keine Chance du kommst nicht rein, wär mir schon zu blöde es ständig zu probieren Monats-Quiz vom 01.04.2009 |
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| Bayern |
| Wolf |
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| Gruppe: Administrator Rang: ![]() Beiträge: 2168 Mitglied seit: 05.07.2005 IP-Adresse: gespeichert ![]() | Bayern Der Freistaat Bayern liegt im Südosten Deutschlands und ist das flächengrößte deutsche Land. Nach der Einwohnerzahl steht es hinter Nordrhein-Westfalen an zweiter Stelle. Benachbarte Länder sind Baden-Württemberg, Hessen und die Freistaaten Thüringen und Sachsen, im Süden grenzt Bayern an Österreich, im Bodensee an die Schweiz und im Osten an die Tschechische Republik. Traditionell gliedert sich Bayern in die drei Landesteile Franken (heute die Regierungsbezirke Ober-, Mittel- und Unterfranken), Schwaben und Altbayern (Regierungsbezirke Ober- und Niederbayern und Oberpfalz). Bayern liegt in Süddeutschland und umfasst: die Bayerischen Alpen im Süden das Alpenvorland bis zur Donau mit den drei großen Seen Oberbayerns das ostbayerische Mittelgebirge und die Stufenlandschaft der Schwäbischen und Fränkischen Alb. Die niedrigste Stelle von Bayern befindet sich mit 107 m in Kahl am Main (Unterfranken), die höchste auf dem Gipfel der Zugspitze (2.962 m über NN), dem höchsten Berg Deutschlands im Wettersteingebirge (Landkreis Garmisch-Partenkirchen). Gewässer Hauptfluss ist die Donau, die bei Passau nach Österreich übertritt. Ihre größeren Nebenflüsse sind (von Westen): Iller, Lech, Isar und Inn (fließen rechts zur Donau hin) Wörnitz, Altmühl, Naab und Regen (kommen ihr von links entgegen). Die vier ersteren entspringen in den Alpen und sind wasserreicher. Der Inn führt (wegen des langen Oberlaufs) bei seiner Mündung in Passau meist etwas mehr Wasser als die Donau. Auch der Lech übertrifft zeitweise die Donau. Der größte Teil Frankens wird durch den Main und seine Nebenflüsse (Regnitz und Tauber von links, die fränkische Saale von rechts) nach Westen entwässert. Bayern grenzt, im Westen beginnend, im Uhrzeigersinn an: Baden-Württemberg 829 km Hessen 262 km Thüringen 381 km Sachsen 41 km Tschechien 357 km Österreich (Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg) 816 km Bodensee 19 km Die Landesgrenze ist insgesamt 2705 km lang. Nicht zum bayerischen Staatsgebiet und daher auch nicht zum deutschen Bundesgebiet gehören die in Österreich gelegenen Saalforsten, die im privatrechtlichen Eigentum des Freistaates Bayern stehen. Das bayerische Staatswappen besteht aus sechs heraldischen Komponenten: Der goldene Löwe, ursprünglich mit der wittelsbachischen Pfalz am Rhein verbunden, steht heute für die Oberpfalz, der „fränkische Rechen“ für die drei fränkischen Bezirke, der blaue Panther für die Altbayern und die drei schwarzen Löwen für Schwaben. Das weiß-blaue Herzschild deutet den Gesamtstaat Bayern an, die Volkskrone bezeichnet nach dem Wegfall der Königskrone die Volkssouveränität. Der Freistaat Bayern besitzt zwei gleichgestellte Staatsflaggen, die weiß-blau gerautete Flagge und die Flagge mit horizontalen Streifen in den Farben Weiß und Blau. Die Rautenflagge hat immer vom Betrachter aus gesehen links oben (heraldisch rechte, obere Ecke) eine angeschnittene, weiße Raute (auch im Wappen) und mindestens 21 (angeschnittene) Rauten. Die gleichen weiß-blauen Rauten sind auch in vielen Städte- und Kreiswappen in den Gebieten der historischen Kurpfalz zu finden (auch in den rechtsrheinischen, heute badischen, Gebieten die nie zu Bayern gehörten). Denn auch wenn heute Bayern die weiß-blauen Rauten praktisch für sich beansprucht, so sind es doch ursprünglich die Farben der Familie Wittelsbach, die neben Bayern auch in der Kurpfalz herrschte. (Beispiel: Wappen des Neckar-Odenwald-Kreises) Bayern gilt als sehr wirtschaftsstarker und reicher Staat, es hat sich in den letzten Jahrzehnten vom Agrar- zum Technologieland entwickelt. Die wirtschaftlich stärkste Region ist der Großraum München mit Automobilindustrie (BMW, MAN, Knorr-Bremse), IT-Sektor (Siemens, Infineon, Microsoft), Medien und Verlage (Premiere, Kabel Deutschland, Burda Verlag), Rüstungsindustrie (EADS, Krauss-Maffei), Touristik (historische Sehenswürdigkeiten, Museen, Biergärten, Oktoberfest, Kongresse und Messen). Weitere bedeutende Wirtschaftsstandorte in Südbayern sind Augsburg, Ingolstadt und das Bayerische Chemiedreieck zwischen Chiemsee, Inn und Salzach. In Nordbayern ist die Metropolregion Nürnberg–Fürth–Erlangen der wichtigste Standort. Daneben kann der Raum zwischen Aschaffenburg und Würzburg/Schweinfurt sehr gute Wirtschaftsdaten aufweisen, etwa eine Arbeitslosigkeit von durchschnittlich unter 6 % und eine florierende Wirtschaft. Manche Grenzregionen sind durch Wettbewerbsvorteile in den Nachbarstaaten einesteils und mangelnde Infrastruktur andernteils von Subventionen abhängig. Speziell der Bayerische Wald hatte zu Zeiten des Kalten Krieges durch seine abseitige Lage im Zonenrandgebiet wenig Standortattraktivität besessen. Zwar fiel nach 1990 dort der Eiserne Vorhang zur CSFR, gleichzeitig wurde aber im wiedervereinigten Deutschland die Zonenrandförderung aufgehoben, und zugleich bot das angrenzende Tschechien – ab 2004 auch EU-Mitglied – oft bessere Investitionsanreize. Touristisch sind neben München besonders die Regionen um die bayerischen Seen und in den Alpen stark. Die Arbeitslosenquote betrug im Mai 2007 5.3 %. Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Bayern einen Index von 128.2 (EU-25:100) (2003).[2] Bayern konnte im Jahr 2006 ein Wirtschaftswachstum von 2.8% verbuchen, dieser Wert liegt genau im Bundesdurchschnitt. An drei Standorten in Bayern befinden sich Kernkraftwerke, außerdem wird in Garching bei München ein Forschungsreaktor betrieben. Bayern ist verkehrsmäßig gut erschlossen. Durch Bayern führen unter anderem die Autobahnen A 3, 6, 7, 8, 9 und 70 sowie die seit dem Herbst 2005 fertig gestellte A 71 und die teilweise noch im Bau befindliche A 73, die beide Bayern mit Thüringen verbinden. Sternförmig von München aus führen die A 95 nach Garmisch-Partenkirchen, die A 96 über Memmingen nach Lindau, die A 93 über Regensburg nach Hof und die A 92 über Landshut nach Deggendorf. Südlich verbindet ein Stück der A 93 die A 8 mit der Brenner Autobahn. Seit den 1970ern geplant, bisher aber wegen Streitigkeiten um die Trassenführung nur in Abschnitten fertig gestellt ist die A 94 von München über Altötting nach Passau. Im Süden wird Bayern überdies gerne als Abkürzung im innerösterreichischen Verkehr benutzt, da aufgrund der geographischen Gegebenheiten der Weg durch die Alpen bei weitem länger ist als von Innsbruck über die A 8 oder von Lofer über die B 305 nach Salzburg („Großes“ bzw. „Kleines Deutsches Eck“) Bayern verfügt ebenfalls über ein dichtes Streckennetz im Eisenbahnverkehr mit zahlreichen Bahnhöfen. Der Münchener Hauptbahnhof – einer der größten in Deutschland – stellt dabei einen wichtigen Knotenpunkt im transeuropäischen Verkehr dar. Die Städte München und Nürnberg verfügen über U-Bahnen sowie S-Bahnen mit einem weiten Einzugsgebiet. Eines der größten europäischen Drehkreuze für den Flugverkehr ist der Flughafen München Franz Josef Strauß. Ein weiterer internationaler Verkehrsflughafen befindet sich in Nürnberg, überdies gibt es zahlreiche Verkehrslandeplätze. Die meisten Binnenschifffahrten finden auf der Donau, dem Main sowie auf dem Main-Donau-Kanal statt. Hierfür gibt es zahlreiche Güterhäfen.
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| 11.08.2007 15:05:08 | ![]() | |
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