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vom 01.04.2009

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Forum Übersicht » Gerichte und Getränke » rund um Ernährung und Küche » Kohl: Spezialität des Winters
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Kohl: Spezialität des Winters
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Kohl: Spezialität des Winters

Kohl ist ein wahrer Alleskönner
Er wärmt von innen. Weil er ganz einfach gut schmeckt.
Weil er Erinnerungen an Omas Küche und an Geborgenheit weckt. Kohl tut uns aber auch sonst ausgesprochen gut.
In den großen und kleinen Köpfen stecken reichlich Gesundheitsstoffe.
Zum Beispiel Eisen – und das fördert die Bildung roter Blutkörperchen. Oder Magnesium, das gegen Muskelkrämpfe hilft.
B-Vitamine stärken unsere Nerven, Calcium sorgt für gesunde Knochen und Zähne, Kalium reguliert unseren Wasserhaushalt, Ballaststoffe fördern die Verdauung, pflanzliches Eiweiß belastet wenig. Antioxidantien wie Carotin und Selen machen im Körper Gifte unschädlich und schützen gleichzeitig unsere Zellen.

Kohl steckt voller gesunder Vitamine
Kohl als Erkältungskiller? Sie haben richtig gelesen. Alle Kohlsorten enthalten reichlich Stoffe, die unser Immunsystem stärken. Damit Schnupfen, Husten und Heiserkeit keine Chance haben. Etwa den bekanntesten Abwehrstoff - Vitamin C. Davon steckt in Rotkohl ungefähr so viel wie in Orangen. Und noch mehr: Kurz (!) gekochter Kohl kann sogar mehr Vitamin C enthalten als roher.

Wissenswertes rund um den Kohl
Kohl-Gerichte lieben Zwiebeln ebenso wie Kräuter und Gewürze wie Kümmel, Knoblauch, Fenchel, Lorbeer.
All diese Begleiter regen die Verdauung an – damit der Magen nicht drückt.
Meist stecken in den äußeren Blättern mehr Nährstoffe als im Herz der Köpfe.
Deshalb: Gesunde und einwandfreie Außenblätter mit verwenden.
Grünkohl mag Kälte. Erst nach einem ordentlichen Frost entfaltet er sein volles Aroma.
Beim Einkauf auf knackige Optik und auf frische Schnittstellen achten.
Eingetrocknete Stellen und braune Verfärbungen deuten auf Überlagerung hin.
Grünkohl ist einfach spitze: Er reichert ganz besonders viele Vitamine und Mineralstoffe an, um sich gegen Frostschäden zu schützen.
Besonders üppig versorgt er uns mit Carotin und Vitamin C.
Ob Rotkohl oder Blaukraut – Beide Namen passen.
Im Rohzustand sind die Köpfe eher blauviolett.
Kommt beim Kochen Säure dazu, werden die Blätter rot.




Nur tote Fische
schwimmen mit dem Strom!
24.10.2007 10:18:44   
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