keine Chance du kommst nicht rein, wär mir schon zu blöde es ständig zu probieren Monats-Quiz vom 01.04.2009 |
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| Deutschland |
| Wolf |
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| Gruppe: Administrator Rang: ![]() Beiträge: 2168 Mitglied seit: 05.07.2005 IP-Adresse: gespeichert ![]() | Deutschland die Langform der amtlichen Staatsbezeichnung lautet Bundesrepublik Deutschland Deutschland ist ein Staat in Mitteleuropa und hat gemeinsame Grenzen mit Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden. Im Norden bilden die Nordsee und die Ostsee die natürlichen Staatsgrenzen. Bundeshauptstadt und Regierungssitz ist Berlin; einige Bundesministerien sind in Bonn angesiedelt. Das politische System ist föderal und überwiegend als parlamentarische Demokratie organisiert. Der Staat ist in 16 teilsouveräne Bundesländer gegliedert. Die Bundesrepublik Deutschland ist unter anderem Mitglied der Vereinten Nationen, der Europäischen Union, der NATO und der G8. Der nördliche Teil, die Norddeutsche Tiefebene, ist ein von den Eiszeiten geformtes Tiefland, an das sich nach Süden die bewaldeten Mittelgebirge im Zentrum und in südicheren Teilen des Landes anschließen. Insbesondere in Bayern, aber auch in Baden-Württemberg, gehen diese Landschaften in das recht hoch liegende Nördliche Alpenvorland und dies in das Hochgebirge der Alpen über. Landschaften in Deutschland sind: Alpenvorland, Altmark, Bayerischer Wald, Bergisches Land, Dithmarschen, Eifel, Emsland, Erzgebirge, Fläming, Fränkische Alb, Fränkische Schweiz, Harz, Holsteinische Schweiz, Lüneburger Heide, Magdeburger Börde, Mecklenburgische Seenplatte, Münsterland, Niederlausitz, Niederrhein, Nordfriesland, Oberlausitz, Odenwald, Ostfriesland, Pfälzerwald, Prignitz, Rheingraben, Rheinland, Rhön, Sächsische Schweiz, Sauerland, Schwäbische Alb, Schwarzwald, Steigerwald, Stormarn, Teutoburger Wald, Thüringer Becken, Uckermark, Vogtland, Weserbergland Die nachfolgenden Flüsse und/oder Ströme durchfließen das Land ganz oder nur teilweise. Die zehn längsten Fließgewässer sind: Donau (2.852 km) Rhein (1.320 km) Elbe (1.165 km) Oder (866 km) Mosel (545 km) Main (524 km) Inn (510 km) Weser (433 km) (sächsische) Saale (413 km) Spree (382 km) Seen Größter See: Bodensee (Dreiländersee) Größter See, allein auf deutschem Gebiet: Müritz. Die Müritz ist Teil der mecklenburgischen Seenplatte, einem zusammenhängenden Gebiet in Mecklenburg-Vorpommern, in dem sehr viele Seen dicht konzentriert beeinander liegen. Ein weiteres Gebiet, in dem mehrere bekannte Seen etwas weitläufiger verstreut beeinander liegen, ist Oberbayern mit dem Allgäu und dem Alpenvorland südlich von München. Unter anderem befinden sich in dieser Region der Ammersee, der Chiemsee, der Starnberger See, der Forggensee, der Schliersee, der Walchensee und im südöstlichsten Zipfel Deutschlands am Fuß des Watzmann der Königssee. Meere Deutschland grenzt an die Nordsee, ein Randmeer des Atlantiks, und die Ostsee, ein Binnenmeer. Gebirge und Berge Das einzige Hochgebirge, an dem Deutschland Anteil hat, sind die (Nord-)Alpen. Es gibt zahlreiche Mittelgebirge; das ausgedehnteste ist der Schwarzwald. Höchster Berg ist die Zugspitze (2.962 m; Alpen, Bayern); Die niedrigste Landesstelle, die betretbar ist, liegt bei Neuendorf-Sachsenbande in der Wilstermarsch mit 3,54 m u. NN. Die tiefste Kryptodepression, die unter Wasser liegt, befindet sich mit 39,10 m u. NN auf dem Grund des Hemmelsdorfer Sees. Inseln Die größte deutsche Insel ist Rügen in der Ostsee. Der Nordseeküste vorgelagert sind die Inselketten der zu Schleswig-Holstein gehörenden nordfriesischen Inseln, neben anderen z. B. mit den Inseln Sylt, Amrum, Föhr und der zu Niedersachsen gehörenden ostfriesischen Inseln wie Borkum, Norderney u.a.. Städte Die 5 größten Städte sind: Berlin (3,40 Millionen Einwohner) Hamburg (1,74 Millionen) München (1,28 Millionen) Köln (974.000) Frankfurt am Main (655.000) Die größten Ballungsgebiete sind die Rhein-Main Region (5,4 Millionen Einwohner), das Ruhrgebiet (5,3 Millionen) sowie die Region Stuttgart (2,7 Millionen). Klima Extreme Wetterbedingungen wie strenge Dürren, Tornados, Stürme, strenger Frost oder Hitze usw. sind relativ selten, weil das Land in Mitteleuropa zur gemäßigten Zone gehört und das Klima u. a. vom warmen Golfstrom beeinflusst wird. Bevölkerung Die Bundesrepublik Deutschland ist flächenmäßig etwas größer als das östliche Nachbarland Polen, hat aber mit rund 83 Mio. Einwohner mehr als doppelt so viele Bewohner. In dem Land leben neben den etwa 69 Mio. Deutschstämmigen auch noch etwa 15 Mio. Menschen anderer Nationalitäten teilweise mit der Staatsangehörigkeit ihres Gastlandes. Am 31. Dezember 2004 besaßen rund 6,7 Millionen Einwohner einen ausländischen Pass.
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| 01.11.2005 12:57:51 | ![]() | |
| Wolf |
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| Gruppe: Administrator Rang: ![]() Beiträge: 2168 Mitglied seit: 05.07.2005 IP-Adresse: gespeichert ![]() | 2. Wirtschaft Da Deutschland relativ rohstoffarm ist, ist seine Wirtschaft vorwiegend auf den industriellen und Dienstleistungssektor konzentriert. Große Flächen des Landes werden allerdings landwirtschaftlich genutzt (jedoch sind nur 2 %–3 % der Beschäftigten in der Landwirtschaft tätig). Deutschland ist mit einem Bruttoinlandsprodukt von über 2,06 Billionen Euro die drittgrößte Volkswirtschaft und Industrienation der Welt. Zudem ist Deutschland die größte Exportnation. Beim Lebensstandard, der durch den Human Development Index repräsentiert wird, liegt Deutschland auf Platz 19 in der Welt. Innerhalb der EU nimmt Deutschland nach dem durchschnittlichen BIP je Einwohner Rang 11 ein. Derzeit ist Deutschlands Wirtschaft durch eine für Deutschland ungewohnt hohe Arbeitslosigkeit, insbesondere in Ostdeutschland, und relativ niedrige wirtschaftliche Zuwachsraten gekennzeichnet. Die Arbeitslosigkeit steigt seit den 1970er Jahren kontinuierlich an. Die Suche nach der Ursache dieser Wirtschaftsmisere spaltet derzeit die Gesellschaft: Unternehmerverbände und neoliberale Ökonomen sehen den in Deutschland traditionell stark ausgebauten Sozialstaat als Verursacher der Wirtschaftskrise, da die geringen Lohnkosten in osteuropäischen Nachbarstaaten zur Verlagerung der Produktion verleiten. Als Ursache gilt auch, dass die Staatsausgaben zu einem großen Teil über Sozialabgaben finanziert werden, die die Arbeitsplätze verteuern anstatt den Staat stärker über arbeitsplatzunabhängige Steuern zu finanzieren. Gewerkschaften und Globalisierungskritiker argumentieren mit keynesianistischen Modellen und behaupten, dass die Binnennachfrage durch Kürzungen im Sozialbereich geschwächt werde. Zudem fehlte nach der Wiedervereinigung eine ausreichende ökonomische Basis für die politisch motivierte Angleichung ostdeutscher Löhne an das Westniveau. Als weltweit konkurrenzfähigste Branchen der deutschen Industrie gelten die Automobil-, elektrotechnische, Maschinenbau- und Chemieindustrie. Bildung Das Bildungswesen liegt in der Verantwortung der Bundesländer, wird jedoch durch bundesweite Konferenzen der Kultusminister koordiniert. In allen Bundesländern besteht eine neunjährige Schulpflicht, die Hochschulreife wird je nach Bundesland nach zwölf oder dreizehn Schuljahren erworben. Praktisch alle jungen Erwachsenen besuchen nach der Schule eine weiterführende Bildungseinrichtung. Auszubildende in Betrieben besuchen an ein oder zwei Tagen in der Woche die Berufsschule. Studierende können zwischen universitäteren und anwendungsorientierten Hochschulen (Fachhochschulen) wählen. Auch die berufliche Weiterbildung spielt eine große Rolle. Für Arbeitslose stellt die Bundesagentur für Arbeit Weiterbildungsgutscheine bereit. Beinahe regelmäßig erntet das Land in den letzten Jahren Kritik von der OECD für seine Bildungspolitik, da insbesondere die ausländische Bevölkerung schulische Mängel aufweist (Pisa-Studie). Die Ausgaben für Bildung liegen im OECD-Vergleich unter dem Durchschnitt. Ein besonderer Schwachpunkt sind ausbleibende Ausgaben in den ersten Schuljahren, andererseits wird viel Geld in Hochschulen investiert. Experten befürchten ein Zurückfallen des Landes in der Bildungspolitk und fordern einen massiven Umbau des Bildungssystems. Kultur Auf Grund der föderativen, also dezentralen Struktur des Landes gibt es eine Vielzahl von kulturellen Institutionen und Ereignissen, vor allem in den großen Städten des Landes. Beispiele: Bayreuther Festspiele, Berliner Festwochen, Berliner Philharmoniker, Internationale Filmfestspiele Berlin (Berlinale), Lange Nacht der Museen, Frankfurter Buchmesse, Leipziger Buchmesse, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen Die Deutschen wurden früher, im Rückblick auf besonders viele Erfinder (Carl Benz, Wernher von Braun, Werner von Siemens, etc.), bedeutende Wissenschaftler (Otto Hahn, Max Planck, Wilhelm Conrad Röntgen, Albert Einstein, Carl Friedrich Gauß, etc.), ihre klassische Literatur (Goethe, Schiller, etc.), ihre berühmten klassischen Komponisten (Beethoven, Mozart, Wagner, Bach, etc.) und Philosophie (Kant, Marx, Nietzsche, etc.), auch als „Volk der Dichter und Denker“ bezeichnet.
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| 01.11.2005 16:03:18 | ![]() | |
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