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16.03.2008 Palmsonntag Der Palmsonntag soll an den Tag erinnern, als Jesus auf einem Esel durch die Stadt ritt und ihm die Leute zujubelten. Die Menschen warfen ihm Palmzweige auf den Weg; dies soll heutzutage durch die Palmkätzchen symbolisiert werden, die man in die Palmweihe am Palmsonntag in die Kirche mitnimmt. Jesus war zu dieser Zeit sehr beliebt und wurde von allen bewundert und verehrt. Die meisten Menschen wollen auch beliebt sein, am besten so beliebt wie Jesus an diesem Tag. Menschen tun oft Dinge, die nicht richtig sind oder sie sind anders, als sie eigentlich sind, um von anderen geliebt und respektiert zu werden. Oft gibt man sich selbst auf, um anderen zu gefallen oder um zu irgendeiner Gruppe dazuzugehören. Jesus hat nur das getan und gesagt, wovon er überzeugt war, deswegen haben die Leute ihm zugejubelt. Doch dieser Jubel hielt nicht allzulange an – bald ließen sich diese Menschen von anderen Menschen beeinflussen und mochten Jesus auf einmal nicht mehr. Doch Jesus hielt an seiner Meinung fest und wurde dafür gekreuzigt. Es ist oft schwer, man selbst zu bleiben, wenn man von allen anderen Menschen abgelehnt wird oder das, was man tut, nicht verstanden wird. Dafür muss man oft einiges erleiden. Jesus hat sich diesen Weg selbst ausgesucht und wollte ihn auch gehen. Er hatte zwar Zweifel, doch er hielt daran fest. Später haben ihm die Menschen dann doch geglaubt und es hatte sich gelohnt. In unserem Leben lohnt es sich vielleicht auch auf lange Sicht, an etwas festzuhalten, woran man glaubt oder einfach so zu sein, wie man ist und nicht anders. Es ist oft schwer, den Weg des anfänglichen Widerstands und des Unverständnisses zu gehen. Doch oft leuchtet am dunklen Tunnel ein Licht auf – dann hat sich alles Leid gelohnt.
Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom! |
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