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Schüler oder Kursteilnehmer? |
M.K. | ![]() ![]() ![]() | |
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Group: Administrator Level: ![]() Posts: 2314 Joined: 7/13/2004 IP-Address: saved ![]() | Akzeptiere ich jemanden als Schüler, so sollte ich das eigentlich mit aller Konsequenz tun, d.h. ihm dann in allen Bereichen des Lebens, nicht nur im Bereich Kampfkunst, zur Seite stehen. Die Frage stellt sich nur, ab wann jemand zum Schüler wird? Ein unterschriebener Ausbildungsvertrag? Ist jemand, der einmal alle ein, zwei Wochen mal für 2 Stunden einen Kurs besucht schon ein Schüler? Oder wie sieht es mit jemanden aus, der Monate lang überhaupt nicht kommt, mit dem man aber dennoch auf irgendeine Art und Weise in Verbindung bleibt? Und wie sieht es mit jemanden aus, der vielleicht die Grundbegriffe des Systems erfaßt hat, jedoch in vielen anderen Bereichen einen Großteil des Denkens seines Lehreres weder erfaßt noch verstanden hat. Fragen, über die sich das Nachdenken schon auch mal lohnen würde. Gruß Michael | |
4/13/2006 8:12:45 PM | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
SIU LOONG | ![]() ![]() ![]() | |
Group: User Level: Posts: 4 Joined: 4/13/2006 IP-Address: saved ![]() | ![]()
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4/13/2006 10:02:59 PM | ![]() ![]() | |
Guest | ![]() ![]() ![]() | |
Group: blocked Posts: 1 IP-Address: saved | Interessante Frage... Wie oft muss man denn so im Monat bei seinem Lehrer sein? Und was wenn man das eben, aus welchen Gründen auch immer, nicht hinkriegt? | |
4/13/2006 10:13:04 PM | ||
SIU LOONG | ![]() ![]() ![]() | |
Group: User Level: Posts: 4 Joined: 4/13/2006 IP-Address: saved ![]() | Naja, deine frage finde ich viel interessanter. wie? wie oft im Monat muss man bei seinem Lehrer sein? Musst du zu deinem Lehrer? dann suche dir einen anderen. Aber ich denke als Lehrer hat man natürlich den besseren Bezug zu dem der häufiger kommt (ausnahmen bestätigen die Regel), als mit jemanden der nur einmal im Monat kommt und um die Ecke wohnt. Aber würde gerne wissen worauf du hinaus willst??? Gruss | |
4/13/2006 10:45:23 PM | ![]() ![]() | |
Guest | ![]() ![]() ![]() | |
Group: blocked Posts: 1 IP-Address: saved | Ach, wüsst ich nur gerne... Weil ich eben denke, das dies mit der Häufigkeit nicht viel gemein hat. Sondern mit der Sympathie und der Freundschaft die man mit der Zeit aufbaut... Sieh es mal so, es wäre töricht und lächerlich zu sagen, Philipp war ein Kursteilnehmer für Wong Shun Leung nur weil er nicht immer in Hong Kong sein konnte. normale Menschen müssen arbeiten und Familie ernähren oder selber Geld zum Essen haben. Ich denke, das hat mit der Häufigkeit nicht viel zutun. Darauf will ich hinaus... | |
4/13/2006 10:53:20 PM | ||
SIU LOONG | ![]() ![]() ![]() | |
Group: User Level: Posts: 4 Joined: 4/13/2006 IP-Address: saved ![]() | Naja das ist ja auch ein derber unterschied! mein Trainer ist in München komme selber aus Niedersachsen und gehe (wieder) zu schule. bin selten bei ihm ![]() Dachte eigentlich das vielmehr von dem Schüler der um die Ecke wohnt gesprochen wird. ist aber auch klar das wenn der um diese zeit arbeitet....., deshalb sprach ich auch vom Fleiß und taten drang. Ich denke jeder beherrscht soviel Menschenkentnisse ob der Schüler wirklich nicht konnte oder mal wieder kein bock hatte. Kommt bei euch vielleicht seltener vor. Denke aber das es daran liegt das ihr Vt Leuten eher ihn kleineren und freundschaflicheren kreisen trainiert. Und somit mehr über eure trainingspartner wisst Gruß
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4/13/2006 11:03:17 PM | ![]() ![]() | |
Guest | ![]() ![]() ![]() | |
Group: blocked Posts: 1 IP-Address: saved | und ich denke, manche irren sich manchmal in dem von dir geschriebenen oder sehen es nicht so wie du. ;) Aber jeder darf seine Meinung haben... | |
4/13/2006 11:16:36 PM | ||
M.K. | ![]() ![]() ![]() | |
Group: Administrator Level: ![]() Posts: 2314 Joined: 7/13/2004 IP-Address: saved ![]() | Viel wichtiger ist in meiner Augen die Qualität und nicht so sehr die Quantität. Interessant ist doch, was hat er von seinem Lehrer lernen können und nicht wieviel Zeit er mit diesem verbracht hat, bzw. wie gerne sie zusammen einen Trinken gehen. Zumindest sollte dies in Bezug auf den Gedankengang 'Schüler' eine Rolle spielen. Gruß Michael PS: Schüler=der etwas lernt. | |
4/13/2006 11:31:41 PM | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Kaybee | ![]() ![]() ![]() | |
Group: Moderator Level: ![]() Posts: 538 Joined: 7/17/2004 IP-Address: saved ![]() | Ich denke auch, dass da viel mehr hintersteckt. Trainingshäufigkeit ist relativ zu sehen. Klar, wenn jemand fast nie da ist, lässt sich auch schlecht eine Beziehung aufbauen. Aber dann stellt sich natürlich auch die Frage, welches Interesse der Schüler an seinem Unterricht überhaupt hat!? Wenn es Gründe gibt, nicht zu kommen (persönlich, finanziell etc.) dann kann man darüber natürlich auch reden und es sollte eine Lösung gefunden werden. Wie die dann ausfällt, kommt halt immer auf die jeweilige Situation und ihre Faktoren an. Für mich gehört zum Schüler- sein natürlich einerseits das Interesse am Training, die Bereitschaft, an sich zu arbeiten. Aber auch sonst sollte das Verhältnis stimmen zwischen Schüler und Lehrer. Gegenseitiges Vertrauen, Hilfsbereitschaft, halt eine freundschaftliche Atmosphäre, die auch über das Training hinausgeht. Auch sollte der Schüler seinen Lehrer als Menschen und auch gewissermaßen als Autorität achten und respektieren. Dazu gehören auch die Entscheidungen des Lehrers, von dem man ja schließlich auch eine Menge vermittelt bekommt, der seine Zeit mit einem teilt. Ich denke, das ist so zu sehen wie bei "Freunden": Bekannte kann man viele haben, aber als wahre Freunde stellen sich am Ende auch nur einige wenige heraus. Und das vielleicht auch nur über eine gewisse Zeit, andere ein Leben lang. Wenns' hoch kommt, sind das eine Hand voll! Im hier behandelten Bereich kann man Bekannte durch Kursteilnehmer ersetzen. Natürlich sind das auch irgendwie zunächst Schüler, sie lernen ja etwas vom Lehrer, manche mehr, manche weniger bis gar nichts. Aber wenn man mal tiefer bohrt, dann ist da halt der Knackpunkt, ob man als Lehrer zufrieden und vielleicht stolz ist auf seine "Schüler" oder man manche nicht eher am liebsten in den Wind schießen möchte. ![]() Gruß, Kai
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4/15/2006 5:24:12 PM | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
Guest | ![]() ![]() ![]() | |
Group: blocked Posts: 1 IP-Address: saved | ![]() Hallo Kai, das ist eine gute Sicht der Dinge. Ich teile deine Meinung fast uneingeschränkt mit dir. Nur mit einem kleinen Zusatz. Man muss ja nicht immer der selben Meinung sein. Aber es muss halt das miteinander funktionieren. Das ist doch in den meisten Fällen, der Fall. Zu den Bekannten und wahren Freunden: Ich denke man merkt, wer wahre Freunde sind, wenn es brenzlig wird und man trotzdem für den Anderen da ist und sich nicht dagegen veschränkt. Bekannte sind wie Leute, die guten Tag und guten Weg sagen. Richtig? Was hälst du davon? | |
4/16/2006 12:06:58 AM | ||
Kaybee | ![]() ![]() ![]() | |
Group: Moderator Level: ![]() Posts: 538 Joined: 7/17/2004 IP-Address: saved ![]() | Dass man nicht immer derselben Meinung sein muss, ist vollkommen richtig. Sonst verliert man seine Individualität. Verschiedene Meinungen machen den Umgang unter uns Menschen ja auch interessant, auch wenn ich zugeben muss, dass auch ich manchmal die Eigenart habe, andere menschen von meiner meinung überzeugen zu wollen, weil ich denke, sie sei richtig. Wiederum muss man auch selbst erkennen, wann man im Unrecht ist und vielleicht seine Meinung revidieren sprich an seinen Fehlern arbeiten. Du sagst richtig "es muss miteinander funktionieren"! Das funktioniert aber nur bei beiderseitigem Vertrauen und wenn beide Seiten das Gefühl haben bzw. sicher sind, der andere achtet und respektiert die Meinung und auch Entscheidungen bzw. respektiert Aussagen oder Hinweise, gewisse Dinge zu tun respektive nicht zu tun! Zum Unterschied Freunde - Bekannte hatte ich ja auch oben bereits etwas geschrieben, vielleicht aber ist das Ding Lehrer, Schüler, Kursteilnehemr noch nicht ganz klar geworden: Beim Lehrer - Schüler - Verhältnis kommt noch ein anderer Aspekt hinzu. ich möchte jetzt nicht soweit gehen und den Lehrer als Vorgesetzten bezeichnen ![]() ![]() Bekannte sind Leute, die "guten Tag und guten Weg" sagen, okay. Kann man so stehen lassen. Ähnlich wie "Kursteilnehmer". Man hat schon ein gewisses Interesse an deren Entwicklung, aber wenn sie die Informationen nicht bereit sind auzunehmen, dann bitte. Man soll keinen aufhalten. Bei Schülern, die einen schon länger begleiten und zu denen das Verhältnis in jeder Form stimmig ist, bei denen liegt das Interesse natürlich höher. Wichtig aber ist, dass das Verhätnis stimmig ist und da ist schon wieder der Punkt Vertrauen, Achtung, Respekt. Auch wenn man mal Dinge nicht so toll findet, nach einiger näherer Betrachtung sollte man die Motive für Entscheidungen zu erkennen in der Lage sein. So, müssen jetzt zum Osterkaffeetrinken. ![]() Also, frohe Ostern. Gruß Kai
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4/16/2006 2:10:45 PM | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
M.K. | ![]() ![]() ![]() | |
Group: Administrator Level: ![]() Posts: 2314 Joined: 7/13/2004 IP-Address: saved ![]() | Nicht nur in den Techniken erkennt man (bzw. eben nicht) die 'Handschrift' des Lehreres. Oft ist es eben auch Verhalten in gewissen Bereichen, das zeigt, ob jemand zugehört und verstanden hat, oder eben nur 'anwesend' war. Das beginnt bei gewissen allgemeinen Umgangsformen, geht über die Gewissenhaftigkeit, z.B. nur über Sachen Auskünfte zu geben, die man auch selbst gelernt, gemacht und erfahren hat, bis schließlich hin nur Ratschläge zu erteilen, wenn man wirklich über den Gegenstand (oder auch die Person) Kenntnis besitzt. Gruß Michael | |
4/22/2006 4:40:59 PM | ![]() ![]() ![]() ![]() | |
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