VING TSUN KUNG FU SCHULE BIELEFELD

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Forum Overview » Wong Shun Leung / Ph.Bayer - Ving Tsun » Wong Shun Leung / Ph. Bayer - Ving Tsun » Reduktionismus und "Laborsituation"
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Reduktionismus und "Laborsituation"
Kaybeeno Access no Access first Post cannot be deleted -> delete the whole Topic 
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Tach zusammen (oder auch "Hi, folks").Breites Grinsen
Bin im WT4um auf die Begriffe "Reduktionismus" und "Laborsituation" gestoßen und wollte das hier auch noch mal zur Debatte stellen.
Ving Tsun reduziert seine Techniken natürlich auf das Minimale, diese wenigen Techniken sollte man dann versuchen, mit maximaler Effizienz umzusetzen. Für einen ´"normalen" Menschen halte ich das sogar für geigneter als eine Masse von verschiedenen Techniken. Wenn man seine Sache gut beherrscht, dann ist es relativ egal, was der andere macht. Viele Techniken können meiner Ansicht nach dazu führen, dass man sich viel zu viele Gedanken darüber macht, wie man in der jeweiligen Situation reagieren soll und darüber dann das Wesentliche vergisst.
Das mit der "Laborsituatio" im *ing *un mag schon teilweise richtig sein, deshalb sollte man ja auch so hart und realitätsnah wie möglich trainieren. Natütlich ist der Ernstfall auf der Straße oder wo auch immer eine andere Geschichte. Aber ich bin eigentlich froh darüber, dass wir hier meistens in Frieden leben und nicht ständig kämpfen müssen. Für den Fall der Fälle gerüstet sein, dass ist meine Intention, darum lerne in Ving Tsun. Wenn man richtig gut und hart trainiert, braucht man dann auch keine Wettkämpfe, so etwas läuft immer nach Regeln ab und bereitet einen auch nicht wirklich auf den Ernstfall vor, wo einen sein Gegenüber vielleicht abstechen oder richtig die Birne einhauen möchte. Wobei ich keinesfalls damit sagen möchte, dass gelegentliche freundschaftliche Sparrings mit Stilfremden nichts bringen. Im Gegenteil. Trotzdem, egal ob auch VT oder WT, Praying Mantis oder Kickboxen, Sifus oder wer auch immer, ich versuche ständig auch da das umzusetzen, was ich sonst 2-3 mal die Woche trainiere. Mit wenigen aber effektiven Mitteln.

Gruß Kai



edited by Kaybee on 9/12/2004 4:02:08 PM
9/12/2004 3:37:01 PM    
M.K.no Access no Access no Access 
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Wobei ich der Meinung bin, daß das 'Testen' der eigenen
Fähigkeiten doch recht wichtig ist, denn es gibt Auskunft
über die Punkte, an denen man arbeiten muß.
Und da das mit dem 'Testen' oft recht schwierig ist (Leute zu finden, Rechtslage, etc.) sollte man sehen, daß man doch wenigstens regelmäßig mit einer 'Kerntruppe' ein besonders 'rauhes' Sparring macht.
Gruß
Michael




9/12/2004 4:41:33 PM    
martin.schloeterno Access no Access no Access 
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Hallöle,
ich hatte auf auf dem wt4um ja noch was ergänzendes zu dem Laborproblem geschrieben. Hoffe konnte in etwas rüberbringen was ich da meinte.
Michael, ich gebe dir da recht, dass man mit einem entsprechend knackigem Training einiges kompensieren kann, was das Laborproblem angeht.
Mich schockt einfach nur gelegentlich, wenn ich mal in andere "Buden" reingucke - damit meine ich nicht euch -, wieweit weg die teilweise aus der realen Welt sind.
Bin froh, dass ich gelegentlich mal die Erfahrung machen darf mit Dingen außerhalb des Wing Chun. Einfach nur um zu erleben, wie bescheiden man mit Dingen klarkommt, die nicht auf dem täglichen Radarschirm sind.
Z.B.: Wenn man halt mal ein Treterich hat, der sein Handwerk verversteht, wo man nicht ratzfatz die Distanz geschlossen bekommt und der einen dann tatsächlich auch mal am Kopf trifft. Boah! - Überrascht
Holt einen halt immer schön auf den Boden der Tatsachen zurück.
Gruss
Martin


9/13/2004 1:57:10 AM  
Kaybeeno Access no Access no Access 
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Manchmal dann auch auf den Boden im wörtlichen Sinne.

Gruß Kai


9/13/2004 9:42:36 AM    
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