VING TSUN KUNG FU SCHULE BIELEFELD

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Forum Overview » Wong Shun Leung / Ph.Bayer - Ving Tsun » Wong Shun Leung / Ph. Bayer - Ving Tsun » "Härte" ausnutzen
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"Härte" ausnutzen
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hi vtler

also das forum ja noch ziemlich jungfräulich ist, hoffe ich, dass es auch recht produktiv sein kann

in anderen foren läufts es da ja nicht mehr so rund
also meine frage an euch
ihr macht ja ein sehr druckvolles chi sao, das halt für meine augen ab und zu recht rucklig aussieht und nicht so fließend, dadurch erkennt man zwar die ernstgemeinten angriffe aber ich denke halt, dass ein guter wt oder auch anderer vt mann, dies im richtigen moment doch durch nachgeben in kombination mit zugangriffen kontern könnte???!
wieso ist euer druck also nicht gegen euch verwendbar?

ciausen murat


7/14/2004 11:44:56 AM 
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Hi Murat,
klar, wenn einer noch nicht genug geübt hat, bzw. im Verständnis und Erfahrung fehlen, geht er zwangsläufig mit seinen Sachen 'baden'.
Was für Dich wahrscheinlich etwas 'ruckelig' aussieht, wird wahrscheinlich das 'Impulsmäßige' in unserem Ving Tsun sein. D.h. es gibt keinen langen, stetigen Druck oder sogar Halten (-den), sondern arbeit man quasi mit Impulsen, ein kurzes Abgeben von 'Energie'.
Um auf Deine Frage zurückzukommen:
Eines der wesentlichen Ziele des Chi-Sao Trainings ist es sich immer wieder ständig zum/auf das Ziel hin auszurichten.
Hindernisse auf dem Weg dorthin sollen nach einem bestimmten
taktischem Konzept 'weggeräumt' werden, so daß das Hauptanliegen
(Schlagen, Ausschalten der Angriffsursache=Gegner) wieder möglich ist.
Logischerweise hält der Gegner nicht (!) still und läßt uns so
agieren, daß wir leicht in Vorteil kommen. Er wird natürlich genauso bemüht sein, uns von unserem (zum Ziel) abzubringen,
mehr noch, uns auch noch angreifen.
Und gerade hier setzt eben wieder ein Lerneffekt des Chi-Sao
ein:
Einerseits wird man sich immer weniger von seinem Weg ab-/wegbringen lassen und andererseits immer schneller in der Lage sein, seine Position zu korrigieren, also wieder zum 'Weg' zurückzukommen.
Halt alles eine Frage des Konzepts und des richtigen Trainings.
Gruß
Michael




7/14/2004 3:13:50 PM    
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danke! das mal ne antwortfreuendes Smilie

aber dann wären wir also wieder beim richtig oder falsch von systemen und dem jeweilig ausführenden
und jeder kann wieder behaupten es liegt daran wie gewissenhaft einer sein system trainiert oder nicht?
und nicht daran das das eine konzept dem anderen überlegen ist oder doch?



7/14/2004 6:35:44 PM 
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Wieso? Klar treten Menschen gegeneinander an und diese sind durch eine Vielzahl von Faktoren limitiert, bzw. hängen von diesen ab.
Rein theoretisch gesprochen, müßten also zwei Kämpfer
über gleiche Grundvoraussetzungen und über den gleichen Trainingsstandard verfügen, um einen tatsächlich reinen Stil-
vergleich machen zu können. Geht aber nicht.
Man kann aber sehen,was einem ein Stil mit seinen Konzepten für Möglichkeiten bietet (Taktik, Strategie, Trainingsaufbau, etc.).
Die enthaltene Logik, Bezug zur Realität, alles kann zum Vergleich, zur Analyse eines Stils / von Stilen herangezogen werden.
Hat man dann ein vernünftiges, für sich passendes System gefunden, sollte man auch in der Lage sein, ordentliche Ergebnisse zu erzielen und seine 'Chancen' zu verbessern
und zwar effezienter und effektiver, als es durch 'unlogische'
Stile der Fall wär.
Gruß
Michael




7/14/2004 8:08:02 PM    
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jo denke quasi genauso
und diese gedankenspiele wie man den zwei stile vergleichen könnte, nämlich durch identische kämpfer, sind wahrscheinlich auch jedem von uns schon gekommen, schade das es unmöglich ist, also werden wir wohl alle weiter diskutieren müssen, aber was wäre die welt denn ohne unsere forumsstreitereienZwinkern


7/14/2004 11:38:00 PM 
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