Kaybee |
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Group: Moderator Level:
 Posts: 538 Joined: 7/17/2004 IP-Address: saved

| Was ich mit diesem recht metaphorischen Titel meine ist, dass es für jemanden, der WT oder wie auch immer gelernt hat und dann zum VT wechselt, einige Probleme geben kann. Wenn er mit VT anfangen will, sollte er sich im klaren darüber sein, dass er das, was er vorher gelernt hat, am besten ganz "wegschmeißen" sollte. Und das spielt sich mehr im Kopf als im Körper ab. WT-typische Angewohnheiten / Bewegungsabläufe bekommt man mit einigermaßen Training raus. Haben bei uns ja ein paar Leute, die eine exzellente WT-Wendung (schön weit raus) hinlegten, diese aber nun nicht mal mehr ansatzweise machen. Schwieriger meines Erachtens nach ist es jedoch, wenn man vom Kopf her nicht loslassen kann oder gar will. Wenn man z.B. bei der SLT auch wieder die alteingeübte Form macht. Wichtig ist, dass man sich selbst bewusst macht, was man möchte. Will ich VT wirklich lernen oder lieber nur ein paar mal schauen und dann doch wieder zurück zum WT gehen. Wenn ich mich dann doch für VT entscheide, ist es notwendig, dem Lehrer oder den anderen schon erfahreneren Schülern Vertrauen entgegenzubringen. Natürlich soll man selbst denken und auch nachfragen, wenn man etwas nicht ganz versteht. Hauptsache aber ist, dass man sich auch bemüht. Ich habe Michael auch schon 'ne Menge Fragen gestellt und bestimmt auch schon manchmal Kopfschmerzen bereitet, wenn ich etwas länger brauchte, um manche Dinge zu verstehen. Aber das ist normal. Nichtsdestoweniger habe ich dem, was er gesagt hat, vertraut und mich ständig weiter bemüht.
Gruß Kai
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1/12/2005 4:19:01 PM |  |
M.K. |
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Group: Administrator Level:
 Posts: 2314 Joined: 7/13/2004 IP-Address: saved

| Bedenklich ist es halt, wenn jemand alte 'Angewohnheiten' als falsch erkennt, sein Handeln aber nicht entsprechend ändert, sprich an den falschen Sachen festhält. Das eine solche Änderung Zeit bedarf und nicht von heute auf morgen geschafft ist, dürfte jedem klar sein. Aber dann auch noch sein vorher als falsch Erkanntes in Schutz nehmen und Korrekturen eher als persönlichen Angriff anstatt als Hilfe zu sehen, dann wird es wirklich schwierig. Stellt sich die Frage, warum dann überhaupt ein 'neuer Weg' begonnen worden ist zu gehen. Gruß Michael
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1/13/2005 3:07:29 PM |  |
Wooden Dummy |
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Group: User Level:
 Posts: 38 Joined: 10/27/2004 IP-Address: saved

| ich halt euch auf dem laufenden wie es sich bei mir entwickelt :o)
also nur nochmal zur geschichte ca. 14 jahre kampfkunst, mit pausen, davon die letzten drei jahre wt und aktuell muay thai
also formen: habe versucht die formen umzubauen in eure vt formen und auch einigermassen hinbekommen denken ich, habs dann leider schleifen lassen weil mein muay thai ueberhand nahm und ich lieber schattenboxen gemacht habe
jetzt nach philipps lehrgang bei desmond, bin ich wieder voll dabei und mache taeglich meine formen, ab und zu schleicht sich eine wt maessige bewegung ein aber mit den richtigen konzepten die ich jetzt habe, versuch ichs taeglich auszubuegeln, und weiss eigentlich schon fast nciht mehr wie die wt SNT im vergleich zur VT SLT war, ich wills auch garnicht mehr wissen :O)
mit der chumkiu ist es einwenig schwieriger, weil ich da einfach einmal komplett durchkorrigiert werden muss (dass gilt natuerlich auch fuer meine SLT),
poon sao bzw chisao fliegen meine arme immer noch nach vorne so wies mir drei jahre lang beigebracht wurde und was ich auf einmal nciht mehr machen soll aber das habe ich ja auch erst minimal geuebt, ich denke das wird schon denn ich will es und versuche einfach was mein partner macht mitzumachen, denn ich will ja das haendejagen loswerden und nicht irgendwie zeigen, dass es doch irgendwie funktioniert :)
am ende des jahres frage ich dann euch mal ob ich mich immernoch wt maessig bewege ihr koennt das dann besser einschaetzen :) ach und wenden hatte ich im wt immer problem:) liegt nicht in meiner natur in der art nachzugeben hoffe also,dass ich das schnellablege :)
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1/21/2005 4:38:53 PM |  |
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