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Forum Overview » Allgemein » Material / Technik » Welches Material beim Maillon?
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Welches Material beim Maillon?
Gorristerno Access no Access first Post cannot be deleted -> delete the whole Topic 
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Hallo.
Welches Material verwendet ihr beim Maillon?
Verzinktes Stahl, Alu, oder INOX?
Mein Stahlmaillon rostet nach jeder Tour soll ich ihn eurer Meinung nach, nachverzinken, oder einölen?

lg


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5/7/2007 12:50:54 PM    
wettino Access no Access no Access 
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Ich hab ein Alu-Maillon, bin aber nicht wirklich zufrieden damit. Ist sehr leichtgängig und neigt dazu, sich im Schacht aufzuschrauben, und wenn's einmal offen ist, verzieht es sich unter der Belastung (also wenn man grad drin hängt und flucht weil's offen ist) etwas, sodass man es nur mit Gewalt wieder zuschrauben kann. Taugt mir nicht so...


5/7/2007 1:30:07 PM   
Matthias Mansfeldno Access no Access no Access 
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Nicht rostfreies Stahlmaillon, nachdem mir beim schön leichten aus Alu das Gewinde (trotz Fett) gefressen hat und nach zwangsweise gewaltsamen Lockerungsübungen nur noch auf zwei, drei Gewindegängen mehr gehangen als gehalten hat >> auf den Aluschrott damit.

Mit Rost hab ich momentan noch kein Problem, aber wenn das so wäre würd ich eher auf INOX (auch nimmer schwerer) umsteigen und das rostfreundliche gepflegt/eingeölt als Zweit-/Leihmaillon in die Ausrüstungskiste schmeißen. Nachverzinken? Hast Du eine Galvanikwerkstatt an der Hand?

Glück tief
Matthias


edited by Matthias Mansfeld on 5/7/2007 4:54:42 PM
5/7/2007 4:34:03 PM    
Gorristerno Access no Access no Access 
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Im Prinzip habe ich an einen Zinkspray gedacht.


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5/7/2007 6:18:21 PM    
Matthias Mansfeldno Access no Access no Access 
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Ob ein Zinkspray (so eine Art Lack mit feinem Zinkpulver drin, oder?) viel hilft? Reibt sich sicher sehr schnell wieder ab. Das Gewinde kannst mit einem Klecks Fett (ich nehm gern weiße Vaseline aus der Apotheke oder notfalls - ernsthaft - ein bißchen Butter vom Frühstücktisch, weil's etwas umweltreundlicher ist als richtiges Maschinenfett - keine so wilde Mischung aus verschiedenen Kohlenwasserstoffen) gängig und rostfrei halten (aber dann mit Schraubenschlüssel etwas fester zuziehen - "nur" Handfest kann aufgehen...).


5/7/2007 6:52:09 PM    
Gorristerno Access no Access no Access 
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Selbiges gilt halt auch für für eine galvanische Abscheidung.
Wie dick ist das oben?
20-30 nm?

Ich denke ich öls einfach ein.
Mit Kernöl...


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5/7/2007 8:36:23 PM    
Gorristerno Access no Access no Access 
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Was anderes...
Kennt ihr eine gute Entrosterlösung?

lg


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5/8/2007 8:43:45 AM    
wollezzno Access no Access no Access 
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http://de.wikipedia.org/wiki/Rostumwandler

ansonsten einfach nach der Tour mit etwas öligem (Salatöl, Vaseline,...) Einschmieren, dann ist Rost kein wirkliches Problem. Fall du deine Ausrüstung irgend wo auf dem Berg oder in der Höhle für längere Zeit liegen lassen willst, solltest du vielleicht einen aus Inox nehmen.


5/8/2007 9:33:55 AM  
andreasbiglerno Access no Access no Access 
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Ich wollte mich eigentlich an solchen Diskussionen nicht mehr beteiligen, weil da meistens so Antworten kommen wie, wozu den Entwickler reinigen, wozu etwas schmieren, usw .......

Aber jetzt ganz ehrlich:

1. Meinen ganz gewöhnlichen Normstahl Maillon kannst du stundenlang ins Süßwasser "einlegen" und dann irgendwo liegen lassen, er wird nicht rosten, weil er seine regelmäßige Pflege bekommt.

2. Wie kriegst du Flugrost weg? Am Besten mit so einem Topfdrahtbürstel für die Bohrmaschine, oder für die kleine Flex (Maillon im Schraubstock einspannen, deine Finger werden es dir danken). Diese Methode greift die Oberfläche nicht an und das Ding glänzt wieder, wie neu.

3.) Pflege: Nicht irgendwelche Fette oder Öle nehmen, am Besten eignen sich Sprühfette für langsam laufende Maschinenteile - Schwerlastöle und auch Kettensprays, die sind säurefrei und wer es ganz wissenschaftlich betreiben will, der nimmt noch ein Finishlineöl fürs Gewinde.

4.) Alu ist der komplette Nonsense, speziell für Leute, die von Materialpflege nichts halten und/oder tolles technisches Verständnis besitzen (seawas Barbara), das Zeug oxydiert, speziell im Gewinde, was dazu führt, dass dieses oft verkantet zugeschraubt wird und dann wundern sich die Leut, wieso sich das Zeug von allein aufschraubt. Das einzige Argument für Alu ist das geringe Gewicht, was aber meiner Meinung nach, in dieser Gewichtsklasse nicht zu tragen kommt, denn da geht es nicht um Kilos sondern um Gramm.

5.) BITTE, BITTE spart euch jetzt die Entgegnungen, Pflege sei nicht notwendig.

Danke
Andy


5/8/2007 12:12:35 PM    
andreasbiglerno Access no Access no Access 
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Noch was zum Thema Rostumwandler:

Rost in was umwandeln? Rost - einfach ausgedrückt - ist nix anderes, als der Rückstand "aufgefressenen" Metalls und aus Karies kann man keinen Zahn mehr machen, man kann den Vorgang nur stoppen. Die sogenannten Rostumwandler sind bloß beliebte Zusatzverkäufe der Baumärkte, weil an der Drahtbürste nix zu verdienen ist und die auch nicht mehr als Wunderding angeboten werden kann.

Sollte ein Maillon derart rostig sein, dass es sich nicht mehr um Flugrost, sondern um tiefgründigen "Materialangriff" handelt, dann würde ich ihn entsorgen, weil da hängt ja ein bisserl was Wichtigeres, als ein Gartentürl, dran!

Nix gegen Salatöl und Vaseline, allerdings ist beides für Metall NICHT geeignet, da beides nicht druckbeständig ist - auf Deutsch, jetzt ist es fett, später gar nichts mehr, weder Schutz noch zweckdienlich für die Funktion .....


5/8/2007 12:26:12 PM    
Matthias Mansfeldno Access no Access no Access 
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Naja, einerseit heißt es immer "keine Fettfingerabdrücke auf Tropfsteine", und dann Mineralölschmiere?....
Ich hab halt bei solchen reinrassigen Mineralöl-Schmierfetten immer ein komisches Gefühl, daß mir das Teil mal in einen Tümpel fällt und ich dann einen schönen Ölfilm hinterlasse, der langanhaltend irgendwelche unterirdischen Daseinsformen, die dort leben, damit umbringe, odeer daß ich mit den Ölschmierern am Schlaz dann eine Ölspur im Schluf hinterlasse. Deshalb die Frühstücksbutter (biologisch 100% abbaubar) oder die Vaseline aus der Apotheke (schmiert man sich ja zu anderen Zwecken auch auf die Haut). Daß es nicht druckbeständig ist - sprich im Gewinde geht Metall auf Metall - damit kann ich leben, nachdem Eisen auf Eisen nie so schlimm frißt wie Alu auf Alu.
Muß mich mal nach einem gewässerschutzmäßig "korrekten" metalltauglichen Schmiermittel umschauen.


edited by Matthias Mansfeld on 5/8/2007 1:03:30 PM
5/8/2007 12:40:34 PM    
payanremeno Access no Access no Access 
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du sollst nur schmieren -> nicht tränken


5/8/2007 2:18:38 PM   
Lukino Access no Access no Access 
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also ich verwend seit ca. 15 jahren (und ich mach doch einiges) wo immer nur möglich alu - was anderes kommt aus gewichtsgründen nicht in frage.
das ovale zentralmaillon hab ich vor einigen jahren mal getauscht (ohne konkreten anlass - weils halt alt war). bisher absolut noch keine probleme (weder mit auf/zukriegen noch mit selbsttätigem aufschrauben).
ich versuch es aber, das auf/zuschrauben des maillons zu vermeiden und mach lieber die hüftschlaufe vom gurt ein wenig auf (einige cm) und wurschtel mich raus (braucht nicht länger als auf und zuschrauben und vermeidet das falsch einhängen der komponenten bzw. gar das vergessen).
ausrüstungspflege: sämtliche persönliche ausrüstung (abgesehen vom untergewand und den messgeräten) wird bei mir lediglich im keller getrocknet.
lgl



5/8/2007 5:01:20 PM    
clemensno Access no Access no Access 
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wie schon der luki sagt muss man sich nur mal das gewicht anschauen. bin seit ca. 5 jahren mit dem selben alu maillon unterwegs und hatte keinerlei probleme. geht prima zu und auch ohne größere gewaltanwendung wieder auf. wüsste nich warum ein stahl oder der gleich besser sein sollte. ausser das er rostet und mehr wiegt.


5/8/2007 6:16:53 PM    
wollezzno Access no Access no Access 
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seit ich meinen Alu Maillon mit einer Säge öffen musste habe ich den aus Stahl. Aber anscheinend gibt es da Unterschiede je nach Hersteller.

@Luki: wenn ich in sauberen Höhlen unterwegs war, dann hänge ich den Kram auch nur zum Trocknen auf, aber du warst anscheinend noch nicht in arg lehmigen Höhlen, wenn dann einem der Lehm auch auf der Innenseite klebt, mach die nächste Tour besonders viel Spaß.

Vorallem nach längeren Touren (falls ich meinen Kram mit heim nehme und nicht auf einer Hütte lasse) mache ich die Ausrüstung schon ganz gerne sauber, auch hat das den Vorteil, dass man sie viel besser kontrollieren und auf Verschleiß untersuchen kann.

Jedes mal alles in die Waschmaschiene zu stecken ist übertrieben, auch wenn es danach sauber ist.


5/8/2007 8:29:33 PM  
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