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Forum Overview » Ducatoforum » Ducatoforum » Isolierung / Feuchtigkeitsprobleme Dachstaukasten
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Isolierung / Feuchtigkeitsprobleme Dachstaukasten
jelteno Access no Access first Post cannot be deleted -> delete the whole Topic 
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Moin!
Da ich nicht weiß wer wo in welcehm Forum liest, hier noch einmal ein Zitat von mir aus dem udh-Forum zum Problem Dachstaukasten und Feuchtigkeit im Winter:

Moin!
Wir sind am letzten Wochenende wohlbehalten aus dem Schnee zurückgekommen, es war trotz vieler Jahre Womo-Urlaub der erste "richtige" Winterausflug.

Trotz Eigenausbau mit 20 mm Xtreme-Isolator (und da haben wir wirklich kaum eine Ecke vergessen) war auch bei uns im Staukasten eine kleine Tropfsteinhöhle.
Ich glaube aber, das man da nicht viel machen kann: der ohnehin "kalte" Fahrerhausbereich gibt Feuchtigkeit gerne nach oben ab, und von dort ist ein Abzug des Luftgemisches nicht möglich. Außerdem ist der Metallholm der B-Säulen (also hinter den Türen) ja hohl und z. T. nach den Seiten zur Wand nach hinten sowie im Unterbodenbereich offen (!!), so kann die Feuchtigkeit prima von unten ( auch aus den nach unten offenen) Seitenwänden sowie aus den Bodenträgern nach oben ziehen.
Zum Einbau der Isolierung hatte ich das komplette Staufach ausgebaut, aber an die Träger/Holme kam man nicht richtig dran bzw. konnte sie auch nicht sinnvoll von oben mit Iso-Material füllen.

Einzige Abhilfe aus meiner Sicht:
a) das Staufach wird luftdicht nach unten zur Frontscheibe abgedichtet (mit Silikom, aber ob das wirklich Sinn macht.... ???? Die Gefahr ist groß, das bei den Spaltmaßen unserer Lieblinge hierbei Matsche nach unten durchquillt...

b) das Staufach muß von den Außenwand entkoppelt werden durch einen inneren echten Schrankausbau; aber das nimmt viel Platz, bringt Gewicht, und die Feuchtigkeit sitzt immer noch zwischen Schrankwand und Isolierung/Außenblech.....

c) eine Isolierung im Übergang vom Wohnbereich zum Fahrerhausbereich einhängen ( gab es letzens irgendwo zu lesen), das würde nämlich die starke Luftzirkulation vom warmen Bereich (hinten) nach vorne (kälter) unterbinden und damit auch den Luftaustausch vom unteren Fahrerhausbereich (kühl) in den darüberliegenden (kalten) Staufachbereich

d) evtl. müsste man in die Staufachwanne auch noch Isolator einlegen, damit das Fach quasi dann kalt bleibt, bzw. gerade zur Nachtzeit das Fach öffnen, um dort warme Luft hineingelangen zu lassen

Dadurch, das die "Schweller" bzw. Außenwände nach unten hin Öffnungen haben, dringt ganz einfach kalte feuchte Luft in den Zwischenraum von Außenblech / aufgeklebter Isolierung und der Wandinnenverkleidung, das kann man wohl kaum ändern....


BTW: Ich finde es trotz Suchens nicht wieder, ich habe letztens etwas über ein Wintervorzelt für Womo's gelesen, das würde uns brennend interessieren nach unseren Erfahrungen im Schnee. Leider kann ich die Fundstelle nicht wiederfinden. Ich bin für jeden Tip dankbar.

Beste Grüße

jelte



Also, liebe Bastler, wer hat die Superidee, wie man das Problem lösen könnte ?




Bis demnäxt
jelte


1/11/2005 6:43:18 PM  
tordino Access no Access no Access 
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Wie wäre es mit erzwungener Luftzirkulation durch einen kleinen, leisen Zwölf-Volt-Lüfter aus dem PC-Bereich? Braucht nicht viel Strom und könnte genug Luft umsetzen, um das Kondenswasser zu unterdrücken.




Pössl 4Family 2.8 HDi
1/21/2005 1:24:33 AM   
glaciatorno Access no Access no Access 
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hi
bin gerade am ausbau der front und wohl deshalb bei der suche ueber diesen faden gestolpert.

bei meiner bisherigen isolation habe ich wo moeglich 30 mm x-trem aufgeklebt. das ganze wird nach innen zusaetzliche mit einer alu-pete (dampfsperre aus 2 mm PE-folie alubeschichtet) ueber den gesamten innenraum verlegt. im bereich der holme oder eben ueber dem fuehrerhaus stopfe ich hohlraeume aus.

inwiefern es sinnvoll ist die verschiedenen ca. 3 cm x 0.4 cm breite "leuftungsschlitze" (z.b. auch an der oberen innenseite der frontscheibe) zu verkleiden weiss ich nicht. ich lasse sie offen im guten glauben allfaellig angestautes (kondens-)wasser kann hier entweichen (leider wohl auch via dampfphase eindringen). (anm. die holmen und hohlraeume sind zusaetzlich rostschutzgrundiert und lackiert).

im glauben eine art lenz-funktion der alu-pete erzwingen zu koennen (also nur kondenswasser kann nach unten raus, dampf aber nicht rein) wird auch die frontpartie verkleidet und holme (wo zugaenglich) verdeckt.

falls jemand dies als schritt in die falsche rischtung einstuft wegen moeglichen einschluessen des wassers oder bessere schluesse aus aehnlichen ideen hat, bin ich um jede antwort froh.

momentan sind erst die b-saeulen ver-alu-kleidet (und das war eine bastelei fuer die aussparungen der sicherheitsgurten) in den naechsten tagen kommt die front dran.

anbei ein ausbaustandfotos mit vielen verlegten (ronnys anmerkung sei dank) zusaetzlichen kabeln.

gruess
sasch



1/16/2006 4:45:19 PM   
Ronnyno Access no Access no Access 
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Hallo,
ich stehe ja noch vor meinem Ausbau, habe mir aber auch schon ein paar Gedanken gemacht.
Entweder man sorgt für zwanghafte Luftzirkulation (PC-Lüfter) oder man versucht das Fahrerhaus so gut als möglich abzuschotten.
Für den Dachstaukasten würde ich auf jeden Fall ein genau passendes Bodenbrett einsetzen. Die würde ich rundrum mit Sikaflex einkleben -> Dampfdicht. Sollte es vom Fahrerhaus Lüftungsschlitze nach oben geben, so sind diese oben also im oder knapp unterhalb des Dachstaukastens zu verschliessen. Dies setzt aber voraus, dass der Dachstaukasten gut isoliert ist und die Innverkleidung des Dachstaukastens dampfdicht ist.
Grundsätzlich würde ich in alle Schränke und Staukästen Lüftungsöffnungen hineinmachen.
Beim Dachstaukasten ist halt zusätzlich das Problem, dass dort keine trockene Warme Luft hinkommt.
Das beste ist, den Dachstaukasten irgendwie zu beheizen, aber wer legt da schon extra nen Luftschlauch rauf????

Viele Grüße,
Ronny


1/16/2006 5:33:28 PM   
glaciatorno Access no Access no Access 
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hi ronny
gut isolieren ist eine meiner momentanen hauptmotivationen. schwierigkeiten ergeben sich durch die unzaehligen kleinen ritzen (im dachstaukastenbereich ist das blech teils mehrlagig punktgeschweisst und es gibt zusaetzlich viele verwinkelte holme). zudem fuehre ich via die a-saeulen versorgungskabel und da will ich die holme nicht ausschaeumen falls ich jemals wieder da ran muesste. zudem wird hier die isolationschicht nie so maechtig, dass - falls es doch (altershalber oder durch erschuetterungen) kleine risse in der isolation geben sollte - die temperaturdifferenz aussen-innen im extremfall nicht zum kondensieren am blech fuehren koennte.

ich versuche deshalb alles so gut wie moeglich dicht zu kriegen, (zwangs-)luftzirkulation im innenraum ( also auch dachstaukasten) zu erzwingen waehrend in den holmen moegliche luftkonvektion erstmal mit schaumstoff unterbunden werden soll. anm. die saeulen sind ja nach unten immer offen (diese kleine ritze), wie auch der ganze unterboden. die muessen wohl offen bleiben (luftdruckausgleich?, nur kondenswasseraustritt?) und so kann die luftfeuchtigkeit rein (ich weiss, ich nehme hier immer den extremfall an) und kann im unguenstigsten fall trotz dampfsperre von innen am blech innen kondensieren.

gruess
sasch


1/17/2006 8:56:15 AM   
Ronnyno Access no Access no Access 
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Hallo Sascha,
warum verlegst du die Kabel nicht in Leerrohren? Zusammen mit den Kabeln könnte man dann noch ein Stück Draht mit einziehen, falls man nachträglich noch Kabel ziehen möchte.
Ich plane meine Installationen im Moment so, dass ich alle Kabel "Aufputz" legen kann. Ok, mal einen Anschluss für ein Deckenlicht unter die Deckenverkleidung und die Durchführung fürs Solarkabel, aber die restlichen Kabel liegen dann in Kabelschächten in Sitzbank und Schränken.
Nun, ich kenne die genauen Verhältnisse nicht, da ich ja noch keinen Ducato habe, aber ginge nicht auch folgendes insbesondere beim Dachstaukasten?
Man baut sich aus Holz ein Innengehäuse für den Dachstaukasten. Diese Innenschale verstrebt man provisorisch oder klemmt ein paar Styroporstücke hinein, damit die Innenschale Ihre Form nicht verändern kann. Sie sollte rund 3-4cm kleiner sein als der Dachstaukasten (also die Blechhaut). Es gibt Schäume in der Dose, die auch geschlossenzellig schäumen und auch nicht soo viel Druck entwickeln wie die Bauschäume zum Fenster und Türen setzen. Man schäumt nun eine dicke Wurst in die Ecken und Winkel des Dachstaukastens und setzt dann die Innenschale ein. Das sollte möglichst schnelle gehen. Nach einer kurzen Antrocknungsphase schäumt man die restlichen Hohlräume aus (Schlauch der Schaumdose muss lang genug sein). Vorher sollte man vielleicht noch Löcher in den Holmen abkleben. Kondensiert nun Dampf in den Holmen, dann kann es nich in die Isolierung des Dachstaukastens eindringen, da der Schaum keine Feuchtigkeit aufnimmt. Ausserdem ist der Schaum so flexibel, dass er Karrosseriebewegungen rissfrei mitmacht.
Soweit meine Theorie.
Bin ich da völlig auf dem Holzweg?

Nochmal zur Seitenwandisolierung:
Sind die Holme an den Seitenwänden immer gleich dick oder nimmt die Dicke nach oben hin ab? Ich frage, weil ich zwischen Innenverkleidung und Isolierung keinen Zwischenraum haben will. Ich möchte die Innenverkleidungsplatten mit der Isolierschicht großflächig Verkleben. Voraussetzung dafür ist eine ebene Fläche, die mit den Holmen und B/C/D-Säulen abschliesst. Sind die Säulen und Holme immer gleich dick, dann kann man aus einer Kombination verschiedener Lagen X-Trem Isolator auf die Dicke der Holme kommen. Werden die Holme jedoch dicker oder dünner an einigen Stellen, wirds aus meiner Sicht problematisch. Meine Idee wäre dann folgende: Als Isolierung würde ich dann Schaumplatten nehmen (natürlich geschlossenporig). Diese würde ich etwas dicker aufkleben als die Dicke der Holme und dann den Überstand abhobeln oder schleifen. Im Prinzip stelle ich damit ein Sandwich aus Blech-Schaum-Innenverkleidung her.

Viele Grüße,
Ronny



1/18/2006 7:49:34 AM   
glaciatorno Access no Access no Access 
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hi ronny
die meisten kabel habe ich in kabelrohren geplant und teils verlegt (dabei getrennte kabelrohre fuer 12V, bzw. 230V), die holme ueber der frontscheibe bieten sich aber ideal ein um steuerungskabel via a-saeule zur mitte hin zu ziehen, ebenso weitere lautsprecherkabel wobei diese nicht von der gleichen seite her wie "normaler" strom gezogen werden sollte (wegen interferenzen, die sich als brummen bemerkbar machen). zudem sind in diesen holmen auch das antennenkabel und das standardlicht eingelegt.
nur im laderaum ist meiner ansicht nach "aufputz" oder eben in diesen kabelrohren sinnvoll, obwohl auch hier die kabel in der seitlichen "knautschzone" gefuehrt werden koennte. ich baue hier ein art kombination ein: die kabelrohre sind an der (fahrzeug-) inneren seite in den in der isolation gelegenen kabelrohren - wo moeglich - denn bei den saeulen muss man jeweils wieder in den "innenraum" (o.k. man koennte hier das blech aufweiten und kabelrohre einlegen, will ich aber nicht).
gruess
sasch


1/19/2006 5:01:07 PM   
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