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Die Polizei Hamburg fahndet nach einem bisher unbekannten Mann, dem nach einem versuchten Raubüberfall auf einen Drogeriemarkt die Flucht gelungen ist. Das Raubdezernat im Landeskriminalamt (LKA 43) führt die Ermittlungen.
Als der unbekannte Täter das Geschäft betrat, sortierte die 31-jährige Geschädigte gerade Waren in ein Regal. Der Täter richtete seine Waffe auf die Geschädigte und forderte sie auf, zur Kasse zu gehen. Dieser Aufforderung kam die 31-Jährige nach, während der Täter ihr folgte.
Im folgenden Tatablauf gelang es der Angestellten trotz mehrfacher Versuche nicht, die Kasse zu öffnen. Der Täter wurde zunehmend aggressiver und schrie die 31-Jährige mehrfach an. Er richtete seine Waffe auf die Geschädigte und forderte sie energisch auf, die Kasse zu öffnen. Weitere Versuche ihrerseits blieben erfolglos. Auch ein Ziehen der gesamten Kassenschublade aus der Verankerung gelang nicht.
Der Täter flüchtete ohne Beute in Richtung Soltauer Ring.
Er kann wie folgt beschrieben werden:
- männlich, 18-20 Jahre
- ca. 170 cm groß
- schlanke Statur
- südländische Erscheinung mit dunklen Haaren und dunklen Augen
Er trug bei der Tatausführung eine schwarze Winterjacke mit Kapuze, einen grauen Kapuzenpullover und eine helle Hose. Als Maskierung hatte er beide Kapuzen aufgesetzt und einen schwarzen Schal bis unter die Augen gezogen.
Während des Überfalls betrat ein Kunde das Geschäft. Er beobachtete den Tatablauf und wollte der Geschädigten bei der Öffnung der Kasse behilflich sein.
Dieser Kunde hat anschließend das Geschäft wieder verlassen und wird von der Polizei dringend als Zeuge gesucht.
Er und weitere Zeugen werden gebeten sich mit der Verbindungsstelle des Landeskriminalamtes unter der Telefonnummer 4286-56789 in Verbindung zu setzen. (Polizei Hamburg)
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