Gruppe: Administrator Rang: Inventar
 Beiträge: 772 Mitglied seit: 15.10.2006 IP-Adresse: gespeichert

| Insgesamt 80 Beamte der Landesbereitschaftspolizei haben heute Vormittag im gesamten Stadtgebiet 115 Autofahrer nach Rotlichtverstößen angehalten und Bußgeldverfahren eingeleitet.
Verkehrsunfälle nach Rotlichtverstößen führen laut Statistik in zwei Drittel aller Fälle zu Personschäden. Im vergangenen Jahr verunglückten dadurch insgesamt 572 Menschen auf Hamburgs Straßen. Ein Mensch wurde getötet. Die Hamburger Polizei leitete im vergangenen Jahr 20.590 Verfahren gegen Fahrzeugführer ein, die bei Rotlicht gefahren waren.
Die Reduzierung von Rotlichtfahrten ist ein gesamtpolizeiliches Ziel. Aus diesem Grund rückte heute Morgen eine gesamte Einsatzhundertschaft der Bereitschaftspolizei aus und kontrollierte an 12 Großkontrollstellen Fahrzeugführer nach Verstößen.
Weiterhin stellten die Polizisten 76 Handy-Verstöße fest. Die Fahrer müssen mit einem Bußgeld von 40 Euro und einem Punkt rechnen. Bemerkenswert ist auch, dass 95 Fahrzeugführer nicht angeschnallt waren. Insgesamt hielten die Beamten 309 Fahrzeuge zur Verkehrskontrolle an. (Polizei Hamburg)
|