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K.u.K. KRIEGSMARINE



Dieses Forum soll dem Ausstausch sachlicher Informationen über die K. (u.) K. Kriegsmarine dienen.

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Kunst und Künstler in der Marine
oliverfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Liebe Marinefreunde!

Ich darf auf unsere neueste Publikation hinweisen.

KMA (Hg.)
Kunst und Künstler in der Marine
Galionsfiguren und Zierat auf Habsburgs Schiffen




Es liegt im Wesen des Menschen, ein von seinen Händen geschaffenes Werk mit Schmuck zu verzieren. Das gilt für Schiffe ebenso wie für Häuser und Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens. Tiefgehender jedoch ist die mystisch-romantische Geisteshaltung gegenüber Schiffen oder Booten.
Die Bemühungen, an Bug und Heck von Schiffen Verzierungen anzubringen, gehen weit in die Antike zurück und lassen sich unabhängig voneinander in weit entfernten Gebieten, im Mittelmeer ebenso wie in Ostasien, feststellen.
In der k. (u.) k. Marine lebte dieses Bedürfnis, Schiffe als Personen zu betrachten, in gleicher Weise fort. Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden passende Figuren am Vorsteven angebracht, wo nicht möglich, doch zumindest irgendeine Art von Schmuck.
Der ehemalige Marinereferent im Österreichischen Staatsarchiv/Kriegsarchiv, Franz Ferdinand Bilzer, hat nach jahrelanger Forschung ein reichhaltiges, fast gänzlich unbekanntes Sachgebiet behandeltes und bis dato unpubliziertes Manuskript hinterlassen, daß es schade wäre, dieses Wissen verlorengehen zu lassen.
Daher hat das ‚KMA – K.u.K. Kriegsmarine Archiv‘ beschlossen dieses herauszugeben. Der bekannte Marinehistoriker und Modellbauer Dr. Klaus K. Körner hat das Manuskript geordnet, in geringem Maße Veränderungen und Ergänzungen vorgenommen, und in lesbare Form gebracht, um der Nachwelt dieses Wissen zu erhalten.

Format: 21 x 30 cm, 136 Seiten, gebunden, zahlreiche Fotos, Abbildungen und Skizzen, s/w, € 32,-



bearbeitet von oliver am 25.06.2018 22:20:36
13.03.2018 09:42:24   
oliverfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Rezension:

Die Kriegsschiffe waren und sind auch immer ein nationales Aushängeschild, das Wirtschaftskraft, militärische Stärke und künstlerisches Können des Heimatlandes in die Welt trug. Ein wesentliches Element dieser Außendarstellung im Segelschiffszeitalter war die Gallionsfigur, die oft den Namen des Schiffes symbolisierte. Bereits in den 1980er Jahren hat der ehemalige Marinereferent im Österreichischen Staatsarchiv/Kriegsarchiv Franz Ferdinand Bilzer sich dieses wenig beachteten Themenfeldes angenommen. Sein Tod ließ das Manuskript unveröffentlicht. Der bekannte Marinehistoriker Dr. Klaus K. Körner hat das Manuskript durch einzelne Anmerkungen und Ergänzungen ergänzt und das Bildmaterial drucktauglich aufgearbeitet. Das Ergebnis ist beeindruckend. Neben den Gallionsfiguren erstreckt sich der Inhalt auch auf das Bug- und Heckzierat der Schiffe an Kriegsschiffen und zivilen Fahrzeugen aus Habsburgs maritimer Vergangenheit. Ein wertvolles Manuskript ist der Vergessenheit entrissen und ein wunderbar bebildertes Buch daraus entstanden, das das Zusammenspiel von Kunst, Künstler und Schiffbau beleuchtet.

Lutz Oberländer



18.06.2018 14:39:18   
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