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Indigos und Partnerschaft
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Kabir Jaffe
Ritama Davidson
Indigo-Erwachsene
Wegbereiter einer neuen Gesellschaft
Indigos und
Partnerschaft

Aus dem Amerikanischen von
Thomas Görden


Titel der amerikanischen Originalausgabe:
INDIGOS IN LOVE. QUESTIONS AND ANSWERS


Dieses Buch solltest du nicht für dich behalten. Schick es ruhig an Freunde weiter. Du kannst auch gern das ganze Werk oder Auszüge davon ausdrucken.
Bei der Vervielfältigung in größerem Umfang sowie bei Abdruck und Veröffentlichung von Auszügen in anderen Medien erfülle bitte folgende Bedingungen:
• Die kommerzielle Nutzung des Werkes ist untersagt.
• Jegliche Nutzung nur unter Vermerk folgender Quelle:
© 2009 AMRA Verlag, www.AmraVerlag.de
Dieses E-Book wurde veröffentlicht von AMRA Verlag & Records,
Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau, E-Mail: Info@AmraVerlag.de
Bestell-Hotline +49 (0) 61 81 – 18 93 92
Herausgeber und Lektor: Michael Nagula
Umschlag, Layout und Satz: Günter Treppte
Copyright © 2009 by AMRA Verlag
Alle Rechte vorbehalten


Liebe Freundinnen und Freunde
des AMRA Verlags,
das Indigo-Phänomen ist nicht neu. Menschen, die Indigo-Merkmale aufweisen, sind dem Kindesalter häufig schon entwachsen. Wie Kabir Jaffe & Ritama Davidson herausfanden, die seit vielen Jahren Seminare für diese Menschen abhalten, sind sie teilweise schon Mitte Fünfzig und fragen sich, warum sie eigentlich so anders sind. Warum sie vom bürgerlichen Leben mit seinem Acht-Stunden-Job, der Ehe, den zweieinhalb Kindern und dem Reihenhaus mit Garten so frustriert sind – oder das schon immer abgelehnt haben – und Wertvorstellungen haben, die scheinbar nicht in unsere Gesellschaft passen. Und warum sie einfach nicht aufhören können, nach einem Sinn in ihrem Leben zu suchen, und die Welt und sich selbst verstehen wollen.

Kabir und Ritama haben ein Buch für diese Menschen geschrieben, das seit seiner Veröffentlichung im AMRA Verlag begeistert gelesen wird: INDIGO-ERWACHSENE, WEGBEREITER EINER NEUEN GESELLSCHAFT. Und auf Wunsch zahlreicher Leser und Seminarteilnehmer haben sie sich jetzt in einem zusätzlichen Kapitel, das bisher nicht Bestandteil des Buches ist, noch einmal speziell mit der Liebe und Partnerschaft zwischen Indigo-Menschen befasst – ein Thema, das weiß Gott nicht einfach ist. Diesen Text möchten wir euch hiermit gratis zur Verfügung stellen.

Auf welche Weise euch dieses E-Book auch erreicht haben mag, wir würden uns freuen, wenn ihr es auf jede von euch gewünschte Weise weiterverbreitet. Kopiert es, legt es aus, drückt es Freundinnen und Freunden in die Hand, verschickt es per E-Mail oder setzt es auf eure Websites und Homepages – unterstützt uns dabei, diese Inhalte zu verbreiten. Es ist unsere aufrichtige Überzeugung, dass die folgenden Seiten sehr vielen Menschen dabei helfen können, ihren Platz in der Gesellschaft und die Liebe zu sich selbst neu zu entdecken, was zu einer neuen Qualität von Beziehungen führt.

Viel Licht und Liebe!
Michael Nagula
AMRA Verlag

PS: Einen sehr aufschlussreichen Video-Clip zum Thema »Indigo-
Erwachsene« mit Kabir und Ritama findet ihr zum Gratis-Download
auf www.AmraVerlag.de/Indigo-Menschen.htm und als Bonusmaterial auf unserer neuen DVD »2013 – Erwachen der Neuen Menschheit«,
die ihr innerhalb Deutschlands portofrei bei uns beziehen könnt.
Sie ist auch überall im Handel erhältlich.
AMRA Verlag, Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau
Bestellung@AmraVerlag.de, www.AmraVerlag.de

Bestell-Hotline +49 (0) 61 81 – 18 93 92
Wenn ihr Fragen an Kabir und Ritama habt, geht bitte auf
www.EssenceTraining.com oder mailt an Info@EssenceTraining.com
(englisch) oder Christiane.Becht@gmx.de (deutsch).


17.01.2011 08:58:19 
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Ein Gespür für das Potenzial

Indigoseelen haben ein Gespür für das Potenzial der Liebe. Tiefdrinnen spüren sie, was in einer Beziehung alles möglich ist.Wahrscheinlich hattest du immer wieder Momente, in denen dei-ne Vision klar vor dir lag und du erkanntest, welches Potenzial indeiner Partnerschaft liegt. Oder, was häufiger der Fall ist, es han-delt sich um etwas, das du nicht so deutlich sehen und in Wortefassen kannst, sondern eine ungefähre Vorahnung ist, eine Sehn-sucht, eine Hoffnung. In manchen Fällen äußert sich das im be-wussten Erkennen dessen, was negativ ist – ein Gespür für das, wasin der Beziehung nicht gut läuft, das, was du vermisst.Aber ob du nun durch das Negative oder durch das Positive mo-tiviert bist, du trägst ein Ideal in dir, dem du entgegenstrebst. Die-se Art der erfüllten Beziehung ruft dich, wie ein Leuchtfeuer, dasdich in deiner Partnerschaft nach oben zieht. Es ist wie ein Stan-dard, an dem du das misst, was momentan in deiner Partnerschaftgeschieht. Du schaust dir Beziehungen an, deine eigene und dieanderer Paare, und vergleichst sie mit diesem Ideal. Obwohl Namen und Etiketten dem nicht wirklich gerecht wer-den können, wollen wir es »spirituelle Partnerschaft« nennen eine Beziehung, die auf einer Begegnung von Geist und Bewusst-sein beruht.

Wir beide erinnern uns, dass wir, seit wir Kinder waren, eine Ideal-vorstellungdavon hatten, welche Art von Partnerschaft wir unswünschten. Und das entsprach ganz und gar nicht dem, was wirüberall um uns herum beobachteten. In gewisser Weise fühlte essich an, als wäre es zu schön, um wahr zu sein. Wir scheuten uns,mit anderen darüber zu sprechen, denn in dem traditionellen Um-feld, in dem wir beide aufwuchsen, klangen unsere Ideen wirklichseltsam. Unser Ideal bestand nicht darin, zu heiraten. Wir wünsch-ten uns jemanden, mit dem wir gemeinsam unterwegs sein konn-ten, jemanden, der mit uns das Abenteuer des Lebens teilte.Während wir erwachsen wurden, nahm dieses Ideal klarere For-men an. Wir gingen Beziehungen ein, schöne Beziehungen, unddoch gab es immer noch Elemente unseres Traumes, die fehlten,die unerfüllt blieben. Und so dachten wir, es müsse für immer einTraum bleiben, etwas, das sich hier auf Erden nicht verwirklichenließ. Erst als wir beide uns trafen, ging unser Traum in Erfüllung.Gemeinsam gelangten wir zu jener Art von Liebe, die wir uns im-mer gewünscht hatten. Es war nicht so, dass wir perfekt zueinan-der passten (denn das ist gar nicht der Fall), sondern dass wir einegeistige Verbundenheit empfinden und leben. Unsere Begegnungwurde zur Verkörperung des Ideals spiritueller Partnerschaft.


17.01.2011 09:00:19 
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Spirituelle Partnerschaft

Als wir uns zum ersten Mal begegneten, erkannten wir einander in der Tiefe unseres Seins. Da war ein Gefühl gegenseitigen Erken-nens, zwei Seelen, die einander wirklich erkannten – wiederer-kannten. Und es war nicht nur ein Gefühl des Erkennens, sondernebenso ein Gefühl der Verbundenheit. Da schien eine fundamentale Verbindung in unserem Sein zu be-stehen, in unserem Wesenskern.

Wir beide lebten damals mit anderen Partnern zusammen, so dasswir zunächst keine Liebesbeziehung eingingen. Tatsächlich dauer-te es volle vierzehn Jahre, bis wir ein Paar wurden. Während dieser Zeit waren wir Freunde. Aber diese Freundschaftwar etwas Besonderes. Ob wir als Liebespaar zusammen lebtenoder nicht, spielte keine Rolle. Die äußere Form schien unwichtigzu sein. Wichtig war dieses Gefühl von etwas Besonderem und Ma-gischem – dass da jemand war, der in unserem Leben eine ganzwesenhafte Bedeutung hatte. Dieses Gefühl, einem anderen Menschen auf dieser essenziellenEbene zu begegnen, ist für Indigos ganz besonders wichtig. Dennwir sind nicht einfach naiv und blauäugig verliebt (auch wenn sol-che Phasen durchaus vorkommen). Wir sehen nicht einfach nurdiese »vollkommene Person«, mit der wir glücklich den Rest un-seres Lebens verbringen wollen. Im Gegenteil, wir sind uns der Per-sönlichkeit unserer Partnerin oder unseres Partners sehr bewusst.Wir sind in der Lage, das Ego des anderen, seine Muster, Ängste,seelischen Wunden und die vielen anderen ziemlich unerleuchte-ten Dinge deutlich zu erkennen, die uns menschlich machen.In mancher Hinsicht werden diese Persönlichkeitsaspekte sogarbesonders betont, weil sie in Kontrast zu diesem goldenen Wesenstehen, als dass wir den Partner tief innerlich wahrnehmen. Bei uns beiden war es so, dass wir von Anfang an die Seele desanderen spüren konnten – dieses strahlende, magische, enorm be-wusste spirituelle Wesen, das jeder von uns in seiner Mitte ist. Undweil wir das sehen konnten, war der Kontrast zur Persönlichkeitstark – wir konnten die Persönlichkeit deutlich sehen, durch diedieses goldene Wesen sich ausdrückte.


17.01.2011 09:01:44 
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Ein Gefühl für die höhere Bestimmung

Als wir zueinander gefunden hatten, gab es ein Gefühl der Vor-herbestimmung, als wäre das alles schon lange geplant gewesen, als hätten wir selbst es in einer höheren Dimension des Lebens soarrangiert. Das erleben wir bei Indigos oft – ein Gefühl, dass höhe-re Mächte am Werk sind und uns zueinander führen. Und sie führeneuch nicht nur wegen der eigenen Liebe und des persönlichenWohlbefindens zusammen, sondern auch wegen einer höheren,einer spirituellen Bestimmung.Natürlich ist dein persönliches Wachstum Teil dieser Bestimmung,aber es geht auch um etwas, das mehr ist als nur ihr beide. Ge-meinsam erschafft ihr etwas Größeres, einen Beitrag für die Welt,für die Evolution des Ganzen.Wir können sagen, dass für unsere Partnerschaft dieses Gefühl derBestimmung der zentrale Punkt ist. Unser Leben kreist darum, un-sere Arbeit, alles, was wir tun, dreht sich darum. Unsere Beziehungist mit dieser höheren Bedeutung durchtränkt. Natürlich genießenwir jeden Tag, wir feiern, spielen und sind zusammen glücklich.Aber diese Dinge erscheinen zweitrangig gegenüber dem We-senskern unserer Paarbeziehung. Diese höhere Bestimmung ist derwahre Grund, warum wir zusammen sind.Rückblickend erkennen wir, dass es dieses Gefühl höherer Be-stimmung war, das in unseren früheren Partnerschaften fehlte. Zwarwaren diese Partnerschaften schön und liebevoll, doch ohne diesehöhere Bestimmung gab es ein unterschwelliges Gefühl der Leere.Das war die fehlende Zutat für die tiefe Erfüllung, nach der wir unsbeide sehnten.


17.01.2011 09:02:49 
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Eine spirituelle Reise zu zweit

Als wir einander begegneten, waren wir beide aktiv mit spirituel-ler Arbeit beschäftigt. Wir spürten, dass unsere Verbindung Türenzu neuen Dimensionen unserer Spiritualität öffnen würde, dass wireine gemeinsame spirituelle Reise beginnen würden, einen Wegzu zweit. Unsere Beziehung wurde ein stabiler Stützpfeiler für un-sere innere Entwicklung.

Indigos unterstützen einander in Partnerschaften auf vielfältigeWeise beim inneren Wachstum. Allgemein beobachten wir, dassIndigos überaus feinfühlig sind. Wenn einer der beiden vom Kursabkommt – durch eine alte schlechte Angewohnheit, einen subti-len Aspekt des Egos, spürt der Partner das sofort. Indigos lassen sichnicht täuschen! In normalen Beziehungen merken es die meistenMenschen nicht, wenn sie ihrer niederen Natur folgen oder nega-tive Muster ausleben.
Aber zwei Indigos passen da aufeinander auf.Das führt dazu, dass ein solches Paar sich ständig gegenseitig spie-gelt. Das heißt, dass du dem anderen (bildlich gesprochen) denSpiegel vorhältst – und darin dich selbst siehst. Das ist nicht immer angenehm! Oft ist es sogar äußerst schmerz-haft.

Wenn jemand dich darauf hinweist, dass deine Motive viel-leicht gar nicht so erleuchtet sind oder dass du durch dein betontforsches Auftreten deine Ängste verbirgst oder dass du innerlich zu-tiefst unsicher bist, kann das wehtun.Aber der enorme Wert liegt darin, dass dieser Mensch dich wirk-lich sieht. Er sieht deine Persönlichkeit und deine Seele. Er siehtdeine Wunden und deine Wahrheit. Er sieht, was für ein bezau-bernder Mensch du bist, ohne deshalb die Augen vor deinen ne-gativen Mustern zu verschließen. Zum ersten Mal in deinem Le-ben kannst du dich nicht hinter einer Maske verstecken.Normalerweise verbringen wir im Leben viel Zeit hinter Fassa-den. Wir glauben, wir dürften anderen nur das von uns preisgeben,was ihnen angenehm ist. Abhängig von unserer Situation und denMenschen, mit denen wir unsere Zeit verbringen, verstecken wiruns mehr oder weniger und tragen Masken. Wir sind nicht au-thentisch.

Zu den größten Segnungen einer spirituellen Beziehung zählt es,dass wir unsere Masken fallenlassen und authentisch sein können.Wir sehen einander, wie wir wirklich sind. Die Partnerschaft be-ruht auf Authentizität, einer Authentizität, die sich beständig ver-tieft. Das betonen wir immer wieder, denn es ist nicht so, dass maneinfach seine Masken ablegt und authentisch wird, und dann ist
man sofort am Ziel. Es ist ein fortlaufender Prozess, denn wir allebestehen aus vielen, vielen Schichten und Wesensanteilen. Dieseentfalten sich im Laufe der Zeit allmählich.


17.01.2011 09:05:20 
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Freunde auf dem gemeinsamen Weg

Es gibt eine Metapher, die diesen Prozess der inneren Entfaltungsehr gut beschreibt: Jeder Mensch ist wie ein Samenkorn, das dieBlaupause für eine voll erblühte Blume enthält.

Eine spirituelle Beziehung ähnelt stark dem Prozess, wie sich auseinem Samenkorn eine Blume entwickelt, denn die verschiedenenAspekte unseres Seins entfalten sich unaufhörlich. Wir nennen dasden Weg. Wir gehen diesen Weg gemeinsam, den Weg der Entfaltung unseres Potenzials.Zu den Grundlagen einer spirituellen Partnerschaft gehört die Erkenntnis, dass jeder von uns seinen Weg letztlich allein geht. Dennes ist immer meine Entfaltung, mein Wesenskern, der sich entfal-tet.

Niemand anderes kann das für mich tun (auch wenn andereMenschen mir dabei natürlich eine große Hilfe sein können). Aberobwohl jeder von uns sich auf seiner eigenen Reise befindet, ist esdoch schön, einen Freund zu haben, der an unserer Seite ist. In diesem Sinne geht es in einer solchen Beziehung darum, alsFreunde gemeinsam unterwegs zu sein. Es ist wundervoll, jemanden zu haben, mit dem wir unser Alleinsein teilen können, jemanden, der uns hilft, authentisch zu sein,der uns spiegelt und uns nötigenfalls ermutigt und der – was am Wichtigsten ist – uns liebt und möchte, dass wir unser Potenzialauf bestmögliche Weise entfalten. Ganz zentral für diesen Traum von der Entfaltung unseres Poten-zials ist die Freiheit. Vor allem möchten Indigos frei sein. Sie ertragen es nicht, herumgeschubst oder kontrolliert zu werden, auchnicht, wenn das aus Liebe geschieht. Wenn du erleben willst, wieein Indigo rot sieht und wütend wie ein wilder Stier wird, versuche, ihn zu kontrollieren und ihm Vorschriften zu machen.

Und weil Indigos frei sein wollen, können sie diese Freiheit auch anderen gewähren.Das führt in Indigo-Partnerschaften zu einer einzigartigen Herausforderung. Indigos möchten frei sein und gleichzeitig in einer Paarbeziehung leben. Aber wie können Freiheit und Intimität miteinander existieren? Dafür besitzen wir keine kulturellen Modelle. In gewisser Weise sind Indigos Pioniere auf diesem neuen Terrain.Sie erschaffen ein neues Paradigma.

Wenn wir Schritte hinaus in die Freiheit wagen, stoßen wir auf unsere alten Unsicherheiten. Auch wenn wir in unserem Wesenskern Indigos sein mögen, tragen wir auf der Persönlichkeitsebenedoch viele alte Ängste, Muster und Zweifel in uns. Und wir möchten nicht, dass der Partner zu sehr darin herumwühlt, denn das empfinden wir als bedrohlich. Aber gleichzeitig hat unsere Indi-gonatur ganz andere Bestrebungen. Sie ist mutig und voller Aben-teuergeist, sogar auf die Gefahr hin, dadurch unsere Partnerschaftaufs Spiel zu setzen. Deshalb sind Indigos oft hin und her gerissen zwischen Augenblicken, in denen die innere Unsicherheit sie dazu treibt, den Partner zu kontrollieren und an sich zu binden, und der Lust, neue We-ge zu gehen und etwas zu riskieren. Selbst, wenn wir uns unsicherfühlen und uns an den Partner klammern, ist da diese innere Stimme, die uns sagt: »Ich will, dass du dein menschliches Potenzialvoll entfaltest. Und wenn ich sehe, dass du zauderst und dich vondeinen Ängsten und Zweifeln beherrschen lässt, werde ich dich liebevoll dazu ermutigen, all das hinter dir zu lassen.«Das ist ein unglaublicher Prozess. Einerseits ist es keine Sekunde langweilig.

Man lernt, in einem Zustand beständiger Unsicherheitzu leben. Man ist nicht einfach verheiratet und lebt dann glücklich und zufrieden bis ans Ende seiner Tage. Andererseits führt dieser Zustand der Freiheit, der ständigen Selbstreflexion und Entwicklung dazu, dass man in der Partnerschaft eine ständige gegenseitige Dankbarkeit empfindet, und Aufrichtigkeit und Wahrhaftigkeit bewirken, dass die Liebe reicher und tiefer wird. Und seltsamer-weise entwickelt sich gerade in dieser Freiheit und Autonomie eine tiefere Bindung und Verbundenheit.


17.01.2011 09:12:09 
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Angst überwinden
die große Herausforderung in der Indigo-Partnerschaft


Diese Zweifel und Unsicherheitsgefühle sind Teil eines tiefer gehenden Problems: In vielerlei Hinsicht stehen Indigos vor der Herausforderung, Angst zu überwinden. Zu den zentralen Emotionen, mit denen Indigos sich in der Part-nerschaft auseinandersetzen müssen, gehört die Angst. Wir alle tragen Angst in uns. Wenn wir in gesicherten Verhältnissen leben, gibtes weniger Angst. Aber wenn wir ein abenteuerlustiges Lebenführen, kommt die Angst zum Vorschein. Aus der Angst heraus versuchen wir, Kontrolle auszuüben – über uns selbst und andere. Diese Kontrolle beeinträchtigt unsere Partnerschaft. Zwar fühlen wiruns vielleicht sicherer, wenn wir uns kontrollierend verhalten, aberdiese Art der Sicherheit blockiert Wachstum und Lebendigkeit. Uns an Sicherheiten zu klammern, erzeugt Stillstand und Langeweile.

Die Lebensenergie hört auf zu fließen.Das ist für Indigos in der Liebe eine große Herausforderung: anihren Ängsten zu arbeiten und sich von dem Wunsch nach Kontrolle zu lösen. Oft findet in uns ein regelrechtes Tauziehen stattzwischen den beiden Kräften der Angst/Kontrolle einerseits und Lebendigkeit/Individualität/Freiheit andererseits. In den frühen Pha-sen einer Liebesbeziehung kann dieses Tauziehen uns ganz schöndurchschütteln. Aber wenn ihr durchhaltet und bereit zum Lernenseid, gewinnt das Leben zu zweit immer mehr an Reiz. Die Angstweicht dem gegenseitigen Vertrauen.

Der Weg von der Angst zum Vertrauen ist es, den Indigos in der Partnerschaft vor allem meistern müssen. Das kann man gar nichtgenug betonen. In unserem eigenen Leben und auch bei den vielen Menschen, mit denen wir gearbeitet haben, sehen wir immerwieder, dass die Angst Ursache nahezu aller Probleme ist. Wir alle werden in hohem Maße von unseren Ängsten beherrscht.Warum sind wir so ängstlich? Dafür gibt es viele Gründe. Nebenunserem evolutionären Erbe, dem wir viele instinktive Ängste verdanken, tragen wir auch seelische Wunden in uns, die aus der Kindheit stammen, oder die wir später als Heranwachsende oder in un-seren früheren Partnerschaften davontrugen.

Wir wurden verlassen,enttäuscht, vielleicht sogar betrogen. Wir haben die Liebe und ge-liebte Menschen verloren. Darum versuchen wir, unser Herz vorneuen Verletzungen zu schützen. Auf oft subtile Weise verschließenwir uns, halten uns heraus oder halten fest, manipulieren, sorgenuns, kontrollieren und so weiter.Zusätzlich haben wir gelernt, dass es gefährlich ist, bestimmte Teile unseres Wesens anderen zu offenbaren, weil sie uns dannmöglicherweise ablehnen. Also verstecken wir unsere »Schattenseiten« – all das, was wir für unsere Fehler und Schwächen halten,das, wofür wir uns schämen. Es erfordert Mut, diesen Teil von unseinem anderen Menschen zugänglich zu machen. Es ist ein Risiko, bestimmte Dinge auszusprechen oder sogar die damit verbundenen Gefühle zuzulassen, weil sie sich möglicherweise außer-halb der Bandbreite dessen bewegen, was als gesellschaftlichakzeptabel gilt.

Doch zu unserer ständigen Überraschung verhält es sich so, dassdie Liebe um so mehr fließt, je mehr wir zu unseren Schattenseiten stehen und diese nicht länger vor unserem Partner und der Weltverbergen. Wir erwarten, dass der Partner uns zurückweisen undablehnen wird, wenn er davon erfährt, doch stattdessen reagiert erdarauf mit Mitgefühl, Verständnis und Intimität. Wenn wir unsereSchutzwälle fallenlassen und verletzlich werden, unsere Gefühlezeigen und uns authentisch verhalten, gelangen wir zu einer ganzneuen Nähe, und die Liebe wird reicher und intensiver als zuvor. Dagegen werden die Schutzwälle immer größer, solange wir unshinter einer Rolle verstecken, Intimität lediglich vortäuschen und versuchen, so zu sein, wie wir glauben, dass der andere es von unserwartet. Wahre Nähe wird dadurch verhindert. Dahinter ist eine Logik am Werk, die genau andersherum funktioniert, als unser Verstand es erwartet.

Der Verstand sagt uns, dasswir abgelehnt werden, wenn wir uns zeigen, wie wir wirklich sind,und dass man uns akzeptiert, wenn wir das »richtige Gesicht« auf-setzen. Aber in Wahrheit ist es genau umgekehrt: Wir werden ge-liebt, wenn wir authentisch sind, und wenn wir eine Maske auf-setzen, verlieren wir die Liebe.Das gehört zu den Vorzügen der inneren Arbeit in einer Partner-schaft. Die Partnerschaft wird zu einem sicheren Raum, in dem wirunser wahres Selbst offenbaren können. Da gibt es jemanden, deruns wirklich sieht, berührt, widerspiegelt und uns bei der Heilunghilft. Das ist so bereichernd!

geht noch weiter!!! Lächeln


17.01.2011 09:15:31 
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