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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » OnlineSEXsucht » tiefer geht es nicht mehr
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tiefer geht es nicht mehr
Romafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Hallo an alle!

Hoffentlich wird mein Bekenntnis einigermaßen ein Ganzes ergeben. Ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll und wo ich enden werde. Das Forum kenne ich schon seit mehr als einem Jahr. Ich habe damals Infos zu meinem Problem gesucht und mir wurde auch zum ersten Mal klar, dass ich wirklich krank bin. Kurz zu meiner Person: Ich bin ein 22 Jahre junger Mann und stehe kurz vor meinem Abi. Die Pubertät war halt ziemlich holprig ...ZwinkernEs waren viele Drogen im Spiel. Meine Drogenkarriere kann man als ziemlich umfangreich und erfolgreich betrachten. Angefangen mit Zigaretten und kurz darauf Alkohol ging es weiter mit Haschisch, Speed, XTC, Pilze, LSD und sogar Heroin habe ich einmal probiert. Erfolgreich war ich in der Hinsciht, dass ich das alles hinter mir gelassen und ein neues Leben angefangen habe. Die letzte Pille habe ich vor mehr als drei Jahren eingenommen. Selbst das Rauchen habe ich eingestellt (sogar mehrere MaleZwinkern). Nur eine Sucht verfolgt mich und sie ist die bösartigste, die ich je kennengelernt habe. Selbstbefriedigung habe ich mir selber beigebracht. Das war mit 13 oder 14. Ab dann habe ich mich sehr oft befriedigt. Da ich so verdammt schüchtern war, habe ich mich nie wirklich an ein richtiges Mädchen herangetraut. Weil ich dazu mindestens genau so naiv wie schüchtern war, ließ ich mich schnell auf Flittchen ein, die scheinbar Ineteresse an mir zeigten. Irgendwie habe ich mich dann in so eine verliebt und wie es ausging, kann man sich ja denken. Die ließ mich fallen und ich fiel sehr lange, bis ich endlich landete und als ein Trümmerhaufen endete. Das war so mit 16. Ich denke, das kann man als meine erste große Liebe bezeichnen. Etwa in dem Alter fing ich ebenfalls mit den Drogen an, aus reiner Neugier. Die nächste "Beziehung" (etwa zwei Jare später) dauerte vielleicht so zwei Wochen, wobei ich die meiste Zeit mit Kumpels verbracht habe. Vielleicht lag es auch daran, dass ich zu viel onaniert habe und in ihr nur ein Lustobjekt sah, dass ich nach der Selbstbefriedigung nicht mehr gebraucht habe. Vielleicht war ich schon damals durch Pronos so abgestumpft und reduziert auf körperliche Gefühle, unfähig zu lieben. Wann ich anfing, harte Pronos zu konsumieren, kann ich nicht genau sagen (Kiffergedächtnis lässt grüßen ...). Aber mit Softcore ging's schon etwa mit 15 oder vielleicht etwas später los. Damals war meine Lieblingsseite "praline". Irgendwann entdeckte ich auch die Hardcore-Inhalte und Videos. An mein erstes Video kann ich mich noch sogar erinnern. Ich war schockiert aber zugleich sehr aufgeregt über die neue Erfahrung, das war ein Kick. Doch zurück zu meiner Beziehung zu Frauen! Das Mädchen - sie war sehr liebenswert, aber ich war ein Ar*****ch - ließ ich sie doch wegen einer anderen links liegen. Meine Strafe kam sogleich, weil mich die neue nur zum Spielen benutzt hatte. Ab dem Punkt habe ich selber gemerk, dass ich Probleme mit Frauen habe. Nicht nur, dass ich schüchtern war, ich konnte eine Beziehung auch nicht aufrecht erhalten oder fiel auf irgendwelche Luder herein. Enttäuscht von mir und der Welt flüchtete ich in die Pornowelt. Dort gab es keine Enttäuschungen. Parallel zu all dem steigerte ich mich in den Drogen. Irgendwann wurde das alles zu viel und ich zog einen Schlussstrich. Ich hörte mit den Drogen auf, beendete oder schränkte ein die Beziehung zu meinem alten sozialen Umfeld und packte das Leben wieder an. Bevor ich von der Schule geflogen bin, ging ich selber weg. Den Realschulabschluss holte ich auf einer anderen Schule nach, wo mich (besser gesagt, mein altes Ich) die nuen Lehrer nicht kannten. Danach ging ich auf ein Gymnasium. Leider zu spät habe ich gemerkt, dass die Pornosucht ein Problem von nicht minderer Größe als die Drogen war/ist. Das ohnehin abgeschwächte Verlangen nach einer Frau und ihrer Liebe habe ich sehr erfolgreich abgewürgt. Das Problem wurde mir bewusst, als ich eine zwangspause mit der Pornographie einlegen musste, weil ich auf der Suche nach dem Kick meine moralische Grenze überschritten habe. Das ist jetzt etwa zwei Jahre her. Damals habe ich mir vorgenommen mit dem ganzen Unfug aufzuhören. Das Erfolgserlebnis stellte sich sehr schnell ein. Ich gewann mit jedem Tag an Selbstbewusstsein und habe Frauen nicht mehr als Sexobjekte angesehen, zumindest nicht in erster Linie. Irgendwann traute ich mich auch an eine sehr Hübsche von meiner neuen Schule ran. Sie schien mein Interesse zu erwidern. Später erführ ich, dass sie einen Freund hat, na toll. Alle Hoffnungen umsonst. Ich erinnere mich noch heute gerne an sie (die ist längst umgezogen). Nach so einer Überwindung und Abstinenz gleich eine Niederlage einzufahren ist wohl nicht gerade motivierend. Irgendwie rutschte ich wieder in die Pornosucht rein. Und von dort kann ich bis heute nicht mehr raus! Der Grad an Perversion, den ich heute erreicht habe, ist mit dem von damals nicht zu vergleichen. Ich eckele mich nun schon selber vor mir. Von Zeit zur Zeit entwickle ich immer andere Vorlieben und im Internet gibt es leider zu alldem passendes audiovisuelles Material. Mit der Zeit hat mir nichts mehr gereicht. Ich war schon sehr nahe an der Grenze des Legalen. Getrieben von der Sucht habe ich sie irgendwann überschritten. Ab da an viel es mir immer leichter, diese Grenze zu überschreiten. Meine moralische Grenze musste dem Trieb ebenfalls weichen indem sie sich nach unten verschob. Doch gestern habe ich wieder den Punkt erreicht, wo es für mich nicht mehr tiefer geht. Ich habe das ganze abscheuliche Zeug von meiner Festplatte gelöscht. Wie konnte aus mir nur so ein Mensch werden? Ich entschloß wieder einen Schlussstrich zu ziehen. Doch das Problem ist, dass ich genau das schon so oft gemacht habe. Und selten (außer dem einen beschreibenen Mal) habe ich es mehr als einige Tagen durchgehalten. Jeder Rückfall mindert die Hoffnung auf eine Heilung. Gestern wollte ich also aufhören und heute hatte ich schon wieder Pornos am Runterladen. Doch nun habe ich dieses Forum aufgesucht. Nach kurzem Einlesen habe ich wieder alles von der Festplatte gelöscht. Ich will meine Sucht endlich besiegen. Endlich wieder das Gefühl haben, stolz auf sich zu sien. Endlich wieder reine Gedanken und reines Gewissen haben und nicht bei jedem am Haus vorbeifahrenden Auto an die KriPo zu denken. Und immer wieder diese Frage: Wie konnte aus mir nur so ein Mensch werden?! Ich will endlich wieder eine gesunde Beziehung zu Frauen haben. Endlich wieder Freizeit und Zeit zum Lernen. Endlich wieder aufrecht durch's Leben gehen können. Alleine das sollte Motivation genug sein. Aber das ist eine Sucht. Das ist keine einmalige Entscheidung. Das ist ein Kampf, der jeden Tag neu entschieden werden muss. Und doch möchte ich heute hoffentlich eine einmalige Entscheidung treffen: Ich will diesen Kampf jeden Tag gewinnen!

Aus meiner bisher gesammelten Erfahrung weiß ich aber, dass es sehr wahrscheinlich Rückfälle geben wird. Bisher reichte so ein Rückfall, um mich zu demotivieren. Erst, als die Pornoinhalte wiedermal zu extrem wurden, brachte ich (vielleicht aus Angst) genug Kraft für einen neuen Versuch auf. Deshalb weiß ich, dass dieses Mal Einiges anders laufen muss. Ich bin schon von Haschisch, Nikotin und anderen Suchtsubstanzen weggekommen, aber das hier übersteigt alles in einem unglaublichen Maß. Hier muss etwas passieren, ein radikaler Wechsel im Leben.

Der Kampf hat begonnen. Die ersten Tage werden einfach sein. Danach bin ich auf euch angewiesen. Sollte ich dieses Mal scheitern, dann weiß ich ehrlich nicht mehr weiter. ES MUSS EINFACH KLAPPEN! MUSS! MUSS!


11.02.2008 02:59:06  
gabriele_farkefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Roma,

willkommen in unserem Forum!
Wie stark Du bist, hast Du ja nun mehrfach schon bewiesen! Also wirst Du es auch dieses Mal schaffen - mit viel Disziplin und Kraft! Wir alle wünschen Dir hier Mut und Durchhaltevermögen! Du kannst es packen!!!!

Viel Erfolg,
G.


Gabriele Farke (HSO e.V.)

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11.02.2008 09:46:09    
baer40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Roma,

auch von meiner Seite her alles Gute. Dieses Forum kann Dir sicherlich etwas helfen. Wie wäre es mit einem Tagebuch führen. Vielleicht kannst Du auch mal Gabriele direkt anschreiben, sie kann Dir auch noch einige Ratschläge geben.

Nochmals viel Glück, Willensstärke und Kraft!!!

baer40


11.02.2008 10:02:16  
tinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hallo roma,
hab soeben dein beitrag gelesen und auch ich wünsche dir ganz viel kraft auf dein weg. du hast mit gerade mal 22 schon eine menge durchgemacht, wie es scheint, und den weg raus aus der pornosucht, den schaffst du auch noch. find ich echt toll wenn männer in so jungen jahren schon anfangen sich selbst zu reflektieren, da ist mein freund mit 28 noch meilenweit von entfernt. also kopfhoch, du packst das!
tina


11.02.2008 17:11:45  
tinitusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Zitat:Aus meiner bisher gesammelten Erfahrung weiß ich aber, dass es sehr wahrscheinlich Rückfälle geben wird. Bisher reichte so ein Rückfall, um mich zu demotivieren.
@roma
Ich kann deine Angst gut verstehen,aber sollte es mal zum Rückfall kommen ,dann sehe es als Chance.Dafür sind wir da,hier im Forum,dir wieder Mut zu machen,den Kampf gegen die Oss wieder auf zu nehmen.
Auch Du brauchst deine Zeit,dich mit der Sucht auseinander zusetzen.
Und baer40 hat dir ja schon den Tip mit dem Taggebuch gegeben.
Mit hat es persönlich sehr geholfen.

Viel Erfolg,
tinitus



Die Flucht in die virtuellen Traumwelten könnten wie eine Seifenblase platzen.
Der Grund wäre ein Net-oder Stromausfall.Was für eine befreiende Situation.
tinitus
11.02.2008 19:03:13  
biberle85fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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hallo Roma

erst einmal hallo und herzlich willkommen. deine geschichte ist sehr bewegend aber nicht hoffnungslos, auch wenn es vll zur zeit so aussieht. vieles von dem, was du geschrieben hast, könnte auch aus meinen fingern kommen, ich habe eigentlich so ziemlich alles erlebt, was auch du beschreibst. du hast einen vorteil mir gegenüber, du bist etwa zehn jahre jünger und hast es jetzt schon begriffen, wirst also in zehn jahren viele schritte weiter sein als ich jetzt Lächeln

das einzige, was dich jetzt weiterbringt ist absolute abstinenz!!
dann werden auch deine extremen vorlieben zurückgehen und sich auf ein "normales" niveau einpegeln. ich schreib hier seit drei monaten und bei mir hat sich verdammt viel getan und zwar in positiver richtung.

der erste schritt ist getan, jetzt heißt es laufen


14.02.2008 15:25:28  
Romafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Leute und vielen Dank für euere motivierenden Antworten!

Heute ist der 7. Tag. Morgen wird es also genau eine Woche ohne Pornographie sein. Mir geht es soweit gut. Ich nutze die frei gewordene Zeit zum Lernen oder beschäftige mich mit anderen Dingen. Für Ablenkung ist also gesorgt. Das Verlangen ist jeden Tag da. Oft kommt diese Erinnerung an die Pornographie mit dem kribbelnden Gefühl. Meistens sind irgendwelche Wörter oder Umstände der Auslöser dafür oder ein Foto einer leicht bekleideten Frau aus der Werbung. Ich merke jetzt viel deutlicher, wie voll die Medien mit Sex gefüllt sind. Die Politik müsste hier längst etwas tun. Aber das ist etwas für ein anderes Forum ... Es ist immer wieder eine große Versuchung, wenn man mehrere Male pro Tag damit konfrontiert wird. Vor allem, wenn man danach süchtig ist.ZwinkernBis jetzt war ich aber immer stark genug um "nein" zu sagen. Selbstbefriedigen tue ich mich trotzdem. Während der letzten sieben Tage waren das zwei Mal. Das bedeutet eigentlich, dass ich nicht onaniersüchtig bin, sondern "lediglich" OSS. Ich finde, dass es für mich sehr wichtig war, das zu erkennen. Inwiefern es lohnenswert ist, die Selbstbefriedigung einzuschränken oder gar auf sie zu verzichten, kann ich jetzt noch nicht beurteilen. Das werde ich ausprobieren, wenn ich einige pornographiefreie Wochen hinter mir habe.

Im Übrigen habe ich gemerkt, dass mir überhaupt nichts fehlt. Die Pornographie war demnach total sinnloser Quatsch, den ich nie gebraucht habe.

Ich lese hier ab und zu im Forum. Das hilft mir an schwierigen Tagen. Es motiviert mich und lässt mich nicht vergessen, das OSS ein echtes Problem ist und dass ich es nicht auf die leichte Schulter nehmen darf.

Vielleicht werde ich demnächst ein Tagebuch anlegen. Ich bin gespannt, wie es anderen ergeht und welche Strategien und Folgerungen sie entwickeln.

Danke euch nochmal und aufwiederlesen!


17.02.2008 23:05:41  
Romafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Woche Nr. 3 ist hinter mir! :freu:

Ich habe die meisten Beiträge in diesem Forum bezüglich OSS durchgelesen. Ein Tagebuch lege ich wahrscheinlich auch an, da ich ab und zu etwas loswerden möchte.

Ich war in letzter Zeit öfters auf Dating-Seiten, habe aber hauptsächlich nur Bilder geglotzt. Meistens nicht mehr als fünf Minuten. Deswegen habe ich heute im Router einige dieser Seiten geblockt, sodass es jetzt mehr Umstände macht, auf diese Seiten zu gelangen, da ich zuerst den Router umkonfigurieren müsste. Die Hardcore-Seiten sperre ich erst gar nicht weil es eine Unmenge davon gibt und außerdem sind sie für mich sowieso tabu.

Zudem denke ich mittlerweile, dass meine Sucht nicht die Selbstbefriedigung sondern Pornographie ist, weil ich ganz gut ohne SB auskomme. Aber die Pornographie will noch nicht raus aus meinem Kopf. Manchmal ist es echt schlimm, ich denke bestimmt jede zweite Minute daran wenn ich zuhause bin. Vor allem, wenn ich Stress habe und z.B. lernen muss. Das trifft aber auf viele zu, wie ich aus den Beiträgen anderer rauslesen konnte.
Auf einer englischsprachingen Seite über OSS habe ich gelesen, dass OSS oft nur ein Symptom ist. Es hilft also wenig, dieses zu unterdrücken um langfristig davon loszukommen. Ich denke, meine Sucht war auch einfach Bequemlichkeit. Ich wollte keine Risiken mit echten Beziehungen eingehen und habe mich durch OSS betäubt. Aber das sind alles Spekulationen. Wahrscheinlich bin ich erst am Anfang meiner "Selbstanalyse" ... ;)

Man ließt sich!


03.03.2008 22:09:03  
karamba68fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hi Roma,

bin gerade am Stöbern. Ich wollte dich mal fragen, was du damit meinst, wenn du schreibst, die Pornographie will nicht raus aus deinem Kopf: Zieht es dich da zu Pornofilmen oder hast du einfach sexuelle Phantasien? Mir kam die Frage, weil ich selbst am Sortieren bin, was Teil meiner Sucht ist und was Teil meines Selbst ist. Ich glaube, ich war viel zu oft zu feige zu meinen eigenen Phantasien vor mir selbst zu stehen. Gerade das hat den Weg zur Sucht bei mir mit aufgestoßen.

Kam mir gerade nur so; vielleicht weißt du ja eine Antwort auf meine Frage.

lg

karamba


03.03.2008 22:37:30  
Romafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Damit meine ich, dass ich oft an die Pornos denke. Meistens sind es irgendwelche Bilder oder Videoausschnitte, die ich gesehen habe oder einfach eine Webseite, die ich oft besucht habe. Mit meinen Fantasie habe ich keine Probleme, sie verlocken mich auch nicht, ins Internet zu gehen und mir Pornos anzuschauen. Das sind bei mir also zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Fantasien sind bei mir auch nie so versaut wie die Videos, die ich angeschaut habe. Ich fantasiere auch bei weitem nicht so oft, wie ich an die Pronos denke.


04.03.2008 17:26:05  
fleuriefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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In diesem Zusammenhang wüsste ich gern, was der Süchtige denkt bzw. sich vorstellt, wenn er mit seiner Frau schläft. Das ist für uns Partnerinnen ein ganz zentraler Gedanke. Spult er grad seine Handy-Videos ab? Denkt er an seinen letzten Webcam-Sex? Wenn du erstmal so richtig drin bist in der Co-Abhängigkeit, kannst du es sicherlich nicht mal ertragen, wenn er "dabei" die Augen schließt.


Tiefe Brunnen muß man graben, wenn man klares Wasser will.
04.03.2008 19:02:16  
baer40fehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Gute Frage, was geht da so ab, wenn man mit seiner oder einer Frau schläft?

Ich kann es nicht genau sagen. Ab und zu sind da schon diese Internet-Frauen durch den Kopf gegangen. Ich gebe zu, ich war nicht mehr ganz bei der Sache, oder war zu sehr konzentriert darauf, so gut zu sein wie im Internet. Szenen und Gedanken sind einem durch den Kopf gegangen, warum reagiert die Frau jetzt nicht so wie die im Internet, bin ich kein so toller „Hengst“ wie in dem Film usw. Es gingen sehr viele Dinge bei mir durch den Kopf, so viele dass der „Absturz“ kam, dass ich Errektionsprobleme bekam……

Das war dann ein „Rattenschwanz“. Ich „bringe es nicht mehr“, also geh ich ins Internet, versuch da zu trainieren ob ich noch einen „hoch bekomme“. Hab wieder Selbstbewusst sein „getankt“ im Internet, in dem ich mit diesen Damen in der Cam geflirtet habe und mit den „blauen Pillen“ ging es ja dann wieder………

Weiß nicht, ob das Deine Frage beantwortet. Ich gebe zu, die Antwort ist ziemlich wirr, aber so wirr war es teilweise auch in meinem Kopf.

Baer40



04.03.2008 19:30:10  
fleuriefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ach so wirr ist diese Antwort gar nicht. Und wenn ich ganz ehrlich bin, interessiert es mich auch nicht mehr so dringend, ob mein Stephan an was-auch-immer gedacht hat. Er ist nun 27 geworden, das ist doch ein super Alter. Und wir hatten ein gutes Liebesleben. Aber - ich weiß nicht, wie ich es ausdrücken soll, eine Frau hier hat es auch schon mal beschrieben - er hatte manchmal keinen direkten Samenerguss. Er fühlte schon noch... Aber sicherlich nicht so wie es sein sollte. (Umschreiben ist übrigens gar nicht so einfach..) Was ich eigentlich zum Ausdruck bringen wollte ist, dass es traurig ist, wieviel man sich kaputt macht. Nicht nur seine Seele, auch seinen Körper.


Tiefe Brunnen muß man graben, wenn man klares Wasser will.
04.03.2008 19:52:12  
Phoenixfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@Fleurie,
die Art der Orgasmusstörung beim Mann heißt: Impotentia satisfactionis. Es ist eine psychische Impotenz, körperlich funktioniert es, es kommt zum Samenerguß aber es kommt zu keinem Orgasmus. Ursprung angeblich in verkorkster Erziehung oder neg. sexuellen Erfahrungen.

Ich hatte sozusagen einen Mann im Bett, der mir jahrelang den Orgasmus vortäuschte...

Gruß A., war mal Spezialistin in Erektionsstörungen aller Art.


"Nicht weil es schwierig ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwierig." Sokrates

Für meine eigenen Beiträge bleibt copy-right bei mir. Danke!
05.03.2008 10:02:07  
tinitusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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ZitatWahrscheinlich bin ich erst am Anfang meiner "Selbstanalyse" ...
@Roma
Du hast das richtige Wort zum Ausdruck beschrieben Selbstanalyse und um sich neu kennen zu lernen, brauchst du die Auseinandersetzung mit dir selbst.

@fleurie
ich hatte mal in einem Thread ein Wort dafür gefunden
Beischlaf Alibi so war es bei mir,Tagelang der OSS verfallen und dann mit meiner Frau geschlafen ,um ein Alibi für mein süchtiges Handeln zu bekommen,mit der neg.Erfahrung das das Empfinden sehr gering war.Über viele Jahre negativen Orgasmus zu erleben ,mit dem Vorwurf es lag ja nicht an mir.
Was war ich doch für ein Egoist.

Gr.tinitus




bearbeitet von tinitus am 06.03.2008 22:54:00
Die Flucht in die virtuellen Traumwelten könnten wie eine Seifenblase platzen.
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tinitus
06.03.2008 22:48:15  
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