Beiträge: 23 Mitglied seit: 22.10.2008 IP-Adresse: gespeichert
Ich habe ein Problem mit der Salfeld Kindersicherung. Ich sollte die neue Version haben aber ich denke das Problem liegt auch nicht in der Kindersicherung selbst. Das Vertrauen meiner Freundin wird immer wieder zerstört, da irgend welche Pornoseiten oder ähnliches in der liste der (geblockten) Seitenzugriffe auftaucht. Ich habe diese Seiten aber gar nicht aufgerufen. Wenn ich das meiner Freundin sage wirkt es aber unglaubwürdig, eher so als wolle ich mich nur rausreden. Habe auch keine schlüssigen Argumente weil ich nicht weiß wie diese Seiten auf das Protokoll kommen. Können solche Protokolleinträge durch Popups oder Werbeeinblendungen entstehen? Oder vielleicht aufgrund von Trojanern, Vieren oder ähnliches? Zuletzt hatte meine Freundin mich darauf hingewiesen dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Playboy Seite war. Dies war aber nicht der Fall, ich hatte lediglich eine E-Mail über GMX verschickt. Ich kann mich noch erinnern, dass auf der ersten Seite von GMX als Hauptthema aufgeführt war, das die Tochter von Westernhagen sich hat im Playboy ablichten lassen. Ich habe diesen Bericht nicht aufgerufen aber kann dadurch der Eintrag im Protokoll entstanden sein? Irgendwann hatte die Kindersicherung auch eine Warnmeldung angezeigt zur Seite www.GMX.de. Hatte Playboy da vielleicht eine (popup) Werbung geschaltet? Ich verstehe das nicht so wirklich. Meine Feundin bleibt misstrauischer und denkt an Lügen wenn ich sage, dass ich nicht auf den Seiten war. Gibt es irgendwelche Erklärungen für diese Protokolleinträge? Wie kann ich meine Freundin davon überzeugen dass ich nicht auf den Seiten war?
Beiträge: 482 Mitglied seit: 28.10.2006 IP-Adresse: gespeichert
Ja, die Kindersicherung "liest" die aufgerufene Webseite komplett ein und sobald sie an irgendeiner Stelle auf ein verbotenes Wort stößt, sperrt sie diese. Dabei kann es sich problemlos auch um völlig harmlose Seiten wie GMX handeln, wenn auf der Seite ein Link zu "www.playboy.de" z. B. als Werbebanner vorhanden ist.
Also, Eldrig, du und deine Freundin können vollkommen beruhigt sein, das ist ganz normal, dass die Kindersicherung auch durch Werbeeinblendungen, Popups usw. "falschen Alarm" gibt und diese Aufrufe auch protokolliert. Das ist eben ein Nachteil davon, denn die Kindersicherung kann nicht unterscheiden, ob da absichtlich etwas aufgerufen wurde oder aus Versehen. Ein harmloser Wikipedia-Artikel, in dem das Wort "Porno" vorkommt, wird bei entsprechender Einstellung eben so gesperrt, wie eine Pornoseite, sofern man Wikipedia nicht grundsätzlich auf die erlaubte Liste gesetzt hat.
Beiträge: 386 Mitglied seit: 03.01.2007 IP-Adresse: gespeichert
Wenn man dann noch den Email Benachrichtigungsdienst eingeschaltet hat, kommt für jede Internet Session eine Auflistung der gefallenen Wörter. Und das kann schon bei normalem Surfverhalten und streng eingestellter Sicherung eine Menge Daten erzeugen! Da eben, wie Sammy schrieb, jedes Wort, teils sogar zusammengesetzte Wörter, gemerkt werden.
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