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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » OnlineSEXsucht » Gespräch über einen geplanten Rückfall
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Gespräch über einen geplanten Rückfall
PeterHoffnungfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Die Sucht: Gratuliere! Dein Schatz ist 4 Tage weg!
Peter: Ja, schade. Bin 4 Tage allein.
S: Sturmfreie Bude! Mach was draus!
P: Und was meinst du?
S: Wie wärs, mal wieder die geilen Seiten zu besuchen?
P: Quatsch. Die Kindersicherung ist wasserdicht.
S: (flüstert ins Off) Das fängt gut an: Er sagt nicht:
"Ich will nicht!" sondern schiebt technische Gründe vor!
(laut zu P.) Hat sie nicht ihr Laptop dagelassen?
P: Bist du verrückt? Ich werd doch nicht auf dem LT meines
liebsten Menschen in diese Scheiß-Porno-Seiten gehen!
S: Warum nicht? Du kannst doch alle Spuren löschen!
P: Ich will nicht, weil das ein Rückfall wird, für 4 Tage!
Da richte ich dir wieder volles Wohnrecht in mir ein.
Bin jetzt genau 8 Wochen clean, da fang ich doch nicht
wieder von vorne an!
S: Mmmmmh, das wär schön für mich und für dich wärs soooo
anregend...
P: Ich tu es nicht! Basta! Verschwinde! Ich hab gedacht, du
wärst schon ganz mikrig, dabei bist du fett wie früher!
S: Ohja! Du hast mich so lange gefüttert, da hab ich was zum
Zusetzen! Komm jetzt, mach schon! Hol ihr Laptop und
kauf dir am besten gleich eine Cam, dann gehts richtig
los die nächsten Tage!
P: Nein. Ich tu es nicht. Ich habe ausßerdem eine Menge
Arbeit in den Tagen. Wenn ich die Zeit wieder verplemper
wie früher, mach ich mich selbst kaputt. Ich habe 8
Wochen trainiert, ich kann mich jetzt wehren, du Sau!
S: Na, wir werden sehen. Sind ja noch 3 volle Tage übrig.
Ich mach mich klein und warte jetzt erst mal.

Fortsetzung folgt.


bearbeitet von PeterHoffnung am 15.07.2011 15:56:37
15.07.2011 15:47:28  
Dormarthfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Peter,

ich wünsche dir, dass du der Bestie widerstehen kannst!
Dein Erfolg tritt der S. eh schon mächtig in den Po Zwinkern

Bin interessiert wie es weiter geht.

Ich wünsche dir und allen anderen einen sonnigen Samstag!




Eine Partnerschaft ist keine "One-Man-Show".
16.07.2011 13:26:47  
PeterHoffnungfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Sucht: Den ganzen Tag hast du verplempert!
Peter: HuH! Du hast mich erschreckt! Wo hast du gesteckt?
S: Ich war in dir! Ich bin in dir!
P: Hab den ganzen Tag nix gemerkt.
S: Du bist so gemein!
P: Zu dir gerne! Ich hatte wirklich den ganzen Tag Ruhe,
hatte ja auch sonst genug zu tun. Und ich bin so froh,
dass ich erst jetzt, elf Uhr Nachts überhaupt wieder
an dich denke!
S: Aber gestern hattest du schon Schiss, stimmts?
P: Oh ja, und wie. Und ich weiß gar nicht, wie ich es doch
geschafft habe, das Laptop von ihr einfach in Ruhe zu
lassen. Aber vielleicht hat mir das Schreiben hier ge-
holfen, und Dormarths freundliche Antwort, und
viellleicht haben die 8 Wochen Training meinen Willen
wirklich stärker gemacht, und jeder von den 4 Tagen
jetzt, an dem ich widerstehe, lässt ihn weiter wachsen.
S: Fühl dich nur nicht zu sicher!
P: Danke für den Rat, ich nehme ihn bitter ernst.

Fortsetzung folgt eventuell nur noch im Tagebuch.
Ich habe das Gefühl, dass ich stabil bleibe. Danke für
eure Geduld und Loyalität.
Peter


bearbeitet von PeterHoffnung am 16.07.2011 23:29:09
16.07.2011 23:27:57  
PeterHoffnungfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Sucht: Jetzt noch! Jetzt noch! Du hast noch 2 Stunden,
bevor du sie abholst! Das lohnt sich! Hol ihr Laptop!
Peter: Was bist du denn so am Hampeln? Das geht nicht und das mach ich nicht! Kann es sein, du blöde Sucht, dass du süchtig nach meinen Niederlagen bist? Dann ist das Gehampel jetzt wohl eine Entzugserscheinung!
S: Blas dich nur nicht so auf, irgendwann krieg ich dich
wieder!
P: Aber jetzt nicht! Ich bin froh, dass ich die 4 Tage geschafft habe. Gegen dich! Für mich! Und jetzt verschwinde.
S: (Klappert mit den Zähnen, hat Schweißausbrüche) Hilf mir,
nur noch ein Mal!
P: NEIN

> Ende <


18.07.2011 12:14:15  
dreamcatcherfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Peter,

bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik....
.... das hast Du gut "auf gearbeitet" (sehr amuesant zu lesen :))) )

Weiter alles Gute und ich denke Du bekommst das hin !

LG


18.07.2011 12:38:41  
Deanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo Peter,

auch wenn dies nicht unbedingt meine Erfahrungslinie ist, aber das hast du gut nachvollziehbar geschrieben und ich konnte mich mit meiner "Spielsucht" wiedererkennen.

Mich so zu erkennen, auch wenn es ein anderes Gebiet ist, zeigt mir wieder nur das Sucht einfach Sucht ist und total egal welche Art es ist, meine Meinung...

Bei all dem darf man nicht vergessen, das egal wie gut man "Ihr" wiedersteht und wie sicher man sich ist, das "Sie" nur schlummert und jederzeit wieder zuschlagen kann.

So traurig das auch ist, aber du gehst einen guten Weg und ich wünsche dir weiterhin die Willensstärke die viele suchen und einige sogar finden. Zwinkern



18.07.2011 14:06:56  
PeterHoffnungfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hallo, danke für eure Reaktionen!
Dieses Schreiben hier und das Gelesenwerden hilft sehr!
Das stiftet eine Gemeinschaft der Kämpfenden, in der wir uns gegenseitig mit ziehen. Für dies Mal habe ichs geschafft, meine Liebste ist wieder zu Hause, und ich fühle mich nach der verschärften Abstinenz der 4 Tage gestärkt,
aufgebaut, trainiert. Jeder aktuelle Tag der Abstinenz ist der wichtigste, ohne diesen Tag bin ich auch morgen nicht abstinent.
Dean, ich empfinde das genauso wie du: Sucht ist Sucht, ganz egal, wonach man süchtig ist. Wenn sich die Gleise im Hirn erst mal so eingefahren haben, dann geht es nur noch darum,
immer weiter auf ihnen zu fahren. Das "Objekt der Begierde" tritt dann in den Hintergrund. Genau da liegt ja auch das Kriterium für die Sucht: Da kann man sich lange sagen, dass
Pornos, WoW, Fressen, Koks oder Autorennen oder sonstwas Mist sind - für die Sucht ist der Weg und sein immer tieferer Ausbau das Ziel. Und so eine Absperrung, wie wir sie uns zu bauen versuchen, kann man leider auch immer wieder überwalzen,
solange man sich noch an den Weg dorthin erinnert. Vergessen wäre da optimal. Und hoffen, dass die Sucht nicht im Unbewussten weiter gärt und wieder mal als Blase hochgerülpst wird...
Uns allen alles Gute!
Peter


bearbeitet von PeterHoffnung am 19.07.2011 08:38:49
19.07.2011 08:33:20  
pferdemenschfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Peter ich find die Darstellung Deines Umgangs mit der Sucht in Form eines Dialoges ganz toll.

Bei vielen alten Kulturen, werden Krankheiten meist als "böse Geister" betrachtet. Diese Personifizierung einer Krankheit ermöglicht vielen Menschen ein stärkeres Gegenüberstellen von sich und der Krankheit, was es leichter machen kann, diese Krankheit von seinem "wahren Wesen" abzutrennen.

Die Sucht sich personifiziert vorzustellen, kann sie in der Vorstellung greifbarer, eben auch angreifbarer machen. Man identifiziert sich auch mehr mit seinem "wahren Wesen" und distanziert sich von der Sucht, wie von einer Person, die einem nicht gut tut. Das kann enorme Kräfte in einem mobilisieren.

Das gefällt mir besonders gut
"Peter: Was bist du denn so am Hampeln? Das geht nicht und das mach ich nicht! Kann es sein, du blöde Sucht, dass du süchtig nach meinen Niederlagen bist? Dann ist das Gehampel jetzt wohl eine Entzugserscheinung!"

Die Situation umzukehren. Die Sucht bekommt Entzugserscheinungen.

In einigen asiatischen Kulturen leben grob vereinfacht "gute Geister" von lebensfördernden und -erhaltenden Gedanken/Verhalten und "böse Geister" von lebensfeindlichen und -zerstörenden.

Der "böse Geist" bekommt Probleme, wenn er nicht mehr genug lebensfeindliche und -zerstörende Gedanken/Verhaltensweisen zu futtern bekommt.




bearbeitet von pferdemensch am 19.07.2011 10:27:59
19.07.2011 10:22:30  
PeterHoffnungfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hi Pferdemensch!
Deine Hinweise finde ich sehr spannend! Ich interessiere mich sehr für Masken, v.a. aus Afrika, und habe dazu auch ähnliches gelesen: Die Maske als Möglichkeit der Distanzierung vom Unerwünschten, aber auch der magischen Verstärkung des Erwünschten. Leider versinkt die Kultur des Umgangs mit Masken dort inzwischen weitgehend im kommerziell Folkloristischen.
Weißt du über die Heilungspraktiken, die du beschrieben hast, mehr, hast ev. eigene Beobachtungen oder Erfahrungen gemacht, oder hast einen Lesetipp?
Danke und schöne Grüße!
Peter



19.07.2011 10:34:21  
pferdemenschfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Schwierig ist es, in der Menge von esoterischer Literatur zu solchen Themen wirklich was Seriöses zu finden.

Grundsätzlich findet man viel im Bereich des Schamanismus und zwar jener Richtung, die sich mit Schamanismus ohne Anwendung psychotroper Pflanzen beschäftigt. Und da kann ich die "Foundation For Shamanic Studies" des Anthropologen Michael Harner empfehlen. Da findest Du seriöse Wissenschaftler und Praktiker, die auch mit Naturvölkern in Kontakt stehen.
Hab ich einiges gelesen und auch Erfahrungen mit gemacht.




bearbeitet von pferdemensch am 19.07.2011 11:01:13
19.07.2011 11:00:50  
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ich arbeite auch mit Masken, allerdigs nicht mit physisch greifbaren.


Vielmehr hab ich meine Persönlichkeit und meine Eigenschaften aufgeteilt. Um paar Beispiele zu nennen, im Sportverein hab ich die Maske 'gut gelaunt, freundlich, gibt 150%' aufgesetzt. Beim Eventmanagement ists 'höflich, bestimmt, entgegenkommend'. Auf der Arbeit 'fleissig, präziese, den weg des geringsten wiederstandes suchend'. Im umgang mit Gästen/Besuchern/Bekannten etc. 'fröhlich lächelnd, duldend, wenns zu viel wird verschwinden'. Gegenüber den Eltern 'abweisend, störrisch, meidend'. Wenn ich jedoch allein bin, zieh ich meißt eine destruktive Maske an... diese ist meistens 'depfessiv', 'faul' oder 'süchtig'


Die entsprechende Maske setz ich auf, sobald es in die nähe der entsprechenden Umgebung geht. Dieses System hat sich bei mir vor ca 9 jahren angefangen zu entwickeln. Mitlerweile ist es schon ein reflex, wie atmen oder so.


Die Wirkung ist die gleiche wie vom pferdemensch beschrieben. Personifizieren ist vieleicht das falsche Wort, vielmehr ist es ein Objektivieren, einen Teil von mir zu einem Gegenstand machen. Dadurch kann ich diese Eigenschaft nach freiem Willen nutzen. Es ist als wenn ich einen Schalter betätiege, und die entsprechende Eigenschaft einfach an oder aus geht.
Dass ist nicht nur bei der 'Sucht' sehr hilfreich, sodern auch bei allerlei alltäglichen Handlungen, insbesondere denen, die man nicht so gerne macht. Noch viel besser lässt sich dieser Effekt in Außnahmesituationen nutzen, insbesondere wenn man einen klaren Kopf haben muss. Z.B. bei nem Unfall, wenn was derbe schief leuft oder auch ganz banal während einer Klausur.



Wenn ich sämtliche Masken ablege, beiben genau zwei Eigenschaften übrig; Müdigkeit und Antriebslosigkeit.




Und nun betätiege ich mal den Schalter für 'Computer' ;)
In diesem Sinne,

viel Erfolg²


19.07.2011 19:30:07 
PeterHoffnungfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Hi Einstein!
Du zeigst dich hier im Forum tatsächlich immer wieder auf eine andere Art und Weise. Gut, wenn du damit umgehen kannst.
Wenn man's sprachgeschichtlich betrachtet, hat Person und Maske nicht nur einiges, sondern alles miteinander zu tun:
Was auf Deutsch "Maske" heißt, heißt auf Lateinisch "Persona". Das kommt von "per-sonare" = hindurch-klingen. (Die antiken Masken hatten als Mundöffnung eine Art Schalltrichter, damit das Publikum auch in den letzten Reihen noch die Darsteller verstehen konnten.) Unsere Vorstellung von Person als Wesenskern leitet sich also begrifflich vom Theaterspiel der Antike ab. Mehr oder weniger spielen wir alle ja Theater., selten aber so bewusst, wie du es von dir beschreibst.
Irritierend an deinem Bericht ist der Schluss: Kann es sein, dass du so müde und abgeschlagen bist, weil dich das Maskenspiel letztlich überfordert?
Gruß vom Peter


20.07.2011 09:17:08  
Dormarthfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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geschrieben von PeterHoffnung am 19.07.2011 08:33:20
Sucht ist Sucht, ganz egal, wonach man süchtig ist. Wenn sich die Gleise im Hirn erst mal so eingefahren haben, dann geht es nur noch darum, immer weiter auf ihnen zu fahren. Das "Objekt der Begierde" tritt dann in den Hintergrund.


So sehe ich das auch. Im Prinzip kann man von allem süchtig werden, wenn man darauf anspricht. Sucht verlangt nach Befriedigung, die ja oft genug gar nicht eintritt.
Um mal ein harmloses Beispiel zu bringen, jemand könnte genauso gut süchtig nach Lollipops sein. Nach einer Stunde sagt er/sie sich, och nen Lolli wär jetzt wieder toll und das zehn Mal am Tag.
Vorallem redet die Sucht einem ein, dass man, egal von was man abhängig ist, es braucht.





Eine Partnerschaft ist keine "One-Man-Show".
20.07.2011 15:23:06  
pferdemenschfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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@emc2
Du schreibst, Du setzt diese Masken/Eigenschaften nach freien Willen ein.

Warum ziehst Du dann, wenn Du allein bist die Maske "Sucht" auf, also aus freiem Willen? Sucht aus freiem Willen? Das widerspricht sich doch. Sucht geht einher mit Kontrollverlust und da is nix mehr mit freiem Willen.

Mit freiem Willen kann man mal eine Zeit "Sich gehen lassen".






bearbeitet von pferdemensch am 21.07.2011 13:28:50
21.07.2011 13:28:34  
Gastfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Irritierend an deinem Bericht ist der Schluss: Kann es sein, dass du so müde und abgeschlagen bist, weil dich das Maskenspiel letztlich überfordert?"


Das was du Maskenspiel nennst ist für mich mein Leben. Ich hab zu viel erlebt, das zu verarbeiten ermüdet mich. Deine Frage kann ich allerdings nicht aus dem ff beantworten. Werd mich ne weile beobachten, und schaun ob es mich ermüdet oder überfordert.




@ pferdemensch

so traurich es klingt,... weil ich nix anderes tun möchte. in einer privatzeit suche ich nach betäubung vom leben. und die pc sucht is da nen gutes mittel.


23.07.2011 21:02:16 
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