RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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pp: Die Hütte von Yngve und seiner Familie - Geister der Vergangenheit


Schweigend ritt Yngve den Weg am Flüsschen entlang, wo er eben noch mit seinen Schwestern gesprochen und sich von ihnen verabschiedet hatte...

Da der Schmied wusste, wo Ida und Isolde zuletzt gewesen waren, als er sie verlassen hatte, war die Stelle, an der sie entführt worden waren, nicht schwer auszumachen.
Die abgeknickten Zweige waren nicht zu übersehen. Yngve umrundete die Büsche und auf die andere Seite zu gelangen, um dort nach weiterführenden Spuren zu suchen und bedeutete Raban, es ihm gleich zu tun.
Mit den Pferden konnten sie nicht direkt hindurch, da der Durchlass einfach zu schmal war.

Auch hier waren die Spuren nicht zu übersehen, überall gab es kleine abgebrochene Zweige und abgeknickte Ästchen.


bearbeitet von Yngve am 07.03.2011 19:30:41
07.03.2011 19:27:37  
Rabanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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cf: Die Hütte von Yngves Familie Geister der Vergangenheit


Eine Weile lang ritten sie den Fluss entlang, an dem Yngve die Schwestern zum letzten Mal gesehen hatte. Raban hoffte, sie würden in der kurzen Zeit noch nicht weit gekommen sein, zumindest jedoch waren die Spuren ihrer Entführung noch nicht verwischt.
Schnell hatte Yngve die Stelle entdeckt und umrundete die dichten Büsche. Raban folgte ihm auf dem Pferd und sah sofort, wo die Spuren weiter entlang führten.
"Um beide zu entführen, müssen sie zumindest zu zweit gewesen sein, also hoffentlich hinterlassen sie uns im Wald genauso viele Spuren.", meinte er leise zu dem Schmied.
Vom Pferd aus sahe er sich um. Die abgebrochenen Äste waren auch noch etwas tiefer im Wald zu erkennen.


08.03.2011 19:21:29  
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Nickend stimmte Yngve raban zu. Ein einzelner Mann hätte die beiden jungen Mädchen auf keinen Fall entführen können. Zudem mussten diejenigen, die Ida und Isolde entführt hatten, die beiden vollkommen überrascht haben, denn gerade Ida ließ sich eigentlich nichts gefallen...
"Du hast recht, Raban. Mindestens zwei", sagte der Schmied und deutete auf die Spuren, die, zumindest hier noch, deutlich entlang des eher schmalen Pfades zu sehen waren, "ausserdem hätte Foltlaig sich niemals selbst die Finger schmutzig gemacht. Er hat jemanden angeheuert, um das zu tun...", fügte er nich grimmig hinzu.

"Wie gut bist du im Spurenlesen, Raban? Noch zeigen uns die abgerbochenen Äste, in welche Richtung wir gehen müssen, aber das wir warscheinlich nicht die ganze Zeit so bleiben" Fragend sah Yngve den Händler an und hoffte, dass dieser darin besser war, als er selbst. Er wünschte sich, jetzt zusätzlich zu Raban auch noch Grimoald an seiner Seite zu haben, aber die Verletzung des Jägers war noch nicht soweit ausgeheilt, als dass er sie hätte begleiten können.


10.03.2011 18:44:44  
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"Du kennst Foltlaig, ich nicht", erwiderte Raban, "Aber wenn er so ist, wie auch Maighread ihn beschrieben hat, dann stimme ich dir zu. Solche Menschen lassen andere für sich arbeiten." Nur zu gut kannte er die römischen Edelherren, die sich für etwas Besseres hielten. Keiner dieser Männer würde sich die Mühe machen, Feinde persönlich auszustechen. So etwas musste es auch unter Germanen geben, sie waren kein besseres oder schlechtereres Volk als die Römer.

Der Schmied begutachtete derweil die Spuren, die ihnen noch den Weg zeigten.
"Ich fürchte, ich bin kein Jäger und kann Spuren sicher nicht so gut lesen wie sie. Nur ein bisschen durch die vielen Reisen..." Er seufzte leise.
"Trotzdem, wir müssen es versuchen. Der Jäger vom Erkundugnstrupp könnte uns jetzt nützlich sein, aber ich fürchte, wir haben gar nicht die Zeit jemanden zu suchen und zu fragen." Raban sah ihn an.
"Derweil könnten die Entführer Ida und Isolde sonstwohin verschleppen." Foltlaigs Männern traute er inzwischen alles zu und wer wusste schon, wozu sie bei zwei Frauen fähig waren. Nein, Isolde und auch Ida sollten nicht den Schmutz dieser Kerle an sich kleben haben.
Auf dem Pferd folgte er den Spuren tiefer in den Wald.


11.03.2011 00:45:33  
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"Sei froh, dass du ihn nicht kennst", meinte Yngve. Foltlaig war ein Mensch, den man nicht unbedingt kennen musste, um den man besser einen Bogen machte. Der Mann war gefährlich, wie er in Caledonien bewiesen hatte. Er hatte den Schmied mehrmals angegriffen, weil er geglaubt hatte, er hätte ein Anrecht auf Maíghread gehabt. "Aber stell dich darauf ein, dass wir auf ihn treffen werden, wenn wir Ida und Isolde gefunden haben. Sei vorsichtig, denn er ist äusserst gefährlich und verschlagen. Trau ihm unter keinen Umständen, egal, was er sagt oder tut." Der Schmied meinte diese Warnung sehr ernst, denn auch wenn sich Raban in seine Augen noch nicht vollends beweisen hatte, so wollte er nicht, dass dem Mann, an den seine Schwester ihr Herz verloren hatte, etwas zustiess.

Yngve nickte. "Das ist besser als gar nichts, Raban. Wir werde sie finden und wenn wir Foltlaig bis nach Caledonien oder bis ans Ende der Welt folgen müssten."Oder sogar bis in die Unterwelt... fügte er in Gedanken noch hinzu. Sie waren seine Schwestern, für sie und auch für den Rest der Familie würde der Schmied alles tun.

"Du meinst Jandrik? Ja, er wäre uns bestimmt ein große Hilfe, aber du hast recht, je länger wir brauchen, um hinter ihnen herzureiten, desto größer wird ihr Vorsprung."
Dann lenkte er sein Pferd hinter Rabans her, weiter den Spuren folgend, die tiefer in den Wald führten.

An einer winzigen Lichtung hörten die Fußspuren auf, dafür waren Hufspuren zusehen, bei denen die Fußspuren endeten.


13.03.2011 19:02:40  
Rabanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Raban nickte nur zu den Worten des Schmiedes. Er wollte sich in diesem Moment lieber nicht vorstellen, was Ida und Isolde durchmachten, obwohl es in diesem Fall vielleicht gut war, dass sie Foltlaig nicht kannten, wenn sogar ihr starker Bruder ihn so sehr fürchtete. Wahrscheinlich würde ihnen das nur noch mehr Angst machen.
Vorsichtig und doch rasch folgte er Yngve weiter in den Wald hinein, den Spuren folgend.
Kurz musste er trotz der ernsten Situation lächeln, doch es war kein wirkliches Lächeln, dass seine Augen erreicht hätte.
"Ich hoffe nicht, dass wir so weit gehen müssen, aber ich wäre genauso bereit es für die beiden zu tun.", antwortete er.

Nach einer Weile erreichten sie eine Lichtung, auf der die Spuren auf dem weichen Boden in Huftritte übergingen.
"Ein Glück, dass das Wetter so feucht war die letzten Tage. Die Spuren wären sonst nicht so deutlich." Er deutete zu den Hufspuren.
"Trotzdem.... meinst du, sie rechnen mit Verfolgung? Nicht dass uns die Spuren irreführen."


15.03.2011 16:59:30  
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Yngve brummte zustimmend. Auch er hoffte, dass sie die beiden Mädchen schnell finden würden und Foltlaig nicht bis Caledonien würde folgen müssen...
So wie er Foltlaig kannte, hatte dieser genauso skrupelose Männer beauftagt wie er es selber war und der Schmied mochte gar nicht daran denken, was diese Männer seinen Schwestern antun konnten...
Er trieb sein Pferd zu größerer Eile an, denn je länger sie brauchten, desto größer war die Warscheinlichtkeit, dass die Männer ihren Irrtum bemerkten.

"Ja, das wird uns helfen, die Spuren nicht so leicht zu verlieren...", stimmte Yngve dem Händler zu und seine Gedanken schweiften erneut zu Ida und Isolde. Ida war stark und wild. Sie würde überleben, egal was kam, aber Isolde wear so zart, nicht nur körperlich...
"Hm...?", Rabans Frage riss den Schmied aus seinen Gedanken, "... ich denke, nicht so schnell, sonst hätten sie sich vermutlich mehr Mühe gegeben, ihre Spuren zu verwischen", Yngve sah durch die lichten Bäume zum Himmel, "vermutlich haben sie auf weiteren Regen gehofft, der ihnen die Arbeit abnimmt, die Spuren zu verwischen...", er ließ sich von Pferd gleiten und schaute sich die Hufabdrücke genauer an.
"Was meinst du? Wie viele waren es?", fragend sah Yngve Raban an.


16.03.2011 18:18:36  
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"Ja, vermutlich..." Raban spähte durch die dichten Baumkronen in den Himmel, der nur fleckenhaft zwischen dem Grün erkennbar war. Im Moment sah es nicht nach Regen aus, das würde ihnen die Arbeit erleichtern.
Der Schmied sah nachdenklich auf den weichen Boden und betrachtete sich die Spuren näher. Als er Raban fragte, wieviele Pferde es wohl gewesn sein mochten, sprang auch der Händler von seinem Pferd und besah sich die Abdrücke genauer. Sie verliefen relativ gerade und zielstrebig in den Wald hinein und schienen noch recht neu zu sein.
Raban folgte den Spuren ein paar Schritte weit und versuchte die Einzelfährten zu trennen. Die Tritte folgten dicht hintereinander als seien die Pferde sehr nah hintereinander geritten.
"So viele sind es nicht.", sagte er schließlich mit einem prüfenden Blick fest, "Vielleicht zwei Pferde, eventuell drei, aber nicht mehr. Dazu sind es zu wenige Spuren und außerdem würde es reichen... zwei Männer werden mt zwei Frauen leicht fertig." Sein Blick verdüsterte sich kurz bei dem Gedanken an die Grausamkeit der Entführer. Isolde war nicht besonders wehrhaft, sie hatte nicht Idas Trotz und Mut. Und das machte ihm am meisten Sorgen. Er hoffte, die junge Frau würde nicht einfach aufgeben...


19.03.2011 18:20:20  
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Zwei oder drei... so ähnlich hatte es Yngve auch vermutet. Denn eigentlich hatten die Männer urprünglich nur eine Frau entführen wollen und nicht zwei.
"Komm, folgen wir den Spuren. Vielleicht finden wie sie ja schnell...", mit diesen Worten schwang sich der Schmied wieder auf sein Pferd und folgte den bis jetzt noch sehr deutlich zu sehenden Hufspuren.

Sie folgten den Abdrücken eine ganze Weile, in der es gar kein Problem war, die zu erkennen.
Dann hielt Yngve irgenwann sein Pferd an und winkte Raban abermals zu sich heran. Der Weg teilte sich hier und zwei weitere kleinere Wege gingen von ihm ab. Die ganze Kreuzung glich eher einer großen Schlammpfütze als dem was sie eigentlich war.

"Schau du dir bitte die beiden kleineren Wege an, Raban. Ich überprüfe den etwas breiteren...", mit diesen Worten lenkte der Schmied sein Pferd durch den Schlamm und saß auf der anderen Seite erneut ab, um nach Spuren zu suchen.
Ganz deutlich sah er Spuren von Waldtieren, von Hirschen oder Rehen und von Wildschweinen, die erst vor Kurzem hier vorbeigekommen sein mussten und den Weg gekreutzt hatten. Er ließ sein Pferd setehen und folgte dem Pfad ein wenig zu Fuß, aber er war der Meinung, dass es hier keine frischen Spuren von Pferden gab.


20.03.2011 19:40:45  
Rabanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Eine Weile folgten sie den gut sichtbaren Abdrücken im Boden, schweigend und konzentriert. Schließlich erreichten sie eine kleine Kreuzung. Sie war vom Regen der letzten Tage durchweicht und glich eher einer großen Schlammpfütze. Den Pferden machte der Matsch nichts aus, den Spuren dafür umso mehr.
Raban nickte auf Yngves Anweisung hin und ließ sein Pferd zu den schmalen Wegen laufen. Beim ersten Weg waren nur die Spuren eines Rehs zu erkennnen, doch beim zweiten Weg konnte er undeutlich ein paar Pferdehufe ausmachen.
"Yngve?" Er rief den Schmied zu sich.
"Sieh mal, hier sind ein paar Spuren und ich vermute es waren Pferde, aber ich bin nicht ganz sicher, ob die Spuren frisch sind."


23.03.2011 18:32:49  
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Der Schmied war bereits auf dem Rückweg zu Raban und hatte eigentlich vorgehabt im Kreuzungsbereich noch nach abgebrochenen Zweigen und Ästen am Wegrand zu schauen, als der Händler ihn zu sich rief.

Mit wenigen schnellen Schritten war Yngve bei Raban und schaute sich die Spuren an, die der Händler gefunden hatte.
"Ja, du hast recht, dass sind Hufabdrücke... aber ich bin mir auch nicht sicher, ob sie frisch sind...", nachdenklich besah er sich die Spuren, "Wohin führen sie? hast du das schon nachgeschaut?" Diese Spuren schienen im Augenblick ihr einziger Anhaltspunkt zu sein, trotzdem kam es Yngve ein wenig zu einfach vor, dass sie einfach nur den Spuren folgen mussten, um ans Ziel zu kommen.

"Wir sollten auch die Wegesränder nach abgeknickten Ästen und Zweigen überprüfen, nicht dass die Entführer irgendwo in den Wald abgebogen sind..." Er holte sein Pferd und meinte dann zu Raban, "Du nimmst die eine Seite und ich die andere..."


25.03.2011 18:23:26  
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Raban folgte den Blicken des Schmiedes.
"Nein, aber ich denke sie führen weiter den schmalen Weg entlang...." Er sprang von seinem Pferd und legte die Zügel des unruhigen Tieres um dessen Hals.
Auf den Boden konzentriert folgte er den Spuren ein Stück weit, um zu sehen wohin sie führten. Der Weg verlief die ersten Meter schmal und gerade zwischen den Bäumen entlang, ehe er plötzlich einen Knick um einen riesigen Baumstumpf machte und unebener wurde. Raban trat vorsichtig um den Stumpf herum und seufzte enttäsucht.
Hinter den verzweigten Wurzeln des ehemaligen Baumes hatte sich der Weg durch den vielen Regen in eine lange, schlammige Masse verwandelt, durchzogen von Wasserpfützen und unzähligen Spuren verschiedenen Wildes. Hier würden sie weder durckommen noch Hufabdrücke finden.
Rasch ging er das kurze Stück zu Yngve zurück.
"Dahinten geht es nicht weiter.", berichtete er dem Schmied, "Dort ist nur Schlamm und es wäre ohnehin niemand mit Pferden durchgekommen."
Auf Anweisung Yngves sah er sich suchend auf einer Seite um.


29.03.2011 23:01:11  
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Abwartend sah Yngve Raban hinterher, als dieser sich den einen der kleinen Wege anschaute. Nervös spielte er unbewusst mit der Fibel herum, die seine Mutter am Fluss gefunden hatte und die Foltlaig Maíghread einst hatte schenken wollen und die jetzt in einem kleinen Beutel ruhte.
Sie mustten sie einfach finden! Vielleicht hätten sie sich doch die Zeit nehmen sollen und Jandrik mitnehmen sollen, der hätte die Hufabdrücke mit Sicherheit als frisch oder alt erkannt...

"Mist...!", entfuhr es dem Schmied, als der Händler zurückkam. Es wäre aber auch zu einfach gewesen...
"Dann müssen sie entweder hier auf diesem Pfad irgendwo in den Wald abgebogen sein oder sie haben den anderen kleinen Weg genommen." Yngve deutete auf den zweiten kleinen Pfad, der sich von dem Hauptweg abgabelte.

Zunächst suchten sie die beiden Seiten des Pfades ab, auf dem sie die Hufabdrücke gefunden hatten.
Der beginnende Herbst hatte die Blätter der Bäume und Sträucher, bereits richtiggehend bunt gefärbt, Gelb-, Orange- und Rottöne wechselten sich mit dem schwindenden Grün der Blätter ab.

So aufmerksam Yngve auch die Seite seines Weges absuchte, ausser ein paar kleine abgeknickte Zweige in Kniehöhe fand er nichts. Die mochten allenfalls von ein paar Füchsen oder Luchsen stammen, aber bestimmt nicht von Menschen oder Pferden.
Auf Rabans Seite hingegen gab es mehrere Stellen, an denen es abgeknickte Äste und Zweige gab, auch in der entsprechenden Höhe.
Führten auch die Hufspuren an einer dieser Stellen in den Wald hinein?

Frustriert wollte Yngve dem Händler schon vorschlagen, dass sie wohl doch woanders würde suchen müssen, als Raban meinte, er habe etwas gefunden.
Und tatsächlich, als die beiden Männer sich die Stelle genauer anschauten und die Zweige ein wenig auseinander schoben, sahen sie dahinter einen versteckten Weg, der schnell breiter wurde und bequem Platz für ein Pferd bot.
Schnell sassen Yngve und Raban wider auf und folgten dem versteckten Pfad.

tbc: Im Lager der Räuber


bearbeitet von Yngve am 26.04.2011 20:26:33
31.03.2011 19:26:38  
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