RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Wieder daheim...
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Wieder daheim...
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mit vor Übermut blitzenden Augen grinste Pera seinen Geliebten an. Den stach heute wohl der Hafer! "Was Achodis eigentlich sagen wollte: Wir Römer haben die großartigen Bauwerke der Griechen noch weiter verbessert und noch viel großartigere Bauwerke geschaffen." Er sagte das mit Absicht so provozierend, um Achodis ein wenig zu ärgern. Nur im Spaß natürlich.

Ein wenig ernster erklärte er dann etwas genauer: "Das ist wirklich das Prinzip römischer Lebensweise. Wir kennen viele Völker. Wir versuchen nicht einfach, ihnen unser Leben aufzuzwingen, auch wenn viele das glauben. Sondern wir gucken uns an, was sie tun, wie sie leben. Und wenn davon etwas für uns brauchbares dabei ist, dann übernehmen wir es. Warum nicht? Warum nicht lernen, besser zu leben? Wenn Du genau hinguckst, wirst Du bei den Römern viele Einflüsse anderer Völker finden. Wir sind immer offen für Neues. Ich glaube, daß Rom nur deswegen so groß werden konnte, weil es immer lernfähig war. Die Griechen, ja, die haben das römische Volk sehr weit voran gebracht. Sie sind heute noch großartige Gelehrte. Wir verdanken ihnen wirklich sehr viel." Das war nun ganz ohne Spott gesprochen und Pera legte Achodis leicht die Hand auf den Arm.


02.06.2011 18:49:52   
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Rhea schleckte Swana über die Hand als sie kurz den Kopf hob und ließ sich kraulen zu lassen. Viel zu schnell endete es...also grummelte sie und rollte sich näher bei Achodis zusammen um dessen Nähe spüren zu können. Dann schloss sie wieder die Augen.
Achodis grinste Swana etwas errötet an...warum er dachte das er störte? Naja... weil es früher so war...aber er war schon lange kein Sklave mehr... manchmal...manchmal vergaß er es. Er zuckte hilflos mit den Schultern und hatte keine Antwort.
Das alles tat seinem erfreuten Grinsen keinen Abbruch. Er blieb doch recht gelöst in dieser Runde. Sie sagte das es besser so war...ja, das war es wohl. So vertiefte sich seine Freude etwas und zeigte sich auch in den Augen sehr deutlich.

Ja, der Grieche ahnte, wie schwer es sein mochte, diese Bauwerke verstehen zu können, ohne sie jemals gesehen zu haben. Er selbst musste damals erst Athen sehen um zu verstehen.
Verständnisvoll nickte Achodis und legte ihr kurz beruhigend die Hand auf den Arm. So schlimm war es nicht, wenn man es nicht ganz nach vollziehen konnte.
"Ja, genau."

Sagte Achodis noch einmal bestätigend, als Swana nachfragte. Sie bauten wegen den Griechen so... was sogar stimmte. Sein Grinsen wurde weicher und seine Gedanken gingen in die Vergangenheit. Zu die Lehren seines Vaters.

Zeichnen und bauen war wohl doch die bessere Wahl. Da hatte Swana vollkommen recht.

"Es wird dir sicher helfen, wenn wir es verwirklichen können."

Ja, wenn. Noch immer dachte er an all das was er gelernt hatte. Das Grinsen von Marcus tat gut und doch stach es ein wenig. Nur wieso? Er ergründete die Augen seines geliebten Römers. Verbessert? Kurz sah er ein wenig getroffen und sauer aus. Alles doch nur mit Hilfe der Giechen.
Er dachte an Athen. An die großen Bauwerke, die Wasserversorgung, die Politik, die mehr noch als Rom das Volk entschieden ließ... es war eine...nein die größte, am weitesten entwickelte Zivilisation die wohl jemals hatte existieren dürfen. Und dann... Nun gut.. sie hatten sich das Leben selberschwer gemacht...damals. Aber dennoch... sie waren es gewesen!
Er verstand den Spaß nicht. Achodis stellte sich mit der Front zu Marcus.

"Eure Bauwerke sind nur kleine Kopien unserer großen Errungenschaften."

Fast überschlug sich seine Stimme dabei. Er holte Luft, stemmte die Hände in die Hüfte und atmete wieder tief durch. Ein wenig japste er dabei. Rhea sah auf und jiffte...sie mochte es nicht wenn Achodis so war.

"Aber nur wenn das Neue gefällt. Das Prinzip der Wahl, wie mein Volk es zuerst gezeigt hatte, wurde wenn überhaupt von den Römern misshandelt und verunstaltet. Ich...ich.... unsere größten Denker... wenn sie nicht das richtige sagen enden sie...wie mein Vater... ja...wie mein Vater."

Erstickt weinte er einfach drauf los. Und wusste nicht einmal wieso. So ging sogar das Lob von Marcus unter, was Achodis doch so gut getan hätte...hätte er doch nur auch das gehört.
Aber die Hand auf dem Arm...das spürte er. Zuerst schlug er sie weg. Doch dann sah er mit Tränen in den Augen Marcus an. Er zitterte...

"Tut mir leid"

Sagte er ganz leise und senkte den Kopf. Weinend schlang er einfach die Arme um Marcus. Er brauchte es. Das taten doch auch Freunde für einander. Er würde Swana nicht wegschubsen. Aber zunächst musste er alles versuchen um dieses Geheule abzustellen. Schniefend stotterte er in Peras Ohr.

"Ich habs nicht so gemeint...ehrlich...hab ich nicht...wollte ich nicht sagen... ehrlich."


05.06.2011 16:18:57 
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Swana nickte Achodis noch einmal mit einem aufmunternden Lächeln zu. Es war ihr schon aufgefallen, dass er noch ab und zu in sein früheres Verhalten zurückfiel, aber wenn ihr griechischer Freund nur oft genug daran erinnert wurde, dass er jetzt frei war, und dazugehörte, dann würde er irgendwann auch nicht mehr denken, dass er nicht dazugehörte.
Achodis' Verständnis tat der Imkerin gut. Er war einer weisesten Menschen, die sie kannte, trotz seiner jungen Jahre, er war ja kaum älter als sie selbst. Schade, dass das keine Frau aus ihrem Volk erkannte und zu schätzen wusste. Ein guter Krieger zu sein war eben nicht alles. Aber vermutlich würde Achodis mit einer Frau auch nicht glücklich werden...

Wenn den Griechen der Hafer stach, dann stach er den Römer ebenso! Es war schon ziemlich provozierend, was Marcus zu Achodis sagte, auch wenn sie glaubte, den Scherz dahinter zu erkennen. Swana bis sich kurz auf die Lippe, denn sie war sich nicht sicher, wie ihr griechischer Freund das aufnehmen würde...
Erschrocken verfolgte die junge Richfrau den nun folgenden Ausbruch von Achodis... im Grunde genommen stimmte es, was er Marcus vorwarf... wer sich nicht in das Imperium einfügen wollte und nicht dessen Meinung teilte, wurde bekämpft. Das hatte ihr Volk deutlich zu spüren bekommen... Marcus konnte froh sein, dass er das nur zu Achodis gesagt hatte... hätte er es zu einem Krieger ihres Volkes gesagt, hätte dieser wohl sein Schwert gezogen.

„Ist schon gut, Rhea“, versuchte sie den kleinen Hund zu beruhigen und hob ihn hoch, dem es anscheinend überhaupt nicht gefiel, wie sein Herrchen sich benahm. Sanft streichelte sie die Hündin und wartete erst einmal, dass Achodis sich ein wenige beruhigte.
Schnell setzte Swana Rhea wieder ab und legte einen Arm dann beruhigend um Achodis Schultern, „Ist schon, gut, Achodis. Wir wissen, dass du das nicht wolltest“, sprach sie mit leiser Stimme zu ihm, bevor sie sich an Marcus wandte. Eine kleine Falte erschien auf ihrer Stirn, die ihren Ärger über ihren römischen Freund andeutete, „Warum hast du das getan, Marcus, das war nicht nett, auch wenn es nicht so gemeint war...“


bearbeitet von Swana am 07.06.2011 18:41:17
07.06.2011 09:29:11  
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Entsetzt musste Pera mit ansehen, wie die Stimmung schlagartig umschlug. Was hatte er da nur wieder angerichtet? „Aber…“, begann er ein wenig hilflos und schluckte schwer, als auch noch Swana harte Vorwürfe erhob. „Achodis, das war doch nur ein dummer Scherz. Bitte verzeih mir.“ Was konnte er nur tun, um das wieder gut zu machen? Völlig leichtsinnig hatte er seinen Liebsten verletzt. „Du weißt doch, wie sehr ich Dein Volk bewundere, wie oft schon haben wir darüber gesprochen. Ich wollte Dich nicht verletzen. Es war… nur ein dummer Scherz.“ Er wiederholte sich. Aber was konnte er sonst sagen? Als Achodis die Arme um ihn schlang, umarmte er ihn auch. Hier mitten auf dem Dorfplatz! Doch das war in diesem Moment nicht wichtig. „Es stimmt aber, was ich gesagt habe. Wir haben immer die Dinge, die gut waren, von anderen Völkern übernommen und mit dem verbunden, was wir schon hatten. Was wirklich besser ist oder schlechter, das liegt bestimmt im Auge des Betrachters. Die besten Gelehrten, Mathematiker und die besten Mediziner sind und waren immer die Griechen, den Rang hat man ihnen nie ablaufen können.“ Unsicher blickte er von Achodis zu Swana und wieder zurück. „Unabhängig von allem anderen. Ich weiß, ihr alle haßt mein Volk. Aber auch wenn ich jetzt hier lebe und gerne hier lebe – ich liebe mein Volk und meine Heimat trotzdem. – Ist das denn so ein Verbrechen?“


07.06.2011 18:36:31   
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Der Grieche zitterte am ganzen Körper und nicht nur wegen der Kälte. Das passierte immer wenn er sich derartig aufregte. Doch hätte jemand ein Schwert gezogen...Achodis hätte sich dazwischen geworfen.
Das Rhea sich derartig aufregte bekam er nicht mehr mit, auch nicht das Swana sie beruhigte. Was auch ganz gut klappte. Denn sie jiffte immer weniger und leise. Doch sie kuschelte sich zwischen den Beinen ihrer beider Herchen ein, um sie zu beruhigen...das war ihr zu viel Streß.

Swanas Arm beruhigte Achodis ein wenig. Ihre leise Stimme half zusätzlich. Langsam nickte er schluchzent. Aber sie meckerte mit Marcus...mit seinem Marcus... er schüttelte den Kopf...

" Nein...nein Swana... ich..ich hab einfach...überreagiert..bitte..."


Wieder weinte er drauf los, ließ aber nicht von Pera oder Swana ab. Zu sehr brauchte er diese Nähe gerade.
Ein dummer Scherz...ja...Achodis nickte zu den Worten seines Liebsten.

"Ich...natürlich verzeih ich dir...bitte Marcus...ich wollte dich nicht derartig anfahren...vergib mir."

Seine Stimme hatte etwas bettelndes und Rhea stimmte dem ganzen jiffend zu. Das Marcus die Umarmung erwiederte, beruhigte den Griechen und ließ ihn tief, zitternd durchatmen. Ja, mitten auf dem Dorfplatz...doch es konnte eine ganz normale Begegnung sein, in der seine beiden Freunde ihn trösteten... so oft wie der Grieche weinte oder zumindest niedergeschlagen war, wenn etwas schlimmes geschah, würde das jeder sofort glauben. Ganz sicher.

Erbost stieß Achodis leicht gegen die Brust von Marcus und legte eine Hand flach darauf. Er sah ihm genau in die Augen.

"Marcus... bitte...sag soetwas nicht. Es stimmt was du über mein Volk sagst. Aber wir haben viele andere gute Dinge hervorgebracht... und ich hasse dein Volk nicht... dazu liebe ich dich zu sehr. Ich hasse die, die meinen Vater töteten... die die Rom als das ultimatieve und unübertroffene Reich bezeichnen... die die nicht krittisch die Dinge betrachten...ich weiß, das auch mein Volk seine Fehler hat, Marcus...
Ach Marcus... ich WILL ja das du auch stolz auf dein Erbe bist, auf deine Herkunft. Aber... Nein! ... Diesmal kein aber! ..."


Ihm viel nicht mehr ein. Auch wenn er wiedereinmal zum 'Schwätzen' neigte. Ja, er würde jetzt über das Verhalten der römischen Führung und der Armee referieren können...über die griechische Lebensart. Aber das würde doch keinen Sinn machen. Nein, was die Völker trennte sollte sie alle NICHT trennen!

Diesmal umarmte er Marcus und Swana. Allerdings berührte er seinen Liebsten ein wenig zärtlicher als seine gute Freundin. Das musste er einfach ausnutzen. Seine Tränen waren noch im Gesicht, die Augen brannten leicht, aber er schluchzte nicht mehr.


10.06.2011 11:11:39 
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Dass Achodis überreagiert hatte, sah Swana nicht so. Marcus hätte ein wenig feinfühliger sein können. Sacht strich die junge Richfrau über den Rücken, um ihn weiter zu beruhigen, denn er fing schon wieder an zu weinen.
Es war gut, dass die Beiden sich gegenseitig verzeihen konnten und auch Swana war es egal, dass sie gerade mitten auf dem Dorflatz standen. Sie war für ihre Freunde da und würde ihnen Trost spenden und das durfte jeder sehen!

„Achodis hat recht Marcus“
, bestätigte Swana die Worte des Griechen, „jedes Volk hat seine Fehler. Und du weißt genau, dass ich dich nicht hasse und auch nicht dein gesamtes Volk. In jedem Volk gibt gute und schlechte Menschen. Und nein, Marcus...“, nun lächelte die Imkerin auch ihren römischen Freund an, „...es ist kein Verbrechen, sein Volk und seine Heimat zu lieben. Das tun Achodis und ich doch auch. Diese Liebe zu Volk und Heimat macht uns doch erst zu dem was wir sind, sonst wären wir wurzellos und wüssten nicht wo wir hingehören. Sie macht euch beide so einzigartig, wie ihr nur sein könnt. Und genau das ist der Grund, warum ich euch beide so mag.

Auch Swana erwiderte die Umarmung von Achodis und schloss nun auch Marcus mit ein, dabei war sie vorsichtig, damit sie Rhea nicht aus Versehen trat, die zwischen ihnen saß.
„Wir sind Freunde und daran wird auch unsere unterschiedliche Volkszugehörigkeit nichts ändern“, sagte sie leise zu den Beiden.


10.06.2011 12:00:21  
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Ich bin ein Idiot, Achodis. Ich wollte Dich doch nicht verletzen. Es war wirklich nur ein Scherz. Ich dachte, es ist so abwegig, was ich sage, daß Du es erkennst. Bitte verzeih mir. Ich... ich habe Dir doch nichts zu verzeihen, Du hast ja ganz Recht.“ Die Gruppenumarmung tat gut. Auch die Worte der Freunde. Aber Pera blieb bedrückt. Warum schaffte er es eigentlich immer wieder, Achodis zu verletzen? Vielleicht sollte er doch vergessen, daß er ein Römer war. Vielleicht war das besser für sie alle. Aber konnte er das? Nein, das wußte er nur zu gut. Dafür mochte er auch zu vieles, was römisch oder griechisch war. Aber mußte man deswegen dauernd anecken? Er wollte doch eigentlich nur, daß es allen gut ging. Und wollte auch zeigen, daß nicht alles schlecht war, was römisch war. Aber irgendwie ging das jedes Mal nach hinten los.

„Wir... wir machen einfach etwas Neues, ja? Wir zeigen der Welt, daß Menschen einfach Menschen sind, ja?“ Wieder eine blödsinnige Idee. „Und tun nur das, was wir für richtig gut halten, egal wer es erfunden hat?“ Er fand ja auch eine Menge der Dinge, die die Germanen taten und hatten, richtig gut.


21.06.2011 18:56:35   
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Die Nähe zu den Beiden tat Achodis zunehmend gut und er vergab in diesem Augenblick jedes noch so unbedachte Wort und hoffte das die beiden ihm seine 'Überreaktionen' vergeben mochten. Denn irgendwie passierte so etwas viel zu heufig, wie der Grieche fand...aber dafür waren die 'Versöhnungen' mit seinem Liebsten um so angenehmer.
Swanas Worte klangen angenehm und Achodis nickte dazu und strich Marcus ein wenig über den Rücken, dabei sah er ihm tief in die Augen.

Dankbar sah er dann Swana an...reden konnte er nicht, da der Gelehrte noch ein wenig aufgewühlt war. Auch er mochte sie und wollte es so zeigen.
Rhea schien sich immer mehr zu beruhigen, da auch ihre Herrchen ruhiger wurden. Sie kuschelte sich an die Beine und achtete darauf den Menschen nicht zu sehr im Weg zu sein.
Das heisere 'Ja' von Achodis klang leise und er wusste nicht ob die beiden es hören würden. Sie waren Freunde. Nichts sollte das ändern.

Dann sah er etwas erschrocken zu Marcus.... sein Lächeln kam aber rasch wieder und er neckte den Römer mit leichten Drückern in die Seite.

"Nein...du bist doch nicht der Ideot, Marcus... ich verstehe nur nicht jeden ... Scherz. Ich kann dir niemals all zu lange böse sein...mein Centurio"

Am liebsten hätte er seinen Liebsten geküsst, um ihm zu zeigen, das alles wieder gut war. Das musste aber warten. Später...in ihrem momentanen zu Hause... sie würden sicher einen Moment der Ruhe finden können...das Glänzen in den Augen des Griechen verrieten ihn.
Warum war Achodis auch immer so schnell eingeschnappt? Das musste sich dringend ändern! Niemals hätte er gewollt das Marcus sich ändert...er liebte ihn so wie er war! Das wollte er mit seinen warmen Augen zeigen.

Was der Römer dann sagte ließ das Gesicht des Gelehrten erstrahlen.

"Ja, das ist eine wunderbare Idee, Marcus. Wir machen es einfach auf unsere Art. Du bist wundervoll...nicht war, Swana?"

Begeistert sah er nur kurz fragend zu Swana bevor er dann wieder Pera liebevoll anblickte. Was für ein herrlicher Mann! Und so klug und ... einfach nur wunderbar! Achodis trennte sich langsam aus der Umarmung, damit niemand etwas falsches würde denken können. Er freute sich bereits darauf all diese Gedanken, diese Ideen in die Tat umzusetzen, was seine Mine deutlich zeigte.


22.06.2011 11:49:34 
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wenn Swana gewusst hätte, was Achodis bezüglich seiner 'Überreaktion' dachte, dann hätte sie mit ihm geschimpft, denn es gab hier nichts zu verzeihen.
Aufmunternd lächelte die junge Richfrau den Griechen an, als er sie dankbar ansah, aber nichts sagte. Sie kannte solche Situationen, wo man so viel fühlte, aber doch nichts sagen konnte.

Die Entschuldigung von Marcus zeigte, dass es ihm wirklich leid tat, was er gesagt hatte und auch ihm war Swana schon längst nicht mehr böse. Aber die Entschuldigung zeigte ihrer Meinung nach auch wie schwer es Marcus immer noch fiel, dass er nicht bei seiner Familie und dass er viele Dinge der Römer vermisste.
„Ihr seid beide weit weg von zuhause und es ist für keinen von euch beiden leicht, vergesst das bitte nicht...“, meinte Swana leise zu den beiden, und hoffte, sie würden verstehen, dass sie mit zuhause Rom und Griechenland meinte, denn hier hatten die beiden eine neue Heimat gefunden, ein neues Zuhause und sie wollte den Bioeden dabei helfen, sich hier so wohl wie möglich zu fühlen.

Swana ließ die Beiden reden, senkte aber verlegen den Blick, als sie die Blicke sah, die Achodis Marcus zuwarf. Nur zu gut wusste sie, was diese Blicke zu bedeuten hatten. Auch sie liebte, und sie wusste ganz genau, was das Strahlen auf dem Gesicht des Griechen und der Glanz in seinen Augen zu bedeuten hatte. Wie oft hatte sie Alarich schon so angesehen...

„Oh ja... das ist ein wundervolle Idee“, pflichtete Swana und musste lachen, als Achodis schon wieder so begeistert war, der Tiefpunkt schien überwunden und es tat ihr schon fast leid, diesen Enthusiasmus zu dämpfen, „aber denkt bitte daran, bei größeren Vorhaben erst mit Alarich zu sprechen...“


24.06.2011 19:27:24  
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mein Centurio. Schon allein die Blicke seines Geliebten ließen es Pera innerlich ganz heiß werden. Seine Augen verrieten es, aber nichts sonst. Langsam lösten sie die Umarmung, die sicher schon merkwürdig genug war, aber durch Swana hoffentlich etwas verharmlost wurde. Um ihre wahren Gefühle weiter zu kaschieren, lachte Pera. Dabei war sein Blick so liebevoll auf Achodis gerichtet, daß der es eigentlich nicht mißverstehen konnte.

"So, dann werden die Marser also nicht länger ein Untervolk der Germanen sein, nicht daß sie sich je so empfunden hätten, sondern ein wahrhaft eigenes Volk. Also, wenn Alarich und überhaupt alle einverstanden sind." Hach, immer diese Einschränkungen. Ein wahrhaft großer Geist, nein, damit meinte Pera nicht seinen eigenen, sondern eher den von Achodis, konnte so doch nicht arbeiten! Aber natürlich nickte der Römer zustimmend. "Natürlich. Ohne seine Zustimmung geht sowas ja nicht." Nur in ihrem eigenen Haus, da würden sie sich ganz ungezwungen austoben können mit all ihren Ideen.


01.07.2011 16:39:31   
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Der Grieche nickte zu Swanas Worten. Niemals würde er seine Heimat oder die von Pera vergessen, oder wie schwer es für sie beide war. Aber sein zu Hause war hier. Das zeigten seine Augen nur zu deutlich.
Seine Begeisterung über die Pläne wurde zerschlagen und er sah Swana mit fragenden Augen an. Schon wieder zitterte er. Mit Alarich sprechen? Aber...aber wo war da die Überraschung? Der Freigeist?
Beinahe wäre er wieder etwas.... lauter geworden, doch dann bemerkte er, wie er schon wieder...drohte weibisch zu werden. Achodis schluckte schwer und nickte schließlich.

Lieber sah er in den Augen seines Geliebten die wundervolle Verheißung der Zukunft. Die trennung der Umarmung war wichtig...auch wenn es schwer viel. Achodis sah seinen Centurio kurz verwirrt an, fiel dann aber mit in das kurze Lachen. Ja, genau...das war unverfänglich und würde ablenken..das war gut. Er nickte Marcus wissend zu.

Schweigsam hörte er seinem Geliebten zu und dachte angestrengt nach.

"Nur in der Hütte, machen wir es .... naja...sehr grichisch-römisch"

Mit absicht nutzte er die Bezeichnung eines besonderen Ringerstils. Es erinnerte ihn an das was noch viele Abende auf sie beide warten würde. Damit sprach er aus, was sein Geliebter doch hoffendlich dachte.


03.07.2011 13:46:17 
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Wie gut, dass Swana den Blick gesenkt hatte, als sie gesehen hatte, wie Achodis Marcus angesehen hatte, so bekam sie auch nicht mit, dass ihr römischer Freund diese Blicke erwiderte. Zwar wusste sie, dass die beiden das Gleiche füreinander empfanden, wie sie und Alarich, aber sie wollte es sich dennoch nicht zu genau vorstellen...

„Schon gut, Achodis“, meinte sie lächelnd und tätschelte seinen Arm, denn sie glaubte in seinen Augen erkennen zu können, was er dachte. Auch sein erneutes Zittern war ihr nicht entgangen. Warum nur hatte er so viel Angst davor mit Alarich zu sprechen? Er würde ihm viel besser erklären können, welche Pläne sie hatten und damit hatten sie viel bessere Chancen, dass Alarich den Plänen auch zustimmen würde.
„Aber es geht nicht anders, ihr müsst zuerst mit Alarich sprechen. Ich darf euch die Zustimmung für größerer Bauvorhaben nicht geben, aber wenn du möchtest, werde ich dabei sein, wenn ihr mit Alarich sprecht.“ Vielleicht würde das den Griechen ein wenig beruhigen.

„Ein Untervolk?“, fragte Swana und runzelte verständnislos die Stirn. Als Pera aber gleich darauf erklärte, was er damit meinte, nickte sie und sah ihn schmunzelnd von der Seite an, „Du hast es erfasst, mein Freund. Wir haben uns nie so empfunden, aber wir waren schon immer ein wahrhaft eigenes Volk“, freundschaftlich stieß sie ihn in die Seite. Der wurde ja schon wieder übermütig!
„Wie gesagt, sprecht mit Alarich. Ihr wisst, dass er guten und logischen Argumenten gegenüber immer ein offenes Ohr hat.“ Die junge Richfrau wusste nicht, wie ihr Mann entscheiden würde, aber sie war sich sicher, dass er Marcus und Achodis auf jeden Fall erst einmal anhören würde. Und selbst wenn Alarich nicht allem zustimmen würde, wenn sie erst einmal wieder ihre eigene Hüte hatten, konnte sie dort einige ihrer Ideen verwirklichen.


04.07.2011 11:47:03  
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera sah es in den Augen seines Geliebten. Der dachte das Gleiche wie er. In ihrem Haus würden sie all das ausprobieren, was ihnen angenehm und gut zu sein schien. Dann konnten die Bewohner des Dorfes es sich ansehen und entscheiden, ob sie so etwas auch wollten – oder ob für sie alles beim Alten bleiben sollte. Oder ob man wieder etwas anderes, nämlich eine Vermischung aus beidem versuchen sollte. Auch das hatte seinen Reiz. Pera war sehr experimentierfreudig und hoffte, daß er den Rich damit anstecken konnte.

„Den Eiskeller hat er uns ja schon letztes Jahr genehmigt, den werden wir auf jeden Fall bauen. Und bei allen anderen Sachen werden wir ihn fragen, Swana. Wir sind nicht verrückt, wir sind froh, hier leben zu dürfen und werden uns das sicher nicht leichtfertig kaputt machen. Solange wir in unserem Haus alles nach unseren Wünschen einrichten dürfen, ist uns alles andere Recht.“ Sie würden vermutlich recht lange brauchen, es zu bauen. Aber wenn es dann fertig war, würde es um so schöner sein. Und es würde ihnen beiden gehören, sie würden ungestört sein können. Ein ausgesprochen anregender Gedanke. „Aber eines nach dem anderen. Erst einmal muß Pharamonds Haus völlig in Ordnung sein und die Felder bestellt werden. Solange wir bei ihm wohnen, gehen die Bedürfnisse der Familie vor. Wir können uns um unsere Dinge kümmern, wenn wir dort entbehrlich sind.“ Es gab viel zu tun, auch wenn es schon besser geworden war, denn in der Familie faßte jeder mit an und so waren die dringenden Dinge bereits geschafft.


06.07.2011 19:46:57   
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Zunehmend beruhigte sich der Grieche und erwiederte Swanas Lächeln zaghaft. Er hoffte nur, das Marcus mit dem Rich sprechen würde, wenn es so weit sein mochte... denn Achodis hatte Angst, Respekt... er stellte immer mehr fest, das Männer mit einer gewissen Ausstrahlung ihn entweder mit Ehrfurcht erfüllten...wie Alarich oder wie Pharamond...interessant auf ihn wirkten. Wobei er genau wusste, das er auchbei Alarich probleme mit seinen Gedanken bekommen hatte...das er auch da 'Interesse' gespürt hatte. Doch das war vor Marcus... um so stärker wurde die Angst.
Angst vor Fehlern.

Er nickte nur, da er nicht weiter darüber nachdenken wollte und sah seinen Centurio hilfesuchend an. Marcus würde das schon machen. Ja, ganz sicher würde er das. Swana wollte dabei sein? Fragend sah er zu seinem Liebsten... ja oder nein? Seine Schultern zuckten. Er glaubte nicht das Marcus es recht wäre, aber er wollte Swana nicht vor den Kopf stoßen. Für ihn war es klar, das sein römischer Freund als Mann in der Hütte mit Alarich sprechen würde.

Oh ja, Pera war sehr experementierfreudig, das wusste Achodis sehr genau und es gefiel ihm. Denn sein Liebster war damit so viel offener neuem oder fremden gegenüber... So gehörte das auch. Bewundernt sah er Marcus an. SEIN MANN! Sein Herr. Sein Beschützer.
Ganz sicher würde Pera den Rich damit anstecken können

Der Eiskeller ...ja. Der Grieche nickte begeistert.

"Ja...ich habe bereits einige Zeichnungen und Rechnungen dazu ausgeführt... den werden wir bauen. Ja... wir werden es uns schon schön machen."

Voller begeisterung strahlte Achodis über beide Ohren und konnte kaum mehr ruhig stehen. Rhea schaute kurz auf und schnüffelte. Sie fand keinen Grund für eine Aufregung und blieb somit umgehend wieder liegen.
Pharamond? Was war jetzt mit diesem starken Krieger? Sofort sah der Gelehrte etwas errötet nieder. Er fühlte sich auch wohl in der Familie und half nur zu gerne. Auch wenn er es nicht so gut konnte wie Pera.
Ein wenig unsicher konnte Achodis nur leise sprechen.

"ja.... ja. Das Haus von...Pharamond... und...seiner Familie. Genau."

Beinahe hätte er wieder geweint und spürte Feuchtigkeit in seinen Augen aufsteigen. Er liebte Marcus und mochte sich nicht besonders dafür, das er sich ab und zu umschaute.


07.07.2011 12:16:27 
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Swana nickte lächelnd. Es war ihr wichtig, dass die beiden nichts überstürzten in ihrem Eifer, aber Marcus war in der Hinsicht ja sehr vernünftig und sah durchaus die Notwendigkeit zuerst mit Alarich zu sprechen.
„Natürlich dürft ihr hier leben, ihr gehört genauso zur Dorfgemeinschaft dazu, wie jeder andere, der hier geboren wurde auch. Ich glaube auch nicht, dass Alarich euch wegen irgendwelcher Kleinigkeiten des Dorfes verweisen würde“, versuchte sie dem Ganzen ein wenig die Strenge zu nehmen, denn sie war sicher, dass Alarich sich die Vorschläge von Marcus und Achodis erst einmal anhören würde, bevor er etwas entschied, „und auf euren Eiskeller bin ich schon richtig gespannt. Und dort kann man Vorräte richtig lange lagern, noch viel länger als in den Erdgruben, die wir sonst benutzen?“

Ihr Blick wanderte wieder zu Achodis, der auf ihr Angebot, bei dem Gespräch dabei zu sein, die Schultern zuckte und Pera anschaute. „Es war nur ein Vorschlag, Achodis. Ich dachte, es beruhigt dich vielleicht, wenn ich dabei bin, aber wenn ihr lieber alleine mit Alarich sprechen möchtet, dann ist das auch in Ordnung.“
Von den weiteren Gedanken des Griechen ahnte die junge Richfrau glücklicherweise nichts. Sie wäre Achodis nicht böse gewesen, da sie ja seine Neigung zu Marcus kannte, aber sie wäre sich unbehaglich vorgekommen, wenn sie gewusst hätte, dass dieses Interesse auch ihrem eigenen Mann und Pharamond galt.

Lächelnd sah Swana ihren römischen Freund an, „Es ist schön, dass du dich so um Pharamond und seine Familie sorgst, Marcus. Und mit so vielen fleißigen Händen, wird die Hütte mit Sicherheit schnell wieder hergerichtet sein und im Frühjahr die Felder bestellt sein. Und Ragnar ist ja auch noch da, der kann auch mit anpacken.“ Sie hatte zwar vor ihrer Flucht ein paar Mal gesehen, wie er vor der Hütte gesessen hatte und sich im Knochenschnitzen geübt hatte, aber die Feldarbeit ging ihrer Meinung nach vor. Vom Knochenschnitzen alleine konnte er keine Familie ernähren, außerdem würde es noch mit Sicherheit noch mehrere Sommer und Winter dauern, bis Ragnar so gut war wie Einar oder wie Halvor es gewesen war. Und Larcia würde sich bedanken, wenn sie im Winter nichts zu essen für sich und Romaeus hatte.


07.07.2011 19:11:18  
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