RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » NebenRPG » Ein Tag voller Überraschungen
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Ein Tag voller Überraschungen
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Livia fühlte sich heute schon seit dem Aufstehen nicht wirklich wohl.
Ihr war übel, aber das war nichts Neues, seit der Flucht war ihr beinahe jeden Morgen übel. Belastender waren die ziehenden Schmerzen im Kreuz.

Livia hatte Grimoald nichts gesagt, um ihn nicht unnötig in Sorge zu versetzen, aber die ziehenden Schmerzen im Kreuz, das Spannen in ihren Brüsten und das Gefühl, dass ihr Bauch sich abgesenkt hatte, verrieten ihr, dass es nicht mehr allzu lange dauern mochte, bis ihr Kind geboren werden würde.

Und Livia konnte nur beten, dass das bald der Fall sein würde, denn die Schwangerschaft belastete sie gerade im Moment über das gesunde Maß hinaus. Ihr starker Gewichtsverlust der letzten Zeit verriet das.
Und Livia wusste nur allzu gut, dass die Geburt ihres Kindes wohl nicht so leicht verlaufen würde, wie ihre erste Geburt.
Sie war schon bei ihrer zweiten Geburt beinahe gestorben und damals war sie in einem bedeutend besseren Zustand gewesen, als jetzt.
Aber diese Opfer war sie bereit, zu bringen. Sie selbst auf jeden Fall. Aber Grim hatte schon einmal Frau und Kind verloren. Würde er es verkraften, wenn nun auch Livia im Kindbett blieb? Und Marwin und Lucan. Die beiden Jungen hatten auch schon einmal die Familie verloren. Die Götter durften ihnen nicht noch einmal die Mutter nehmen.
"Götter!", flüsterte Livia leise.
Sie wollte nicht zeigen, dass sie sich sorgte, aber sie bat die Götter stumm darum, Einsicht zu zeigen.



15.05.2011 20:41:38   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Grimoald war nicht blind. Er war auch nicht dumm. Daß seine Frau trotz des immer dicker werdenden Babybauches deutlich dünner geworden war, hatte er sehr wohl bemerkt. Es machte ihm Angst. Große Angst. Doch er kannte seine Frau auch. Übergroße Sorge würde sie nur erzürnen. Also versteckte er seine Angst und versuchte einfach, sie immer wieder zum Essen zu animieren. Merkwürdig oft brachte er süße Beeren mit heim. Oder eine Honigwabe. Wobei er zu verhindern versuchte, daß Livia das alles an die Kinder weiterreichte.

Der Zeitpunkt der Geburt rückte immer näher. So sehr er sich auf ein gemeinsames Kind freute, so sehr fürchtete er auch, seine Frau zu verlieren. Er wollte das nicht noch einmal erleben. Eiskalte Angst trug Grimoald mit sich herum. Eine Angst, die von Tag zu Tag stärker wurde. War er schon sonst nicht sehr gesprächig, so war er inzwischen kaum noch zu Worten zu bewegen. Grummelig ging er seiner Arbeit nach. Er hielt sich jetzt mehr zuhause auf, nicht so viel im Wald. Die Fallen überprüfen, das konnten auch die Jungen tun. Horus flog eh selbständig auf die Jagd und brachte durchaus den einen oder anderen Fang nach Hause. Die Hunde konnten auch mit den Jungen gehen. Grimoald fand ohne Probleme viele Gründe, am Haus zu arbeiten. Sie waren nun viel mehr Personen im Haus. Da mußten Schlafstellen geschaffen werden, Vorratskisten, das Dach brauchte noch ein paar Verbesserungen. Ein kleiner Anbau sollte für Dinge herhalten, die man nur selten brauchte. Für das Vieh, das nicht ins Haus paßte, mußte ein Unterstand errichtet werden. Wie gut, daß Marwin so ein Talent hatte, mit Holz umzugehen.

Als er seine Frau die Götter anrufen hörte, auch wenn es nur leise war, schaute er von seiner Arbeit auf. "Hm?"


16.05.2011 20:17:13   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der kalte Wind pfiff über den Dorfplatz, als Swana über einen der mittlerweile zwar recht ausgetretenen, vom Schnee befreiten Pfade hinüber zu Grims und Livias Hütte ging. Der Winter schien noch lange nicht vorbei zu sein, auch wenn in den letzten Wochen nur wenig neuer Schnee gefallen war. Sogar die ersten Schneeglöckchen wagten an geschützten Stellen ihre kleinen weißen Blüten zu zeigen.

Marga hatte ihr seit ungefähr einem halben Mond verboten, überhaupt noch irgendeine Art von Hausarbeit zu tun und passte auf wie ein Luchs, dass sich die Imkerin auch daran hielt. Swana verstand den ganzen Wirbel, den die oberste Magd um sie und ihre Schwangerschaft veranstaltete überhaupt nicht, denn ihr ging es nach wie vor gut. Selbst Amalia hatte ihr versichert, dass es noch dauern würde, bis das Baby kam. Allerdings war Swana die letzten Tage recht unruhig gewesen, hatte hier und dort etwas in den Regalen umgeräumt, wenn Marga gerade nicht hingesehen hatte, damit sie ihr dies nicht sofort wieder aus der Hand nehmen konnte. Ihr Unruhe schob sie ganz schlicht auf die Tatsache, dass ihr jegliche Arbeit abgenommen wurde und sie sich höchstens mit einer Näharbeit in die Ecke setzen konnte. Das war aber nicht wirklich befriedigend, es gab zwar immer etwas auszubessern, zu flicken oder zu nähen, aber sooooo viel dann nun auch wieder nicht...
Die Wiege, in der schon Aswin und Arvid gelegen hatten, hatte Marga ihr dann aber doch erlaubt auszubessern, da sie diese Arbeit im Sitzen erledigen konnte und dafür nicht schwer heben musste. Aufgehängt war die Wiege auch schon neben ihrem Lager, da Swana der Meinung war, dass die Wiege jetzt schon dorthin gehöre. Das Aufhängen selber hatte dann aber einer der Knechte übernommen, obwohl die junge Richfrau dies auch gerne selbst erledigt hätte.

Swana gähnte hinter vorgehaltener Hand, als sie bei der Hütte des Jägers ankam, denn sie hatte die Nacht schlecht geschlafen, sich immer wieder von der einen auf die andere Seite gedreht und war mit entsprechenden Rückenschmerzen heute morgen aufgewacht. Vermutlich hatte sie mit ihrer Herumwälzerei auch Alarich vom schlafen abgehalten, denn der hatte sie heute morgen so besorgt angeschaut. Es hatte einiges an Überzeugungskraft gekostet, ihm seine Sorge zu nehmen.
Sie freute sich auf den Besuch bei Livia und Grim, denn es versprach ein wenig Abwechselung für sie. Die junge Richfrau klopfte und hoffte, schnell eingelassen zu werden, denn der Wind war eisig. Die Imkerin blies ihren warmen Atem in ihre Hände und rieb sie aneinander.


16.05.2011 20:19:45  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Livia schüttelte ein wenig unwillig den Kopf, als sie merkte, dass Grim ihre leise Anrufung an die Götter gehört hatte.

"Nichts, ich habe nur zur Abwechslung wieder einmal Rückenschmerzen und darauf könnte ich wirklich gern verzichten!", erwiderte sie, wobei sie sich bemühte, weder zu fröhlich, noch zu beteuernd zu klingen. Dass Grim nicht blind war, wusste sie und mittlerweile sah man ihr nun einmal an, dass ihr die Schwangerschaft zusetzte. Und sie wusste wohl, was es sollte, dass er auffallend oft Beeren oder Honig nach Hause brachte, oder auch, dass er dauernd im Haus etwas zu tun hatte.

Aber deshalb war sie dankbar, dass es klopfte. Erstens würde das sie ablenken, zweitens Grim und drittens gab es ihr eine Entschuldigung, aufzustehen, denn im Sitzen schmerzte ihr Rücken mehr, als im Stehen.
"Ich geh schon, ich hab eh nichts zu tun!", sagte sie, noch ehe Grim reagieren konnte und war an der Tür: "Oh, heilsa, Swana!" Das Lächeln, das nun auf ihrem Gesicht erschien, war echt.



16.05.2011 20:32:20   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein weiteres undeutliches Brummeln war die Antwort. Rückenschmerzen. Ob das wirklich alles war? Es klopfte und Grimoald wollte schon zur Tür eilen, als Livia ihm zuvor kam. Auch wenn ihm da nicht paßte, machte er doch lieber mit der Arbeit weiter und tat so, als hätte er gar nicht erst vorgehabt, aufzumachen. "Heilsa, Swana", grüßte er beiläufig, als er hörte, wer das war. Noch eine Hochschwangere. Aber sie sah weit blühender aus als Livia. Nicht gerade eine Anblick, der ihn aufmunterte. Ganz dunkel wurden seine Augen vor Sorge. Und schnell nahm er den Hobel, um ein Brett zu glätten, das eigentlich bereits tadellos war. Hoffentlich sah Marwin das nicht.


16.05.2011 20:40:33   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es dauerte gar nicht lange und die Tür öffnete sich. „Heilsa Livia!“, erwiderte Swana den Gruß der Freundin und umarmte sie herzlich, auch wenn da in Anbetracht von zwei dicken Bäuchen gar nicht so leicht war. „Wie geht es dir?“ fragte sie lächelnd, als sie die Umarmung wieder löste. Hoffentlich besser, als du aussiehst..., fügte sie besorgt in Gedanken hinzu.

„Heilsa, Grim“, lächelte sie den Jäger, der ihr für fast einen Sonnenumlauf ein neues Zuhause gegeben hatte und der in dieser Zeit soetwas wie ein großer Bruder für sie geworden war, nachdem der Hof ihrer Eltern zerstört worden und ihre Familie dabei ums Leben gekommen war, „Alles in Ordnung?“ fragte sie in Grimoalds Richtung, während sie Livia ins Haus folgte. Begeistert hatte seine Begrüßung nicht geklungen. „Komme ich etwa ungelegen? Dann komme ich ein andermal wieder.“ Stören wollte die junge Richfrau auf keinen Fall, auch wenn dies immer noch eine zweite Familie für sie war.


17.05.2011 12:19:18  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Livia erwiderte die Umarmung der Freundin ebenso herzlich. "Och, ja, ich kann nicht klagen! Und bei dir muss ich gar nicht fragen, du blühst wie ein Frühlingstag!", erwiderte Livia.
Die Umschreibung ihres Zustandes war eine gelinde Untertreibung. Denn eigentlich fühlte sie sich nicht besonders und das schon seit Tagen.

"Ach was! Grim hat gerade nur seine grummeligen fünf Minuten!", erwiderte Livia mit einem leisen LAchen, als Swana besorgt fragte, ob sie ungelegen käme.

Die leichten Differenzen, die sich eingeschlichen hatten, weil Grim sich Sorgen machte, es aber nicht zeigen wollte und Livia sich aus genau diesem Grund jede Äußerung über ein Unwohlsein verbot, erwähnte sie nicht. DAs würde sich mit der GEburt ihres Kindes schon auch wieder geben.

"Und sonst? Bei dir dürfte es ja auch recht bald so weit sein!"



17.05.2011 18:26:38   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Frauen! Denen entging nie etwas! Furchtbar! Grimoald brummelte kurz etwas vor sich hin und erhob sich dann, um Swana richtig zu begrüßen. „Entschuldige, ich wollte nicht abweisend wirken, Swana. Du kommst nicht ungelegen. Du weißt, daß mein Haus immer auch Dein Haus sein wird.“ Er umarmte die junge Frau, die immerhin lange zu seiner Familie gehört hatte und die er dann dem Rich an die Seite gegeben hatte. „Du bist uns stets willkommen. Sogar, wenn Du wirklich einmal ungelegen kommen solltest. Du gehörst immer noch zur Familie.“ Viele Worte. Geradezu ungewöhnlich im Vergleich zu den letzten Tagen. „Sicher bist Du hungrig und durstig.“ Ein fast beschwörender Satz. Wenn Swana aß und trank, würde es Livia vielleicht auch tun.



18.05.2011 18:02:09   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein wenig skeptisch sah Swana die Freundin an. So ganz glaubte sie ihr nicht, dass es ihr gut ging. Auf Livias Aussage hin lächelte sie nur, sie wollte das nicht weiter ausführen, da es der Römerin offensichtlich nicht so gut ging.

Ein weiteres Brummeln erfolgte von dem Hausherrn und in Verbindung mit Livias Worten konnte Swana nur schwer ein amüsiertes Schmunzeln unterdrücken. Als sich Grimoald dann aber erhob und sie umarmte, erwiderte die junge Richfrau diese Umarmung herzlich. „Ja, Grim, das weiß ich. Und das andere... eeääh...“, die Imkerin machte eine entsprechende Geste mit der Hand, dass sie sein Verhalten nicht krumm nahm und die Sache schon vergessen hatte. Jeder hatte mal einen schlechten Tag, sie selbst war in den ersten Monden ihrer Schwangerschaft sehr launisch gewesen und hatte oft wegen Kleinigkeiten losgeheult.
„Es fühlt sich auch immer so an, als würde ich nach hause kommen, wenn ich hierher komme“, meinte sie lächelnd zu den Beiden, „ihr werdet auch immer meine Familie bleiben. Zwei Familien zu haben ist wirklich schön.“

Fragend mit einer hochgezogenen Augenbraue sah Swana den Jäger an, denn der beschwörende Unterton in seiner Stimme war ihr nicht entgangen. Eigentlich hatte sie erst etwas getrunken, bevor sie hergekommen war, und die letzte Mahlzeit war auch noch nicht so lange her, aber es schien Grimoald wichtig zu sein, also sagte sie, „Sehr gerne. Ich habe in letzter Zeit ständig Hunger, wenn das so weitergeht, sehe ich bald so aus“, sie blies die Wangen auf und hielt ihre Arme in einer entsprechenden Geste vom Körper weg.

Mit einem sanften Lächeln strich Swana sich über ihren Bauch, „Amalia meinte gestern, es würde wohl noch ein wenig dauern“, mit diesen Worten setzte sie sich, „und bei dir?“ Die Imkerin deutete mit Hand neben sich auf die Bank, damit Livia sich ebenfalls setzen sollte.


18.05.2011 18:37:23  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die nächsten Worte Swanas entlockten Livia ein herzliches Lächeln: "Ja, das glaube ich dir! Und ich bin wirklich froh, dass du das so siehst!"

Auf Swanas nächste Worte hin winkte Livia lachend ab: "Ganz sicher nicht! Du hast Hunger, weil dein Kind wachsen will. Da bleibt für die Mama nicht viel übrig!"
Livia kannte dieses dauernde Hungergefühl ebenso, nur konnte sie in letzter Zeit nicht mehr viel essen, weil ihr Magen zu nervös war und sie sonst alles von sich gegeben hätte.

Auf Swanas GEste hin setzte Livia sich ebenfalls, obwohl sie lieber gestanden hätte.
"Wenn diese SChwangerschaft nicht völlig aus dem Rahmen fällt, weil scih ungeborene Germanenkinder anders benehmen dürfte es bald so weit sein..."
Bewusst hielt sie die aussage sehr vage, sie wollte nciht sagen, dass es wohl schon die nächsten Tage sein würden, weil sie sich Grims Reaktion lebhaft ausmalen konnte.



18.05.2011 19:10:24   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„Ja, Du hast wirklich großes Glück, zwei Familien zu haben. Und für uns ist es schön, so eine große Familie zu haben. Marwin wird sicher vor Stolz platzen, wenn er relativ gleichzeitig nochmals großer Bruder und noch dazu Onkel zu werden.“ Bloß ablenken vom Essen. Auch wenn es unüblich war, dass ein Mann so etwas tat, so holte Grimoald jetzt doch Brot, Käse und getrocknetes Obst und Nüsse. Dazu goß er Milch in Becher, von denen er sich auch einen nahm, damit es nicht zu offensichtlich wurde, was er vorhatte: Seine Frau ein wenig zu füttern.

„Bald ist eine Untertreibung“, behauptete Grimoald, ohne zu wissen, wie nah das an der Wahrheit war. „Ich finde, Livia sieht aus, als würde das Kind jeden Augenblick heraus wollen.“ So sah sie aber für ihn schon seit mindestens zwei Wochen aus. Vielleicht lag es auch daran, dass er den Zeitpunkt der Geburt ebenso herbeisehnte, wie fürchtete.



19.05.2011 20:12:31   
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„Oh ja, das habe ich. Vor allem, weil es zwei ganz wundervolle Familien sind“, Swanas Lächeln wurde breiter, „Das wird er sicherlich. Ich kann mir das schon lebhaft vorstellen, wenn Marwin die Beiden, sobald sie laufen können, mit in den Wald nimmt und ihnen alles über Bäume beibringt...“ Bei der Vorstellung, wie zwei kleine Kinder hinter Marwin in den Wald herliefen, musste sie lachen.
„Danke, Grim“, sie nahm einen der Becher mit Milch entgegen und nahm sich etwas Käse, an dem sie herum knabberte. Livia hatte wirklich Glück, einen Mann zu haben, der sich nicht zu schade dafür war, auch mal Aufgaben zu übernehmen, die eigentlich Frauensache waren.

Nun musste Swana doch lachen. Sie hatte schon viele Frauen gesehen, die kurz vor der Geburt standen und von denen hatten einige einen noch dickeren Bauch gehabt wie Livia.
„Grim, vertrau unseren Heilerinnen, sie werden sich schon um alles kümmern, wenn es soweit ist. Und vertrau deiner Frau. Es ist nicht ihr erstes Kind. Sie wird schon wissen, wann es soweit ist. Nicht wahr, Livia? Oder kannst du es vielleicht gar nicht mehr abwarten, endlich Vater zu werden?“, neckte die Imkerin ihn.


19.05.2011 21:06:34  
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Oh ja! Das kann ich mir auch vorstellen. Aber ich glaube, das wird ihm gut tun, wenn er dann auch mal wirklich von Anfang an der große Bruder sein darf oder dauch der Onkel", erwiderte Livia und stimmte in das Lachen ihrer Freundin ein.

Da Grim schon so lieb Essen und Milch holte, nahm sich Livia ein Stück Trockenobst. Aber so lustlos, wie sie daran herumknabberte, konnte man sehen, dass sie keinen Hunger hatte. Zumal ihr schon das Bisschen schon wieder auf den Magen schlug.

Und noch mehr Übelkeit wollte sie auch nicht haben. Die Rückenschmerzen, die immer heftiger wurden, seit sie heute aufgestanden war, mussten wirklich nicht noch mit übelkeit kombiniert werden, mindestens nicht mit mehr, als sie ohnehin schon hatte.

Plötzlich spürte sie, wie sich ihre Unterleibsmuskulatur verkrampfte. Das war keine Übelkeit, das war ein Krampf. Er war nicht besonders stark und Livia konnte daher auch ein Zusammenzucken unterdrücken, sie war es gewöhnt, bei unangenehmeren Symptomen keinen Laut von sich zu geben, aber trotzdem spannte sie sich unwillkürlich ein wenig an, waren das Wehen, oder nur jene Schmerzen, die sie bei der Geburt ihrer Tochter damasl tagelang gehabt hatte?
Dass sie Swanas Kommentar nicht beantwortet hatte, merkte sie nicht einmal, ihre Aufmerksamkeit richtete sich nach innen.



19.05.2011 21:45:40   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Na, also, klappte doch. Zumindest ein wenig. Naja, fast gar nicht. Grimoald schaute verlegen in seinen Becher und brummelte etwas unverständliches. Sicher vertraute er den Heilerinnen. Er wusste, dass keine besseren zu bekommen wären, wie weit er auch suchen würde. Aber keine Heilerin konnte helfen, wenn alles schief ging. Das hatte er doch schon einmal erlebt. Und er wusste durchaus, dass so etwas nicht selten passierte. Gerade die Tatsache, dass Livia immer dünner wurde, machte ihm Sorgen. Sie war nicht vollständig bei Kräften. Und eine Geburt war eine sehr anstrengende Angelegenheit. Mit Sorgen im Blick musterte er seine Frau, wie sie schweigsam auf einem Stück Trockenobst herumkaute. Nicht mal auf Swanas Fragen ging sie richtig ein. Nein, das war ganz und gar nicht gut. Er wollte etwas tun können, um Livia zu helfen. Doch er konnte nichts tun. Gar nichts.


23.05.2011 17:59:17   
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Wirklich viel essen tat Livia in der Tat nicht. Sie knabberte lediglich an einem Stückchen Trockenobst herum. Nach Hunger sah das definitiv nicht aus. Das Lächeln verschwand von ihren Zügen und sie schaute die Freundin besorgt an.

Auf sein Brummeln hin, sah die junge Richfrau auch zu Grimoald hinüber. Jetzt begann sie sein Verhalten langsam zu begreifen. Wenn Livia immer so wenig aß, dann war der Jäger nicht einfach nur schlecht gelaunt, er war ernsthaft in Sorge um seine Frau. Swana presste die Lippen zusammen und sah nun wieder, jetzt ebenfalls besorgt, zu Livia. Ihre eigenen Rückenschmerzen waren für den Augenblick vergessen.

„Livia?“
, fragte die junge Richfrau noch einmal nach, „Was ist los? Du scheinst mit deinen Gedanken ja gar nicht hier zu sein. Ist alles in Ordnung? Soll ich vielleicht Maíghread holen?“ Ihr Blick wanderte von Livia zu Grim und wieder zurück.


(ooc: sorry, dass es so kurz ist....)


24.05.2011 19:40:19  
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