RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte des Richs » Richs Hütte - In Sachen Ehre
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Richs Hütte - In Sachen Ehre
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"Da du reden kannst, nehm ich einfach einmal an das es dir besser geht. Gut, das freut mich zu sehen." Es war ein offenes Geheimnis dass die beiden sich nicht sonderlich gut leiden konnten, doch heute war sie in ihrer Rolle als Heilerin hier und da konnte sie sich nicht von ihren persönlichen Gefühlen leiten lassen.
"Mach dir keine Sorgen, Aswin. Ich kümmere mich schon um euch alle. Bei Amalia war ich schon. Sie hat über Nacht etwas Fieber bekommen, doch heute morgen war es schon fast wieder verschwunden. Nun aber zu dir Aswin." Den unfreundlichen Blick ignorierend, sah sie sein Kiefer an. "Wie geht es dir? Tut das Kiefer noch sehr weh?"




31.01.2009 00:32:57   
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"Ja." War alles was die Heilerin auf ihre Frage für eine Antwort bekam. Sein Vater wenn hier wäre, hätte ihm schon längst den bildichen Klaps auf den Hinterkopf gegeben. Doch niemand war hier und so konnte Aswin so sein wie er wollte. Froh darüber zu hören wie es Amalia ging, schwieg er trotzdem.
Natürlich war er für die Hilfe von Maíghread dankbar. Doch mehr musste man ja auch nicht sein.
"Ich komme gut alleine zurecht." Und mit diesen Worten deutete er zur Tür.


31.01.2009 00:38:39 
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"Das ist ja schön zu wissen dass du alleine gut zurecht kommst, doch ich bin die Heilerin des Dorfes und es ist meine Pflicht und meine Aufgabe nach den verletzen und kranken zu sehen. Und im moment gehörst du auch dazu. Also hör auf den starken zu spielen und setz dich hin, damit ich mir deine Verletzungen noch einmal genauer ansehen kann. Das du wieder sprechen kannst ist schon einmal ien gutes Zeichen."
Wollte Aswin sie wirklich rauswerfen? Er war verletzt und das sollte er eigenltich auch eingesehen haben. Wenn sie ihn versorgt hatte, würde sie auch wieder gehen und ihn in Ruhe lassen.




31.01.2009 00:42:52   
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Zwar konnte er noch nicht so laut reden wie er es gerne getan hätte doch dafür war sein Zischen vielleicht umso gefährlicher.
"Wenn ich dir sage, dass es mir gut geht, dann hast du das gefälligst zu akzeptieren. Gestern habe ich dich so mit mir reden lassen weil deinee Hütte voll war mit deinen Freunden und es mir wirklich nicht gut ging. Aber heute wirst du das nicht nocheinmal machen."


31.01.2009 00:55:02 
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Wieso musste er sich den gleich so aufregen? "Ach Aswin das ist lachhaft. Ich bin hier um nach dir zu sehen und deine Verletzungen zu versorgen. Gestern in der Hütte war es in deinen Augen vielleicht etwas anderes, in meinem allerdings nicht. Du warst gestern auch verletzt und wolltet offensichtlich nicht bleiben. Ich zwinge niemanden zu bleiben, doch jeder wird von mir behandelt." Das sie jeden verletzen behandelte, musste Aswin ja noch wissen. Wegen ihm hatte sie damals Pera verarzten müssen, weil er seine Wut nicht unter Kontrolle halten konnte.
"Wir können jetzt noch den halben Tag hier stehen und diskutieren, oder du lässt mich deine Wunden noch einmal sehen. Ohne dich versorgt zu haben, werde ich sicher nicht gehen."
Seine Worte hatten wie eine leichte Drohung geklungen, doch Maíghread hatte diese bewusst überhört. Es gab keinen Grund das sich Aswin derart aufregte und sie würde sich nicht auf dieses Niveau herunterlassen.





31.01.2009 01:00:43   
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"Das hier ist meine Hütte. Hier bestimme ich wer und wann mich wie untersucht. Ich war dir gestern dankbar und ich bin dir heute dankbar für deine Hilfe. Aber wie du siehst, Pera ist nicht da und ich brauche dich jetzt nicht mehr." Und mit diesen Worten drehte Aswin sich absichtlich um, um der Heilerin zu zeigen was er von ihr hielt.


31.01.2009 01:11:43 
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Für einen kurzen Moment starrte Maíghread den Richssohn verwirrt an. Das war doch wohl nicht sein ernst. "Oh nein Aswin, so geht das nicht. Lass Pera aus dem Spiel. Du weißt so gut wie ich das an den Gerüchten nichts dran ist und ich habe schon einen leisen verdacht wer für sie verantwortlich sein könnte." Eigentlich war es nur reine mutmaßung, doch dass Aswin dieses Thema so offen ansprach, schürte nur den Verdacht, dass er etwas damit zu tun gehabt hatte. Schließlich war sie nicht sehr nett zu ihm an diesem Tag gewesen. Aber wer wäre das auch? Immerhin hatte er einen wehrlosen verletzt.
"Ganz sicher werde ich dir in deiner Hütte nichts vorschreiben. Das wäre zu anmaßend. Wenn du mich nicht deine Verletzungen ansehen lässt, wirst du mich bald dringender brauchen wie du glaubst. Amalia kann dir diesmal nicht helfen, sie braucht selbst hilfe. Also wirst du wohl mit mir vorliebe nehmen."




31.01.2009 01:15:42   
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Nun hatte sie genau das Thema sngeschnitten das Aswin absolut nicht hören wollte. Diesen elenden Römer Pera. "Achja?" Er drehte sich um und sah sie wütend an. "Du hast also einen verdacht für diese Gerüchte? Klasse, bist du also eine Wala auch noch!" Es klang so gemein wie es gedacht war.
"Deswegen sollst du dich um Amalia kümmern und nicht um mich, weil sie deine Hilfe dringender braucht als ich."
Nein, auch wenn jeder im Dorf davon schwärmte wie hübsch und wie edel die Frau des Schmiedes war, Aswin konnte dem nichts abgewinnen. Hübsch mochte sie sein, aber für ihn war sie niemand besonderes. Im Gegenteil.


31.01.2009 01:29:43 
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"Dazu braucht man keine Wala sein, Aswin. Es ist doch schon etwas seltsam das diese Gerücht seine Runden macht, kaum dass ich Pera versorgt hatte und du dich darüber aufgeregt hast." Langsam wurde sie aber wirklich wütend. So etwas musste sie sich nicht von Aswin bieten lassen zumal sien ur hergekommen war um ihm zu helfen, mehr nicht.
"Ich bin hier die Heilerin und ich entscheide wer meine Hilfe dringender braucht. Bei Amalia war ich heute schon und ich werde heute abend noch einmal zu ihr gehen. Also stell dich jetzt nicht so an und setzt dich."
Wenn Aswin sich nicht so anstellen würde, dann wäre sie schon längst fertig und hätte wieder gehen können.




31.01.2009 01:34:46   
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"Tss." War wieder einmal alles was die Heilerin von Aswin als Antwort bekommen hatte. Eine der Mägde streckte den Kopf bei der Türe herein und wollte nachsehen ob sie noch etwas bringen sollte. Aswin hätte ihr fast den Kopf abgeschlagen, als er mit einem Ruck die Türe wieder schlos. Gerade noch rechtzeitig konnte die Magd den Kopf zurückziehen. "Verschwinde einfach, Maíghread. Und geh jemand anderem auf die Nerven."


31.01.2009 01:40:04 
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Wütend funkelte sie Aswin an. Was...bildest...du...dir...eigentlich...ein?" Die Pausen zwsichden den Worten sollten nur verdeutlichen wie ernst sie es meinte.
"Ich komme hier her um die zur helfen und du bist nichts weiter als unhöflich. Dies ist nicht deine Hütte, sondern die deines Vsbters. Dementsprechend solltest du auch verhalten. Alarich würde es sicher nicht gut heißen wenn du so unhöflich bist. Wenn ich dir auf die Nerven gehe, bitte das kann passieren. Aber eines sag ich dir. Deine Mitleidstour will niemand im Dorf mehr hören. Worüber beklagst du dich den bitte?"




31.01.2009 01:56:31   
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Okay, das hatte gesessen. Sogar Aswin schwieg einen Moment und schluckte hart, als sie ihn wieder einmal mit seinem Vater konfrontierte. Obwohl sie nicht aus dem Dorf stammte, verglich sie ihn wie jeder hier mit dem Rich. Und wie bei jedem fiel Aswin bei diesem Vergleich durch. Das war eine Tatsache, die ihm mehr wehtat als sein Kiefer oder die übrigen Stellen an seinem Körper an denen ihn Pharamonds Schläge und Tritte ihn getroffen hatten. Aswin hatte jetzt zwei Möglichkeiten. Er gab nach und ließ sie machen. Oder er warf sie raus. Der Richssohn entschied sich für Letzteres.
Schnell kam er auf die Heilerin zu und man könnte schon das Schlimmste befürchten, doch anstatt sie zu schlagen oder sonstiges zu tun, packte Aswin Maíghread am Arm, zog sie zur Türe, öffnete diese und schob sie nach draußen. Wortlos schlug er die Türe dann vor ihrer Nase zu. Nein, so ließ er ganz sicher nicht mit sich reden.


31.01.2009 02:15:19 
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Oh das durfte doch wohl nicht wahr sein. Als Aswin mit schnellen Schritten auf sie zugegangen war, hatte sich die rothaarige Heilerin keinen Schritt zur Seite bewegt. Vor dem Richssohn hatte sie keine Angst, auch wenn sie um dessen unberechenbaren Charakter wusste.
Wütend blickte sie auf die verschlossene Türe. Wo gab es denn ein so unhöfliches Verhalten? Das würde sicher nicht ohne folgen bleiben. Auch wenn Aswin der Richssohn war, aber so würde sie sich von keinem behandeln lassen.

tbc.:
Yngves und Maíghreads Hütte





01.02.2009 23:36:42   
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pp: Die Hütte von Yngve und Maíghread/ Earrach


Wütend stapfte Yngve durchs Dorf. Das würde Aswin noch bereuen, dass er Maíghread angefasst hatte. Auch wenn er der Sohn des Rich war, hatte er keinerlei Recht dazu.

An der Hütte angekommen klopfte der Schmied ziemlich lautstark und alles andere als höflich an die Tür.
"Aswin, ich weiss, dass du zuhause bist, also mach auf!"
Würde sich der Richsohn dieser Sache stellen, wie ein mann oder würde er sich wie ein Feigling durch die Hintertür rausschleichen?


05.02.2009 10:59:22  
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Nachdem er Maíghread zum Gehen bewegt hatte, stand Aswin noch eine Weile in der Hütte und sah auf die Türe. Das würde ein Nachspiel haben, soviel war klar. Einfach aus dem Grund weil ihn jeder hasste und er hatte die Dorfheilige aus dem Haus geworfen.
Seufzend schlurfte er zu seinem Lager zurück und legte sich hin. Spätestens wenn sein Vater hier war gab das eine Menge Ärger und Aswin überlegte sich bereits wieder in einer der Gästehütten zu übernachten.
Gerade war er etwas eingenickt, als es wie wild an der Tür klopfte. Aswin schreckte hoch, erkannte an der Stimme jedoch gleich wer das war.
Eine der Mägde wollte zur Türe eilen wie es ihre Pflicht ist, doch Aswin pfiff sie zurück. Verwundert sah die Magd zum Richssohn und dann zur Türe. Aswin dachte, dass Yngve das Mädchen einfach über den Weg walzen würde, sollte sie ihm die Türe aufmachen. Und so gemein war nicht einmal Aswin.
Mit einem Wink schickte er sie aus dem Zimmer und gab ihr den Auftrag nach den Tieren zu sehen. Immer noch verwirrt aber gehorsam verschwand das Mädchen.
Aswin seuftzte und sah zur Türe. Mittlerweile waren einige Momente vergangen in denen Yngves Wut entweder gewachsen war oder verflogen.
Langsam stand der Richssohn auf und kam zur Türe. Kurz atmete er noch durch bevor er diese weit öffnete, zurücktrat und Yngve so hereinließ. Ohne nachzufragen, denn Aswin wusste ja warum er hier war, sah er Yngve einfach nur an. Das Donnerwetter kam ohnehin, ob er nun etwas sagte oder nicht.


06.02.2009 22:41:01 
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