RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » NebenRPG » Ein Bruder kehrt heim
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Ein Bruder kehrt heim
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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pp: Das Tor

Kurz und kräftig klopfte der Schmied an die Tür der Hütte des Richs. Selbst wenn Alarich nicht zuhause sein sollte, so war mit Sicherheit eine der Mägde oder Swana zuhause.
Dann warte er, bis ihnen geöffnet wurde.


05.10.2011 11:35:52  
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Swana hatte gerade das Baby gestillt und in die Wiege gelegt, als es an der Tür klopfte. Marga war mit den beiden anderen Mägden hinter der Hütte im Garten und hatte somit das Klopfen vermutlich nicht gehört. Die knechte waren draußen auf den Feldern bei der Arbeit. Auch Alarich war gerade nicht da. Er hatte sich schon vorhin von ihr mit den Worten verabschiedet, er müsse den Abort aufsuchen und es könnte länger dauern...
Die junge Richfrau warf noch einen kurzen Blick in die Wiege, aber das Kind schlummerte friedlich vor sich hin, bevor sie zur Tür ging und diese öffnete.

„Heilsa Yngve“, begrüßte sie den Schmied lächelnd, aber bevor sie ihn fragen konnte, was ihn zu ihnen führte, fiel ihr Blick auf den Begleiter des Schmieds. Ein Strahlen erschien auf ihrem Gesicht, als sie Almarius erkannte. Vor Freude umarmte sie ihren Schwager ein wenig stürmisch, so wie das eben ihre Art war, „Heilsa, Alamrius. Wie ich sehe, scheint es dir gut zu gehen. Arnia hat dich wirklich gut gepflegt“, meinte sie noch immer lächelnd, als sie die Umarmung wieder löste. Trotz des entbehrungsreichen Winters sah sie im Gesicht etwas runder aus und war auch im ganzen nicht mehr so dünn wie im letzten Sommer.


05.10.2011 11:51:04  
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Amytis sah Almarius direkt an und bemerkte, wie dieser sie ignorierte. Sie musste etwas tun, ansonsten würde sie ihre Chance verpassen, hier zu bleiben, die Freiheit zu erlangen. In einem Moment, da Caena nicht acht gab, sprang sie vom Wagen und eilte hinüber zu den beiden Männern. Dabei strich sie kurz dem Kräftigen Schmied verführerisch über den Starken Arm. Hmm, was für ein Mann! In einer fließenden Bewegung ging sie dazu über Almarius von der Seite her zu berühren. Verführerisch und doch mit einer seltsamen, erhobenen Distanz sah sie ihn an. Ihre Lippen waren gleich einer einzigen Verführung.





Caena sah es zu spät und fasste ins Leere, als er versuchte Amytis aufzuhalten. Mit Schrecken in den Augen sah er was geschah und glaubte bald das erste mal seit er im Besitz des Präfekten war, die Peitsche zu spüren zu bekommen.

---------------------

Noch immer war er in einem leicht düsteren Gedanken als er etwas spürte, als er sie sah... "A...Amytis?" Er musste schlucken. Sah kurz zu Caena, der sich beeilte zu ihnen zu kommen, um die Sklavin zurück zu zerren...das konnte Almarius in den erbosten, gleichzeitig ängstlichen Augen des Griechen sehen. Der Präfekt schüttelte leicht den Kopf. Es war zu spät jetzt noch so einzugreifen, ohne vollkommen sein 'Gesicht' zu verlieren. Denn die Tür öffnete sich. Dabei hauchte sie nur leise ein "Ja, Herr"

Etwas unsicher lächelte Almarius Swana an, denn die Sklavin neben sich machte sicher einen recht...eindeutigen Eindruck. Unauffällig schob er sie etwas von sich und sah sie kurz strafend an. Es reichte zumindest, das sie ruhig neben ihm stehen blieb. Aber ihr Lächeln wirkte so entwaffnent wie immer. Ja, sie wusste genau wie sie wirkte.

Die Augen des Präfekten waren kurz gefangen...was für eine Oberweite. Ganz langsam sah er höher, in Swanas Gesicht. Dabei lächelte er ein wenig entschuldigend. Die Umarmung kam überraschend und er spürte nun auch die Oberweite...oder? Sogar durch die Rüstung? Unsicher räusperte er sich. Jetzt wäre wohl ein wenig kaltes Wasser ganz angebracht. Und dann noch die Frau an seiner Seite, die ständig damit drohte ihre geschickten Finger unter seine Kleidung zu bringen. Oder sah er das etwa falsch?
"Ja...hat sie... ich meine... salve ... heilsa, Swana. Doch dir scheint es auch gut zu gehen, das freut einen einfachen Präfekten wie mich."

Er grinste vielsagend. Bemerkte dann aber das er wie aus einem Reflex heraus den Arm um sie gelegt hatte. Ihre Talie ist nun wirklich kein Platz für ihn...er zuckte zurück. Was für ein Prachtweib. Sie hatte sich sehr zu ihrem Vorteil verändert ... und daran durfte er nicht mehr denken! War sie doch die Frau seines Bruders. Und er nur ein Mann der schon lange...viel zu lange... Vielleicht sollte er doch einmal auf seine Sklavin eingehen...das würde zumindest vorerst helfen.

Aber irgendwie kam da immer wieder der Gedanke an die eine Frau. Er musste sich dringend zusammenreißen! Unauffällig nahm er den Duft der Minze in sich auf.


10.10.2011 13:51:13 
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ein wenig verwundert schaute Yngve auf die Hand, die ihn leicht am Arm berührte. Die Frau, die eben noch auf dem Wagen gesessen hatte, war auf einmal bei ihnen. Zuerst glaubte der Schmied es wäre ein unbeabsichtigte Berührung gewesen, aber als er sah, wie sie um Almarius herumscharwenzelte, war ihm klar, was für eine Art Sklavin sie wohl war. Nicht, dass sie nicht überaus attraktiv war und sehr wohl zu wissen schien, wie sie ihre weiblichen Reize einsetzen musste, um die gewünschte Wirkung zu erzielen und die Berührung nicht angenehm gewesen wäre, für ihn gab es nun einmal nur seine Maíghread. Und wenn es unzählige von diesen schönen und vermutlich auch willigen Sklavinnen im Dorf geben würde, sie waren einfach keine Versuchung für ihn.
Allerdings schien sich Almarius auch ein wenig unbehaglich zu fühlen, was Yngve durchaus verstehen konnte, denn jeden Moment konnte die Tür geöffnet werden und egal, ob diese Sklavin dem Präfekten ab un zu das Lager wärmte oder nicht, es schickte sich einfach nicht, sich so in aller Öffentlichkeit zu zeigen...

Dann wurde die Tür von einer doch recht angenehm überraschten Swana geöffnet, die ihrem Schwager auch sogleich um den Hals fiel. Nun konnte der Schmied sich ein Grinsen doch nicht mehr verkneifen. Die ganze Situation war für Almarius wohl immer noch alles andere als angenehm, aber sie irgendwie auch sehr komisch.... vielleicht sollte der Präfekt doch auf das eindeutige Angebot der schönen Sklavin eingehencund seine Bedürfnisse befriedigen lassen, bevor er in noch weitere derartige Situationen geriet ...

„Heilsa Swana“, begrüßte er die junge Richfrau und konnte das Grinsen noch immer nicht von seinem Gesicht verbannen, „ich denke, ich werde mal wieder zu meiner Restwache ans Tor gehen... ich hoffe, du lebst dich schnell wieder hier ein, Almarius.“
Mit diesen Worten verabschiedete sich der Schmied wieder und wandte sich zum Gehen. Bei der Wiedersehensfreude wollte er auf keinen Fall stören.


11.10.2011 19:16:48  
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wo genau Almarius gerade hingeschaut hatte, war der jungen Richfrau vollkommen entgangen, denn auch sie hatte nicht nur die junge schöne Frau an der Seite ihres Schwagers gesehen, sondern auch ihr Verhalten bemerkt. Auch Swana schaute die Unbekannte ein wenig strafend an, die ihre Finger augenscheinlich nicht von dem Präfekten lassen konnte. Selbst wenn Almarius mit ihr verheiratet sein sollte, was die Imkerin irgendwie nicht glaubte, nicht nach dem letzten Gespräch, welches sie in Siegmars Dorf geführt hatten, bei dem Alamrius ihrer Meinung nach, eindeutig Interesse an ihrer Freundin Amalia bekundet hatte, benahm man sich nicht so in der Öffentlichkeit.

Die junge Richfrau runzelte leicht verwirrt die Stirn. Warum stotterte ihr Schwager denn so herum. Das kannte sie doch sonst gar nicht von ihm, aber ihr Lächeln kehrte sofort wieder zurück, als er, aus welchen Gründen auch immer, seine Fassung wiedergewann.
„Du Schmeichler...“, meinte sie lachend, „...dabei muss ich doch schrecklich aussehen, wo ich doch nachts im Augenblick nicht viel Schlaf bekomme. Und was heißt hier 'einfacher Präfekt'? Sei nicht immer so bescheiden“, rügte Swana Almarius scherzhaft.
Sie drückte ihn noch einmal kurz, als er den Arm um ihre Taille legte, gehört er doch zur Familie, außerdem mochte Swana ihren Schwager, deswegen war es für sie auch selbstverständlich dies zu zeigen.
„Und jetzt komm erst einmal rein. Wir müssen doch nicht hier in der Tür stehen bleiben... danke, Yngve, dass du dir die Zeit genommen hast, Alamrius herzubringen“, wandte sich die junge Richfrau noch kurz an den Schmied, bevor dieser wieder in Richtung Tor verschwand.
„Deine Leute können den /die Wagen dort neben die Hütte stellen. Die Knechte sind leider auf dem Feld, also müssen sie die Tiere selbst ausspannen, in den Stall bringen und versorgen...“, fügte sie entschuldigend hinzu und lud ihn dann mit einer Geste ein, die Hütte zu betreten.

Im Wohnbereich der Hütte angekommen, bot Swana ihrem Schwager an Platz zu nehmen, während sie selbst zu einem der Regale ging , um Becher zu holen. „Was möchtest du trinken und möchtest du auch etwas essen. Almarius?“
Nachdem sie ihrem Schwager das Gewünschte gebracht hatte, setzte sich die junge Richfrau zu Alamrius an den Tisch. „Und nun erzähl erst einmal, wie es dir den Winter über ergangen ist.“


11.10.2011 19:18:44  
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Der Starke Mann reagierte ja gar nicht so wie die meisten anderen. Kurz funkelte es in ihren Augen. Das war eine Herausforderung. Ihren Herren hatte Amytis schließlich auch schon ein wenig ... begeistern können. Doch sie erkannte auch, das der Schmied eine schwere Nuss wäre. Davon abgesehen mochte sie nur das Spiel an sich. Anerkennend nickte sie nur als Yngve sich verabschiedete. Es musste eine andere Frau sein... die Glückliche. Oder er mochte Männer. Nein... das war bei diesen Germanen ja verboten, oder? Sie lächelte und sah sich um.

Nur zart waren ihre Berührungen die an ihren Herren gerichtet waren. Unauffällig, aber für ihn mussten sie um so deutlicher sein. Vielleicht würde sie ihn entlich dazu bekommen und so ihre Freiheit begünstigen.

Amytis sah die junge Frau ruhig und mit einem Lächeln an. Diesen Blick kannte sie. Menschen die sie für eine Lupa hielten sahen sie so an... oh wie sehr sie sich irrte! Wie sehr alle sich irrten.
Die Umarmung der Beiden hatte sie nur kurz von ihrem Herren getrennt. Voller Anmut trat sie nach Almarius ein und sah sich um. Was für ein einfaches Leben. Und hier wollte der Präfekt leben? Wieso nur? Hintergründig sah sie ihn von der Seite an und grinste wissend. Es musste eine Frau sein.

Sein Blick sagte alles. Er war wie auf der Villa Rustika... sie nickte lächelnd und ließ die zarten Finger von ihm. Später würde sie ihm eine Massage anbieten. Sie begann ihn ganz anders zu sehen. Ein Fehler! Hör auf deine Beute zu bewundern! Ging es ihr durch den Kopf.

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Die guten Wünsche von Yngve nahm Almarius dankend an und verabschiedete sich von ihm mit einem Nicken sowie einem festen Armschlag. Dann wandte er sich wieder Swana zu. Amytis schien seinen Blick beim eintreten zu verstehen und ließ ihm etwas mehr Raum. Nun musste er ernsthaft darüber nachdenken welchen Sklaven er zurück schickte und wen er hier behielt... oder beide zurück zur Villa? Almarius wollte sich später darum kümmern.
Rasch drehte er sich um und wies Caena mit Gesten an, entsprechend Swanas Anweisungen zu handeln. Sie verstanden sich ohne Worte. Der Grieche nickte ergeben und kümmerte sich um alles.

Sie hatte wenig Schlaf? Ja, Kinder konnten einem selbigen nehmen, wenn man keine Amme hatte. Dachte er nun zu römisch? Sicher war er sich nicht, weshalb er nur leicht schüchtern mit den Schultern zuckte. Er war bescheiden? Almarius grinste breit während er ihrer Einladung folgte und schlussendlich eintrat.
Er ging wie selbstverständlich auf den Tisch zu, konnte sich aber gerade noch aufhalten, bevor er sich an den Kopf setzen würde und nahm dann doch den seitlichen Platz.
"Ach was... ich bin doch nicht bescheiden...wenn du wüsstest."

Der Präfekt machte eine wegwerfende Bewegung und sah sich um. Auf die Frage antwortete er vollkommen reflexartig. "Etwas verdünnter Wein und Lucanische ... Ja... Met und was immer du anbieten möchtest wird mir vollkommen ausreichend und schmackhaft sein, beste Swana." Gerade noch so hatte er sich verbessert. Sein Grinsen wirkte entschuldigend.

Amytis stand schräg hinter ihm und wartete ob sie helfen würde können oder sollen. In der Villa würde sie sich einfach neben ihn setzen, doch momentan scheint alles ein wenig anders zu sein als dort wo sie her kamen. Da wollte sie lieber auf nummer sicher gehen. Kurz kam sie vor, legte eine Hand sanft auf die Schulter ihres Herren und hauchte ihm etwas ins Ohr. Nur für ihn bestimmt.

Almarius drehte den Kopf, merkte wie er so ihr viel zu nahe war. Darüber würden sie später reden müssen. In Mogontiacum oder in der Villa mochte das gehen und manchmal auch recht lustig sein, doch hier galten andere Regeln. Bestimmt schüttelte er leicht den Kopf. Seine Augen fixierten sie und machten deutlich das sie sich besser zurück halten sollte. Noch immer lächelnd tat sie es auch, nickte ein wenig zu selbstbewusst und trat zurück. Wieder bemerkte er das sie für eine Sklavin viel zu... sie war anders. Aber es gefiel ihm irgendwie.

Wie es ihm ergangen war? Almarius sah wieder direkt zu Swana und überlegte einen Moment. Was immer sie ihm gebracht hatte, er würde es probieren und sich dankbar und genussvoll zeigen. "Es ist mir sehr gut ergangen, meine Gute. Man hat sich sehr gut um mich gekümmert in Siegmars Dorf...sie alle. Ich denke bei der nächsten Begegnung schulde ich ihnen etwas, auch wenn sie es vielleicht anders sehen.
Nachdem ich gesund war, entschied ich mich dazu, meine... Geschäfte in Mogontiacum zu klären. Caena, mein Corpus.. mein Leibwächter und vertrauter Sklave kümmerte sich gut um alles während meiner Abwesenheit. Aber manchmal, da will man es eben selber machen. Caena hast du gesehen, Swana, er saß auf dem Wagen.
Ich habe mich leider von jemandem verabschieden müssen... Doch so verläuft doch oftmals unser bescheidenes Leben, nicht war?"


Der Präfekt trank etwas, bevor er weiter sprach und dabei hoffte nicht all zu sehr in ein Monolog zu verfallen. "Danach wurde meine Anwesenheit in meiner Villa Rustica notwendig... sie liegt außerhalb der Stadt. Mein Verwalter dort kümmert sich nun um alles. Ich vertraue Sextus sehr.
Er hat mir auch einen Knecht vorgeschlagen, den ich für die Tiere mitgenommen habe. Wenn sie versorgt sind werde ich ihn frei lassen, damit er heim kehren kann...heim in den Norden. Und... da wäre noch Amytis..."
Er wieß hinter sich, wo die Frau lächelnd nickte. Lächelnd und siegessicher.
Nichts was Almarius erkannte oder auch nur ansatzweise bemerkte.
"Ich hatte im Grunde nicht vor sie mit zu nehmen." Er hörte sich ein wenig streng an, grinste dann aber. "Sextus wird sie sehr vermissen." Sein Grinsen schien ins unermessliche zu steigen.

Amytis verdrehte leicht die Augen. Ja sicher, Sextus hatte auch etwas und manchmal wickelte sie ihn um den Finger. Aber niemals hatte sie sich von ihm... anfassen lassen. Sie war eben die Süße die ein Mann sich wünschte aber nie bekam. So hatte sie es geschafft, in der Villa eine mehr als nur wichtige Person zu werden... sie war der Maiodomus.

Dann fiel dem Präfekten noch etwas ein und er wirkte irgendwie begeistert. Verschwörerisch beugte er sich zu Swana. "Ich habe den Wagen voller Dinge. Gut, das meiste davon ist mein Bestiz, ohne den ich nicht her kommen wollte, doch dort befindet sich noch einiges mehr drauf, meine Beste. Und ich denke das ein oder andere könnte der einen oder anderen Frau gefallen."

Verschwörerisch zwinkerte er ihr zu. Natürlich meinte er damit Swana ... Aber auch ... Amalia. Würde ihr wohl der snafte Stoff aus Asia gefallen? Er schmeichelte die Haut wie sonst kaum etwas. Er hatte nicht viel von diesem teuren Stück Traum, doch er hoffte das es ihr gefallen würde.


12.10.2011 10:57:53 
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Schnell hatte die junge Richfrau etwas Schinken, ein wenig Brot und eine, schon für den Eintopf für den Abend, geschnittene Pastinake auf einem Brettchen angerichtet und stellte dies vor Almarius auf den Tisch. Dann schenkte sie ihm den gewünschten Met ein.
Sie musste lachen, als ihre Schwager abwiegelte, er sei nicht bescheiden. „Ich kenne dich, mein Guter. Du kannst mir nichts vormachen, auch wenn deine Wünsche, was das Essen anbelangt für diese Gegend etwas ausgefallen sind“, sie zwinkerte Almarius zu und wandte sich dann an Amytis, „bitte setz dich doch. Möchtest du auch etwas essen und trinken?“

Swana runzelte ein wenig verwirrt die Stirn. Das Verhalten der Beiden war irgendwie merkwürdig. Vor allem das der schönen junge Frau. Sie benahm sich nicht wirklich wie eine Sklavin. Die Imkerin hatte nicht unbedingt ein schlechtes Gefühl bei ihr, aber seit das Baby geboren war, hatte sie das Gefühl, ihre Gabe wäre schwächer geworden, allerdings nur in Bezug auf andere Personen. Sobald es jemandem aus ihrer Familie schlecht ging, spürte sie es sofort. Die junge Richfrau nahm sich vor, Almarius später, wenn sie sich einmal alleine unterhielten, genauer nach dieser Frau zu fragen.

Lächelnd nickte die Imkerin, nichts anderes hatte sie von Siegmar, seiner Familie und den anderen Dorfbewohnern erwartet. Sie schmunzelte, „Mit Sicherheit werden sie das anders sehen, Almarius, mit Sicherheit. Sie wollten nie einen großartigen Dank oder eine Gegenleistung für ihr uneigennütziges Verhalten.“
„Das tut mir leid“, mitfühlend griff Swana nach der Hand ihres Schwagers und drückte sie leicht, „aber wenn derjenige nicht gestorben ist, bin ich mir sicher, dass dieser Abschied nicht für immer war. Und es ist gut, dass du jemanden hattest, dem du deine Geschäfte anvertrauen konntest, in der Zeit, als du nicht in Mogontiacum warst. Caena ist ein guter Mensch, Alamrius, das weiß ich.“

Aufmerksam lauschte die junge Richfrau weiter den Worten ihres Schwagers und nickte ab und zu bestätigend. Er schien nicht nur in Mogontiacum jemanden gehabt zu haben, dem er bedingungslos vertrauen konnte, sondern auch auf seiner Villa Rustica. Das war gut, dann würde er sich hier nicht immer Gedanken um sein zweites Zuhause machen müssen.
„Du bist ein guter Mensch Almarius, der Mann wird es dir danken, dass du ihn freilässt“, ihr Blick folgte Almarius Geste, als er die junge Frau vorstellte und Swana lächelte ihr freundlich zu, fand ihr Verhalten wieder einmal zu selbstsicher für eine Sklavin. Sie würde dringend mit Almarius über sie sprechen müssen. „Es freut mich, dich kennenzulernen, Amytis.“
Ach, sieh mal einer an!, dachte Swana, so läüft der Hase also, eine kleine Rebellin hat der Gute da als Sklavin. Da sie die überaus hübsche Frau gerade angeschaut hatte, entging der Imkerin nicht, dass Amytis die Augen verdrehte, als der Name Sextus fiel und dieser sie sehr vermissen würde. War sie vielleicht doch anders, als sie sich Männern gegenüber gab? Vielleicht sollte sie auch einmal mit Amytis sprechen... erneut lächelte Swana sie an, bevor sie sich wieder an ihren Schwager wandte und amüsiert über seine Aussage den Kopf schüttelte, „Ihr Männer seid doch alle gleich... na ja, fast alle“, fügte sie mit einem Grinsen hinzu, von dem sie annahm, dass Almarius es verstand und wusste, wen sie meinte.

Davon war Swana ausgegangen, dass fast alles auf dem Wagen der Besitz ihres Schwagers war, aber sie kannte ihn mittlerweile auch gut genug, um zu wissen, dass er niemals mit leeren Händen zu seiner Familie zurückkehren würde. Das er aber auch andere Frauen ansprach und ihr dann auch noch verschwörerisch zuzwinkerte, war ihr klar, für wen er ebenfalls ein Geschenk mitgebracht hatte. Sie beugte sich auch ein Stück zu ihm, „Ich bin sicher, dass es ihr gefallen wird.“ Dann aber seufzte sie leise, „Ich glaube, es geht ihr immer noch nicht wieder besonders gut“, ernst sah Swana Almarius an, bevor sie leise fortfuhr, „sie versucht es zwar zu verstecken und möglichst normal zu wirken, aber ich kann noch immer den Schmerz in ihren Augen sehen.“


13.10.2011 09:57:09  
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Schinken und Brot... "Pastinak" Flüsterte Almarius während er sich davon nahm. Er mochte diese... Wurzel. Dazu trank er den gereichten Met und dankte mehr mit den Augen als mit Worten, da er nicht gleichzeitig essen und reden konnte.
Nichts gegen die Kochkünste seines Griechen...aber so besonders waren die nun einmal nicht. Caena war ein besserer Leibwächter als ein Koch.

Swanas Lachen wirkte sehr frisch und belebend. Er grinste nur und nickte ein wenig. Amytis lächelte... ein offenes,warmes Lächeln.
Seine Wünsche waren ausgefallen? Almarius musste zunächst zuende kauen und mit etwas Met nachspülen. "Ausgefallen? Ich weiß gar nicht was du meinst, gute Swana." Und schon nahm er sich wieder etwas vom Schinken. Anerkennend schmatzte er ein wenig, sah sie dann entschuldigend an und versuchte leiser weiter zu essen.

Amytis sah Swana kurz verblüfft an um sich dann lächelnd neben einen verdutzten Almarius zu setzen. "Sehr gerne sogar, vielen dank." Herausvordernd sah sie neben sich "Wenn du es erlaubst, Herr" Sie hatte keinen Zweifel.

Der Präfekt nickte. Schließlich saß sie schon. Nun war es an ihm die Augen ein wenig zu verdrehen. Sie benahm sich wirklich unsklavisch. Aber er war nicht der Mann der Frauen auspeitschte und was sollte das auch bringen? Amytis war wie sie war. Und in der Villa war sie die gute Seele.

Ja, Siegmars Leute würden ein Dank nicht so leicht annehmen, doch er würde nicht nachgeben... niemals. Er neigte den Kopf nachdenklich zur Seite, als Swana nach seiner Hand griff. Die Augen des Präfekten folgten der Bewegung. Dann hustete er ein wenig und schlug sich auf die Brust. Sofort legte Amytis wirklich besorgt eine Hand auf seinen Rücken und sah Swana an. Sie schüttelte den Kopf. "Nein, sie ist nicht tot."

Almarius schlug die Hand der Sklavin weg und beruhigte sich, dabei sah er sie kurz wütend an. Das war nichts für Swana. Er wollte nicht über Aviana sprechen während er hier war um sich Amalia zu zuwenden. Was für ein Bild zeichnete das von ihm? Caena war ein besseres Thema, doch der Präfekt nickte zunächst nur. Er war nachdenklich und sah in seinen Becher.

Die fremdländische Sklavin hatte die Hand weggezogen und die Augen verdreht. Der Kerl war ja sowas von verklemmt. Aber er schien ein guter Mann zu sein, weshalb sie ihm sein Blick verzeihte.

Der junge Mann würde es ihm danken...das hoffte er sehr. Als sie sich Amytis zuwandte, sah auch er sie nun mit etwas weicheren Augen an. Jetzt tat es ihm leid, das er so überreagiert hatte. Doch nur seine Augen zeigten es.

Amytis sah es in seinen Augen und lächelte ihn wissend an. Swana hatte recht. Almarius war ein guter Mensch. Das wiederum stand nun in ihren Augen und sie sah Swana direkt an. Die Sprache verstand sie nur ihr fielen nicht immer die richtigen Worte ein. "Ja das ist er, Swana. Auch mich wird es freuen dich kennen zu lernen."
Bei diesen Worten strich sie ihm leicht über den Rücken.

Was ihr einen verwirrten Seitenblick einhandelte. Grinsend blickte er zu Swana. "Wir sind alle gleich? Auch wenn ich davon ausgehe, das deine gut gemeinten Worte sich auf Alarich beziehen, werde ich sie einmal auch für mich in anspruch nehmen, beste Swana." Er grinste breit.

Ihre sanften Worte taten Almarius gut und beruhigten ihn innerlich ein wenig, wusste er doch nicht, wie er es angehen sollte... Seine Augen weiteten sich in großer Sorge "Es würde mich freuen, wenn es ihr gefällt... Ich sollte zu ihr gehen und... ein wenig über Sonnenuntergänge oder Blumen sprechen." Sein Lächeln sagte, das er sie nicht aufgeben würde und auch nicht so rasch zurückschrecken mochte. Auch wenn sie sich kaum kannten, er wusste was er wollte und eines war klar... Hauptsache war doch das es Amalia gut ging.

Amytis sah die beiden verwirrt an. Nur einen Augenblick später erkannte sie es. Es ging um eine Frau. Das würde es schwerer machen, denn sie glaubte, das Almarius zwar gerne schaute aber an sich ein treuer Mann sein würde. Was ihrem Plan entgegenstand. Sie brauchte 'Verbündete'


14.10.2011 10:20:16 
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Swana lächelte. Sie war sich nicht sicher gewesen, ob das essen, welches sie Almarius gebracht hatte, seinen Ansprüchen genügte, aber er schien es zu mögen. Sie hatten letztens, als ein Händler durchs Dorf kam, etwas von dem weitverbreiteten Wurzelgemüse eingetauscht, da ihre eigenen Vorräte daran, schon vor einiger Zeit aufgebraucht gewesen waren.

„Nein, natürlich weißt du das nicht“, lachend schüttelte sie den Kopf. Es war schön, dass ihr Schwager wieder da war und anscheinend so guter Laune. Warnend hob sie allerdings eine Augenbraue, als der Gute auch noch anfing zu schmatzen. Bei ihren Kindern ließ sie soetwas auch nicht durchgehen.

Amytis mochte zwar die Sklavin von Almarius sein und normalerweise war es auch nicht üblich, den Sklaven eines Gastes mit an den Tisch zu bitten, aber Swana sah diese eben ein bisschen anders. Sie hatte schon Marcus nicht als Sklaven gesehen und auch nicht Svanvith, die im letzten Sommer mit Lucanus hier im Dorf gewesen war, warum sollte sie jetzt damit anfangen?
Wie Almarius damit umgehen würde, war seiner Sache, schließlich war sie seine Sklavin.

Sie?
„Oh....“, sagte Swana nun endlich verstehend. Es war eine Frau, von der sich ihr Schwager verabschiedet hatte und grinste kurz. Der gute Alamrius schien eine Schwäche für schöne Frauen zu haben, aber vielleicht war das bei den Römern eben so... sie hatten eben doch etwas andere Sitten als die Marser.
„Bitte. Nein, Almarius. Es ist meine Schuld“, beschwichtigend hob Swana die Hände, „ich hätte das Thema nicht anschneiden sollen. Verzeih mir.“

Irgendetwas war noch immer merkwürdig an dieser Frau. Oder verstand sie einfach nur ihre Sprache nicht richtig? „Nein, nein, Amytis. Mich...“, dabei deutete sie auch sich selbst, „...sollst du kennenlernen und ich möchte dich besser kennenlernen. Almarius kennen wir doch bereits.“
„Ähm...ja...“, die junge Richfrau wurde rot, lächelte aber trotzdem versonnen vor sich hin, ja ihr Alarich war eben der Beste, da gab es gar keinen Zweifel. „Na gut, Almarius. Aber nur dieses eine Mal, weil du es bist.“

Swana lächelte, trotz des recht ernsten und immer noch recht betrüblichen Themas. Sonnenuntergänge und Blumen. Das war eigentlich nichts, worüber man nur belanglose sprach. Auch wenn er sich in Mogontiacum von einer Frau verabschiedet hatte, schien er sehr deutliches und ehrliches Interesse an Amalia zu haben.
„Das solltest du tun“, meinte Swana sanft und drückte erneut seine Hand. Verstehend und aufmunternd nickte sie ihm zu. Sie wünschte sowohl ihrer besten Freundin, als auch Almarius, dass sie endlich ihr Glück finden würden.
Und warum nicht zusammen. Alamrius war ein gute Mann, der Amalia alles bieten konnte, was eine Frau sich nur wünschen konnte.
Tränen stiegen ihr in die Augen, als sie so über ihre unglückliche Freundin nachdachte, die Heilerin hätte dieses Glück mehr als verdient. „Ich möchte auch, dass es ihr gut geht. Sie hat schon zuviel leiden müssen. Sie hat endlich ein bisschen Glück verdient.“


14.10.2011 11:16:52  
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Das Essen genügte Almarius nicht nur, er genoß es zunehmend. Jede Gesprächspause nutze der Präfekt um etwas zu sich zu nehmen. Am Ende lehnte er sich zurück und trank den Met aus. Tief atmete er durch und dachte über alles nach. Ihre Augenbraue sah oder verstand er nicht, dennoch hielten sich die Geräusche immer mehr in Grenzen, während er aß. Es störte ihn ja selber.

Amytis hingegen nahm nur wenig, aß es aber nicht minder genussvoll, allerdings ohne nennenswerte Geräusche zu verursachen. Selbst beim Essen war sie so anmutig wie selten eine Frau. Was Almarius sie kurz anstarren ließ, bevor er sich zusammenriss und lieber Swana ansah. Was nicht besser war, bei diesem 'Vorbau'.

Es war ihre Schuld? Der Präfekt schüttelte den Kopf. Und versuchte sich in einem Lächeln. Frauen waren in der tat eine große Schwäche des Marser doch er wusste Grenzen zu beachten, soweit er sie als solche erkannte.
"Es ist schon gut, allerbeste Swana."
Almarius wollte noch etwas hinzufügen wurde aber durch Amytis unterbrochen. Nun gut, seine Pause hatte auch den Anschein gemacht, das er fertig war.

"Ja. Das meinte ich" Erwiederte Amytis etwas verlegen in der Sprache ihres Herren. Sie musste dringend an ihrer Sprachfertigkeit arbeiten. Es ärgerte sie das sie wohl ziemlichen Mist geredet hatte. Was der Präfekt umgehend ausnutzte und kurz lachte. Dabei nekte er sie von der Seite. Es sollte freundschaftlich sein. Doch in ihren Augen funkelte es. Sie suchte es sich für gewöhnlich aus, wann sie berührt wurde. Er stockte in der Bewegung und zog die Hand dann zurück. Seine Schultern zuckten und er versuchte es zu überspielen. Frauen!

Das verführerische Lächeln der Sklavin brauchte ein wenig um zurück zu kommen. Doch der etwas überforderte Almarius machte es ihr leicht. Irgendwie konnte sie ihm nicht böse sein. Nicht besonders lange. Er hatte es ja auch nur gut gemeint. Also entschied sie sich zu einem 'Versöhnungsangebot' das gleichzeitig vor erotischer Spannung knisterte. Ihre Stimme war ein Hauch von zarter Blumenwiese als sie sich mit einem Augenaufschlag an ihn wandte, der seinesgleichen suchte. "Bitte verzeih Herr. Es stand mir nicht zu." Sie sprach latein, um ja nicht wieder etwas dummes zu sagen.

Das Verhalten seiner Sklavin verwirrte Almarius abermals und er machte nur eine gutherzige Handbewegung, doch seine Augen zeigten, wie sehr sie ihn gerade verblüfft hatte.
Wie gut das Swana ihn ablenkte. So nickte er Amytis nur noch einmal zu und genoß kurz ihr Lächeln, bevor er seine Schwägerin grinsend ansah. Er glaubte wirklich das er gewonnen hatte.
Die Röte von Swana erkannte er als solche nicht, war er doch zu...abgelenkt... inzwischen von beiden Frauen.

Sie drückte abermals seine Hand und er folgte erneut mit den Augen der Bewegung. Sie sprach ihm gut zu, so dass Almarius sich bestärkt fühlte. "Danke, meine Liebe, ich werde später zu ihr gehen. Vielleicht bringe ich ihr schweres Herz ja auf etwas andere Gedanken." Ja, das würde er ganz sicher... vor allem wenn er etwas von der Seide mit brachte. Dann sah er Feuchtigkeit in den Augen seiner Schwägerin. Besorgt strich er mit der rechten über ihre Wange. Es sollte freundschaftlich wirken. Aber Amytis sah ihn nur ein wenig erschrocken von der Seite her an. So,so... die Germanen waren also strenger als die Römer?

Nun war es an ihr ihn in die Seite zu stoßen. Etwas was er ignorieren konnte, auch wenn sie sich mühe gab, zwichen den Lücken der Rüstung einen Platz zu finden um ihn ein wenig zu necken. War gar nicht so leicht. Und schien ihn auch kaum zu berühren. Die Sklavin grinste.

Als er Swana mit der Hand so nahe war, dachte er nicht darüber nach, das sie so sein 'Geheimnis' wahrnehmen würde, da so der Minzgeruch sehr deutlich werden würde.
"Das möchte ich auch bewirken, glaube mir. Nichts wird mich davon abhalten können, ihr gutes wiederfahren zu lassen. Ich will gerne versuchen ihr Leiden mit etwas Glück und Freude zu heilen."


14.10.2011 12:53:44 
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Da die Schmatzgeräusche immer leiser wurden, sah Swana keine Notwendigkeit, Almarius darauf anzusprechen.
Sie selbst trank nur vergorene Milch und goss sich während des Gesprächs auch noch davon nach.
Wie anmutig sie sich bewegt. Jede Frau würde gerne so anmutig sein... Kein Wunder, dass Almarius so angetan von ihr, aber wohl auch ein wenig verwirrt von ihrer Art ist, dachte die junge Richfrau ein wenig wehmütig, denn sie selbst hielt sich weder für besonders schön noch anmutig, deswegen war ihr auch nicht klar, dass auch sie zu einem Teil für seine Verwirrung verantwortlich war.

„Lach sie nicht aus“, stellte Swana sich sofort auf die Seite von Amytis, die sichtlich verlegen war, weil sie sich flach ausgedrückt hatte, „es ist nicht leicht eine fremde Sprache zu sprechen. Ich würde mich bestimmt noch dümmer anstellen, wenn ich mit euch dieses Gespräch auf Latein führen würde.“
Und schon wieder hatte Swana das Gefühl, dass etwas an Amytis Verhalten nicht zu einer Sklavin passte und irgendwie passte das Verhalten ihres Schwagers auch nicht zu dem eines Herrn...
Was aber dann folgte, ließ die junge Richfrau schon beinahe entsetzt nach Luft schnappen. Fassungslos schüttelte sie den Kopf. Auch wenn sie nicht hundertprozentig verstand, was Amytis zu Almarius sagte, der Tonfall und ihr Gebaren waren so was von eindeutig, da war kein Zweifel möglich. Welcher Mann würde darauf nicht entsprechend reagieren!

Swana nickte, „Das wirst du sicherlich, wenn du ihr von Sonnenuntergängen und Blumen erzählst, Almarius.“ Sie war recht zuversichtlich, denn ihr Schwager war ein sehr guter Gesprächspartner, der es verstand, sein Gegenüber auf andere Gedanken zu bringen.
Mit einem leichten Lächeln dankte sie Alamrius für den Versuch sie zu trösten. Für sie war es kein Problem, dass er sie an der Wange berührte, er gehörte zur Familie. Die Berührung war tröstlich, löste aber nicht im Mindestens die gleichen Gefühle aus, wie wenn Alarich sie so berührt hätte.
„Ist schon gut, Almarius“, beruhigte sie ihn mit einem leichten Lächeln, „ es ist nur so, dass ich genau weiß, wie sie sich gerade...“, Swana schnupperte und sah Almarius fragend an, als der Geruch der Minze zu ihr durchdrang, die der Marser in der Hand zerrieben hatte, , „...wie sie sich im Moment oder besser gesagt, seit Aswin tot ist, fühlt. Nur habe ich Glück gehabt und mich hat Alarich davor bewahrt, dass ich an dem Verlust meiner Familie zerbreche.“
Dann waren sie schon mindestens zwei, die Amalia helfen wollten, den Schmerz, den Aswins Tod verursacht hatte, zu überwinden. „Gemeinsam werden wir das sicher schaffen.“ Mit einem hoffnungsvollen Lächeln sah sie Almarius an. Sie mussten es einfach schaffen, denn Swana wollte ihre beste Freundin nicht daran zerbrechen sehen.


14.10.2011 22:08:41  
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Nachdem Almarius nun nicht mehr aß und nur nebenbei etwas trank, konnte er um so deutlicher beide Frauen wahrnehmen. Die eine, die alles darauf anlegte ihn ...was? In Verlegenheit zu bringen? Und die andere, die nicht wusste, wie ihre Rundungen wohl auf jeden Mann wirken mussten! Der Präfekt sah lieber mal in seinen Becher und nahm einen kräftigen Schluck.

Dann wieß Swana ihn auch noch zurecht. Der Marser sah verblüfft auf und zwischen den beiden Frauen umher. Amytis grinste ein wenig Selbstsicher und siegesgewiss. Plötzlich war es doch nicht mehr so schlimm für sie, sich falsch geäußert zu haben.

Der Präfekt atmete tief durch und nickte schließlich. Was Frauen ihm auch immer antaten! "Ja, du hast recht. Bitte verzeih, Amytis. Und nein... Du würdest dich nicht dumm anstellen, meine gute Swana."
Er entschuldigte sich? Die Sklavin sah ihn fragend von der Seite her an und berührte ihn nur sachte, ganz unauffällig am Arm. Was ihn ein wenig erschauern ließ. "Nicht doch, mein Herr. Ich sehe dich gerne Lachen...Dominus." Sie hauchte es. Und Almarius versuchte es mit einem Nicken zu übergehen.

Zu seinem Glück konnte er sich nun voll und ganz auf Amalias Problem konzentrieren. Swana dankte für seine tröstenden Worte mit einem bezaubernden Lächeln und Almarius konnte es nur ein wenig unsicher erwiedern. Wie sie einatmete... schnupperte ... ließ den Mann erneut ein wenig erschauern. Seine Augen weiteten sich leicht. Der Präfekt zwang sich zur Konzentration. Der Germane zog seine Hand ein wenig zurück. Und dann noch ihr Lächeln... Er sah zu Amytis. Ein Fehler. Sich räuspernd sah er vor seine Sklavin und bemerkte das sie wohl nicht mehr essen würde... gut so.

"Amytis? Bitte geh und seh nach Caena. Wenn du ihm nicht mehr helfen kannst...seh dich ein wenig um." Seine Augen sagten dazu...aber stell nichts an! Lächelnd stand sie auf und berührte ihren Herren dabei an der Schulter. "Ja, Herr. Wie du wünschst. Swana? Es war schön ...dich zu kennenlernen." Während sie ging, streiften ihre Finger den Nacken ihres Dominus...wie zufällig. Sie sah ihn nicht an, wusste aber genau, das er ihr nachsehen würde. Weshalb ihr Gang entsprechend... anmutig war.

Mit leicht offendem Mund sah Almarius ihr nach. Es brauchte etwas, bis er sich Swana wieder zuwenden konnte. Bis die Tür geschlossen werden würde. Er sah Swana nicht an, doch seine Hand griff nach ihr, damit sie diesen Moment ja nicht unterbrechen würde. Dann drehte er sich zu ihr. Der Präfekt versuchte selbstsicher zu lächeln und so zu wirken, als sei alles vollkommen normal. "Ja...also... So ist es besser und wir können in ruhe miteinander sprechen, bis mein Bruder nach Hause kommt.
Wir werden beide dafür sorgen, das Amalia wieder auf andere Gedanken kommt. Verlusste zu verkraften braucht immer seine Zeit. Es ist gut das du meinen Bruder hattest...ich... ich hoffe sehr das dein Verlusst dein Herz nicht zu sehr verdunkelt hatte."
Sie war eine viel zu liebenswerte Person dafür.


17.10.2011 12:18:39 
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Noch immer in dem Glauben, dass nur Amytis für Almarius Verlegenheit verantwortlich war, lächelte sie ihren Schwager mitfühlend an. Natürlich wusste, sie, welche Wirkung sie auf Alarich hatte, genauso wie er auf sie. Da bedurfte es oft nur eines Wort, eines Blick oder einer kleine Berührung, die ihr sagten, wie er empfand und die die Schmetterlinge in ihrem Bauch wieder zum Fliegen brachten und sie sich wünschten, für eine Weile allein zu sein, aber sie liebten sich, so war diese Wirkung aufeinander in den Augen der jungen Richfrau auch völlig normal.
Sie hoffte allerdings, dass der Präfekt später mit seiner Sklavin noch ein ernstes Wort reden würde, wegen ihres Verhaltens. Wenn sie sich in seinem Haus so benehmen durfte, war dass seine Sache, aber wenn sie das hier weitermachte, könnte es wirklich großen Ärger geben.

So, wie sich Amytis Almarius gegenüber verhielt, hätte sich Swana doch nicht auf ihre Seite stellen sollen, Das Verhalten der Sklavin wurde nicht besser. Sie waren hier zwar mehr oder weniger unter sich, sprich es waren nur Familienangehörige anwesend, aber was war, wenn sie sich auch im Dorf so benahm? Vielleicht wollte sie aber auch nur Almarius gefallen...?
Swana verzog über sich selbst amüsiert den Mund, „Oh, du weißt gar nicht, wie dumm ich mich anstellen kann, Almarius ... frag mal Achodis dazu“, fügte sie murmelnd hinzu. Der gute Grieche war im vorletzten Winter beinahe verzweifelt, weil sie sich beim schreiben nicht gerade geschickt angestellt hatte.

Ein wenig verwirrt sah die junge Richfrau ihren Schwager an. Hatte sie etwas falsch gemacht oder wollte er einfach nur nicht über den... ja... den Minzgeruch sprechen. Sie würde ihn bei Gelegenheit danach fragen, wenn er jetzt nicht darüber sprechen wollte.
Ob das eine gute Idee war, die Frau alleine auf 'Erkundungstour' durchs Dorf zu schicken? Swana war skeptsich, vor allem, weil Amytis sich auch wieder entsprechend aufreizend verhielt, während sie hinausging. Trotzdem lächelte sie, als sich die Sklavin von ihr verabschiedete, „Mich hat es auch gefreut, Amytis. Almarius bleibt ja jetzt für eine hoffentlich längere Zeit hier im Dorf, da finden wir bestimmt noch die ein oder andere Gelegenheit, um uns zu unterhalten.“

Swana entging nicht, wie ihr Schwager seiner Sklavin mit offenem Mund hinterherschaute und wollte auch gerade schon etwas sagen, als er nach ihrer Hand griff und selbst das Wort ergriff, also wartete sie, bis er gesprochen hatte. Da sie gesehen hatte, wie Almarius Amytis nachgesehen hatte, erkannte sie auch, dass er längst nicht so selbstsicher war, wie sein Lächeln andeuten sollte.
„Dann sind wir jetzt sozusagen Verbündete und zu zweit haben wir da bestimmt mehr Erfolg, als ich alleine“, sie seufzte kurz, „...ja, Verluste sind nie leicht zu überwinden, vor allem, wenn man jemanden verliert, der wie Aswin Amalia so viel bedeutet hat... und wo die sagen wir mal, 'Begleitumstände' so schwierig waren. Aber mach dir um mich bitte keine Sorgen, Almarius“, lächelnd drückte sie seine Hand, „mir geht es gut. Ich habe den Verlust überwunden, dank Alarich... und Marwin, der dann ja doch noch zurückgekehrt ist“, dass es um sie fast ähnlich schlimm gestanden hatte, wie um Amalia erzählte Swana ihm nicht, es war vorbei und gehörte der Vergangenheit an, „... und dann.... dann haben wir irgendwann auf einmal bemerkt, was wir füreinander empfinden...“, sie machte eine kleine Pause und dachte kurz nach, „... wie lange das schon so war, weiß ich nicht, aber ich glaube, dass das schon im Winter während unserer langen Gespräche so gewesen ist“, sie zuckte mit den Schultern, „was sollte es sonst sein, wenn man sich danach sehnt, den anderen wiederzusehen, und sei es nur, um wieder mit ihm zu sprechen und der eine die Gedanken des anderen ausspricht...? Dein Bruder, er ist der fürsorglichste und liebevollste Mensch, den ich k...“, ihr Tonfall war liebevoll geworden und sie lächelte entschuldigend, weil sie schon wieder ins schwärmen geriet, „...aber wir wollen uns doch lieber über Amalia unterhalten und wie wir ihr helfen können.“

Swana seufzte leise, denn es lag ihr wirklich schwer auf dem Herzen, dass es ihrer Freundin so schlecht ging. „Es ist ja nicht so, dass sie vollkommen allein auf der Welt dasteht, sie hat ihre Familie, von der sie geliebt wird, die sich nach besten Kräften um sie kümmern, ich bin ihre beste Freundin, die jederzeit für sie da ist, aber sie ist umgeben von Menschen, die ihr Glück bereits gefunden haben. Pharamond hat nach Ranias Tod neues Glück bei Athina gefunden, Ragnar und Larcia haben auch viel durchgemacht, aber sind jetzt letztendlich mit einander vereint, ich bin glücklich... das macht es für sie natürlich um so schwerer. Ich habe sie immer wieder dazu ermuntert mit mir darüber zu reden, weil ich eben auch weiß, wie sie sich fühlt und ich kann nur sagen, dass es mir geholfen hat... ohne das Reden hätte ich es nicht geschafft..., aber sie glaubt nicht, dass reden helfen wird..“


18.10.2011 10:33:03  
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Wie gut das Amytis hinausgegangen war. Das sie sich falsch verhalten könnte, verdrängte der Präfekt. Er meinte zu glauben, das sie nicht ZU weit gehen würde. Er würde etwas länger bleiben? Ja schon, aber... nein, besser er ließ es offen, ob er sie nicht doch direkt zurück schicken würde. Vielleicht zusammen mit dem Griechen. Leicht nickte er.

Swanas Scherz über ihr Lernvermögen ließ ihn grinsen, dachte er doch das es wirklich nur ein Scherz war. Achodis... das war doch dieser Grieche. Ein Grieche in diesem Dorf... Ob die Menschen hier wussten, was die griechische Liebe war? Almarius würde es lieber nicht laut aussprechen, war doch nicht jeder Grieche zwangsläufig in solcher Art intim. Ein Gedanke den er umgehend abzuschütteln versuchte.

Der Praefekt glaubte nicht wirklich das Swana solche Probleme haben würde. Er selber hatte es leicht gehabt die Sprachen der Zivilisation zu lernen... das und noch etwas mehr.

Sie waren Verbündete...ja, Almarius nickte lächelnd. Verluste...es war nicht sein liebstes Thema aber er hörte seiner Schwägerin aufmerksam zu. Ihr ging es also gut. Sie drückte sogar seine Hand. Tief sah er ihr in die Augen. Nun begann sie von sich und Alarich zu erzählen und er begann wie aus einem Reflex heraus über sich und die Frauen nachzudenken. Gerade wollte er etwas zu alledem sagen, als er aus allen Wolken zu fallen schien. "Sie sind WAS? Pharemond und Atina? Wann ist dies denn von Statten gegangen?" War er so lange weg gewesen? Der stolze Krieger und die Amazone? Das schien viel zu verrückt um wahr zu sein. Aber wenn es so war... dann ... "Hat die entsprechende Feier denn bereits stattgefunden, meine Gute?" Die Aussicht, Amalia zu einem Fest zu begleiten oder dort treffen zu können... ganz zufällig natürlich, war imens von Vorteil für Almarius.
Alles andere war nun doch vergessen, hatte er nun deutlich einen Plan für ihre erste Begegnung vor Augen. Das alles musste schließlich gut geplant und durchgeführt werden. So viele Chancen würde er nicht bekommen, bei Amalia einen guten Eindruck zu machen. Bei ihr und natürlich ihrem Bruder.

Oh das Reden würde ihr helfen... ganz sicher. Der Praefekt lächelte zufrieden.


18.10.2011 18:56:33 
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Wenn Almarius gewusst hätte, welche Geheimnis Swana mit ihren beiden Freunden, Achodis und Pera teilte, wäre er bestimmt über seine Schwägerin sehr erstaunt gewesen. Die junge Richfrau hatte zwar keine Ahnung, dass das, was Marcus und Achodis füreinander empfanden als griechische Liebe bezeichnet wurde, sie wusste nur, dass dieses Geheimnis bewahrt werden musste, sonst würde dies schlimme Konsequenzen, vermutlich das Moor, für ihre beiden Freunde haben.
Auch wenn der Praefekt nicht glaubte, dass sie Schwierigkeiten beim erlernen der lateinischen Sprache hatte, so würde er es im Laufe der zeit schon noch mitbekommen, dass nicht das Sprechen der selbigen ihr Probleme bereitete, sondern dass sie regelmäßig ihren 'Stift' abbrach, wenn sie etwas auf die Wachstafeln schreiben wollte, oder man es kaum lesen konnte, weil ihre Schrift einfach nicht ordentlich werden wollte.

Lächelnd erwiderte Swana den Blick ihres Schwagers, wobei er bei ihr freundschaftlich oder schon beinahe schwesterlich gemeint war. Auch sie nickte, Verbündete, das hörte sich gut an. Die Imkerin war sicher, dass sie gemeinsam schaffen würden, Amalia aufzufangen und wenn daraus mehr würde, na wer weiß...

„Ja, Pharamond und Athina“
, bestätigte die junge Richfrau, zuckte dann aber mit den Schultern, „... ich weiß es nicht genau. Seit irgendwann im Winter. Jedenfalls inoffiziell. In einem Dorf, wie unserem bleibt eben nichts lange verborgen.“ Swana freute sich für ihren Freund, dass er nach dem Verlust von Rania wieder glücklich war und eine neue Liebe gefunden hatte. Nachdem die beiden von ihrem Jagdausflug in den Rauhnächten zurückgekehrt waren, war es ziemlich offensichtlich, dass da was zwischen den beiden lief, auch wenn sie es vielleicht versucht hatten zu verbergen.
Swana nickte, „Ja, das hat sie. Vor gut einem halben Mond. Pharamond wollte nicht lange warten, nachdem es offiziell war. Aber das wird nicht die einzige Feierlichkeit in diesem Frühjahr bleiben, wo du Amalia vielleicht begleiten oder treffen könntest. Yngves Schwestern Isolde und Ida werden auch heiraten.“

„Was schlägst du vor, Almarius, wie wir Amalia helfen können. Ich war den Winter über jederzeit für sie da und habe immer wieder versucht, mit ihr darüber zu reden, aber sie hält es für sinnlos, weil das Reden Aswin ja nicht zurückbringen würde...“, ein wenig hilflos sah Swana ihren Schwager an.


19.10.2011 11:36:38  
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