RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte des Richs » Richs Hütte - Drusillas Ankunft
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Richs Hütte - Drusillas Ankunft
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Grimoald stapfte entschlossen auf das Haus des Richs zu und schaute hin und wieder, ob Drusilla ihm auch wirklich folgte. Dann klopfte er an die Tür, in der Hoffnung, Alarich auch anzutreffen. So ganz wußte Grimoald noch nicht, was er sagen sollte. Sicher, er hatte diese Sklavin gekauft. Aber doch eigentlich nur, damit sie nicht weiter bei diesem grausemen Kerl bleiben mußte. Was sollte er mit einer Sklavin? Aber sicher würde Livia wissen, wie es mit Drusilla weitergehen sollte. Ja, sie würde einen Rat wissen. Und sicher würde es ihr gelingen, Drusilla zu beruhigen, falls sie Angst haben sollte. Er jedenfalls hätte Angst, wenn er an ihrer Stelle wäre.


15.01.2009 19:30:09   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Drusilla war es mehr als unangenehm. Denn als sie das Dorf betraten fing ihr Herz an zu rasen. Zwar folgte Lanto ihr jetzt nicht mehr, doch musste sie zum Rich des Dorfes. Grimoald meinte, dort würde sich entscheiden, was mit ihr Geschehen wird. Wie würde man darauf reagieren, wenn Grimoald erzählte, dass sie eine entlaufende Sklavin ist? Mitleid konnte sie sich hier nicht erhoffen, auch wenn sie erzählen würde, wie schlecht man sie behandelt hätte. Und konnte sie diesem Jäger trauen? Er hatte sie zwar befreit doch jetzt ist er wieder bei den Seinen und vielleicht wendet er sich nun gegen sie. Der Germane klopfte, doch Drusilla ergriff das Wort. „Du hast mich gerettet und ich danke dir, doch ich hoffe ich muss das jetzt nicht bereuen.“ Sie stand dich hinter ihm und blickte wie eine Gefangene auf den Boden. Drusilla konnte nicht glauben wie feige sie im Moment war.


15.01.2009 20:22:44  
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Grimoald drehte sich zu ihr um und blickte sie ernst an. "Ich kann Dir keine Versprechungen machen. Doch nur so viel: Bei uns ist es etwas anderes, unfrei zu sein, als bei den Römern. Du wirst wohl arbeiten müssen, egal, bei wem Du untergebracht wirst. Doch es wird Dich niemand schlagen. Du wirst zu essen bekommen und bei Bedarf auch Kleidung. Einen ordentlichen Schlafplatz natürlich auch. - Was hast Du denn eigentlich gedacht, was Du tun könntest, wenn Du Deiner Herrschaft wegläufst?"


15.01.2009 20:27:02   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Da Pera mit Swana bei den Bienen zu tun hatte, und Alarich eine der Wachstafeln studierte, öffnete eine Magd die Tür. Freundliche lächelte sie Grimoald an und fragte, was sie für ihn tun könnte. Neugierig schielte sie dabei an ihm vorbei auf die Frau mit den dunklen Haaren und eindeutig römischen Kleidung.


15.01.2009 20:30:39   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Erst als Grimoald sich zu ihr umdrehte, hob sie ihren Kopf wieder. Seine Worte gingen ihr eindringlich durch den Kopf. Musste sie jetzt ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubern, weil sie nicht geschlagen werden würde? Sie wollte es tun, doch dann wurde sie wieder in die Realität zurückgerissen. Sie stellte es als eine spontane Flucht dar. „Ich habe nicht nachgedacht. Ich bin einfach losgelaufen.“ Da öffnete eine Magd die Türe. Drusilla konnte nicht beurteilen, ob der Magd gefiel, was sie dort sah.


15.01.2009 20:45:56  
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als die Tür geöffnet wurde, drehte sich Grimoald wieder um. "Heilsa", grüßte er freundlich. "Ist Alarich da? Ich ... wir hätten ihn gerne gesprochen." Das Mädchen verwirrte ihn. Sie war einfach so losgelaufen? Ohne nachzudenken? Mitten im Wald? Dazu würde er sie später nochmal genauer befragen. Oder vielleicht tat das auch der Rich.


15.01.2009 20:54:14   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die junge Magd nickte und deutet mit ihrer Hand in die Hütte zum Tisch, an welchem Alarich saß und gerade die Wachstafel aus der Hand legte. ‚Wirklich eine erstaunliche Arbeit.’
Langsam erhob sich der Rich zu seiner vollen Größe und ging dem Jäger ein wenig entgegen. „Heilsa Grimoald.“ begrüßte er ihn mit einem freundlich Lächeln und reichte ihm die Hand zum Gruß. Ein Schulterklopfen durfte auch nicht fehlen. Dabei beobachtete Alarich aufmerksam wer da noch in seine Hütte kam.
„Wen haben wir denn da?“ Alarich machte eine auffordernde Handbewegung zu Drusilla, dass sie näher kommen sollte. Seine Augen waren nicht mehr die besten und er wollte sie genauer sehen. Fragend blickte er dann zu Grimoald. „Kommt, setzten wir uns. Meinhild! Bring uns bitte was zu trinken.“

Die Magd, welche gerade mit aufräumen beschäftigt war, ließ ihre Arbeit ruhen und brachte sofort drei Becher und zwei Krüge. Einen mit Bier und einen mit Wasser.

Alarich griff nach dem Krug mit dem Bier und schenkte Grimoald ein. Dann schaute er zu der jungen Frau. "Bier oder Wasser?" fragte er sie freundlich.



15.01.2009 21:55:05   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Misstrauisch sah Drusilla in das Gesicht der Magd, als sie die Hütte betraten. Auf was hatte sie sich hier eingelassen? Sie schlich förmlich dem Jäger nach. Da erhob sich ein Mann im reiferen Alter. Schon bei der Begrüßung, bemerkte Drusilla das Grimoald großen Respekt vor ihm hatte. Und als er sie aufforderte, näher heranzutreten, zögerte die Römerin kurz und blickte Hilfe suchend zu Grimoald. Sie tat einen kleinen Schritt und schaute verängstigt in Alarichs Gesicht. Langsam und schweigend nahm sie an dem Tisch platz und schüttelte den Kopf als der Rich ihr Bier oder Wasser anbieten wollte. Grimoald erzählte ihr etwas von Freiheit. Doch jetzt meinte sie, so müsse sich eine Sklavin fühlen. Sie glaubte nicht, dass die beiden gute Absichten hatten, wenn es sich um eine Römerin handelte.


16.01.2009 18:44:46  
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Heilsa, Alarich", begrüßte Grimoald den Rich und erwiderte den Händedruck herzlich. Ja, er hatte großen Respekt vor Alarich und war sich auch nicht zu schade, dies offen zu zeigen. "Oh, wenn Du schon so fragst, dann gerne Bier. Wir haben heute schon einen ziemlichen Marsch hinter uns und die Nacht war alles andere als bequem." Er setzte sich auf den angegebenen Platz und wartete, bis auch Alarich wieder saß.

"Alarich, dies ist Drusilla. Sie sagt, sie sei eine entlaufene Sklavin." Grimoald wußte immer noch nicht, ob er das so glauben konnte. Sie machte keinen sehr mißhandelten Eindruck auf sie. Und ihre edlen Kleider paßten auch eher zu einer vornehmen Frau. Doch was wußte er schon von römischen Sklavinnen? Vielleicht hatte ihr Herr Dinge verlangt, die sie nicht zu geben bereit war. "Aber eines nach dem anderen. Lucan und ich waren auf einem etwas größeren Jagdausflug. Ich wollte den Jungen lehren, sich im Wald zu bewegen und auch, dort zu überleben. Dabei trafen wir auf einen Sklavenhändler, der gerade dabei war, unseren Lanto in seinen Warenbestand aufzunehmen. Das konnte ich natürlich keineswegs zulassen. Diese Frau war wohl von Lanto im Wald aufgegriffen worden und kam gleichzeitig mit ihm in die gleiche unerfreuliche Situation. Ich habe sie dem Sklavenhändler praktisch abgekauft... Naja, und da ist sie nun." Vielleicht bekam ja Alarich mehr aus ihr heraus.


16.01.2009 19:47:19   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Etwas überrascht nahm Alarich zur Kenntnis, dass die junge Frau wohl nicht gerne reden wollte. Vielleicht war sie auch einfach nur zu verängstig. Sie schaute ein wenig wie ein verschrecktes Reh. Nachdem Drusilla ein Getränk abgelehnt hatte, goss sich der Rich ebenfalls ein Bier ein und setzte sich zu Grimoald und der jungen Frau an den Tisch. Aufmerksam hörte Alarich der Erzählung von Grimoald zu um sich ein erstes Bild von der Frau zu machen. Sklavin sollte sie sein. Die Augen des Richs glitten über Drusilla, aber nicht anmaßend, sondern eher abschätzend.
„So, dein Name ist Drusilla. Zunächst brauchst du keine Angst zu haben. Hier wird dir niemand etwas tun. Aber erzähle doch bitte aus deiner Sicht, was genau passiert ist.“
Lächelnd nahm Alarich den Unterricht des Jägers an seinen Sohn zur Kenntnis, doch die Umstände unter denen die junge Frau namens Drusilla hier her kam, waren weit bedeutender.



16.01.2009 22:03:30   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Immer noch verängstigt legte Drusilla die Hände in den Schoß und lauschte dem Gespräch der beiden Germanen ohne einen von ihnen ins Gesicht zu sehen. Die Patrizierin spürte, dass der Rich sie während Grimoalds Erzählung betrachtete. Doch wusste sie nicht ganz genau was er bei ihr zu finden verhoffte. Ihre Kleidung war verschmutzt und ein wenig zerfetzt. Schlitze die eindeutig von ihrer Flucht vor den Räubern entstanden waren. Doch die Tunika war zu Edel. Und genau das passte eben nicht in dieses Bild. Drusilla wurde zunehmend nervöser. „Ich glaube meine Angst ist berechtigt. Denn ich habe meinen Herrn bestohlen. Er hat seine Männer, nein ich nenne sie besser Bluthunde, auf mich gehetzt. Dabei rutschte ich einen Abhang hinunter und nun glauben sie ich bin wohl ums Leben gekommen. Danach gerat ich in die Hände eines Sklavenhändlers und was gibt mir hier die Gewissheit, dass ihr mir nichts antut. Verkauft ihr mich jetzt weiter?“ Fragend schaute sie zwischen dem Rich und dem Jäger hin und her. Wer durfte über sie entscheiden? Der Rich oder der Besitzer?


17.01.2009 12:01:57  
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Grimoald runzelte die Stirn ein wenig. Hatte die Geschichte sich nicht neulich noch etwas anders angehört? Er war sich nicht ganz sicher, vielleicht hatte er auch nur zuviel hineininterpretiert. Daß sie allerdings das Wort des Richs anzweifelte, ließ ihn ein wenig ärgerlich werden. "Es ist schon allerhand, daß Du das Wort zweier ehrlicher Männer einfach so anzweifelst, wo wir doch sehr freundlich zu Dir sind. Wir bräuchten Dir keinerlei Versprechen zu geben, wenn wir vorhätten, Dir etwas anzutun. Wir könnten es einfach tun." Wenn sie auch zu ihrem Herrn so frech gewesen war, dann war es ihm wohl nicht zu verdenken, daß er sie etwas rauer angefaßt hatte. Und noch immer wußte er nicht recht, was ihn an der ganzen Geschichte so störte. Ihre Kleidung? Wenn sie einen reichen Herrn gehabt hatte, liebte er es vielleicht, seine Sklaven gut zu kleiden. Ihre makellose Haut? Ihre feinen, zarten Hände? Vielleicht alles zusammen. Arbeiten hatte sie jedenfalls nicht müssen. "Was hast Du Deinem Herrn denn gestohlen? Und wer war Dein Herr? Wo lebt er? Und wie konntest Du ihm davonlaufen?" Verflixt, die Fragen waren einfach so aus ihm herausgesprudelt. Eigentlich hätte er dies Alarich überlassen sollen und so warf er ihm einen entschuldigenden Blick zu.


17.01.2009 15:27:16   
Valeria Drusillafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als Grimoald sich über ihre Wortwahl beschwerte, war sie fast schon so weit auf zustehen und ihn wie einen Sklaven zurrecht zu weisen. Denn mit einem Male verflog ihre Furcht, genau in jenen Moment, in dem sie sich angegriffen gefüllt hatte. Sie schüttelte nur ihren Kopf und fühlte sich in einer verzwickten Lage, als er begann ihr tausende Fragen zu stellen. Lange überlegte Drusilla nicht um zu antworten. Vielleicht lag es auch daran, dass dieser Jäger sie förmlich provozierte. „Diese Kleidung, welche ich trage und noch einen Ring und eine Kette, die ich bei der Flucht verloren habe. Mein Herr ist der Verwalter der Villa Rustica Valeria. Er heißt Gaius Creticus. Ich bin mit reinem Glück davon gekommen. Wahrscheinlich verhalf mir auch die Unachtsamkeit der anderen Sklaven. Das tut doch jetzt nichts zur Sache.“ Vergeblich versuchte Valeria Drusilla sich als dieser misslichen Situation zu retten. Sie hatte ihm schnell geantwortet und hoffte, dass es für die beiden Germanen glaubwürdig klang. Oder klang es doch zu einstudiert? Jetzt war es immerhin schon zu spät. Und sie fürchtete ihre Reaktion. Hatte sie eben vergessen, das sie hier die Sklavin war und Grimoald ihr Herr? Und nicht umgekehrt.


17.01.2009 18:47:31  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Schweigend hatte Alarich das kurze Wortgefecht zwischen Grimoald und Drusilla beobachtet. Und auch Drusillas Reaktion auf Grimoalds Ausbruch hin hatte er registriert. Er war sich sicher, keine Sklavin vor sich zu haben. Sie versuchte unterwürfig zu sein, aber kein einziges mal kam ein „Herr“ über ihre Lippen und das Zucken ihres Körpers, als Grimoald sie zurecht wiß, ließ Alarich vermuten das er es hier mit einer ganz anderen Person zu tun hatte.

Das Grimoald sich dermaßen in den Vordergrund drängte und nun anfing die Fragen zu stellen, ließ Alarich ihn aufmerksam beobachten. Vielleicht sollte er ihm das Reden überlassen und abwarten was dabei heraus kam. Nein, dieses war Aufgabe des Richs, somit seine.

„Nun Drusilla. Ich kann verstehen, dass du verängstigt bist, aber wenn sowohl Grimoald als auch ich, der Rich dieser Gaue, versichern, dass dir nichts geschieht, dann solltest du uns wirklich glauben. Und nun zu den Fragen die Grimoald dir gestellt hat. Und ich erwarte ehrliche Antworten.“ Alarichs Blick war mahnend. Er würde es nicht dulden, wenn sie Grimoald und ihn weiterhin anlügen würde.



17.01.2009 21:47:06   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Dieses mal hielt Grimoald sich aber zurück. Noch immer schaute er Alarich entschuldigend an. Es war einfach so mit ihm durchgegangen. Doch das Verhalten von Drusilla fand er für eine Sklavin doch sehr merkwürdig. Sie fuhr auf, als hätte er sie beleidigt. Und ihr Ton war auch mehr als forsch. Eine Sklavin hätte sicher gewußt, daß sie mit solch einem Ton hier nicht weiterkommen würde. Nein, er war inzwischen überzeugt, daß diese Frau sie anlog. Aber warum? Was konnte der Grund sein? Er hatte ihr doch geholfen, sie aus den Fängen des Sklavenhändlers befreit. Was war wirklich vorgefallen an jenem Tag im Wald? Sie hatte schon zum zweiten mal den Namen Valerius erwähnt. Letztes mal hatte sie behauptet, einem Valerius gehört zu haben. Valerius. Wenn wenigstens Ragnar da wäre, der konnte vielleicht etwas mit dem Namen anfangen. Oder Pera vielleicht? Fragen könnte man ihn ja mal. Obwohl ihm einige Fragen auf der Zunge lagen, blickte Grimoald Drusilla einfach nur an. Sie sollte erst einmal dem Rich ordentlich antworten.


17.01.2009 22:29:13   
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