RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte des Richs » Richs Hütte - Unschuldige Fragen an den Rich
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Richs Hütte - Unschuldige Fragen an den Rich
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Schon seit Tagen hatte Achodis Pera nicht mehr gesehen. Dabei wollten sie doch noch so einiges ausprobieren, und Marcus musste mal wieder rasiert werden. Besorgt trat der Grieche an die Hütte und klopfte eher sachte an. Also wirklich, dass hier auch keiner einen Türklopfer anbringen konnte.
Leicht rieb Achodis über die Knöchel der Hand. Wie unangenehm dieses Klopfen doch sein konnte. Hoffendlich hatte ihn jemand gehört. Wenn nicht, würde er...gehen müssen.
Nein! Er würde nicht gehen, biss er das mit seinem Liebsten nicht geklärt hatte...Jawohl!


05.02.2009 21:34:14 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera war gerade dabei, einen Eimer gründlich auszuschrubben, als es mal wieder klopfte. Seufzend trocknete er sich erst einmal die Hände ab, dann trat er an die Tür, um sie zu öffnen. Als er sah, wer da vor der Tür stand, war er wie vom Donner gerührt. Sein Gesicht war voller Erstaunen, seine Augen strahlten das erste mal seit Tagen mal wieder vor Freude. Doch war er sich noch nicht sicher, ob es wirklich eine solche Freude war. Hier durften sie ihre Gefühle nicht zeigen. Auf gar keinen Fall. "Heilsa, Achodis", grüßte er also höflich und hoffte, daß der Geliebte den eher kühlen Ton nicht mißverstand. Sein Blick war entschuldigend, doch mehr durfte er ihm nicht zeigen, was er wirklich empfand. "Sicher bist Du zornig, weil ich nicht mehr zum Helfen gekommen bin. Aber ich darf das Haus zur Zeit nicht verlassen. Tut mir leid..." Er atmete tief durch und trat ein wenig zur Seite, um die Tür freizugeben. "Möchtest Du zum Rich? Bitte komm doch herein."


07.02.2009 15:19:30   
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Er hatte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. Sein Gesicht zeigte Freude und Verwunderung zu gleich. Zornig? Er? Dieser Ton gefiel ihm gar nicht. Doch wahrscheinlich war dies besser. Ja, der Rich, er durfte nichts erfahren.
Achodis zitterten die Knie als er eintrat. Seine Stimme bebte und überschlug sich unkonntrolliert.

"Heilsa...Ma..m..Pera... Ich...nein, nein...Ich w wollte nur sehen, wie es dir geht ... I ich meine..zum Rich? ...Du darfst es nicht verlassen?...Ich wieso nicht? ...Zum Rich?..Ich weiß nicht, wieso ich gekommen bin... Ich...naja, vieleicht zum Rich, ja."

Mehrfach räusperte er sich und musste den einen oder anderen Klos hinunter schlucken. Jetzt war er hier. So nahe bei seinem Liebsten und doch durfte er ihm nicht zeigen, wie sehr er ihn vermisste.


07.02.2009 15:30:27 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera warf Achodis einen verzweifelten Blick zu. "Wegen der Römerin, die bei Grimoald ist", erklärte er, natürlich völlig unzureichend, dafür leise und schnell. Es war wirklich ein Elend, daß er nicht offen sprechen konnte. Wenigstens konnte er mit seiner Hand ganz zufällig Achodis' Arm streifen, als er die Tür hinter ihm schloß. "Ich bringe euch dann etwas zu trinken." Pera ging schweren Herzens zum Regal, um die Becher und Krüge zu holen und auf den Tisch zu stellen, an dem der Rich saß.


08.02.2009 21:24:41   
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Unsicher nickte Achodis und erschauerte leicht, als Pera ihn wie zufällig berührte. ..Der Rich?...Was konnte er fragen? Wie konnte er es fragen? ... War es nicht noch viel zu früh? Aber sein Herz... es schrie...schrie nach Liebe ...nach Pera...nein, nach Marcus, seinem Centurio...
Ein wenig zitternd ging er zum Tisch und wagte es nicht sich zu setzen, sondern schaute den Rich nur fragend an. Seine Lippen waren rissig und sein atem zeugte von einer starken Anspannung.
Die Stimme schien ihn zu verlassen und versuchte bei jedem Wort zu meutern.

"Heilsa Alarich. Ich...ich wollte ...hast du Zeit, für mich?..Wenn nicht...ich ..ich kann gehen."

Zitternd wieß er hinter sich, wobei seine Augen unstätig umher gingen.


08.02.2009 21:37:14 
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich legte das Stück Holz weg an welchem er gerade gearbeitet hatte und schaute Achodis freundlich entgegen. "Heilsa Achodis. Natürlich habe ich Zeit für dich. Bitte, setz dich zu mir." Alarich deutete auf die Bank ihm gegenüber. Pera nickte er nur kurz zu, als dieser ihnen die Getränke auf den Tisch stellte.
"Erzähl, was führt dich zu mir?" Alarich war wirklich neugierig, denn der Grieche war bis jetzt noch nie bei ihm gewesen.


10.02.2009 11:56:51   
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Ehrfürchtig nickte Achodis den Rich an und setzte sich promt. Seine Hände waren schweißnass und verkrampften sich fast ineinander...das Moor! ...Schon länger hatte er daran nicht denken müssen...doch nun. Was würde geschehen wenn er ehrlich sein würde?...Sumpf!
Nein...leicht schüttelte der Grieche den Kopf, um diese Bilder los zu werden. Etwas in sich gesunken schaute er zu dem Rich auf und kämpfte die Tränen schwer hinunter.

"Ich ... ich habe mich gefragt, naja, weswegen Pera nicht mehr zum Helfen gekommen ist. Und...naja, wenn es wegen der Römerin ist ... kann er dann nicht bei mir ihre Abreise abwarten? ...Ich meine, ich hab noch so vieles zu tun. ...Und das meiste sind...naja, Dinge um die ich andere nicht bitten kann..also so Einrichtung...und wo doch alle so viel zu tun haben..."

Was redete er da nur für einen Unsinn? Er war ein gebildeter Mann und sprach wie ... wie ein Kind. Oder ein Sklave..ja, Sklave des eigenen Herzens. Würde der Rich wohl etwas merken? ..War es zuviel, was Achodis gesagt hatte? Nervös wartete er ab und konnte die Bilder eines Moores, aus denen noch zwei ineinander verschlungene Hände, zweier Liebenden hinaus schauten, nicht verhindern.
Ein heftiges Schlucken war alles was er im stande war dagegen zu unternehmen. Aber leider half es nicht besonders.


10.02.2009 12:26:24 
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es war ein wenig anstrengend, den wirren Worten von Achodis zu folgen, aber im Groben und Ganzen bat er um Pera's Hilfe.

"Es tut mir leid dir deine Bitte abschlagen zu müssen, aber ich halte es für keine gute Idee, wenn Pera die Abreise Drusillas in deiner Hütte abwartet." Etwas nachdenklich blickte Alarich den Griechen an. Wieso nur war er so verlegen und aufgeregt? Ein kurzer Blick zu Pera.


10.02.2009 12:34:11   
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Nachdem er sich um die Getränke gekümmert hatte, versuchte Pera, sich quasi unsichtbar zu machen, damit er zuhören konnte, was Achodis mit dem Rich besprechen würde. Er war so wahnsinnig neugierig auf dieses Gespräch, daß er es nicht über sich brachte, woanders seine Arbeiten zu verrichten. So setzte er sich - wie er meinte unauffällig - mit seinem Eimer etwas näher zum Tisch und schrubbte weiter. Wobei er sich bemühte, möglichst leise zu schrubben.

Was er hörte, ließ ihn schwer schlucken. Das wäre einfach zu schön, wenn... Ach... war ja klar, der Rich war dagegen. Pera blickte unwillkürlich auf, als diese Absage erfolgte und sein enttäuschter Blick traf sich mit dem prüfend fragenden des Richs. Sofort senkte Pera seinen Blick wieder und schrubbte schnell weiter.


10.02.2009 14:25:49   
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Alarichs Worte schnitten tiefe Furchen in das herz des Griechen. Unsicher biss er sich auf die Unterlippe. Wie könnte er ihn doch noch überzeugen...oder...

"Aber,... ist es nicht gleich wo er abwartet? Und ich könnte seine Hilfe wirklich gut gebrauchen...ich meine...ich ...ich würde dich auch...bezahlen? Ich meine....ich..."

Sein Blick ging immer wieder zu Boden. Nein, sicher hatte es keinen Sinn. Niemals würde er die Erlaubniss bekommen...niemals! Was war dass nur für ein Leben? Er wollte sich nicht verstecken...wollte nicht jeden Tag hoffen müssen, den Liebsten zu sehen, nur damit er enttäuscht wird. ...

"Alarich? ...Pera ist sehr gebildet. Und er ist mir einfach eine sehr große Hilfe."

Seine Hände wurden immer nervöser und er musste sie sich ab und zu an der Hose trocken wischen. Seine Augen gingen unsicher umher...nicht Pera anschauen...nein, das wäre zu verräterisch...Das Moor...nein, nicht zu Pera...zu spät... Rasch musste Achodis wieder zum Rich schauen, doch dass Leuchten in seinem Blick zeigte soetwas... fröhliches? ...Die Liebe ließ ihn kurz träumen. Doch das Wissen um die Strafe, die sie beide ereilen konnte, holte den Griechen schmerzhaft zurück in die Realität.


10.02.2009 14:53:23 
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Verständnissvoll schaute Alarich Achodis an. Der junge Mann war wirklich sehr nervös, aber wirklich helfen konnte er ihm nicht.
"Bestimmt läßt es sich einrichten, dass alle jungen Männer aus dem Dorf sich bei dir einfinden und die dringensten Arbeiten an einem Tag erledigt werden können. Das halte ich für das Beste. Wenn Pera dir helfen soll, dann hält er sich zu viel draußen auf und das gefährdet seine Entdeckung."




10.02.2009 19:54:13   
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Achodis schüttelte ernergisch den Kopf. Enttäuschung machte sich in ihm breit...wie nur konnte er es sagen? Wieso verstand ihn niemand?...weil er es nicht deutlich sagen konnte...nicht durfte!

"Nein! Nein...Du verstehst nicht! Ich.... lass es ...bitte...ich werde es allein schaffen.... es war dumm zu kommen... wie?...ich ...ich gehe."

Damit stand er auf. Seine Knie gaben leicht nach aber er sackte nur kurz ein. Tränen sammelten sich in seinen Augen. Konnte er einfach so gehen? ... Hatte er so sprechen dürfen? ...
Aus Angst vor Strafe blieb er angewurzelt stehen und blickte zu Boden. Bestimmt war sein Verhalten nicht richtig gewesen. Aber was konnte er tun? Außer auf die Gnade des Richs zu hoffen? Wie in alten Zeiten... genau wie damals!

"Entschuldige, ich wollte nicht ...unhöflich sein...ich...darf ich gehen?"


11.02.2009 10:28:40 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera seufzte. Es war hoffnungslos, er hatte es gewußt. Doch daß Achodis dies gewagt hatte, rechnete er ihm hoch an. Er wußte doch, wie sehr Achodis den Rich respektierte, ja, sogar fürchtete. Dies hier hatte sicher viel Mut erfordert. Und den hatte er für ihn, Pera, aufgebracht. Der Römer blickte auf, sah zum Rich und dann zu Achodis. Gerne hätte er Achodis umarmt für das, was er für ihn wagte. Doch das war hier und jetzt nun einmal nicht möglich. Hoffentlich ahnte der Rich nicht, was wirklich zwischen ihnen vor sich ging. Immerhin konnte es einfach Freundschaft sein. Und das Teilen einer ähnlichen Bildung. Immerhin gab es unzählige Dinge, über die jeder von ihnen beiden mit niemand anderem reden konnte. Dazu auch ihre Planungen... eine Wasserleitung... ein Eiskeller. Dinge, von denen der Rich natürlich nichts ahnen konnte.


11.02.2009 18:38:06   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich verstand die Welt nicht mehr als er Achodis Reaktion sah. Als dieser aufstand, weil er plötzlich gehen wollte, und dabei unsicher schwankte, stand Alarich schnell auf und eilte zu ihm. Bis er bei ihm ankam, stand Achodis schon längst wieder fest aber er konnte deutlich Tränen in seinen Augen erkennen. Was ging nur in diesem Griechen vor sich?

"Selbstverständlich steht es dir frei zu gehen, aber kannst du mir bitte erklären, weshalb du mein Angebot, dass alle aus dem Dorf dir helfen können, ausschlägst, und statt dessen nur auf Pera bestehst?"
Ein unbestimmtes Gefühl in der Magengegend machte sich bei Alarich breit. Sein Blick ging wieder zu Pera, denn auch sein Seufzer war ihm nicht entgangen.


13.02.2009 08:52:12   
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Plötzlich zog sich sein Magen heftig zusammen. Ahnte der Rich etwa etwas? Nein! ...Das Moor ...Achodis zitterte...was? was konnte er nur sagen?

"Ich ...wir untehalten uns gut...und ...er kann griechisch ... und wir können über so Dinge reden, wie Philosophie und Wissenschaften...und ...und ...Wir haben Ideen...wie einen Eiskeller, oder Wasserleitungen...es würde euer Leben verbessern ...und unsere Sonnenuhr ist fast vertig, muss nur noch aufgestellt werden...sie könnte relatiev zentral auf den Dorfplatz ... und ....Bitte, es tut gut, mit Pera zu reden und zu arbeiten."

Der Grieche holte tief Luft. Ob das reichte? War es zu viel? ... Achodis zuckte zwar, aber er traute sich nicht sich zu bewegen.


13.02.2009 10:27:31 
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