RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte von Yngve und Maíghread » Der Zweite Tag
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Der Zweite Tag
Svanvithfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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~ Zwei Tage nach der Ankunft von Svanvith und Lucanus
~ Erster Tag von Ragnars + Larcias Ankunft

Svanvith erwachte am zweiten Tag ihres Aufenthaltes in Alarichs Dorf sehr früh. Sie hatte gar nicht mitbekommen, dass Lucanus sich zu ihr gelegt hatte, aber sein Arm, welcher über ihr lag, fiel ihr um so deutlicher auf. Wie vertraut sie miteinander umgingen. Schon etwas merkwürdig, aber schön. Noch war es still in der Hütte und Svanvith versuchte ihren Hustanfall möglichst leise hinter sich zu bringen. Dann schlüpfte sie ganz vorsichtig unter Lucanus' Arm hervor und stand auf. Schnell zog sie sich ihre Schuhe an und ging dann erst mal zur Feuerstelle, um das Feuer neu zu entfachen, damit ein wenig mehr Licht im Raum herrschte.



bearbeitet von Svanvith am 24.03.2009 13:07:27
24.03.2009 12:59:34   
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Irgendetwas war merkwürdig... Yngve hörte eindeuitg Geräusche, die darauf hindeuteten, dass das Feuer neu entfacht wurde, aber Maíghread lag, noch immer in seinen Arm gekuschelt, schlafend neben ihm.
Unwillig öffente er die Augen und versuchte zu erkennen, wer da an der Feuerstelle sass. Es war Svanvith. Langsam und vorsichtig versuchte er seinen Arm unter seiner Frau hervor zu ziehen, ohne sie zu wecken und zog schnell Hose und Hemd über.

Eine Hand legte sich auf Svanviths Schulter und Yngve sagte leise zu ihr, "Du bist Gast in diesem Haus, Svanvith,du musst kein Feuer machen."


24.03.2009 19:34:13  
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Lucanus hatte sich am forherigen Abend hinter die schlafende Svanvith gelegt und die Arme um sie. Sie hatten sich die Nacht gegenseitig gewärmt und der Tribun genoß es in vollen Zügen ihr nah zu sein und sich hier wirklich geborgen zu fühlen.
Ihr Aufstehen bakam er nicht wirklich mit. Im halbschlaf griff er nocheinmal kurz nach ihr, legte sich aber sofort wieder hin, als er ins Leere tastete.
Leise machte er knurrende Geräusche des Wohlbehagens.


24.03.2009 20:09:20 
Maíghreadfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Gerade hatte sie so schön geträumt, da bewegte sich Yngve neben ihr und stand zu allem Überfluss auch noch auf.
Müde öffnete sie die Augen und blickte Yngve fragend an. Doch dieser hatte sich schnell Hose und Hemd angezogen und war zur Feuerstelle gelaufen.
Erst jetzt fiel ihr auf, dass Svanvith dort saß. Dabei sollte sie sich doch lieber ausruhen. Denn ihr Husten würde nur schlimmer werden.
Maíghread drehte sich noch einmal um und streckte sich erst einmal genüsslich. Die Nacht war viel zu schnell umgewesen und sie fühlte sich in der Tat noch etwas erschlagen. Doch es würde alles nichts helfen, sie würde aufstehen müssen, ob sie wollte oder nicht.
Gähnend richtete sie sich auf und zog sich an. Sie hatte leichte Kopfschmerzen, sicher weil sie noch Müde war.

Lächelnd trat sie auf Svanvith und Yngve zu und grüßte diese. "Setzt euch ihr beiden und lasst uns erst einmal etwas essen."
Das Svanvith feuer machen wollte nahm sie einfach einmal so hin, sicher hatte Yngve schon etwas dazu gesagt und so machte sich Maíghread daran den Tisch zu richten.
"Wie geht es dir heute morgen, Svanvith?"




24.03.2009 20:25:11   
Svanvithfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mit ein wenig rumstochern, Reisigzweigen und ein bisschen Puste, bekam Svanvith schnell ein kleines Feuerchen und gerade als sie nach einem dünnen Holzscheit greifen wollte, legte sich eine Hand auf ihre Schulter und Yngve sprach sie an. Erschrocken ließ Svanvith das Holz fallen und drehte sich, noch immer hockend, zu der Person um. Schnell hielt sie sich den Arm vor den Mund, denn sie musste schon wieder husten. Nachdem sie sich beruhigt hatte antwortete sie dem Schmied leise, um auch bloss nicht noch jemanden zu wecken.

„Gerade weil ich Gast bin, möchte ich helfen wo ich kann. Ich bin es gewohnt zu arbeiten, wieso sollte ich es dann nicht auch hier tun?“
Nun griff sie wieder nach dem Stück Holz, bevor der kleine Reisighaufen nicht mehr genug Kraft hatte, um das Holz zu entfachen. „Reichst du mir bitte noch etwas Holz?“ bat sie Yngve mit leiser, sanfter Stimme. Sie hoffte sehr, dass er ihr nicht böse war.

Doch dann stand auch schon Maighread auf und bat Svanvith an den Tisch zum Essen. Was bitte sollten sie denn essen, wenn noch nicht mal das Feuer geschürt war? Bestimmt wollte auch die Heilerin nicht, dass sie etwas arbeitete, also legte Svanvith noch schnell zwei Scheite auf das beginnende Feuer und stand dann auf um zum Tisch zu gehen. Ein etwas gequältes „Guten Morgen“ kam von ihr und ein leises „Es geht mir gut.“



24.03.2009 20:35:51   
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken...", meinte Yngve leise und sah Svanvith besorgt an, als sie von einen weiteren Hustenanfall geschüttelt wurde.

Der Schmied hörte aufmerksam zu, als Svanvith erklärte, warum sie helfen wollte, "Das mag sein, das du es gewöhnt bist zu arbeiten, Svanvith und wir freuen uns wirklich über jede Hilfe, die uns angeboten wird, aber du bist krank und solltest dich ausruhen", meinte er genauso leise und sanft wie sie und griff nach ihren Händen, um ihr sacht den Holzscheit abzunehmen und ihn auf den Reisighaufen zu legen.

Die Frau konnte anscheinend gar nicht anders als arbeiten! Amüsiert schüttelte Yngve den Kopf, obwohl er ihr eben den Holzscheit abegenommen hatte, hatte sie jetzt schon wieder zwei Scheite in der Hand.
Auch Yngve erhob sich und ging zu Maíghread, nachdem die Scheite feuergefangen hatten. "Guten Morgen, Liebes", meinte der Schmied und gab seiner frau einen Kuss.


24.03.2009 21:59:01  
Maíghreadfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wirklich überzeugt war sie von Svanviths aussage, dass es ihr gut gehen würde nicht. Das Husten hatte sie sehr wohl gehört.
Lächelnd erwiederte sie den Kuss ihres Mannes und schmiegte sich kurz an ihn.
Dann blickte sie zu Svanvith und beeilte sich den Tisch zu decken. Dank der jungen Frau würde das Wasser sicher gleich kochen.
"Wir freuen uns wirklich sehr, wenn du uns helfen möchtest, Svavnith. Aber zu aller erst solltest du dich ausruhen. Wenn du ganz gesund bist, dann würde ich mich freuen wenn du mir helfen könntest."
Nur zu gut erinnerte sie sich noch an die Worte von Roald, der ihr geraten hatte die Arbeit auch einmal mit jemandem zu teilen. Und wenn Svanvith ihr unbedingt helfen wollte, dann würde sie darauf gerne zurückkommen, wenn es der jungen Frau wieder besser ginge.




29.03.2009 20:44:55   
Svanvithfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Svanvith seufzte. „Ja sicher… ihr habt bestimmt Recht.“ Stimmte sie den beiden Hausbewohnern zerknirscht zu. „Aber ich komm mir so unnütz vor wenn ich nichts tun kann. Aber nun gut, ich werde mich fügen.“ Ein kleines, feines Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. „Ich könnte mich später in die Ecke da hocken und vielleicht… ein paar Sachen ausbessern?“ Jetzt schaute die blonde Frau schon fast neckisch drein, doch schnell hielt sie sich wieder den Arm vor den Mund, denn ein erneuter Hustenanfall überfiel sie. „Verflixt.“ murrte Svanvith. „Ich glaube das Wasser kocht, könnte ich noch so einen schönen Kräutersud haben wie gestern? Der hat so gut geholfen, dass ich die Nacht kaum husten muste.“ Unweigerlich ging ihr Blick zu ihrem Schlaflager und ein weicher Ausdruck erschien auf Svanviths Gesicht. Es erstaunte sie in den letzten Tagen immer wieder, wie süß Lucanus aussah wenn er schlief.


30.03.2009 20:23:51   
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Svanviths Hustenanfall weckte den Tribun. Noch ein wenig schlaftrunken kämpfte er sich aus den Lacken. Nur mit einer Hose bekleidet, saß er erst einmal auf der Kante der Schlafstätte. Nachdem er sich ausgiebig gestreckt hatte, schaute er sich um. Der Schmerz jagte unerwartet durch die Schulter, dann durch den anderen Arm. So wurden die letzten versuche sich zu strecken eher zu einem zarten versuch den freien Arm sowie den Rücken zu lockern.
Unsicher lächelte er alle Anwesenden an, wobei er sich fragte, ob er sich noch etwas über ziehen sollte. Doch er glaubte, zu wissen, dass die Germanen es eh nicht so genau nahmen. Aber wenn doch? Er war einfach zu müde.
Mit langsamen Bewegungen machte er sich daran, hinauszugehen, um wenig später erleichtert und gewaschen wieder einzutreten. Nichts war so schön, wie das kühle Wasser und der morgendliche Luftzug, die einem auch den letzten Schlaf nahmen.


31.03.2009 18:11:31 
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Endlich schien Svanvith einzusehen, dass sie sich bessser ausruhen sollte, "Nein, Svanvith, du bist ganz und gar nicht unnütz. Und wenn es dir wieder besser geht, ist gegen deine Hilfe auch nichts einzuwenden."
Yngve schüttelte den Kopf und musste lachen, "Das solltest du besser mit Maíghread abmachen, sie lässt da nicht mit sich spassen, wenn sie Ruhe verordnet hat..."

Als Lucnauns wieder hereinkam, sah er wesentlich ausgeschlafener aus als zuvor, "Guten Morgen, Lucanus. Kaltes Wasser kann wahre Wunder wirken, nicht wahr?", meinte der Schmied schmunzelnd.
"Wie geht es deiner Schulter?", kam es dann aber doch weitaus besorgter und ein fragender Blick ruhte auf dem Tribun.




02.04.2009 11:06:04  
Maíghreadfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Maíghread musste Schmunzeln als Svanvith ihr wieder ihre Hilfe anbot. Doch diesmal nickte sie. Schließlich konnte sie ihr nicht alles verbieten und über leichte Arbeit gab es nichts einzusetzen.
"Wir haben in der Tat ein paar Sachen die dringend ausgebessert werden müssten. Leider bin ich in den letzen Tagen nicht dazu gekommen. Wenn du dies nachher übernehmen könntest, wäre ich dir sehr dankbar."
Während sie sprach, bereitete sie schon das Frühstück vor und richtete nebenbei den Kräutertee für Svanvith. Es freute sie, dass ihr dieser gut bekommen war.

Als Lucanus die Hütte wieder betrat, begrüßte sie ihn freundlich und bat ihn ebenfalls am Tisch platz zu nehmen. Da Yngve sich bereits nach seiner Schulter erkundigte, wartete sie bereitwillig auf eine Antwort. Bald würden die Verbände gewechselt werden müssen und dann konnte sie sicher besser auskunft über die Dauer des Heilungsprozesses geben.




02.04.2009 20:45:25   
Svanvithfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ihr Hustenanfall hatte bestimmt Lucanus geweckt und schuldbewusst schaute Svanvith ihm hinterher als er kurz aus der Hütte ging. Sie nahm sich ganz fest vor, es wieder gut zu machen, indem sie Lucanus bei seiner Lockerungsübung helfen würde. Dankend schaute Svanvith zu Maighread, als diese sich daran machte ihr einen Kräutersud zu bereiten. Es war wirklich nicht leicht die Hände still zu halten und als Lucanus zu ihr an den Tisch kam, stand sie auch sofort auf, da sie nun die Gelegenheit hatte, etwas zu tun, was nicht anstrengend war. „Guten Morgen, Lucanus.“ begrüßte sie ihn mit einem freundlichen Lächeln und Honig süßer Stimme. Svanvith rieb sich die Hände warm und strich anschließend sanft über den oberen Rückenbereich von Lucanus. Solange sie auf das Frühstück und den Tee warten mußte, konnte sie die Zeit gut nutzen.

„Gerne helfe ich dir beim Ausbessern.“ Und Svanvith freute sich wirklich darauf. Dann konnte sie sich schonen und gleichzeitig etwas sinnvolles tun.



02.04.2009 21:43:02   
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Es war einfach unmöglich für Lucanus das Hemd anzuziehen. So setzte er sich nach der netten Einladung ein wenig unsicher hin. Sein Arm war noch immer am Körper gehalten, doch der Verband lockerte sich bereits. Es war unangenehm, den Arm ab und zu selber zu halten.

"Guten Morgen, alle zusammen. Danke. Ich...ich denke sie schmerzt jetzt weniger als zuvor...aber es ist noch sehr unangenehm..ah!"

Sicher waren Svanviths Hände angenehm, bis sie über einen bestimmten Punkt glitten, und dabei der verband verrutschte. Vieleicht wäre es ja besser...und es juckte auch noch so entsetzlich. Kurzentschlossen wikelte er den eh schon losen Verband ab. So war es doch besser. Seine Hand suchte die von Svanvith, streichelte sie kurz und ließ sie dann los.

"Entschuldige, jetzt wird es besser gehen. Danke, Svanvith."

Nun lächelte er wieder in die Runde. Er fühlte sich einerseits sehr unwohl, so oben ohne...es waren doch Babaren...Wilde...aber andererseits war es fast wie ...zu Hause.

"Es gibt etwas auszubessern? Also wenn ihr Hilfe braucht. Irgendetwas was ich mit einem Arm, der nicht besonders belastbar ist, machen kann, dann bitte sagt es mir. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, ich sei undankbar ...und da ich euch für all die Dinge nicht anders entlohnen kann, so kann ich es vieleicht mit Arbeit."

Es war seltsam, dieses anzubieten. Als Tribun, als Patrizier war er es nicht gewohnt zu arbeiten. Selbst sein Soldatenleben war bei weitem nicht so anstrengend und hart gewesen wie das eines einfachen Soldaten. Aber hier...hier war es anders. Noch bevor ihm jemand antworten konnte, musste er etwas fragen...schließlich hatte er gestern mit dem Rich reden können, allerdings war es zu spät gewesen, um mit Yngve zu sprechen.

"Aber vorher würde ich gerne etwas fragen. Alarich sagt es liege letztendlich bei dir, ob du dem zustimmen würdest. Da meine Großcousine sich nicht sehr wohl hier fühlt, wäre sie verständlicherweise gerne in meiner Nähe, warum ich dich bitten würde, sie ebenfalls hier aufzunehmen. Ich weiß, oder kann mir zumindest denken, das Drusilla hier keinen besonders guten Stand hat, aber sie ist eine Patrizierin...durch und durch. Sicher würde sich alles zum besseren wenden, wenn sie in meiner Nähe wäre."


02.04.2009 22:04:53 
Yngvefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Maighread wird sich nachher um deine Schulter kümmern, du wirst sehen, bald ist sie wie neu", meinte der Schmied aufmunternd.
Als auch Lucanus davon sprach, etwas helfen zu wollen, schüttelte Yngve amüsiert den Kopf, "ich wusste gar nicht, dass ihr Römer so arbeitswütig seid. Nein, lass erst einmal gut sein, Lucanus, deine Schulter macht dir im Augenblick genug Probleme. Wenn es damit etwas besser ist, komme ich gerne auf dein Angebot zurück", meinte er freundlich, aber bestimmt.

Der Schmied sah den Tribun gespannt an, als dieser noch etwas fragen wollte. Yngve dachte über die Worte des Römers nach. Er konnte es durchaus verstehen, dass Drusilla nun bei Lucanus sein wollte, er war immerhin ihr Verwandter. Ernst sah er den Römer an, dann nickte er, "Gut...", meinte er schliesslich, "...aber sie muss sich im klaren darüber sein, dass sie hier nicht von uns bedient wird, sie wird zwar Gast in meinem Haus sein und auch als solcher behandelt, aber wir sind nicht ihre Sklaven. Maíghread hat mit ihrer Arbeit als Heilerin genug zu tun und die Schmiede verlangt auch meine volle Aufmerksamkeit", sein Blick fiel auf Svanvith, "Svanvith ist zwar deine Sklavin, aber sie ist ebenfalls Gast in meinem Haus und sie ist im Moment krank, deswegen wäre es mir auch ganz lieb, wenn sie sich schont und Drusilla nicht den ganzen Tag bedienen müsste."


03.04.2009 18:29:37  
Maíghreadfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Für ein paar Minuten würde es sicher nichts ausmachen, wenn Lucanus den Verband löste. Aber all zulange sollte er die Schulter nicht unverbunden lassen.
Was hatten die beiden den nur mit Helfen? Selten waren ihr Gäste untergekommen die so versessen darauf waren undbedingt im Haushalt zu helfen. Maíghread blickte den Römer freundlich an. Im moment gab es kaum etwas zu tun das er tatsächlich mit einer Hand hätte machen können.
Da Yngve sich dieser Sache bereits angenommen hatte, schwieg sie darauf erst einmal.
Wenn Lucanus Schulter soweit genesen war, würden sich sicher arbeiten für ihn finden lassen.

Der Kräutertee für Svanvith war fertig und so stellte Maíghread ihr diesen auf den Tisch mit der bitte ihn auszutrinken. Nur so würde er ihr wirklich helfen können.
Das Essen war ebenfalls fertig und Maíghread richtete den Tisch zu ende und sorgte dafür das jeder etwas zu essen hatte.

Lucanus Frage bezüglich seiner Großcousine überraschte sie dann doch etwas. Einmal ganz davon abgesehen das sie nicht gewusst hatte, das jemand aus seiner Verwandtschaft hier im Dorf war. Zufälle gab es manchmal. Drusilla sollte hier bei ihnen wohnen? Nur flüchtig zog sie eine Augenbraue nach oben. So wirklich überzeugt war sie davon nicht. Die Hütte war sowieso schon recht voll und sie hatte alle Hände voll zu tun und nun sollte noch jemand hier einziehen? Nicht das Maíghread eine volle Hütte nicht gerne hatte. Doch irgendwie bereitete es ihr Bauchschmerzen das Drusilla hier wohnen würde. Bisher hatte sie nicht viel gutes über sie gehört. Das wenige was sie gehört hatte, hatte ihr nicht gefallen. Drusilla soll wohl ziemlich eingebildet sein und sich nicht wirklich um etwas kümmern.
Zwar gab Maíghread nicht viel auf das was die Frauen sich so erzählten, war sie doch selbst schon einmal Opfer ihrer Gerüchte gewesen, doch irgendetwas sagte ihr das es sicher nicht leicht mit ihr werden würde.

Yngves Zustimmung kam ihr irgendwie zu schnell. Die Heilerin wusste, dass er der Hausherr war und es an ihm lag diese Entscheidungen zu treffen. Dennoch hätte sie es sich gewünscht, dass er sich mit ihr besprechen würde. Immerhin war sie öfters zuhause wie er und wenn Drusilla hier wohnen würde, würde Maíghread sich ihrer annehmen müssen, während Yngve in der Schmiede war. Doch er hatte sein Einverständnis gegeben und an dem gab es nun nichts mehr zu rütteln. Maíghread schluckte ihren Ärger darüber einfach hinunter und blickte in die Runde.
"Da nun alle wichtigen Entscheidungen getroffen sind, würde ich vorschlagen wir essen erst einmal etwas."






05.04.2009 18:59:13   
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