RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Das Tor
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Das Tor
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als er nun tatsächlich vor dem noch offenen Tor ankam zügelte der Sugambrer sein Pferd und nickte den beiden Männern zu. Ein kurzer Blick in Richtung Dorfmitte zeigte dem Knochenschnitzer, dass sich dort wohl ein Großteil der Derfbevölkerung zu versammeln schien - soweit er dies sehen konnte, denn die eine oder andere Hüttenecke schränkte das Sichtfeld ein.
"Heilsa, mein Name ist Einar und ich komme vom Rhenus her - dem Großen Fluss ..." verbesserte er seine romanisierte Ausdrucksweise. "Eigentlich wollte ich zu Euch, um einen der Euren zu treffen, Ragnar - dies ist doch das Dorf des Alarich?"
Der junge Krieger schaute sich forschend um, konnte aber im Moment auch vom Wald her keine Gafahr ausmachen vor der das Signal gewarnt haben könnte.
"Lasst Ihr mich ein und sagt, warum man das Horn geblasen hat? - Doch wohl nicht wegen mir?" versuchte Einar einen Scherz anzubringen - trotz der ernsten Gesichter der beiden Männer am Tor ...


23.12.2008 19:18:19  
Geschichtenerzählerfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der große, breite rothaarige der beiden, beantwortete Einars Fragen als erster. „Ich kann dich beruhigen, das Horn wurde nicht wegen dir geblasen, sondern wegen der Wölfe, die einige unserer Dorfbewohner im Wald angegriffen haben. Komm ruhig herein.“ lächelte er Einar freundlich entgegen. „Wir freuen uns immer wieder über einen Besuch. Und ja, dies ist ein Dorf von Alarich.“ Damit machte der Wachmann eine einladende Geste mit der Hand.
"Du kannst dein Pferd dort drüben auf die Wiese stellen. Der Rich wird bestimmt bald Zeit für dich haben.“ Damit ließen sie ihn ins Dorf ein.



bearbeitet von Geschichtenerzähler am 23.12.2008 20:10:50
23.12.2008 19:37:15   
Einarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wie angewiesen stieg Einar vom Pferd und führte den Falben auf die besagte Wiese. Dort nahm er ihm den Sattel ab und das Gebiß aus dem Halfter, damit das Tier grasen konnte. Noch kurz den Rücken des Tiers mit etwas Stroh trockengerieben, dann war der Sugambrer soweit fertig, dass er sich zum Rand des Dorfplatzes begeben konnte um den Wortes des Rich zu lauschen und eben zu warten, bis man Zeit für ihn fand ...

(tbc: Dorfplatz)


23.12.2008 20:55:30  
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(ooc: Entschuldigt bitte, es lag ein Missverständnis meinerseits vor. Aswin hätte nicht ins Dorf kommen sollen. Bitte entschuldigt!! )


30.12.2008 20:43:58 
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Die Wachen staunten ja nicht schlecht, als Grimoald und Lucan zwei weitere Personen von ihrem Jagdausflug mitbrachten - und dafür kein Wild. Ein paar dumme Sprüche mußte der Jäger sich dafür natürlich gefallen lassen. "Was wollt ihr damit sagen, ich hätte nichts erwischt? Eine wunderschöne Frau und ein Frischling... ist das nichts?" Er lachte und winkte die anderen weiter. Lanto schickte er mit seinem Hab und Gut zu seinen Eltern.

"Lucan, bring doch schon mal die Hunde und die Pferde nach Hause und versorge sie. Ich muß mit Drusilla zum Rich. Achja. Und es wäre schön, wenn Du Livia schon mal berichten würdest, was passiert ist und daß wir vermutlich einen Schlafplatz für Drusilla brauchen." Er strubbelte dem Jungen durch die Haare und blickte ihn stolz an. Für sein Alter hatte er wirklich schon viel geleistet.

Dann wandte er sich an Drusilla. "Wir beide gehen jetzt zu unserem Rich. Das ist unser Anführer. Er wird entscheiden, was mit Dir geschehen soll. Ich rate Dir, aufrichtig zu sein, denn er kann es nicht gut leiden, angelogen zu werden. Ansonsten ist er ein guter und gerechter Mann. Du hast nichts zu fürchten, wenn Du nicht versuchst, ihn zu hintergehen." Er machte eine Geste zu dem größten Haus im Dorf, dem Haus des Richs. Dann ging er voraus.


15.01.2009 19:18:40   
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(pp Weg zur Villa Rustica Valeria)


Tief in seine Gedanken versunken, war Lucan seinem Papa und Lanto bis nach Hause gefolgt. Immer wieder musterten seine blauen Augen flüchtig die Römerin, die, wie sie sagte, eine entlaufene Sklavin war.
Lucan hatte noch nie verstanden, wie die Römer Angehörige ihres eigenen Volkes versklaven konnten! Doch da Grimoald die Frau ja quasi erstanden hatte, gehörte sie ja jetzt wohl zu ihrem Haushalt?
Nun, zumindest konnte sie sich sicher sein, daß seine Eltern sie gut behandeln würden ... natürlich würde er Livia bescheid sagen!
Gehorsam nickte er seinem Vater zu und verschwand im Laufschritt in Richtung Hütte.


15.01.2009 21:24:39   
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~Widars Dorf - Die Flucht

Über den Maserfluss dann ...links?...dann der Rhenus? ...Lucanus hatte schon seit tagen komplett die Orientierung verloren. Doch er mochte es nicht zugeben. So hatte er immer wieder mit völliger Überzeugung behauptet, dass es nicht mehr weit sei. Dass dieser oder jener Fluss der Maser Fluss oder der rhenus sein musste. Dass der eine ein Rinnsahl war und der andere viel zu schnell in einem kleinen Teich endete, überging er nur mit einem Grummeln.
Die Schmerzen im linken Arm sowie der rechten Schulter wurden nicht wirklich besser. Die ersten Tage hatte er noch versucht Wache zu stehen. Dann wurde schnell ein wache hocken daraus, biss er schließlich schlief.
Wäre Svanvith nicht gewesen hätte Lucanus vermutlich schon längst aufgegeben. Aber sie gab ihm Kraft und versorgte mit dem wenigen das sie hatten seine Wunden. Doch nun, nun hatten sie kaum noch etwas. Nichts mehr zu essen, kein Trinken. Mit den Kräften am Rande des Möglichen hatten sie beschlossen, dieses Dorf aufzusuchen, als sie an die Ausläufer gekommen waren.
Lucanus hatte befürchtet dass Svanvith krank geworden war, ... war das etwa ein Husten? Nieste sie? Im Dorf...da würde man ihnen Helfen. Doch er beschwor Svanvith, dass sie besser ihre einstudierte Geschichte beibehalten sollten. Denn er wusste nicht wo sie waren. Und wenn sie nicht mehr in Römergetreuen gefilden waren? Sicher waren sie das nicht mehr. Und selbst wenn ... Die Erinnerung an Widar zeigte nur zu deutlich, wie wichtig es war, nicht aufzufallen.

Nun ritten sie langsam und gemächlich auf das Tor zu. Wobei Lucanus schwer an seiner Haltung arbeiten musste.


09.02.2009 18:55:12 
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=> Fortsetzung von Widars Dorf / Die Flucht

Die ertste Nacht war die schlimmste. Sie ritten ununterbrochen in der Dunkelheit umher und Svanvith hatte sofort die Orientierung verloren. Sie bewunderte Lucanus für seine Selbstsicherheit. Bestimmt hatte er das beim Militär so gut gelernt. Am Tag ritten sie ebenfalls so viel sie konnten weiter und machten nur kurze Pausen, damit die Pferde und sie selbst, sich ein wenig erholen konnten. Als sie an einem kleinen Fluß ankamen, und Lucanus steif und fest behauptete, dies sei der Marser Fluß, kamen Svanvith erste Zweifel. Sollten sie nicht lieber in die andere Richtung weiter reiten? Aber sie biss sich auf die Lippen und folgte Lucanaus schweigend. Die nächste Nacht kam, und Lucanus hielt Wache. Alles zureden von Svanvith half nichts, er wollte sie schlafen sehen und so gehorte sie widerstrebend.

Die Tage und Nächte kamen und gingen. Die Vorräte wurden immer spärlicher, egal wie sehr sich Svanvith bemühte sie zu strecken. Zu der Kälte der Nächte kam noch der Hunger, da sie nichts zu Essen mehr hatten. Nach der vierten Nacht fing Svanvith an zu husten. Der Boden war zu kalt und Lucanus wegen seiner blöden Wachen zu weit weg, so dass sie sich erkältet hatte. Die folgende Nacht hockte sie sich zu ihm ans Feuer und versuchte sich bei ihm zu wärmen, aber da war die Erkältung schon da und sie verbreitete mehr Unruhe als Wohlbefinden.

Auch Lucanus schien es nicht besser zu gehen. So oft sie konnte, erneuerte sie seinen Verband am Arm, aber mehr konnte Svanivth nicht für ihn tun. Ihnen fehlten die Medikamente, damit die Wunde wieder sauber verheilen konnte. Dabei hatte alles so gut ausgeschaut.

Als sie jetzt aus einem weiteten Stück Wald kamen, und ein Dorf der Germanen vor sich entdeckten, war die Erleichterung groß. Auch wenn, wie Lucanus sie immer wieder ermahnte, sie sich wieder als Germanen ausgeben würden, so würde ihnen dort sicher geholfen, und sie würden bestimmt nicht so lange bleiben, wie in Widars Dorf. Vielleicht ein oder zwei Tage, dann konnte man ihnen sagen, wie sie zur Stadt zurück kamen. Wie weit sie wohl von Mogontiacum entfernt waren?

"Lucanus?" fragte Svanvith vorsichtig. "Was erzählen wir den Leuten, was wir hier in der Gegend tun, und wie es zu deinen Verletzungen gekommen ist, und warum wir den Weg nicht gefungen haben?" Kaum hatte sie ausgesprochen, als ein erneuter Hustenreiz Svanvith überkam. Zum Glück klang dieser aber schnell wieder ab.

Voll Neugier schaute sie auf das Dorf.


10.02.2009 09:57:24   
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Müde und von Schmerzen gepeinigt, schaute Lucanus zu Svanvith rüber. Dass nachdenken viel ihm sehr schwer. Seine Stimme war leise, zudem klang sie durch den Durst trocken und heiser.

"Wir...wir haben uns verirrt...sind auf dem Weg nach Mogontiacum...zum handeln...meine verletzung? .. Die Wahrheit...also zum Teil...ein Wolf und ein Überfall...ja...und nicht so viele Details .... ich ... es wird schon Svanvith ... wir bekommen das hin."

Lucanus versuchte so aufmunternd auszusehen wie es nur ging, doch es gelang ihm nur ungenügend. Ein Lächeln sollte helfen. Aber rasch machte ihm das ziehen in der Schulter einen gewaltigen Strich durch die Rechnung.
Nun kamen sie dem Tor immer näher ... aus einiger entfernung schon versuchte Lucanus einen Gruß mit der Hand, die jehen Schmerz verursachte, sodass er die Geste rasch unterbrach. Er würde wohl warten müssen, bis sie näher waren. Denn zum Rufen war er viel zu erschöpft.


10.02.2009 12:41:51 
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Grimoald hatte ja so gar keine Lust, Wache zu halten. Doch jeder Mann im Dorf war ab und an dran. Zwar mußten die jungen Männer häufiger Wache halten als die erfahrenen, doch heute hatte Grimoald dieses Los mal wieder getroffen. Pix war bei ihm. Anda war zuhause geblieben, um ihre neugeborenen Jungen zu versorgen. Letzte Nacht hatte sie sechs quirlige Welpen zur Welt gebracht.

Und nun lag Pix zu seinen Füßen und schaute immer wieder bettelnd zu ihm auf. Er fragte sich, warum sein Herr hier so langweilig herumstand, statt mit ihm durch den Wald zu streifen. Und Grimoald mußte ihm im Stillen zustimmen. Warum stand er sich hier eigentlich am hellen Tag die Beine in den Bauch?

Aber zwei Gründe, warum er hier stand, näherten sich gerade dem Tor. Ein Mann und eine Frau. Wobei der Mann aussah, als ginge es ihm irgendwie nicht gut. Pix sprang auf und ging den Ankömmlingen neugierig entgegen. Er schnupperte an den Beinen der Pferde und schaute dann fragend zu seinem Herrn.

"Heilsa", grüßte Grimoald. "Wer seid ihr? Wo kommt ihr her? Und zu wem wollt ihr?" Die üblichen Fragen, wenn Fremde an das Tor kamen.


10.02.2009 12:53:15   
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Eigentlich war es Ludgers Aufgabe auf die Fragen von dem Mann am Tor zu antworten, aber da er in einer sichtlich schlechteten Verfassung war als sie, antwortete Svanvith auf die Fragen.

"Heilsa." grüßte sie den Mann zurück. Möglichst unbemerkt zog Svanvith ihren Fuß etwas höher als der große Hund an ihrem Pferd schnupperte. "Wir sind Ludger und Svanvith und wir sind auf dem Weg nach Mogontiacum. Dabei haben wir uns ein wenig verirrt und möchten nun gerne zu eurem Rich, um ihn um Hilfe zu bitten. Mein Mann.... " Svanvith mußt sich unterbrechen um zu husten. Das Reden war mehr als anstrengend in Kombination mit ihrem trockenen Hals. "... wir sind überfallen worden und von Wölfen angegriffen worden. Bitte, könnt ihr uns helfen und uns zu eurem Rich bringen?"


10.02.2009 13:50:32   
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Zuerst war Lucanus froh darüber, dass Svanvith antwortete, aber rasch weiteten sich seine Augen ein wenig. Gegen seine Augen und seine Schmerzen ankämpfend verzog er sein Gesicht. Seine Stimme war nicht viel besser geworden, doch er versuchte zumindest eine gewisse Grundfestigkeit auszudrücken.
Was ihm nur schwer gelang.

"Heilsa. ... Ja, ...Wölfe ... ich..."

Seine Augen verdrehten sich leicht. Lucanus hatte mühe sich aufrecht zu halten und kämpfte gegen die Watte in seinem Kopf ebenso tapfer an, wie gegen das Kippen, dass er schon seit Stunden zu verhindern versuchte. Seine Arme gingen um den Hals des Tieres, während er zusammensackte. Ja, schon viel besser. Sehr entwürdigende Haltung...aber viel besser.


10.02.2009 14:16:27 
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Der Mann brauchte zweifellos Hilfe. Und auch der Frau schien es nicht sonderlich gut zu gehen. Aber die Erfahrungen mit Pera und seinem Kumpanen hatten die Marser eben doch ein wenig mißtrauischer gemacht. Und die Worte der Frau waren schon ein wenig verdächtig. "Zu welchem Volk gehört ihr? Und von wo kommt ihr? Nach Mogontiacum? Das ist ziemlich weit von hier... Seid ihr Verbündete der Römer? Euch ist hoffentlich klar, daß ihr euch auf Marsergebiet befindet?" Er hatte nicht vor, den beiden etwas anzutun. Schon gar, wenn sie nicht ganz freiwillig hier waren. Doch er wollte wissen, mit wem er es zu tun hatte. Zumal Alarich gar nicht im Dorf war.


10.02.2009 14:30:35   
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Besorgt schaute Svanvith zu Lucanus, als dieser auf seinem Pferd zusammen sank. Ging es ihm wirklich so schlecht? Doch auch Svanvith spürte die Erschöpfung mit jedem Atemzug mehr. Besonders jetzt, wo sie endlich ein Dorf entdeckt hatten, wollte die Müdigkeit und Erschöpfung auch sie übermannen.
Doch der Mann am Tor stellte weitere Fragen. "Ich gehöre zum Volk der Sweben und wir haben uns auf dem Weg..." ein weiteres Husten schüttelte Svanviths Leib. "... auf dem Weg nach Mogontiacum einfach verirrt. Bitte. Du siehst doch wie schlecht es meinem Mann geht. Wir wollten in der Stadt Handel treiben, aber wir haben alles verloren." Inzwischen traten Svanvith die Tränen in die Augen. Wollten sie ihnen nicht helfen? Müßten sie jetzt weiter reisen? Wie lange würde das noch gut gehen? "Bitte... wenn ihr uns nicht helfen wollt, so gib uns wenigstens etwas zu essen und weiß uns den Weg, dann werden wir euch nicht länger stören." Verzweiflung klang aus ihre Stimme und die ersten Tränen kullerten über ihre Wangen, denn Svanvith war sich sicher, wenn sie hier und jetzt wieder fort mußten, dann würde das ihr beider Ende bedeuten.


bearbeitet von Svanvith am 10.02.2009 14:48:19
10.02.2009 14:47:27   
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Sweben? Hier? Grimoald staunte nicht schlecht, nickte aber. "Natürlich erhaltet ihr Hilfe, wir sind doch keine Unmenschen. Der Rich ist heute nicht da, ihr werdet erst morgen mit ihm sprechen können. Solange könnt ihr sicher bei einer unserer Heilerinnen unterkommen, sie wird sich eurer annehmen. Alles andere besprecht dann besser morgen mit unserem Rich." Er faßte nach Lucanus' Zügeln. "Komm einfach hinter mir her", forderte er Svanvith auf, während er Lucanus kurzerhand führte. Er nickte dem anderen Mann zu, der gerade Wache hatte, pfiff nach Pix und führte die beiden dann zu Yngves und Maíghreads Hütte.


10.02.2009 14:52:47   
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