RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Rapid-Forum - Archiv » Centrum - Die Kammer der drei Gefährten
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Centrum - Die Kammer der drei Gefährten
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Yngve (25.06.2008)

=> Fortsetzung von "Centrum / Taverne 'Cervisia-Quell'"

Die Kammer war spärlich eingerichtet, aber es war erstaunlich sauber.
Auch die Schlafgelegenheiten, einfache Strohsäcke, die von der einen Wand aus in den Raum hineingelagt worden waren, alle mit einem gewissen Abstand zur Nächsten, sahen recht frisch aus.

"Du hast die Wahl...", wandte sich Yngve mit einem Grinsen an Amalia und machte eine einladende Geste in Richtung der Strohunterlagen.


Alan

Hinter den anderen Beiden war Alan in die Kammer geschlurft. Als Letzter oblag es ihm, die Türe zu schließen. Er lehnte sich müde dagegen. Lustlos sah Alan sich im Zimmer um. Wie gerne wäre er jetzt wieder im Dorf. Oft hatte er sich ausgemalt wie es wohl wäre, wenn er irgendwo weit weg vom Dorf eine Heldentat vollbrachte. Aber dann war das keine römische Stadt, in der ihn keiner verstand und in der er ein Freind war. Ständig auf der Hut sein musste und bloß nicht auffallen durfte. Eila wollte er immer retten. Vor einem feindlichen Stamm befreien. Mutig wäre er mit seinem Schwert dann dorthingegangen und hätte sie freigekämpft. Aber jetzt? Er saß mit Yngve und Amalia in einer Kammer fest, bei Menschen, die sie nicht leiden konnten und mussten sich mehr oder weniger verstecken. Konnten nichts machen und mussten warten.

Ohne darauf zu warten, wie Amalia sich entscheiden würde, humpelte Alan an ihr vorbei und ließ sich auf einem der äußeren Strohsäcke nieder. Kurz hob er den Kopf und lächelte die Heilerin entschuldigend an. Dann jedoch seufzte der Schreiner und begann sein schmerzendes Knie mit den Fingern zu massieren. Seit sie nicht mehr den ganzen Tag auf dem Pfed saßen, waren die Schmerzen erträglich, doch wie bei allen Krankheiten wurden sie am Abend immer schlimmer.
Wie er so dasaß und Yngve und Amalia sich immer noch über den Schlafplatz beratschlagten hing Alan seinen Gedanken nach. Was Eila wohl gerade tat? Ob es ihr gutging? Akeela gähnte neben Alan und rollte sich auf dem Boden zusammen. Der Wolf wich ihm nicht mehr von der Seite. Auch ihm gefiel es in dieser fremden Umgebung nicht.
Irgendwann dann, hob Alan müde den Kopf und sah seine beiden Freunde an. "Glaubt ihr wir müssen noch lange hier bleiben?"


Yngve

Um Amalia wenigstens noch die Wahl zwischen den beiden verbliebenen Schlafstätten zu lassen, ging Yngve zu seinem Freund hinüber und stetze sich neben ihm auf den Boden und lehnte sich mit dem Rücken an die Wand. Auch er war erschöpft von dem antrengenden Tag und wollte eigentlich nur noch schlafen.

"Ich hoffe nicht mehr allzu lange, Alan. Ich will nämlich auch langsam wieder nach hause", gedankenverloren streichelte er Akeela, der sich neben Alan zusammengerollt hatte während er mit seinem Freund sprach, "Du vermisst Eila wirklich sehr. Ich wäre jetzt auch lieber bei Maíghread und Isolde...Soll sich Amalia dein Bein nocheinmal ansehen?"


Amalia

Amalia setzte sich ebenfalls auf eine der freien Schlafstätten und sah müde zwischen Yngve und Alan hin und her. Die lange Reise war ziemlich anstrengend und sie war ehrlich froh darüber, dass sie nun ein gemütliches Plätzchen zum Schlafen hatten. Im vergleich zu den letzen paar Nächten, war das hier der reinste Luxus.
Müde rieb sie sich über die Augen und hörte den beiden Männern zu. Amalia hatte noch nicht die Gelegenheit bekommen Maíghread kennen zu lernen, doch sie hatte im Laufe der Reise einiges über sie erfahren und Yngve schien sie wirklich sehr zu lieben.
Was genau das zwischen Alan und Eila war wusste sie nicht, doch es freute sie sehr für Alan, dass er jemand gefunden hatte, mit dem er seien Zukunft verbringen wollte.

Auf seine Frage hin, sah sie ihn ahnungslos an. "Hoffentlich dauert es nicht mehr sehr lange. Auch für Reinka wäre es besser, je kürzer sie bei den Römern verweilen muss."


Alan


Fröstelnd wickelte Alan sich in eines der Fell ein, dass ihn schon während der ganzen Reise begleitete. Etwas irrietiert sah er Yngve an. Woher wusste dieser, dass er Eila vermisste? Hatte er das etwa gerade laut gesagt? Grübelnd dachte er nach, kam aber zu keinem Schluss. Verständlich, dass Yngve zu seiner Frau zurück wollte. Auf die letzte Frage hin schüttelte Alan aber den Kopf. "Nein, Amalia ist selbst müde. Ich werds schon überleben." Er lächelte schief. "Schließlich habe ich das ja nicht erst seit heute."
Als Amalia die Römer erwöhnte, nickte Alan. "Ja, hoffentlich geht es ihr gut."


Yngve

"Guck mich nicht so verwirrt an, Alan", meinte Yngve lachend, "nein, du hast nicht laut gedacht. Aber ich habe mir gedacht, dass du an Eila denkst...Wir wünschen uns doch alle zu unseren Familien zurückzukehren." Und gut, wenn Alan nicht wollte, dass Amalia noch einma nach seinem Bein schaute... es war seine Entscheidung, da wollte er seinem Freund auch nicht reinreden, aber die Schmerzen die Alan nun erdulden musste, zeigten deutlich, wie wichtig es war, dass sich die Heilerinnen um sein Bein kümmerten, sobald sie wieder zu Hause waren...

Nachdem Amalia sich für eine Schlafstelle entschieden hatte, nahm Yngve die Verbleibende und packte dort sein Fell aus. "Ich hoffe auch, dass es Reinka gut geht. Sie hat bestimmt Angst, aber so wie ich sie kenne, wird sie auch unglaublich wütend sein, dass sie nicht selber etwas unternehmen kann", meinte der Schmied und musste schmunzeln.
"Wie wärs mit schlafen? Wir sind doch alle müde...", Yngve rollte sich in sein Fell und sah die beiden Anderen an.



Amalia

Yngve sprach etwas an, dass Amalia aufhorchen lies. Sie kannte Reinka noch nicht lange, doch sie hatte sie als lebhaftes und entschlossenes Mädchen im Kopf. "Bestimmt ist sie wütend über ihre Ausweglose lage, doch hoffen wir nur, dass sie nichts unüberlegtes tut, dass sie vielleicht noch in größere Schwierigkeiten bringen würde. An ihrer Stelle würde ich sicherlich alles tun um von den Römern weg zukommen, aber sie ist trotz allem ein Kind und wird bestimmt gut bewacht."

Amalia wusste, dass Reinka bestimmt in der Lage war auf sich selbst aufzupassen und das traute sie dem jungen Mädchen zu, doch hier war es etwas anderes als Zuhause.


Alan

"Ja schlafen wäre nicht schlecht." Murmelte Alan, sah aber gar nicht mehr richtig auf. Er saß auf seiner Schlafstätte und sah ins Leere. Obwohl er müde war konnte er nicht schlafen. Zu viele Gedanken gingen ihm durch den Kopf.
Nachdem Alan glaubte Amalia und Yngve wären eingeschlafen, kramte er im Dunkeln die Knochenspange aus seiner Tasche, die sie heute Nachmittag bei dem Händler mehr oder weniger unfreiwillig gekauft hatten. Mit den Fingern fuhr er über die Konturen und dachte an Eila. Eigentlich wollte er sie ihr schenken wenn sie zurückkamen. Aber mittlerweile war er sich nicht mehr so sicher ob das eine gute Idee war. Was würde man sagen wenn sie zurückkamen? Mal davon ausgehend, dass sie das Mädchen dabei hatten? Amalia war die tapfere Heilerin, die stets einen kühlen Kopf bewahrt hat und Yngve war der Held schlechthin. Schließlich führte er ihre Gruppe an und entschied. Und er? Alan ließ die Spange sinken und sah in die Dunkelheit. Wegen ihm hatte man zweimal eine Pause einlegen müssen und wegen ihm war man nicht so schnell vorwärts gekommen wie sie gewollt hätten. Eigentlich hätte er gar nicht mitkommen dürfen. Alan wusste wo sein Platz war und man durfte eben nicht mehr wollen als einem zustand. Nie hätte er das Dorf verlassen dürfen. Er war nicht in der Lage etwas großartiges zu vollenden. Er war Schreiner und konnte kaum laufen. Das war sein Schicksal. Und nun hatte er versucht seine Sterne neu zu ordnen. Nun war er hier und lag so weit weg von seiner Hütte in einer römischen Siedlung auf einem Strohlager, nicht wissend was er tun sollte. Er könnte nicht einmal schnell fliehen, wenn es sein musste.
Frustiert winkelte Alan das unverletzte Bein an, verschränkte die Arme darauf und legte den Kopf auf die Arme. Wenn sie heimkamen würde man fragen was er zur Rettung von Reinka beigetragen hatte. Und egal wie es nun weiterging, Alan konnte allemal die Pferde halten.
Wieder wanderten seine Gedanken zu der Töpferin. Er konnte ihr nie der Mann sein, den sie verdiente.
Leise richtete Alan sich nach einer Weile wieder auf und sah sich im mondlichtdurchfluteten Zimmer um. Neben ihm hatte Akeela den Kopf gehoben und beobachtete ihn. Manchmal hatte Alan das Gefühl der Wolf wusste was er dachte. Traurig ließ der Schreiner den Blick auf die Haarspange fallen. Obwohl er sie nur erahnen konnte wusste er, wie perfekt sie gearbeitet war.

Müde gähnte er leise und legte sich dann endlich auch zum schlafen auf den Rücken. Eingemummelt in seine Felle lag er noch eine ganze Weile da und starrte zur Decke. Die Spange mit der rechten Hand umschlossen. Der Gedanke nie der Mann für Eila sein zu können, den sie brauchte tat Alan weh. Er würde alles dafür geben diesen verhängsnivollen Tag rückgängig zu machen. Wenn er nur ein paar Schritte weiter rechts gestanden hätte. Dann wäre überhaupt nichts passiert und er hätte seit dem nicht jeden Tag Schmerzen und wäre vor allem noch ein Mann. Kein bemitleidenswerter Krüppel.
Wie er so dalag und zur Decke starrte, legte Akeela mit einem Mal seinen Kopf auf seine Brust und Alan konnte erkennen, dass er ihn vorwurfsvoll ansah. "Ja, du hast ja recht..." Flüsterte er leise, strich seinem Wolf über den Kopf und schloss die Augen.
Bald war auch er eingeschlafen, doch die Spange hielt er weiterhin in der Hand.


14.04.2009 13:01:20   
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Yngve (08.07.2008)

Nachdem Yngve den Beiden eine Gute Nacht gewünscht hatte, machte er es sich auf seinem Strohsack bequem und versuchte einzuschlafen. Morgen würde wohl auch erst einmal nicht so viel passieren, sie mussten ja abwarten ob der Händler die Sklavin treffen würde und dann erst konnten sie weitersehen...

Über diese Gedanken war er eingeschlafen und träumte von seiner Maíghread, die mit offenen Haaren durch eine blühende Sommerwiese auf ihn zulief, wie sie zusammen im Gras lagen und stundenlang in den Himmel schauten, oder eng umschlungen auf einem Hügel in Caledonien sassen und in den Nachthimmel schauten und die unzähligenen Sterne bewunderten...


=> Fortsetzung in "Centrum / Ungewöhnliche Besucher" (nächster Morgen)


Amalia (08.07.2008)

Amalia machte es sich ebenfalls auf ihrer Schlafstätte bequem und versuchte zu schlafen. Doch sie war viel zu nervös um gleich einzuschlafen. Wie würde es morgen wohl weitergehen und wie lange dauerte es wohl noch bis sie Reinka wieder bei sich hatten? Allerdings war damit ihre Aufgabe noch nicht erledigt. Sie mussten hier auch wieder weg.
Auf dieser Reise hatte sie endlich eine Antwort auf ihre Frage gefunden, die ihr die ganze Zeit auf der Seele gelegen hatte. Sie wusste nun endlich wer sie war und was sie wollte.
Auch wenn der Grund ihrer Reise kein positiver war, so hatte die Reise doch den ein oder anderen positiven Effekt gehabt.
Während sie so ihren Gedanken nachhing überkam sie irgendwann die Müdigkeit und sie schlief ein.


14.04.2009 13:02:55   
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