RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Umgebung - Archiv » Schattenerkundung
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Schattenerkundung
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Irritiert zuckte Volla mit den Ohren, als Almarius' schriller Pfiff ertönte. Ragnar sah kurz über die Schulter, und noch während er dem Blick ihres Anführers begegnete, zog er seine Axt aus dem Holster. Obgleich Almarius ihn ebenfalls mit einem Reiterschwert ausgestattet hatte, konnte er diese im Moment einfach am schnellsten fassen. Die Hand am Zügel des Pferdes glitt automatisch höher, um das Tier nun näher heran zu ziehen. So konnte er besser die enger gewachsenen Gestrüppe passieren. Aufmerksam durchsuchten seine Augen das umliegende Geäst, während der junge Mann sich, langsam und lautlos, um die dicken Wurzeln herum bewegte. Die gebrochenen, erdigen Fasern sagten ihm deutlich, daß dieser Baum nicht etwa gefällt, sondern einfach nur irgendwann umgestürzt war.
Erneut suchte Ragnar Almarius Blick, gab ihm durch ein Kopfschütteln zu verstehen, daß er auf seiner Seite nichts auffälliges entdecken konnte.




12.01.2010 19:05:47   
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Mit wachsamen Augen beobachtete Almarius wie die beiden Männer sich an dem Baum vorbeiarbeiteten. Dabei bemerkte er das Jandrik neben ihm etwas wollte. Natürlich. Almarius nickte und wartete, was der Jäger wohl erkennen mochte. Dabei war er hellwach und beobachtete die Umgebung. Um so mögliche Gefahren rechtzeitig erkennen zu können.
Als Jandrik Ihm zu verstehen gab, das er nichts Auffälliges finden konnte, sah der Präfekt auf und zu den anderen. Diese machten ihm beide zu verstehen, das weder neben dem Baum noch dahinter Gefahren zu lauern schienen. Gut, dann mussten sie nun sehr schnell handeln. Sein Blick ging in den Himmel. Sie würden sich beeilen müssen. Also gab er Jandrik einen Wink ihm rasch zu folgen und ritt direkt auf den Baum zu. Dort angekommen löste er ein Seil von seinem römischen Sattel und warf es Raban zu.

"Ihr müsst den Baum mit den Pferden vom Wege schaffen, sodass dieser den Tross nicht aufzuhalten vermag. Schafft ihr es allein von dort aus? Jandrik und meine Wenigkeit werden eure Flanken schützen. Jandrik? Du wirst auf der von hieraus rechten Seite zum Walde hin für Schutz sorgen. Wobei ich die gegenüberliegende übernehmen werde.
Wir müssen rasch arbeiten. Denn in kürze wird es unsere Aufgabe sein den Lagerplatz, für das heimatliche Dorf zu suchen. Die Anderen verlassen sich, nicht ohne Grund auf unsere Arbeit."

Seine Frage war mehr eine Feststellung. Und so machte er Gesten, die die Dringlichkeit unterstützen sollten und lankte rasch sein Pferd nach links. Natürlich musste er aufpassen, ob die beiden Männer das Problem schnell würden lösen können. Doch ersteinmal wollte er ihnen vertrauen und ihnen die Gelegenheit geben, sich zu beweisen.


14.01.2010 11:21:25 
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(Raban & Jandrik)


Raban nickte und fing das Seil auf, das Almarius ihm zuwarf. Er ging ein Stück durch das Unterholz und band das Ende des Seils um einen dicken Ast. Dann stieg er mit dem Seilende in der Hand wieder auf sein Pferd und gab Ragnar ein Zeichen.
Stückweise bewegte sich der Baum, wenn auch sehr langsam. Er war schwer, aber mit zwei Pferden war es zu schaffen.
Nach einer kleinen Weile hatten sie den Baum so weit geschleift, dass er nicht mehr auf dem Weg lag.
Auf der anderen Seite des Baumes half Jandrik Almarius so gut er es vermochte und verfolgte aufmerksam die Bemühungen der beiden Männer. Mit gleicher Konzentration passte er auf der rechten Flanke auf, wie Almarius es gesagt hatte.



18.01.2010 00:07:10  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Werden wir sehen", stellte Ragnar sachlich fest. Er hatte da keine großen Bedenken - damals zu seiner Sklavenzeit hatten sie durch bloße Manneskraft zu dritt ganze Baumstämme fortbewegen können. Auch, wenn dieser Baum weitaus mächtiger war, würde die Kraft der Pferde gemeinsam mit ihren Anstrengungen wohl ausreichen.
Behände fing der Krieger das Seilende auf, um es gleich darauf um einen der größeren Äste zu schlingen. Prüfend ließ er seinen Blick zum Boden gleiten, musterte den kaum sichtbaren Abstand zwischen Baumstamm und Erde. Diese Aufgabe wäre um einiges leichter gewesen, hätten sie Stützen zum Rollen darunter schieben können. Nur leider waren sie nur vier Männer und mußten mit dem Vorlieb nehmen, was sie hier und jetzt gerade da hatten. Er konnte den Baum nicht gleichzeitig hochstämmen und das Pferd in die richtige Richtung führen.

Almarius trieb sie zu recht zur Eile, und so nahm Ragnar kurz entschlossen seine Axt mit beiden Händen. Während er einmal längs am Baumstamm vorbei ging, hieb er hier und da mit der Klinge in die schmalen Lücken zwischen Baum und Boden hinein, um den Stamm wenigstens etwas zu lockern. Anschließend schwang er sich wieder auf Vollas Rücken, das Zugseil zusammen mit dem Zaumzeug in den Händen.
Der Baum bewegte sich im Schneckentempo, aber er bewegte sich vom Fleck! Meter für Meter bugsierten sie den Baum weiter, bis sie ihn soweit ins Gehölz hineingezerrt hatten, daß der Weg für den Troß wieder frei war.
"Ich glaub, das reicht", rief er Raban zu und klopfte seiner Stute lobend den Hals, jedoch nicht ohne einen fragenden Blick zu Almarius zu werfen.




18.01.2010 00:49:14   
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ooc: Ich nehme mal an das Raban das Seil gefangen hat ;-)

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Mit wachen Augen beobachtete Almarius die Umgebung und sah immer wieder zu Ragnar und Raban. Sie machten ihre Sache gut und schafften mit gemeinsamen Kräften den Baumstamm aus dem Weg. Almarius machte Handzeichen, das sie noch etwas weiter ziehen sollten. Denn der Tross brauchte mehr Platz als sie. Dann sah er wieder zu Jandrik. Seine Stimme war leise aber sehr eindringlich.

"Sei so gut und prüfe die nähere Umgebung. Aber eile dich und komm dann rasch wieder. Denn du wirst daraufhin weiter vor uns den Weg suchen und einen Platz dabei finden müssen, an dem das Dorf rasten kann. Leicht abseits, aber gut für die Wagen zu erreichen mit ausreichend Wasser in der Näheren Umgebung."

Als es weiterging schlug er Ragnar und Raban nacheinander kamaratschaftlich auf die Schulter. Sein Nicken zeigte deutlich das er sehr zufrieden war. Eindringlich sprach er zu den beiden.

"Jandrik wird den vor uns liegenden Weg erkunden. Unsere Aufgabe wird sein ihn zu schützen. Also achtet auf alles was aus dem Wald oder von dem Weg aus kommen mag."

So ging es weiter, bis sie einen geeigneten Platz finden würden. Diesen musste Almarius zwar prüfen, doch er vertraute den Männern inzwischen so weit, das sie gute Entscheidungen würden treffen können. Sicher gab es hier und da Verbesserungsansätze, doch es ging hier um Funktionalität nicht um Perfektionismus. Dies musste Almarius sich immer wieder sagen.


18.01.2010 12:11:33 
Rabanfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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(das musst du nicht annehmen, Almarius, das steht sogar drin *g*)


Almarius erinnerte ihn in seiner kühlen, sachlichen Art und mit der typischen Strenge immer öfters an einen römischen Offizier und er fragte sich unwillkürlich, ob der Mann einmal dort gedient haben mochte. Möglich wäre es durchaus. Schließlich war auch er selbst bei den Römern aufgewachsen und hatte den Weg ins Dorf gefunden. Wenn auch aus ganz anderen Gründen.
Doch es blieb keine Zeit zum Nachdenken, nicht jetzt. Die Gruppe musste ein Nachtlager finden, damit der der lange Tross der Dorfbewohner für eine Nacht ruhen konnte. Sein Herz schlug ein klein wenig schneller bei dem Gedanken, dass er so die Chance hatte, Isolde zu sehen und vielleicht sogar ein paar Worte mit ihr zu wechseln.
In raschem Tempo ritten die Männer weiter, abwartend, ob Jandrik die Umgebung sicher genug für einen Lagerplatz finden würde.



19.01.2010 20:41:43  
Jandrikfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als er den leisen Befehl von Almarius vernahm, nickte er. Mit leichtem Druck trieb er sein Pferd an und die Stute fiel in einen flotten Trab. Es würde nicht leicht werden einen Lagerplatz für alle zu finden, der noch dazu etwas abseits gelegen war und nicht gleich dem erstbesten Römertrupp auffiel.
Aufmerksam sah sich der junge Jäger um, während er durch den lichter werdenden Wald trabte. Die letzten Bäume huschten an ihm vorbei, wurden schließlich von vereinzelten Büschen und kleineren Wiesenstücken abgelöst. Vielleicht würde er hier nachher etwas finden. Das Gelände war leicht hügelig, er kannte es ein wenig von seinen Jagdausflügen und meinte sich an einen kleinen Bach in der Nähe des Waldes erinnern zu können.
Jandrik ritt ein kurzes Stück die Wiese entlang, dann kehrte er um. Die Suche nach dem Lagerplatz musste warten, doch immerhin hatte er auf seinem kurzen Erkundungsritt nichts Auffälliges entdecken können. Es war nach wie vor still, Spuren hatte er auch keine sehen können. Nur die üblichen Tiere des Waldes hatten hier und da kleine Botschaften im Boden hinterlassen.
Nach einer Weile hatte Jandrik wieder zu den Männern aufgeschlossen und berichtete Almarius in knappen Sätzen, was er gesehen hatte:
„Es ist ruhig, keinerlei Spuren von Menschen. Aber dort vorne ist der Wald zu Ende und es kommen Wiesen, die sich vielleicht für ein Lager eignen. Dort müsste auch irgendwo ein kleiner Bach fließen.“


19.01.2010 20:42:34  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Wortlos, aber mit dem Ansatz eines Lächelns nahm Ragnar das stumme Lob ihres Anführers entgegen, welches Rabans und seiner Zusammenarbeit galt. Natürlich hatte es viele Differenzen zwischen ihnen gegeben, aber so wie es aussah, stand Raban inzwischen auf der Seite der Marser und demnach sah er keinen Grund, den jungen Krieger anzufeinden.
Als Almarius sich kurzzeitig an Jandrik wandte, warf Ragnar dem Händler ein kurzes Grinsen zu. Raban wirkte irgendwie abwesend, und da lag etwas in seinem Blick, was ihn - an früher erinnerte. Ragnar verengte leicht die Augen und legte den Kopf schräg, während er Raban forschend betrachtete. Allmählich dämmerte ihm, was dahinter stecken mochte, daß der Sklave, der eigentlich sein Feind war, so schnell die Seiten gewechselt hatte.
"Ich hoffe für dich, daß du gerade nicht an Larcia denkst?" fragte er ihn plötzlich direkt. Einen Moment später hätte er sich auf die Zunge beißen können dafür, aber auf einmal war tatsächlich die Angst in ihm aufgelodert, daß Raban sich in seine Frau verliebt haben könnte. Diesen weltvergessenen Blick kannte er selbst nur allzu gut ...

Doch bevor er weiter nachbohren konnte, kehrte Almarius zu ihnen zurück. Aus seinen Befehl hin nickte er ihm ruhig zu, gab ohne ein Wort seinem Pferd die Fersen.
Ihr weiterer Ritt verlief zügig, und doch blieben sie bewußt hinter dem Jäger zurück, um ihm den Rücken freizuhalten. Doch jetzt, da die Aussicht auf einen Lagerplatz so nah war, mußte Ragnar sich stark zusammenreißen, sich auf die Umgebung zu konzentrieren. Die Erinnerung, was damals zwischen Raban und Larcia vorgefallen war, spukte immer noch in seinem Kopf herum, und immer wieder schweiften seine Gedanken voller Sorge zu seiner Familie. Seine Ehefrau, die schon befürchtet hatte, er würde sie nicht mehr lieben, weil er versucht hatte, die Bedrohung durch Raban von ihr fern zu halten. Ihr quirliger kleiner Sohn, der doch schon so groß war und immer noch begeistert alles anfaßte, was irgendwie flauschig aussah ... Sobald er alt genug war, würde er ihm einen Hund schenken, zumindest, wenn er es sich bis dahin leisten konnte ...
Ragnar biß sich auf die Unterlippe, da ihm auffiel, daß er unbewußt Raban angestarrt hatte, anstatt auf den Weg zu achten. Aufmerksam wanderten seine Augen nun nach links und rechts zu den Büschen, während er sich gleichzeitig bemühte, mögliche fremde Geräusche zu erlauschen. Dennoch blieb ein letzter Gedanke bei Raban hängen, nämlich der, daß er die restliche Unklarheit zwischen ihnen unbedingt klären mußte, am besten noch heute Abend ... Zweifel konnte er sich nicht leisten, sie würden nur ihre Zusammenarbeit und seine Konzentration stören!




20.01.2010 03:25:11   
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ooc:...weiß, aber ihr hattet es beide geschrieben ;-)....Aber zwei Seile sind ja auch besser als eines *G*

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Den Streit der zwei Krieger nahm Almarius zu dessen Glück nicht war, denn das würde eine ziemliche Kopfwaschaktion bedeuten. der Baum war weg und nun ritten sie weiter, auf der Suche nach einem Lagerplatz. Jandriks Meldung ließ den Präfekten nachdenklich verharren.
Er sah sich um und winkte sie alle zu sich. Dann würde er weniger rufen müssen.

"Direkt auf eine Wiese wäre ein etwas ungünstiger Ort. Wir werden seitlich den Wald hintergehen um dann zu sehen ob wir einen etwas geschützten aber dennoch gut zu erreichenden Platz finden. Raban und Ragnar, ihr werden danach sofort auf die Suche nach dem Wasser gehen. Wenn der Bach gut zu erreichen ist, wird der Ort ausreichend sein. Jandrik, wir beide sichern den Platz und müssen darauf achten, den Tross rechtzeitig herzu leiten. Dann sichern wir den ersten Aufbau. Abr sobalt die ersten Sachen stehen, werden wir etwas Essen, uns waschen und schlafen. Denn wir werden morgen aufbrechen, wenn die anderen noch ruhen. Bleiben nun noch Fragen, die zu klären wären?"

Würde keiner mehr Fragen haben, so würde Almarius das Zeichen geben. Und es war so, das sie dank des Jägers einen guten Platzt würden finden können.


20.01.2010 10:09:20 
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Es gab nicht viel mehr zu klären. So machten die Männer sich daran, entsprechend Almarius' Anordnung zu handeln. Sie fanden einen Platz, der gut erreichbar und doch etwas geschützt an den Wald angelehnt war. Nachdem Ragnar und Raban bestätigten, das das Wasser nahe genug war, ließ Almarius die beiden Männer den Platz abmessen und gab ihnen die Anweisung wo was zu stehen hatte. Sie sollten die Einweiser sein. Während er und Jandrik die Augen offen hielten und den Platz sicherten.

Als die ersten Geräusche zu vernehmen waren, ritt Almarius sofort zu einem guten Punkt, wo die Wagen auf die Wiese würden fahren können. Die anderen bereiteten schon einmal alles soweit vor. Beim Aufbau selber würden sie natürlich nicht helfen. Denn es galt etwas zu essen, zu trinken und zu schlafen. Schließlich würden sie als erstes wieder aufstehen müssen.

Kaum sah Almarius die ersten Wagen im düsteren Restlicht des Abends, da winkte er ihnen zu. Umgehend erschien Jandrik bei ihm, den er anwies, nach Gefahren ausschau zu halten, bis der Aufbau beginnen konnte. Dann sollte er sich entsprechend für die Nacht vorbereiten. Der Jäger verschwand. Raban und Ragnar winkte er zu und pfiff leise in ihre Richtung. Auch sie hatten die Wagen gehört. So würden sie sich um die Einweisung der wagen entsprechend Almarius' Anweisung kümmern. Zufrieden sah der Präfekt sich um und wartete auf den ersten Wagen oder Reiter.

~Schattenlager


07.02.2010 13:50:46 
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~Schattenlager (Am Folgetag)

Almarius war es inzwischen trotz der guten Ausrüstung sehr klamm und die Kleidung war nicht sehr angenehm. Wie musste es da erst den anderen gehen? Der Präfekt sorgte für ein möglichst leises Vorgehen. Dabei gingen sie in der Vorhut langsam voran. Sie hatten Zeit, da der Tross sicher länger brauchen würde, um ihnen zu folgen.
Den weiteren Weg hatte Almarius sich von seinem Bruder kurz vor dem Aufbruch geben lassen und versicherte aufmerksame Augen sowie eine größere Vorsicht, als das Wetter es würde zulassen wollen. Doch gleich wie nass und unangenehm es war, Almarius wusste wie wichtig die Arbeit der Vorhut war.


11.03.2010 19:21:52 
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(~Schattenlager 2. Tag)


Wie er es sich gedacht hatte, kam mit der Nässe binnen kürzester Zeit auch die Kälte. Reiten hatte leider den Nachteil, daß man sich selbst nicht allzu viel bewegte, doch Ragnar unterdückte das Frösteln, das trotz des Umhangs seine Haut überzog.
Mit einer etwas harschen Bewegung wischte er sich die triefenden Haarfransen aus den Augen und schloß zu Almarius auf.

Die meiste Zeit ritten sie im Schritt, nur ab und zu ließ er Volla im leichten Trab laufen, da dies weniger Lärm machte und man dennoch zügig vorankam.
Es war alles andere als einfach, bei dem strömenden Regen die Umgebung nach Spuren abzusuchen. Selbst Geräusche konnte man durch das gleichmäßige Prasseln schwerer erahnen, geschweige denn erkennen.
Romaeus und Larcia hatte er, wie auch seine Geschwister, längst aus seinen Gedanken verbannt. Die Absicherung des Weges beanspruchte seine volle Aufmerksamkeit, nicht weniger als auch Volla, die durch das Unwetter unruhiger war als am Vortag. Die wenigen Worte, die gewechselt wurden, waren knapp und klar gehalten, auch um Kraft zu sparen. Das kalte Wetter würde sie ohnehin schneller ermüden lassen, und Müdigkeit gefährdete die Sicherheit aller.

Ohne es zu wollen, machte ihn dieses Wissen im Hinterkopf nervöser, was sich wiederum auf sein Reittier übertrug.
Umso mehr bemühte Ragnar sich, seine Gedanken beisammen zu halten und sich auf Almarius' Befehle zu konzentrieren.


bearbeitet von Ragnar am 12.03.2010 13:46:00


12.03.2010 00:09:16   
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cf: Schattenlager Tag 2

Raban & Jandrik

Die Kälte drang schnell durch ihre klamme Kleidung, wie ein kühler Wind, der beständig über ihre Haut zog. Schon bald fröstelte Jandrik trotz der Umhänge und seine Finger, die die Zügel fest umklammert hielten, wurden leicht taub. Doch er riss sich zusammen, sie konnten sich keine Fehler erlauben. Raban erging es nicht viel besser.
Beide konzentrierten sich auf Almarius' Befehle. Vielleicht würde es hnen die Nässe leichter machen, Spuren zu finden. Jedenfalls solange der unentwegte neue Regen nicht alles verwischte.


20.03.2010 23:04:23  
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Der Regen und die veränderte Lage des Weges machte eine Spurensuche beinahe unmöglich. Aber da sie sich inzwischen gut von den Römern entfernt hatten, glaubte Almarius eher an Tierische Gegner oder gar feindliche Stämme, die auf Raubzug sein könnten. Aber dazu kannte er sich inzwischen zu wenig mit dem germanischen Leben aus, das er dies genauer würde wissen können. So ritten sie dem Wetter und em Weg angepasst. Den Trab, den Ragnar ab und zu durchführte ließ Almarius schmunzeln. Er würde dies ohne Sattel sicher nicht wagen. Dazu hatte er doch noch zu sehr den Wunsch nach Familie. In seinen Augen machte es dennoch Sinn, seine Geschwindigkeit zu verändern. So setzte er ab und an in einen leichten Galopp an. Das Tier dankte es ihm mit einer kraftvollen Ausführung.

Dabei achtete er darauf, das sich niemals jemand zu weit von den anderen entfernen würde. Seine Augen stachen in die, durch den regen verschwommene, Umgebung. Ab und an setzte er sich in seinem römischen Sattel etwas auf. Dabei musste er seine Beine fest an das Tier drücken und sich mit den Händen aufstämmen, da es ansonsten keinen Halt für die Füße gab, die frei hingen. So meinte er etwas mehr ergennen zu können. Es war eine seltsame und sicher unnütze Angewohnheit, die der Präfekt aber kaum ablegen konnte.

So gingen die Stunden vorrüber, ohne das ihnen etwas ungewöhnliches auffiel. Almarius war ungewohnt stimm und ernst. Er überließ es den jungen Menschen, Unterhaltungen zu führen oder sich gegenseitig aufzubauen. Er selbst hing Gedanken nach, die sich um sein Erbe sowie sein Leben bei den Römern drehten. Doch außer das er feststellte, das er beides war...Germane und Römer, kam er nicht besonders weit.


21.03.2010 12:20:17 
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Im Gegensatz zum Vortag kamen sie durch den matschigen Boden beim Reiten nur mühsam voran, und Ragnar dachte ein ums andere Mal daran, wie schwierig es erst für den Troß selbst sein mußte.
Mittlerweile war der junge Krieger völlig durchgefrohren, doch er wußte, daß es den anderen auch nicht besser ging. Sogar die Pferde waren bei dem Wetter froh, sich bewegen und ab und zu in eine schnellere Gangart wechseln zu können.
Zum Glück war seine Nervosität inzwischen abgeklungen, und so reagierte auch Volla wieder besser auf seine Befehle.
Wobei das treue Tier nicht viel mehr zu tun hatte, als nahe bei den anderen zu bleiben und dennoch zügig voranzugehen. Ragnar konnte sich auf seine Stute verlassen, was ihm dabei half, Augen und Ohren für die Umgebung offen zu halten.
So verstrich Stunde um Stunde, ohne daß etwas ungewöhnliches vorfiel. Die meiste Zeit hing fast schon verbissenes Schweigen über der Vorhut, welches jedoch die Konzentration der Männer aufrecht erhielt.




21.03.2010 14:17:51   
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