RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Theniafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Noch immer schien Zweifel in Thenias Augen zu liegen, doch ließ sie sich letzten Endes doch von der Aufregung anstecken. Und - obwohl sie es nicht wußte - war es wohl doch auch Arons Auftreten, daß ihr schließlich die nötige Sicherheit bot. Sie selbst hätte sich das niemals getraut. "Wir werden sehen …" war alles, was sie zu den Worten des Hünen vermeinte.

Still beobachtete sie den Krieger, wie er seine Hand auf die Stirn des Pferdes legte, was es wohl zuließ, jedoch nicht wirklich beruhigt damit schien. Noch unruhiger wurde es, als es den Stock erspähte, stampfte, tänzelte, weg von dem Stock, weg von dem Peiniger. Zumindest interpretierte Thenia das Verhalten des Tieres so.

Unverwandt blickte die Sklavin zu dem Hengst, der wild mit den Augen rollte. Kein gutes Zeichen, ehe sie dann doch den Blick hob. "Wenn er jemanden vertraut … so folgt er einem bis in den Tod." vermeinte sie leise zu Aron. "Doch im Moment traut er niemanden. Er läßt dich gewähren, ihn zu berühren … doch sei vorsichtig."

Tatsächlich ruckte der Kopf des Hengstes zurück, er begann damit zu schlagen, zeitgleich zurückzuweichen, soweit es dem Pferd möglich war. Das Tier schnaubte, die Nüstern blähten sich. Thenia lauschte den weiteren Worten, die zwischen Aron und dem Händler gewechselt wurden, ehe sich der Händler entfernte.

Sobald dieser sich zurückgezogen hatte - soweit man davon sprechen vermochte - wandte die Sklavin ihr Augenmerk auf das Tier und trat auf das Pferd zu. Langsam rückte sie vor, ganz ganz langsam, die Hände hoben sich, die Handflächen nach oben gerichtet. Unverwandt blickte sie dem Pferd in die schwarzen Augen. "Sch .. ruhig …" Ihre Stimme klang anders, leise, nicht mehr als ein Wispern, Ruhe ging davon aus, Ruhe strahlte sie aus. "Hier tut dir niemand was … niemand … hast du mich verstanden ?"

In einem gewissen Abstand blieb Thenia schließlich stehen, verharrte vollkommen regungslos, den Blick unverwandt auf das Pferd gerichtet. Plötzlich machte der Hengst einen Satz nach vor, bäumte sich auf. Die Hufe zielten direkt auf die Sklavin. Es ging alles so schnell, daß niemand auch nur den Hauch einer Möglichkeit hatte, in irgend einer Form zu reagieren.

Doch anstatt zurückzuspringen, anstatt auszuweichen blieb sie, wo sie war, der Blick fest auf den Hengst gerichtet, keine Anzeichen von Angst zeigend. Die Hufe gingen knapp vor ihrem Gesicht vorbei, schlugen hart auf dem Boden auf. Doch noch immer wich Thenia nicht zurück … sondern schien auf irgend etwas zu warten.



04.03.2010 15:55:14  
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Aron wirkte recht ruhig. Thenias Worte über das Tier, es würde dem, dem es vertraut in den Tot zu folgen, bekräftigte seinen Willen. Aber wie sollte er es bekommen? Und wenn nicht er, wer dann? der Ägypter glaubte nicht, das dieses Tier bei diesem Händler ein gutes Leben würde haben können. Dann geschah alles so schnell. Er ruckte etwas zur Seite, wollte Thenia schützen und erstarrte doch im Schrecken. Wieso, wusste er nicht. Doch am Ende sah er, das es gut gewesen war. Seine Augen beobachteten den Hengst.

Dieser schnaubte und schien die Frau zu fixieren, die sich so mutig vor ihn gestellt hatte. Seine Hufe wurden unruhig. Sein Körper ging etwas seitlich weiter auf sie zu. Irgendwie erstarrte dann auch das Tier und schien seinerseits auf etwas zu warten.

Der Händler riss die Arme in die Luft, griff nach einer kurzen Peitsche und verharrte, als der Soldat ihm zuwinkte, egal was er tun wollte, zu unterlassen.
Nun sahen beide Männer, bis ins kleinste angespannt die Frau an.
Wobei Aron sie für dies alles auch bewunderte. Fragend suchten seine Augen die ihren. Doch er wagte nicht die entstandene Ruhe um sie herum zu durchbrechen. Auch andere Marktbesucher blieben stehen und sahen zu, wie dieses Tier die frau...erschlug, nein..nicht erschlug. Einfache Menschen blieben gespannt auf das was geschehen mochte stehen, andere, meist höhergestellte wandten sich ab und gingen kopfschüttelnt ihrer Wege.


04.03.2010 18:55:55 
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Thenia rührte noch immer keinen Muskel, fast war es, als ob sie und das Tier allein auf der Welt waren. Und für jenen Moment … war es für die Frau auch so. Sie fokussierte all ihre Gedanken auf das Pferd, nahm jede Kleinigkeit war. Die Muskelstränge, die sich unter dem schwarzen Fell bewegten wie Schlangen, das Blähen der Nüstern, das Schnauben, das Stampfen der Hufe.

Die Sklavin wartete … wartete … bis der Hengst ihr seine Seite zuwandte, fast schon aufdrängte, schließlich verharrte. Die Ohren, zuvor noch am Kopf anlagen, gingen nach vor, zuckten bei jeder noch so kleinen Bewegung, kundeten von Aufmerksamkeit. Langsam setzte sie sich in Bewegung, ging auf das Tier zu, ehe sie sanft, ähnlich dem Flügelschlag eines Schmetterlings gleich, ihre Hände auf das warme Fell des Halses legte.

Oh sie spürte, wie es unter ihren Händen vibrierte, fühlte die Kraft, die Vitalität. "Stark bist du." flüsterte Thenia leise, eher mehr zu dem Hengst als zu irgend jemanden bestimmten. Ihre Hände glitten langsam vom Hals hinab zu der Schulter, Fingerkuppen ertasteten jede Einzelheit, glitten von dort zum Rücken. "Selten ist jemand auf deinem Rücken gewesen … und dann nicht lange … oder ?" Sanft neckend waren ihre Worte. Tatsächlich war der Rücken gerade, kundete davon, daß das Tier nicht oft einen Sattel oder gar einen Reiter getragen hatte.

Schließlich strich die Sklavin über die Krupp. "Aber von enormer Sprungkraft, für dich gibt es wohl nur eine Richtung." Thenia schritt langsam wieder nach vor und begann dem Hengst am Hals zu streicheln. Zwar war das Tier noch immer angespannt, allerdings schien es wohl so, als ob er ihre sanften Berührungen dann doch dulden würde.

Sie richtete ihren Blick auf Aron. Die lindgrünen Augen strahlten, keine Angst war darin zu finden, keine Scheu, nur aufrichtige helle Freude über die Schönheit und Beschaffenheit jenes Pferdes.



05.03.2010 08:50:18  
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Ganz genau beobachtete Aron Thenia und das Tier. Es war unglaublich das mit anzusehen. Ihre Worte waren recht erklärend und gaben ihm ein sehr deutliches Bild des Pferdes. Nur langsam machte er einen Schritt vo, blieb aber wieder stehen, als er merkte das der Hengst ersteinmal nur Thenia bei sich dulden würde. Mit Ungedult würden sie hier sicher nicht weiter kommen. Seine Gedanken rasten. Er wollte dieses Pferd, er musste dieses Tier haben. Nur wie?

der Hengst tänzelte immer weniger, aber er schnaubte ab und zu. Thenias Berührungen ließ er zu und doch war er sehr misstrauisch. Die Bewegung des Mannes sorgte für eine kurze Unruhe, die sich im Muskelzucken sowie unruhigen Ohren und AUgen zeigte. Doch der Mann blieb stehen und die Frau vor ihm redete sanft auf ihn ein. Ganz langsam schien das Tier sich zu entspannen, doch der Hengst wartete auf den Angriff, auf das Schlechte, das kommen musste, das er gewöhnt war.
Überall wo Thenias Hand entlang ging, zuckte das Tier mal leicht mal stärker mit den Muskeln.
Aron konnte sich gut vorstellen warum, würde es ihm doch nicht anders gehen. Ein leichtes Grinsen ließ seine Gedanken erahnen. Als ihre grünen, tiefen Augen ihn ansahen, spürte der Soldat ein Kribbeln sich den Rücken heraufarbeiten. Sie schien erfreut zu sein, Keine Angst zu haben. Fast ein wenig ungläubig sah der Ägypter sie bewundernd an. Seine Stimme war gewohnt stark, doch er versuchte sie leise zu halten, um das Tier nicht zu erschrecken, was recht gut gelang. Dabei half sicher auch seine Ruhe, die der Soldat ausstrahlte.

"Du kennst dich gut aus, oder Thenia? Was meinst du? Würde er mit mir auskommen?"


05.03.2010 09:39:02 
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Immer und immer wieder glitt die Hand beruhigend, sacht, sanft über den Hals des Tieres, während Thenia leicht den Kopf zur Seite neigte. "Nun … ein wenig …" gab sie schließlich zu, wobei sie hier eine gewisse Untertreibung an den Tag legte, hatte sie doch das Glück gehabt bei einer ihrer vorhergehenden Herren im Stall schlafen zu müssen. Nun … einige würden das wohl nicht gerade als Glück bezeichnen, aber dort hatte sie sehr viel über Pferde gelernt, nicht zuletzt aufgrund des unschätzbaren Wissens einer der dort lebenden Sklaven.

Doch schließlich mußte die Sklavin ob Arons Frage doch grinsen. "Hm … ich würde sagen ja …" Ein sachtes Nicken unterstrich ihre Worte. "Wenn du gewillt bist, ihm jene Sicherheit zu geben, nach der es ihm verlangt und ihm auch die Zeit gibst. Denn erst, wenn er dir voll und ganz vertraut, wird er dir ein treuer Freund sein."

Thenia hielt inne … "Ich meine er wäre dir ein guter Freund … aber da du das Tier so oder so nicht kaufen kannst …" Sie erinnerte Aron an seine Worte von vorhin. Man sollte sich nicht in etwas verlieben, was man dann doch nicht haben konnte und sie ging nicht davon aus, daß der Hüne genug Geld hatte um sich jenen Hengst zu leisten.

Was Thenia doch ein wenig traurig werden ließ. Das Pferd hatte einen guten Platz verdient, alles, was das Tier brauchte, war eine Chance … aber ob jemand gewillt war ihm diese zu geben ? Ein leichtes Stupsen riß die Sklavin aus ihre Gedanken. Der Hengst schien offenbar sich soweit entspannt zu haben, als daß er in das typische Verhaltensmuster aller Pferde fiel … er suchte nach einer Belohnung. "Oh tut mir leid mein Guter … aber ich habe nichts dabei für dich …"

Bedauern lag in ihrer Stimme, doch wer hätte auch schon ahnen können, daß dies passiert ? "Du hast nichts dabei oder ?" fragte sie Aron.



05.03.2010 10:02:44  
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Sein Kopf legte sich etwas zur Seite. Ihra Worte zeigten ihm, das es gut wäre, wenn das Tier zu ihm kommen mochte. Und er wollte es, er hat schon immer eine besondere Energie gahbt, für Dinge, die er unbedingt sein Eigen nennen wollte. So auch jetzt. Ein Freund, ein Freund, dem er vertrauen konnte. Sie würden einander vertrauen. Aron nickte leicht. Ihren Einwand schob er beiseite, während sein Kopf arbeitete. Dann fragte sie ihm nach etwas für den Hengst. Kurzentschlossen drehte er sich um und nahm einen Apfel aus einer Box. Diesen reichte er ihr lächelnd.
Der Hengst beobachtete die Bewegungen und kam dem Apfel schon halb entgegen

Aron grinste. Leise flüsterte er ihr etwas zu. Dabei war er ihr sehr nahe, was das Tier nun sogar billigte.

"Wir werden sehen. Überrede ihn mal dazu, das er nur mich dulden wird. Ich werd mal kurz ...etwas besprechen. ...Thenia? Danke."

Damit drehte er sich bereits um und ging zu dem Händler. Sie besprachen einiges und Aron musste all sein schauspielerisches Können hervorholen, damit der Händler den Hengst zurückhalten würde, um ihn später an die Hilfstruppen, in Persona natürlich Aron, ausliefern zu müssen. Er tat so, als hätte er die Mittel, er versuchte zu handeln und erziehlte einen angemessenen Erfolg, was den Preis anging.

Das der Händler andere Gedanken hatte und sicher mit jemandem würde spechen wollen, der etwas mahr zu sagen hatte als dieser...Ägypter, ahnte Aron nicht.
Zufrieden kam er zu Thenia zurück und stellte sich direkt hinter sie. Das Tier schien nun mehr Neugier als Angst zu haben, zumindest was den fremden Mann anging. Ganz nah bei ihr flüsterte er zu Thenia.

"Ich habe einen Plan und wrde diesen Hengst erwerben. Ich bekomme, was ich wirklich will. Und nun will ich, das du mir sagst, was deine Wünsche sind. Denn mein zweiter Wunsch, dich auf diesem Tier zu sehen wird ebenso in erfüllung gehen, wie der erste."

Leicht schauerte es ihm. Irgendetwas war seltsam, anders. Aber Aron ergab sich dem Moment und allem was damit zusammenhängen würde.


05.03.2010 10:21:09 
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Thenia nahm mit einem dankenden Nicken den Apfel entgegen, verharrte allerdings vollkommen still, als sich Aron zu ihr hinabbeugte, ihr etwas zuflüsterte. Wieder war es der warme Atem, der ihre Haut streifte, der sie aus dem Konzept brachte oder besser gesagt jenes Kribbeln, welches sich ihres Leibes bemächtigte. Sie blinzelte etwas verwirrt. "Das … nun das … kann ich nicht. Das mußt du selbst tun, du mußt …"

Doch weiter kam sie nicht, zumal sich der Hüne abgewandt hatte und mit dem Händler sprach. Ihre Augenbrauchen schoben sich leicht zusammen, hatte sie doch keine Ahnung, was der Krieger vor hatte. Wieder war es das sachte Stupsen des Hengstes, der die Sklavin aus ihren Gedankengängen riß. "Oh entschuldige bitte." vermeinte sie leise, schaffte es, den Apfel in der Mitte zu teilen und hielt die eine Hälfte dem Tier hin.

Vorsichtig, ganz vorsichtig, zog das Pferd ihr die Hälfte aus den Fingern und mampfte schließlich … ja man mochte sogar den Ausdruck zufrieden heranziehen, vor sich her. Mit einem belustigten Grinsen beobachtete Thenia den Hengst dabei, ehe Aron zurückkehrte, sich hinter sie stelle. Die Nachenhärchen stellten sich auf, ein Schauer rieselte ihren Rücken hinab. Oh sie konnte die Wärme seines Leibes durch den Stoff ihrer Kleidung fast schon fühlen.

Die Nähe verwirrte sie, sorgte dafür, daß sich der Atem der Frau schneller ging, sorgte dafür, daß der halbe Apfel in ihrer Hand leicht, kaum wahrnehmbar zitterte. Es waren wohl Arons Worte, die sie etwas aus dieser seltsamen Verwirrung holte. Flüchtig benetzte Thenia ihre Lippen. "Ich möchte …" wissen, ob sich deine Lippen weich anfühlen..

Entsetzt ob des Gedankens, den sie glücklicherweise nicht laut ausgesprochen hatte, weiteten sich die Augen der Sklavin, gut nur, daß der Krieger in diesem Augenblick nicht sehen vermochte, wie verwirrt und erschrocken die Frau nun wirklich war. Sie schluckte hart, ehe sie fortfuhr. "… nichts. Ich habe keinen Wunsch Aron." Ein sachtes Nicken untermalte ihre Worte, starr war ihr Blick auf den Hengst gerichtet, der diese seltsame Unruhe der Frau wohl fühlte.

Die Ohren begannen zu zucken, er begann leicht zu tänzeln, was Thenia aus dieser seltsamen Starre riß. "Sch … sch …" Sofort glitt eine Hand wieder sanft über den Hals des Tieres, welche Berührung ihn wieder dazu brachte, ruhig zu stehen, die Ohren indes, die zuckten. Ein Zeichen für Aufmerksamkeit. "Aron … bitte paß auf was du willst und paß auf was du tust. Du weißt ganz genau, daß wir nichts weiter sind als Staub und jede unserer Handlung kann mit Strafe verknüpft sein." vermeinte die Sklavin leise zu dem Krieger, ehe sie innehielt.

"Warum ist es dir so wichtig ?" Gemeint war wohl jene Aussage betreffend Thenia auf dem Hengst zu sehen. Oh der Wunsch war da, sicher, er lockte wie eine bunte Blume eine Biene anlocken vermochte. Doch war sie nicht so töricht zu glauben, daß sich jener wirklich erfüllen würde.



05.03.2010 10:58:21  
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Er sollte es selbst tun? Irgendwie gefiel es ihm besser es nicht alleine tun zu müssen. Aber auch er wusste, das dies doch eher unrealistisch war. Wenn auch nicht gänzlich unmöglich. Mit steigender Bewunderung beobachtete Aron Thenia und das wundervolle Tier. Sie passten gut zusammen. Ja, er wollte das Pferd, wenn er schon diese wunderbare Frau würde gehen lassen müssen...was dachte er da? Er kannte sie kaum. Und doch war sie so...besonders. Sie möchte...was?...sie sprach es nicht aus. Und der Ägypter glaubte es mehr als alles andere wissen zu wollen.

Sie hatte also keinen Wunsch? Aron blieb ruhig stehen wo er war und sah dem Hengst zu, wie dieser den Apfel vertilgte. Nun sah er auch die Unruhe im Pferd. Thenias Art den Hengst umgehend zu beruhigen, ließ Aron warm lächeln.
Er sollte aufpassen? Sie waren Staub? Ja, Strafe kannte er dank der Decurios sehr gut. Warum es ihm wichtig war? Der Soldat legte sanft eine Hand auf ihren Arm und stellte sich so neben sie, das er sie direkt würde ansehen können. Auch dies ließ der Hengst zu. Die Ruhe des Ägypters schien dem Tier zunehmend zu gefallen.

"Nein, wir sind kein Staub, Thenia. Wir sind ...Menschen. Menschen mit weniger Rechten als andere...aber Menschen. Ich...ich bin sicher nicht das was du siehst oder was die Römer aus mir zu machen versuchen.
Es ist mir so wichtig, Thenia. Weil dieser hengst...er ist wie ich. Und er vertraut dir. Wir haben einiges gemeinsam."

Langsam ging seine Hand zur Brust des Tieres und der hengst lies es, wenn auch ein wenig angespannt zu. Aron sah ihn an, sah etwas in den Augen, sah sich selbst und dem Hengst schien es ähnlich zu gehen. Oder wieso drückte er sich leicht gegen den Soldaten? Ohne seine Augen von dem wunderbaren Tier zu nehmen sprach er leise weiter.

"Ich werde jemanden fragen, dem ich vertraue, ob er mir behilflich ist. Mehr kann ich nicht tun. Aber es ist eine Möglichkeit und ich werde sie nicht verstreichen lassen."


05.03.2010 11:38:53 
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Thenia hob den Blick, als Aron sie sacht am Oberarm berührte, lauschte still dessen Worten. "Das mag für dich zutreffen … aber ich bin nichts wert." korrigierte sie ihn fast schon sanft. Denn das … war die Wahrheit. Sie hatte es gut bei ihren Herren, sogar sehr gut, sie hatte das erste Mal in ihrem Dasein wirklich Glück gehabt. Doch hatte sie keine Rechte und das war Fakt.

Die nächsten Worte indes sorgten dafür, daß gelinde Verwirrung über die Züge der Frau huschte. "Was ich sehe ?" echote sie, neigte schließlich leicht den Kopf zur Seite. Ihr Blick huschte über die große Gestalt des Kriegers, ehe ihre Augen wieder die seinen fanden. "Ich sehe jemanden mit Mut. Jemanden ohne Scheu anderen zu helfen." Kurz war es, als ob die Sklavin noch etwas ergänzen wollte, es aber dann doch ließ.

Als Aron allerdings vermeinte, daß der Hengst und er selbst etwas gemeinsam hätten, zuckten Thenias Mundwinkel, was man indes nicht sehen vermochte. Um dieser seltsamen Spannung, diesem Kribbeln, welches sich von jener Stelle aus ausbreitete, an welcher der Hüne sie berührte, zu lösen, vermeinte sie schließlich "Ja. Ihr habt etwas gemeinsam. Schwarzes Fell."

Ihr Blick glitt nun ebenfalls zu dem Hengst und mit fast schon Wohlwollen beobachtete sie, wie das Tier Aron offenbar akzeptierte. "Ich hoffe, daß du Erfolg damit hast." vermeinte Thenia schließlich ruhig.



05.03.2010 13:38:23  
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Sie war nichts wert? Aron wollte etwas sagen doch er sah in ihren Augen, das es nichts geben würde, was er jetzt würde sagen können, um sie vom Gegenteil zu überzeugen. Zumindest meinte er dies zu erkennen. Was sie zu ihm sagte, ließ ihn aus tiefstem Herzen lächeln. Es geschah nicht oft, das jemand so gut von ihm dachte und es auch noch so schön in Worte fasste.
Sie hatten beide schwarzes Fell? Kurz lachte er auf und nickte dabei bestätigend. Ihre Wünsche, seine Pläne betreffend, erhellten seine Miene nur noch zusätzlich.

Kurzentschlossen griff er nur leicht nach ihrem Unterarm und war ihr in diesem Augenblick sehr nah...zu nah. Der Hengst wirkte nun zunehmend neugieriger. Auch wenn er ab und zu noch schnaubte. Aron störte es nicht. Im Gegenteil, es gefiel ihm, wie das Tier mit seiner Umgebung umging.

"Danke, Thenia. Komm, lass uns gehen. Gibt es etwas, was du besonders gerne magst? Bis auf dunkles Fell natürlich."

Ein wenig setzte er sich jetzt schon in Pose. Allerdings lächelte er eher schelmisch dabei. Sein Griff war nur sehr leicht und wurde auch ganz allmälich von Aron weiter gelockert. Doch die Nähe hob er nicht auf. Ein kurzer Blick in die Umgebung zeigte ihm, das sie inzwischen nicht mehr von Interesse für ihre Umgebung waren.


05.03.2010 16:27:31 
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