RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Umgebung - Archiv » Das Heiligtum | Der schönste Tag - Roald und Yelva
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Das Heiligtum | Der schönste Tag - Roald und Yelva
Athinafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Niemand aus Pharamonds Familie schien ihre stumme Frage zu verstehen. Fast hätte Athina mit einem schulterzucken einfach das Heiligtum der Marser betreten, als sie hinter sich eine leise, griechische Stimme vernahm. Sie drehte sich leicht in die Richtung der Stimme um und entdeckte Pera. Ein Lächeln erschien und sie nickte ihm dankbar zu. „Bist du auch zum ersten mal hier?“ wollte sie, ebenfalls auf griechisch von dem Römer wissen, ehe sie endlich den ersten Schritt auf heiligen Boden setzte. Athene war ebenfalls eine weibliche Göttin und vielleicht gab es mehr Parallelen zwischen dem Glauben der Germanen und der Griechin, als sie bisher wußte. Langsam, damit sie sich weiter mit Pera unterhalten konnte, ging Athina hinter Pharamond und seiner Familie her.


23.05.2010 15:35:56  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Zusammen mit seiner Frau wollte auch der Rich der Feierlichkeit im Heiligtum beiwohnen. Ein ungewöhnlicher Ort für eine Eheschließung, doch offensichtlich legte das zu trauende Paar viel wert darauf. Der Weg war lang, zumindest kam es dem Rich so vor, oder brauchte er inzwischen einfach länger? Nein, er ging nur langsamer, um seine – inzwischen wußte er es – schwangere Frau zu schonen. Seit dem sie es vor wenigen Tagen heraus gefunden hatten, umspielte beständig ein Schmunzeln seinen Mund. Alarich würde tatsächlich wieder Vater werden!

„Ich und nervös? Wo denkst du hin. Große Ereignisse bin ich gewohnt, da bringt mich eine Hochzeit nicht vom Weg ab, selbst bei einer so bezaubernde junge wie du es bist nicht.“ Er blickte liebevoll auf Swana herab. Sicher war auch er etwas unruhig gewesen, aber es war auch nicht seine erste Hochzeit gewesen und es stimmte, Alarich hatte sich daran gewöhnt, häufig im Mittelpunkt zu stehen. Gemeinsam gingen sie auf Roald zu, der bei Ragnar stand und mit einem verträumten Gesichtsausdruck woanders hin sah. „Mhm, vielleicht stören wir?“ fragte Alarich seine Swana und wartete noch einen Moment mit der Begrüssung der beiden Männer.


23.05.2010 15:50:55   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Das Strahlen wich nicht aus Swanas Augen, als Alarich ihr antwortete und sie schmolz nur so dahin, als er sie so liebevoll ansah. Ein Schmunzeln umspielte ihre Lippen, denn so ganz nahm sie es ihrem Mann nicht ab, dass er bei ihrer Hochzeit nicht nervös gewesen war.
"Nein... du warst ganz bestimmt nicht nervös...", meinte die junge Richfrau und konnte sich glucksendes Lachen nicht ganz verkneifen und ein rosiger Hauch überzog ihre Wangen, als Alarich ihr schon wieder ein Kompliment machte. "Danke, mein Lieber, aber im Moment bin ich bestimmt nicht bezaubernd, mit meinen komischen Launen...", meinte Swana leise, aber das Lächeln wollte trotzdem nicht von ihrem Gesicht weichen, "...danke, dass du die so geduldig erträgst...", sie schmiegte sich etwas näher an ihre große Liebe an.

"Dann warten wir einfach noch einen Moment", meinte Swana ohne Umschweife und sah mit einem liebevollen Lächeln zu Alarich auf, "... dann hab ich dich länger für mich alleine... Roald wird das schon verschmerzen..." Kichernd hielt sie sich eine Hand vor den Mund. "Entschuldige bitte... aber dieser Tag ist einfach zu schön, um auch nur irgendwie schlecht gelaunt zu sein..." Swana genoss das Beisammensein mit Alarich sehr und dieser Tag bot ihnen dazu ausreichend Gelegenheit.


23.05.2010 21:26:41  
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ragnar mußte sich auf die Zunge beißen, um einen Kommentar zurückzuhalten, daß für ihn natürlich seine Larcia die bestaussehendste Frau der ganzen Welt war. Stattdessen fing er Roalds Hibbeligkeit mit einem spitzbübischem Grinsen ab.
"Nun mal langsam mit den jungen Pferden, alter Freund!" Er knuffte ihm aufmunternd gegen die Schulter.
"Du solltest diesen Tag lieber genießen, und willst du wissen, warum? Weil er ganz dir und deiner Yelva gehört! Der erste Tag eures hoffentlich sehr langem und glücklichem Ehelebens. Euer erster offizieller Tag als Familie! Wär doch 'ne Schande, den nicht gebührend zu feiern!"
In gespielter Strenge sah er seinen besten Kumpel an.
"Also! Reiß dich jetzt zusammen und kümmer dich erstmal um die anderen Gäste. Schließlich ist deine Feier ein wenig größer ausgerichtet als meine, mein lieber Roald!"
Mit diesen Worten gab er ihm grinsend einen kleinen Schubs in Richtung Alarich, der soeben mit seiner Familie den Platz erreichte. Dennoch folgte er seinem Freund in gebührendem Abstand, um ihm dem Rücken zu stärken.




24.05.2010 00:17:43   
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Der Junge hielt sich weiterhin zurück und folgte der Familie. Dabei achtete er auf seinen Paps. Er selbst hatte noch nie an soeinem Fest in solch einem Ramen teilgenommen... er wollte ja nicht gleich Tanfana gegen sich aufbringen. Also blieb er lieber still, bedacht und im Hintergrund. Dies war der große Tag für Yelva und Roald. Kaum schien es zu beginnen, zog er sich weiter, rückwerts gehend, zurück. Er suchte Godwina, doch in der Menge hatte er keine Möglichkeiten sie zu finden...

So betrachtete er die Bäume und das Heiligtum. Hier und da dachte er darüber nach, wo man Holz erneuern könnte. Dabei kam ein gelöstes Lächeln auf seine Lippen. Jeden den er kannte nickte er leicht zu. Aber das überschwängliche Winken bekam nur noch Swana. Denn ansonsten hatten Achodis und Pera dies bereits erhalten. Das der Römer es erwiedert hatte gefiel dem Jungen und er merkte, wie glücklich er war, das Freunde anwesend waren...Freunde...früher hatte er keine Freunde gehabt..nur Swana und seinen großen Bruder... aber jetzt, jetzt war er nicht mehr allein. Zufrieden sah er diesem Tag, dieser Feier entgegen. Die Befürchtungen, er würde seinen Onkel verlieren verschwanden und er nahm sich vor Yelva besser kennen zu lernen...denn genaugenommen gewann er eine Tante hinzu.


24.05.2010 10:30:34 
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Athinas stumme Frage erkannte Pharamond nicht. Er hatte ersteinmal nicht mal mitbekommen, das sie etwas zurückblieb. Doch dann entschuldigte er sich kurz mit einem Nicken bei seiner Familie und ließ sich zurückfallen.

"Ahh...Heilsa...Salve, Marcus. Athina?"

Natürlich sprach er in eben jener Sprache, in der er sich als einzige verständlich machen konnte...Germanisch. Dabei lächelte er und legte, als er sie ansprach wie selbstverständlich eine Hand in ihren Rücken. Fragende Augen blickten die beiden an. Sobalt es beginnen würde, nahm Pharamond sich vor, etwas abseits zu bleiben. Für große Feste hatte er nur wenig übrig. Es sei denn es gab ordentlich Met oder Bier.


24.05.2010 10:39:24 
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Der Grieche fühlte sich einerseits fremd und wollte andererseits lernen. So hielt er sich abseits und beobachtete das Fest. Jedes Wort, jede Geste versuchte er wahrzunehmen, um die Germanen besser verstehen zu lernen. Inzwischen wollte er ein wenig mehr wie sie werden...einer von ihnen. Doch da er alles andere als ein Krieger war, würde dies wohl kaum möglich sein. Natürlich würde er den Schrein...das römische Heim niemals aufgeben ...aber wenn er sich ihnen nicht annähern würde, so mochte es immer schwerer werden, ein Teil des Dorfes zu sein. Und eben jenes wollte er erreichen. Für sich und seinen Liebsten.


24.05.2010 10:44:31 
Eilafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es hatte Eila gutgetan, dass Roald sich auf dem Weg zu Heiligtum 'ihrer angenommen hatte'. Seine fast atemlosen Wort-Tiraden hatte sie verzeihend schmunzelnd über sich ergehen lassen und nur hier und da mal ein zustimmendes Wort eingeworfen.

Sie mochte es ja nicht vom Dorf wegzugehen - aus der Sicherheit des umfriedeten Platzes - aber in Gesellschaft von mehreren, oder jetzt eben mit dem aufgeregt schwatzenden Bruder an der Seite war es erträglich unter den Bäumen.

Natürlich war auch Alans Abwesenheit wieder ein Thema geworden und mit einem Stich ins Herz machten sich die Sorgen der jungen Frau wieder bemerkbar, welche sie so gern unterdrückte und sich selbst dafür schalt - Natürlich würde, musste Alan bald zurückkommen!

Mit einem dankbaren Lächeln nahm sie die Vorschläge des großen Bruders an, dass Grim und Lucan sich nach Alan erkundigen könnten.

Auf dem Festplatz hatte sich der Bräutigam dann rasch zu seinem Freund Ragnar 'getrollt', vermutlich um auch ihm seine 'Sorgen' mitzuteilen - und seine Aufregung.
Eila hatte sich zu Grimoalds Familie gestellt, denn ansonsten war sie ja - noch - allein, zumal Thyra hier und heute ihre Pflichten hatte.

Eila genoss die Stimmung der Hochzeit und nahm sich fest vor, heute nur schönes zu denken - auch an Alan!


25.05.2010 12:34:52  
Roaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ragnar versuchte seinem Freund Mut zu machen, doch so recht wollte das gegen Roalds Nervosität nicht helfen. Der Schubs seines besten Freundes in Richtung von Alarich und Swana, lenkte Roalds Aufmerksamkeit von seiner baldigen Frau weg und hin zum Rich. Er konnte jetzt unmöglich wieder abdrehen und den Rich einfach ignorieren. Also setzte Roald sein freundlichstes Lächeln auf und ging die wenigen Schritte bis zum Gaufürsten und seiner Frau, Roalds guten Freundin aus Kindertagen.

Die beiden standen Arm in Arm da und Swana sah gerade verträumt zu dem älteren Mann an ihrer Seite empor. Irrte sich Roald, oder strahlte die Imkerin heute noch mehr, wie an anderen Tagen? Ach, bestimmt lag das an seiner eigenen, guten Laune, denn der heutige Tag war der bisher schönste – na gut, bis auch Arialds Geburt – Tag in seinem Leben.
„Heilsa Alarich.“ begrüsste Roald zunächst den Rich, ehe ein warmes Lächeln auf Swana fiel. „Grüß dich Swana.“ fügte er etwas leiser hinzu und beugte sich kurz zu ihrem Ohr herunter. „Hat alles geklappt? Mußtst du dich auch nicht zu sehr hetzen?“ Roald wusste, dass Swana seiner Verlobten bei den heutigen Vorbereitungen hatte zur Hand gehen wollen und nun kam seine Neugier durch. Wieder suchte er mit den Augen nach seiner Blume, doch wo sie vor wenigen Augenblicken noch gestanden hatte, war sie nicht mehr. Ein mehr als überraschter Ausdruck lag auf seinem Gesicht und Roald schaute sich weiter um. Fragend begegnete er dabei Ragnars Blick, der ihm in etwas Abstand zum Rich gefolgt war. ‚Wo ist sie denn hin?’ lag die unausgesprochene Frage in Roalds Augen, ehe er fast schon Panik in sich aufsteigen fühlte. ‚Ruhig Junge. Ganz ruhig. Bestimmt hat sie sich ebenfalls unter die Gäste gemischt. Ganz bestimmt ist sie NICHT weggelaufen.’



05.06.2010 08:53:25   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich hatte in den vergangenen Tagen sehr schnell gelernt, die Launen seiner Frau zu ertragen, ignorieren, oder sich einfach verdrückt. Er erwiderte ihr Kompliment mit einem Schmunzeln und legte den Arm um sie, um seine Frau an sich zu ziehen.

Der Bräutigam schien ihre Absicht, ihn zu begrüssen, zu erahnen, beziehungsweise wurde er von Ragnar sanft in die entsprechende Richtung dirigiert, so dass Alarich das Lächeln von Roald erwiderte. „Heilsa Roald. Ragnar." Ein kurzes Nicken in Richtung des Freundes von Roald. "Ein wundervoller Tag für eine Vermählung, findet ihr nicht auch?“ Ein wenig belanglose Konversation, mehr würde der junge Mann in seiner Aufregung eh nicht zu Stande bringen. Und schon schaute dieser hecktisch umher. „Suchst du etwas?“ konnte sich Alarich nicht verkneifen mit einem Schmunzeln zu fragen. Swana hatte Recht. Hier war die Aufregung deutlich zu spüren.



bearbeitet von Alarich am 05.06.2010 09:01:20
05.06.2010 09:00:39   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Dass Roald mehr oder weniger von Ragnar in ihre Richtung geschubst wurde, bekam Swana nicht wirklich mit. Irgendwie war sie von anderen Dingen names Alarich abgelenkt.

Erts als ihr alter Freund neben ihnen stand und sie begrüsste, war sie sich dessen bewusst.
Auch Roald schenkte sie ein strahlendes Lächeln, "Heilsa, Roald. Heilsa Ragnar.". Auch wenn sich Freund zu ihr herunterbeugte, um ihr etwas ins Ohr zu sagen, umarmte sie ihn jetzt nicht, denn sie wusste, dass er das nicht mehr mochte.
Mit einem Lächeln schüttelte die junge Richfrau den Kopf, "Nein, musste ich nicht, Roald. Ich war sowieso schon sehr früh wach. Und ja, es hat alles geklappt, keine Sorge. Aber ich werde dir nicht erzählen, wie schön Yelva heute aussieht", fügte Swana grinsend hinzu.

Die Imkerin wollte gerade die Aussage Alarichs bestätigen, dass es ein ganz wundervoller Tag für eine Hochzeit sei, als auch sie Roald suchenden Blick bemerkte. Ja, hier war eindeutig jemand sehr nervös...
Ihr Mann erntete einen liebevollen Knuff in die Seite, als er sich nicht verkneifen konnte, Roald zu fragen, ob er etwas suche. Swana sah Alarich an und schüttelte leicht den Kopf, musste sich aber selbst auf die Lippen beissen, um nicht loszulachen.
Freundschaftlich legte Swana Roald eine Hand auf den Arm, "Du wirst sie mit Sicherheit gleich sehen, Roald. Sie müsste schon hier sein."


05.06.2010 11:31:27  
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ähm. Ja, ich war schon einmal hier. Aber nicht für eine Zeremonie, sondern um Pharamond bei Ausbesserungsarbeiten zu helfen. Ich bin schon sehr gespannt, denn ich weiß nicht viel über ihre Religion." Noch sprach Pera griechisch und zuckte nun mit den Schultern. Sein Blick verriet seine Hilflosigkeit, was die Religion anging. "Ich weiß im Moment gar nicht, was ich glauben soll. Hören meine Götter und meine Ahnen mir noch zu? Es hat jedenfalls nicht den Anschein. Wie ist das mit Dir? Welches sind Deine Götter? Und wie huldigste Du ihnen hier, so fern jedes Tempels?" Für ihn war das eine wichtige Frage und er blickte die Griechin ernst fragend an.

Als Pharamond dazu kam und Athina Namen auf eine Weise fragend aussprach, als würde er etwas wichtiges von ihr wollen, trat Pera unwillkürlich einen Schritt zurück. Allerdings nicht, ohne den Freund mit einem "Heilsa, Pharamond" gegrüßt zu haben.


05.06.2010 14:58:15   
Ragnarfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Heilsa Swana! Alarich", grüßend nickte Ragnar den beiden zu und blieb erstmal abwartend stehen, als Roald kurz ein paar Worte mit Amalias bester Freundin wechselte.
Dann aber guckte Roald schon wieder so verwirrt und panisch hin und her, weil Yelva sich nun wieder unter die anderen Gäste gemischt hatte. Daß Alarich seinen alten Freund nun auch noch aufzog, quittierte Ragnar mit einem breiten Grinsen. Sein Kumpel machte teilweise wirklich ein Gesicht, als wäre heute der Tag der Götterdämmerung und nicht der seiner Hochzeit ...
"He", an ihn herantretend, legte er beruhigend eine Hand auf Roalds Schulter. "Wie wär's, wenn du den anderen Gästen auch gebürtigen Empfang bereitest? Ich könnte mir glatt vorstellen, daß du dann irgendwann zwangsläufig auf deine Blume triffst", erklärte er augenzwinkernd. Es war ganz klar ein Versuch, seinen Freund von seiner eigenen Panikmache runterzukriegen, irgendwas mußte er schließlich tun, damit Roald nicht noch anfing, vor lauter Nervosität wie ein aufgescheuchtes Huhn umherzulaufen und nach Yelva zu suchen ... Beschäftigung würde da das beste sein und Roald konnte sich dadurch auch gleich auf die anderen Leute konzentrieren, außer Yelva. Diese würde ihm sowieso den Rest des Tages, die ganze darauffolgende Nacht und den Rest eines hoffentlich langem, erfüllten Lebens gehören.




05.06.2010 22:35:15   
Yelvafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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pp: Die Hütte von Yngve und Maíghread / Ein großer Tag für eine kleine Schwester

Hatte sie bis vor kurzem noch geglaubt dass ihre Nervosität verschwunden war, wurde sie jetzt eines besseren belehrt. Je näher sie dem Heiligtum kamen umso schneller schlug ihr Herz. Fest griff sie die Hand ihres Bruders und war ein weiteres Mal froh das er für sie da war und sie diesen Schritt nicht alleine gehen musste. Es war ja nicht so als wäre es etwas schlimmes und im gleichen Maße wie sie nervös war, freute sie sich auch. Ariald hielt sie mit der anderen Hand fest. Er sah wirklich süß aus in seinen neuen Kleidern. Ruhig hatte er seinen Kopf an die Schulter seiner Mama gelegt und seine rechte Hand hatte eine Haarsträhne von ihr umklammert. Arialds Augen huschten hin und her als sie sich dem Heiligtum näherten und immer mehr Menschen auftauchten. Neugierig musterte er jeden einzelnen Gast und begann leicht mit den Beinen zu strampeln und zu glucksen, als würde er sich sehr über etwas freuen.

"Aufgeregt?" flüsterte Yelva leise in Yngves Richtung. "Aufgeregt ist gar kein Ausdruck." Noch immer hielt sie die Hand ihres Bruders fest in der ihren und hatte Angst das sie diese zerdrücken würde. Doch das würde wahrscheinlich nicht geschehen, immerhin war sie kleiner und schmächtiger als ihr Bruder. Als Thyra auf sie zukam, lächelte sie erleichtert und nickte als diese fragte ob sie bereit sei. Nun konnte sie es kaum erwarten das es losging.


bearbeitet von Yelva am 27.06.2010 13:02:16
27.06.2010 12:59:54   
Maíghreadfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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pp: Die Hütte von Yngve und Maíghread / Ein großer Tag für eine kleine Schwester

Yelva sah wirklich wunderschön aus. Swana hatte sich sehr viel Mühe gegeben, das musste man ihr lassen. Zusammen mit ihrem Mann, ihrer Schwägerin und Ariald ging die Heilerin zum Heiligtum. Sie hatte ihre Hand in die ihres Mannes gelegt und lief schweigend neben ihm und seiner Schwester hin und her. Als Yelva sagte das sie sehr aufgeregt war, lächelte die Heilerin. Als sie und Yngve geheiratet hatten, war sie ebenfalls sehr aufgeregt gewesen. Es war der schönste Tag in ihrem bisherigen Leben gewesen und sie konnte sich noch immer an jede einzelne Minute erinnern. Wie ihre Mutter ihr dabei geholfen hatte sich zurecht zu machen und wie sie dann auf den großen Platz gekommen war und Yngve dort hatte stehen sehen. Ihr Vater war die ganze Zeit bei ihm gewesen und auch ihre Brüder hatten ihr versucht die Nervosität zu nehmen. Doch als ihre Hand in die von Yngve gelegt worden war, war alle Nervosität verschwunden gewesen.
In solchen Momenten vermisste sie ihre Familie sehr. Sie hatte sie alle schon so lange nicht mehr gesehen, nichts mehr von ihnen gehört. Wie gerne würde sie ihren Eltern erzählen das sie ein Kind von Yngve erwartete, wie ihr Leben im Dorf der Germanen war. Sie wollte wissen wie es ihrer Familie in den letzen Jahren ergangen war und noch vieles mehr. Gerade jetzt wo sie die Unterstützung ihrer Mutter so unbedingt wollte und brauchte viel es ihr schwer zu akzeptieren das sie ihre Familie wohl nicht wieder sehen würde.

Maíghread war froh das Thyra gerade eben zu ihnen getreten war, denn so konnte sie in aller Ruhe ihre Gedanken unter Kontrolle bringen und sich wieder ein wenig fassen. Heute war Yelvas großer Tag und sie durfte und wollte sich an diesem Tag nicht von der Sehnsucht nach ihrer Familie überrennen lassen.
Als sie sich wieder gefangen hatte blickte sie in Thyras Richtung und lächelte die Wala freundlich an. Nun würde es also bald losgehen.




27.06.2010 13:19:32   
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