RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Centrum » Taverne "Cervisia Quell"
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Taverne "Cervisia Quell"
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"Ich hatte auch schon ein Mal schwierigkeiten mit 'übereifrigen' Legionären - und dabei war ich sogar schuldlos und ganz zu Unrecht verdächtigt!" Der Sugambrer grinste, aber es war mehr ein grimmiges Zähnezeigen.
Dann aber zuckte er die Schultern und meinte: "Ist aber auch nicht mehr so wichtig."
Jetzt wirkte seine Miene wieder entspannt und freundlich.
Als Albero sein Glas ausgetrunken hatte und das Vesperbrett keinen Krümel mehr zeigte nahm Einar das Geschirr mit zur Theke und stellte es vor dem Wirt hin - schließlich wollte er ein gutes Verhältnis mit dem Mann bewahren. Der Knochenschnitzer zahlte die restliche Zeche und kam dann wieder an den Tisch zurück. "Ich schlage vor, ich sehe mich mal auf dem Markt um und sage Dir Bescheid, wenn ich jemanden aus dem Haushalt der Julier erkenne."

(Nach Alberos Antwort tbc: Marktplatz)


bearbeitet von Einar am 19.07.2012 09:46:31
28.01.2009 23:11:00  
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Albero sann eine Weile vor sich hin, spielte verträumt an seinen Haarspitzen herum, während Einar an der Theke die Zeche bezahlte.
Als der Knochenschnitzer zurückkam und einen weiteren Vorschlag machte, erhob auch der Junge sich vom Tisch.
"Kann ich mitkommen?" hakte er nach. Die Soldaten von vorhin durften ja inzwischen wieder am Tor sein. Und obgleich er es gewohnt war, sich ohne Erwachsene durchzuschlagen, war er insgeheim froh darüber, wenn jemand bei ihm war, der ihm in dieser fremden Stadt helfen konnte.
Das wohlwollende Lächeln Einars ließ einen kleinen Felsen von seinem Herzen plumpsen.
Zur Not konnte er sich ja wieder unterm Tisch verstecken, falls die Soldaten von vorhin wieder auftauchten ...

(tbc: Marktplatz)


28.01.2009 23:48:42   
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pp.: Castellum

Deutlich verstimmt, kam Widar in der Taverne an. Auf dem Weg vom Castellum hier her, hatte er sich vergeblich nach Sieke umgesehen. Nirgends hatten seine Augen die schöne Wala entdecken können. Sein Herz hatte wild zu rasen begonnen, doch dann hatte er sich darauf besonnen, dass Sieke vielleicht zur Taverna gegangen war und dort auf ihn wartet.
Hoffnungsvoll war er beinahe zur Taverne gerannt, doch auch dort war nichts von Sieke zu sehen. Angst mischte sich mit Panik und der sonst so entschlossene Rich wusste für einen Augenblick nicht was er tun sollte.
Sieke war irgendwo hier in dieser rießigen Stadt völlig alleine und das ohne auch nur ein Wort der Sprache der Römer zu sprechen.
Seine Augen verdunkelten sich für einen kurzen Moment, doch dann besann er sich wieder darauf, das Sieke sehr wohl in der Lage war auf sich aufzupassen. Egal wie sehr er sich dies einzureden versuchte, ein letzer Rest sorge blieb.

Nachdenklich blieb er vor der Taverna stehen und beschloss erst einmal hier draußen zu warten. Drinnen würde ihm nur die Decke auf den Kopf fallen. Lässig wie immer lehnte er sich an die Wand der Taverna und ließ seinen Blick unauffällig über die Menge schweifen. Doch Sieke konnte er noch immer nicht erkennen.


23.04.2009 22:02:27  
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Lange hielt er es vor der Taverna nicht aus. Vielleicht war Sieke zu einer anderen gegangen oder sie war nur etwas spazieren gegangen.
Nachdenklich nagte er etwas an der Unterlippe und dachte nach. Er könnte hier noch warten in der Hoffnung das Sieke doch noch kommen würde. Oder er könnte seinen Weg fortsetzen und sie suchen. Wie groß seine Chancen waren Sieke in der Stadt zu finden wusste er nicht, doch es wollte ihm keine Ruhe lassen. Nachdem er alle Möglichkeiten abgewägt hatte, entschloss er sich Sieke suchen zu gehen.

tbc.: Göttliche Suche


24.04.2009 18:33:43  
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Für die Timeline: Mitte November 14 n. C.

(cf Mogontiacum - Stadttor)

Trotz des schlechten Wetters waren noch einige Menschen in den Straßen der Stadt unterwegs gewesen als Clodwig und Einar sich ihren Weg zum Centrum und über den dann doch fast verlassenen Marktplatz in Richtung der Taverne 'Cervisia Quell' gesucht hatten.

Nicht jeder konnte es sich eben erlauben untätig zuhause zu bleiben nur weil es regnete und ein schneidend kalter Wind blies - Vorbote des nahenden Winters.
Zwischen den hohen Häusern war zumindest der Luftzug gebremst und die Tropfen wurden einem nicht direkt ins Gesicht geschleudert ...

Auf dem offeneren Markt war jedoch kaum ein Stand aufgebaut, denn entweder hätte der Betreiber ein Dach über dem Kopf - welches dann drohte wegzuwehen - oder er würde schutzlos im regen sitzen, so der Knochenschnitzer seine waren immer nur auf einem auf einem vom Wirt des 'Quell' geborgten Tisch ausgebreiteten Rossfell angeboten hatte.

Also war Platz vor der taverne fast leer und die beiden Germanen hatten sowieso kaum einen Blick übrig als für den Torbogen zum Hof des Gasthauses. Trockenheit, Wärme und ein gutes Bier 'riefen' nun wirklich unüberhörbar!

Trotz der widrigen Umstände und fehlender Hoffnung ließ der Sugambrer seinen Blick kurz über den weiten Markt schweifen - aber natürlich war nirgends auch nur der Zipfel einer römischen Toga zu sehen und auch keine erkennbare Dienerschaft aus dem Haushalt des Germanicus ...
Morgen, gleich morgen werde ich mich umhören! nahm sich Einar fest vor. Je schneller ich sie finde, desdo besser und wir können ihre Flucht planen - hoffentlich!

Mit diesen Gedanken waren die beiden Reisenden nun endgültig durch das Tor und im Hof der Taverne.
Vom Hufschlag der Pferde angelockt trat ein mißmutiger, pockennarbiger Jüngling aus dem Stall in den Regen hinaus, um die Tiere in Empfang zu nehmen.
Einar ging mit bis hinein und nahm sein gesamtes Gepäck vom Rücken des Pferdes.
Dann steuerte er den Gastraum an, um seine Bekanntschaft mit dem Wirt aufzufrischen und zu hören, wie es derzeit in der Stadt der Römer zuging - alte Gewohnheiten ...


bearbeitet von Einar am 19.07.2012 09:48:59
26.06.2012 15:33:21  
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~Stadttor

Für jeden hier war es wohl so, das es fast verlassen wirkte, doch Clodwig war so überweltigt, das er es kaum so genannt hätte. Es war alles so riesig und es lebten an diesem Ort so viele Menschen. Mit staunenden Augen war er Einar zur Taverne gefolgt.
Der Markt schien ebenso verlassen und der Marser war leicht verwundert. Trotz allem hatte er mit mehr gerechnet. Seine Frage stand ihm im Gesicht geschrieben. Aber vielleicht war das auch vollkommen normal.
Die Schrift konnte er nicht lesen, doch auf dem Schild war auch ein eindeutiges Bild zu sehen. So konnte sogar er, ein Babar, erkennen das dies eine Taverne war. Er grinste schief, als er darauf deutete und seinem guten Freund als Wink leicht in die Seiten stieß.
Auch Clodwig hörte das 'Rufen' und konnte seine Freude kaum verbergen, das sie an ihrem Ziel angekommen waren. Hörbar atmete er aus. "Wer der letzte ist, bezahlt den Met." Ja, soviel hatte er verstanden. Hier kaufte man sich die Gastfreundschaft. Er konnte nichts kaufen. Also musste er sich wohl beeilen. Grinsend gab er das Tier an den ... Knecht, wie Clodwig vermutete, und nahm rasch das Gepäck an sich. So schnell war er noch nie gewesen. Lachend drehte er sich zu Einar um. "Erster" Rief er als er hineingetreten war. Doch plötzlich blieb er in dem Schankraum stehen und sah sich um.

Er sah den Wirt und begegnete dessen verwirrten Blick. Offenbar benahm Clodwig sich nicht standesgemäß. Wie gut das der Wirt sogleich Einar erblickte und lachend auf diesen zu kam. Es war nicht nur das Geld was ihn lockte. Nein, der Germane war zu einer Konstanten geworden, die der Wirt gerne sah. "Ahh, Einar, salve, was treibt dich durch dieses Wettter? Komm, nimm platz." Während er auf den Händler zuging, bemerkte er, das dieser fremdartige Neuling wohl zu ihm gehörte. Kurz sah er beide fragend an. Einar war doch sonst immer alleine unterwegs. Dann zuckte der Wirt aber mit den Schultern und zeigte auf einen Tisch der sogleich von einer Frau leicht gesäubert wurde. "Wie immer?" Fragte der stämmige Mann mit einem Grinsen. "Für euch beide?Hm?" Ungefragt legte der freundliche Wirt freundschaftlich die Arme um die Schultern je eines Germanen um sie zu begrüßen und so zum Tisch zu führen. "Dann erzählt mal was es neues gibt." Nein, er war gar nicht neugierig. Aber er hörte einfach gerne zu.

Clodwig war total überrascht und ließ den Augenblick geschehen. Ein wenig überfordert sah er Einar fragend an. Er verstand kein Wort. Bis auf den Namen und... naja, das der Wirt wohl eher freundlich zu sein schien.


18.07.2012 14:58:46   
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Einar hatte seinem Freund und Abenteuer-Gefährten gern den Vortritt in den Schankraum gelassen und nahm den scherzhaften Wettbewerb, wer ‚Erster‘ war, lächelnd hin.
Dass er aber direkt hinter Clodwig kam, erwies sich dann doch als gut, denn der Wirt schien vom Erscheinen des Marsers doch etwas überrascht.

„Salve Caupo!“, grüßte der Knochenschnitzer den Herrn des Gasthauses zurück und ließ sich auch bereitwillig von diesem an den Tisch geleiten, welcher für sie bereitet wurde.
Über den Kopf des wesentlich kleineren – und beleibteren – Mannes hinweg grinste er Clodwig an und zwinkerte ihm zu.
„Ist in Ordnung, Clodwig. Die Südländer sind manchmal so schnell begeistert und offen.“, versuchte Einar seinen Begleiter zu beruhigen, natürlich nicht auf Latein.

Als sie sich auf den Bänken in seiner ‚bevorzugten‘ Ecke der Schänke niedergelassen hatten war dann auch Gelegenheit, auf die vordringlichsten Fragen des Wirts eine Antwort zu geben.
„Ja, guter Caupo – Cervisa für uns beide und einen heißen, starken Met vorweg, um uns die unangenehme Reise aus den Knochen zu wärmen!“
Der Sugambrer nickte zu Clodwig hin und stillte die erste Neugier des Wirtes: „Dies ist mein Verwandter, Clodwig. Er ist zum ersten Mal hier in der Stadt und beherrscht die Sprache der Römer nicht. Wir müssen noch vor Wintereinbruch nordwärts, bis zu den Cugernern nahe Castra Vetera – eine dringende Familienangelegenheit. Und ja, wir sind natürlich spät dran, jetzt noch zu reisen – das Wetter ist unfreundlich!“, sagte er mit erst aufgesetzter ‚Leidensmiene‘ und dann einem entschuldigenden Lächeln.

Einar sah dem Wirt nach, als dieser hinter dem Tresen verschwand um die Getränke für seine germanischen Gäste zu holen.
„Clodwig, ich habe dem Wirt gesagt, wir müssten noch zu meinen Leuten im Norden und Du wärst ein Verwandter. Es sei eine dringende Familienangelegenheit und wir müssten bald wieder weg, vor dem Wintereinbruch. – Vielleicht wäre die Geschichte gut, wir müssten für Dich noch eine Heirat anbahnen und der Vater der Frau sei schwer krank?“ Der Knochenschnitzer hatte betont leise gesprochen – wer wusste schon, wie viel die anderen Leute im Raum von der germanischen Sprache verstanden – und sah seinen Gefährten nun ‚spitzbübisch‘ an.



bearbeitet von Einar am 19.07.2012 10:24:22
19.07.2012 10:22:54  
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Noch immer sah Clodwig sich um ... es war alles sehr neu für ihn. Wie gut das Einar bei ihm war. Anerkennend musste er ihn von der Seite her ansehen. Also das sein Freund hier klar kam ... alle achtung!
Er begrüßte den Wirt, der ehrlich begeistert schien und die Bestellung sehr rasch an den Tisch kommen ließ.
Die Erklärung von Einar ließ Clodwig grinsen und der Marser nickte verständnisvoll. Südländer waren also schnell begeistert ... gut zu wissen.

Sofort nahm der Wirt den Arm des Neuankömmlings und begrüßte so auch den Unbekannten. Clodwig erwiederte die Geste und nickte freundlich. Der Wirt aber schien irgendetwas faslch verstanden zu haben. Er grüßte in der fremden Sprache nur diesmal etwas lauter. Clodwig nickte nur leicht verwirrt.
Dann sah der Wirt wieder zu Einar. "Na dann, zeig ihm mal unsere Schöne stadt. Oh ja, beeilt euch bloß, damit das Wetter euch nicht übel mitspielt." Zu diesen Worten schlug er dem Gast freundlich auf die Schulter. Da seine Bedienung viel zu lange brauchte, kümmerte er sich dann doch lieber um die Bestellung ...

Clodwig sah dem Wirt ebenfalls nach und sah dann zu Einar.Aufmerksam hörte er ihm zu und nickte verständnisvoll. "Das ist eine gute Geschichte,Einar. Ich denke die läßt auch wenig Platz für Misstrauen." Auch Clodwig sprach leiser, damit ja niemand etwas mitbekam ... man konnte ja nie wissen. Dabei erwiederte er den Blick seines guten Freundes.

In der Zwischenzeit hatte der Wirt alles zusammen und brachte es. Kaum standen die Sachen auf dem Tisch, stellte er auch noch ein paar Mandeln im Speckmantel hin. Er hatte sie gerade fertig und der Offizier der sie sich bestellt hatte, hatte gehen müssen ... allerdings waren sie bereits bezahlt ... was für ein glücklicher Umstand. "Ein Geschenk des Hauses. Lasst es euch schmecken. Und ein Zimmer habe ich auch für euch. Ihr könnt in die Vier einziehen." Das war nicht das beste Zimmer aber sie hätten es für sich, da es für zwei Personen ausgelegt war.


31.07.2012 16:33:18   
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Einar war froh, dass sich Clodwig langsam an die 'Situation' in der Stadt und in diesem Gasthaus zu gewöhnen schien. Sicher musste es für ihn eine ziemlich fremde Erfahrung sein!
Auch, dass er mit der vorgeschobenen Erklärung für ihre Reise einverstanden war, ließ den Sugambrer lächeln.

Bald kamen die Getränke und die nette 'Zugabe' des Hauses und die beiden Männer ließen es sich schmecken, nachdem der Knochenschnitzer dem Wirt gedankt hatte und auch mit dem Zimmer zufrieden war.
"Clodwig, das in dem Schweinefleisch eingewickelte und gebratene da sind so eine Art Nüsse, äh wie vergleiche ich das ... so was wie große Buckeckern? - Schmeckt jedenfalls sehr gut!"

Der heiße Met tat ihren durchfrorenen Knochen gut und die Cervisia - kühl, nicht lauwarm! - hob die Stimmung zusätzlich.
Da die beiden Männer jedoch von der Reise gerechtfertigt müde waren, wurde es kein langer Abend mehr für sie.

Einar hatte sich vorgenommen, vor der Nachtruhe ein letztes Mal nach den Pferden zu sehen und fand alles zu seiner Zufriedenheit.

Am nächsten Morgen wollten sie gleich auf dem Markt nach Neuigkeiten fragen und vielleicht sogar einen Hinweis auf die gesuchte Dienerin aus dem Haus des Statthalters bekommen - aber selbstverständlich so unauffällig wie möglich!
Sicher würde Clodwig auch noch mehr von der Stadt sehen müssen - wenn er denn schon mal hier war ...

(ooc: von mir aus - bald - 'Marktplatz' Zwinkern)




bearbeitet von Einar am 02.08.2012 20:28:10
02.08.2012 20:27:14  
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Immer wieder sah er etwas neues doch allmählich begann er sich daran zu gewöhnen und nahm es einfach in sich auf. Dabei grinste er immer wieder. Clodwig hörte sich die Erklärung zum Essen an und ließ es sich dann schmecken. Und wie es schmeckte. Die Kleinigkeit würde nicht lange halten und der Marser musste sich sehr zusammenreißen auch Einar genügend übrigzulassen. Immer wieder nahm er einen tiefen Schluck. So ging es ihm gut.
Nach kurzer Zeit wischte er sich den Mund ab und musste sich selber daran erinnern, warum sie hier waren.

Einar kümmerte sich noch vor der Nacht um die Pferde und Clodwig nahm es dankbar an. Vorallem da der Met und die Cervisia in den Kopf stiegen. Der Marser kümmerte sich um das Zimmer und sorgte dafür das sie beide ein vernünftiges Lager haben würden. Dabei bemerkte Clodwig den 'Luxus' der hier herrschte.

Der Nächste Morgen kam früh und Clodwig war von sich selbst überrascht, das es ihm doch recht gut ging. Nachdem sie sich fertig gemacht hatten und auch das gute Frühstück beendet war, wollten sie zum Markt aufbrechen. Es war sehr früh. Und der Marser wollte gerne mehr sehen. So begleitete er Einar hinaus aus der Taverne ... hinein ins Abenteuer ...


~Ab auf den Markt *G*


bearbeitet von Geschichtenerzähler am 24.08.2012 16:02:55
24.08.2012 16:01:35   
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(cf: Marktplatz)

Noch ganz 'aufgewühlt' von der Begegnung mit Senna und der Köchin des Statthalters in der Gasse vom Markt zum Viertel der Patrizier kehrten Clodwig und Einar wieder in das Gasthaus am Marktplatz zurück.

Den Marser verlangte es nach Honigwein und Einar wollte da nicht zurückstehen - zumal er es 'feiern' wollte, dass die Kontaktaufnahme zu seiner 'Braut' - die von seinen weiteren Plänen allerdings höchstens eine ungefähre Ahnung hatte - doch noch so gut vonstatten gegangen war.

Der Knochenschnitzer wollte jedoch keinesfalls 'über die Stränge schlagen', denn zumindest er dachte naoch an das für den Abend geplante Treffen mit dem südländischen Händler Surenas.

Außerdem hatte er Senna so verstanden, dass sie gleich morgen mit dem ersten Licht aus dem Haus des Germanicus schleichen wollte - und dann war noch vieles für Ihre Flucht aus Mogontiacum zu planen und vorzubereiten ...

"Ich werde versuchen, meine restlichen Schnitzereien zu verkaufen - am besten gleich an den Parther - und ein Pferd für Senna zu erwerben. Auch wenn sie wohl nicht besonders reiten kann - wir werden schneller sein als zu Fuß ... und sie wird es schon einigermaßen schnell lernen.", setzte Einar seinen Freund ins Bild.




bearbeitet von Einar am 22.04.2013 09:13:57
22.04.2013 08:56:36  
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~ Marktplatz


Auch Clodwig war noch ein wenig aufgeregt, was bei ihm wohl eher am abklingenden Adrenalin lag und daran das ihr gemeinsamer Plan vorerst zu funktionieren schien. Wie gut das die Soldaten nicht in der unmittelbaren Nähe gewesen waren ... das hätte übel enden können. Aber darüber wollte der Marser lieber nicht nachdenken.

Nun kamen sie in das Gasthaus zurück um sich den verdienten Met zu holen und die Zeit bis zum Abend 'sinnvoll' zu nutzen. Während sie sich einen Platz suchten und Clodwig es Einar überließ den Met zu bestellen, dachte er über diesen fremdländischen Händler nach und darüber was wohl auf sie beide wartete. Sie durften nicht zu viel trinken ... das konnte noch übler enden als eine ungünstige Begegnung mit den Soldaten.

Als sie saßen und scheinbar unbeobachtet waren, lehnte Clodwig sich herüber und flüsterte zu Einar. "Was hat sie denn gesagt? Wann können wir ...los?" Neugierig und gespannt wartete er ab, was sein guter Freund ihm wohl erzählen würde. Denn er hatte es ja nicht hören können, was die beiden beredet hatte.
Nun würde der Plan seine Endfassung finden müssen. Nun galt es. Wobei Clodwig da sehr auf Einar hoffte, da dieser sich in der Stadt und mit den hiesigen Geflogenheiten bedeutend besser auskannte.
Dann hörte er die ersten wichtigen Teile des Plans und nickte verstehend. "Machen wir das noch heute? Ich meine falls wir schnell weg müssen." Dabei dachte er vor allem an das Pferd. Clodwig war sich nicht sicher ob der Händler ihnen auch ein Pferd verkaufen konnte.


08.05.2013 10:59:33   
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Einar grinste seinen Partner bei dieser 'Entführung' an - wohl auch ein Ausdruck seiner Aufregung.

"Also, wir hatten ja nicht viel Zeit und dah habe ich nur sagen können, dass ich gekommen bin sie zu holen und dass sie allein mit ihrer wichtigen Sachen zum Markt kommen soll, wenn sie kann. - Sie hat dann gesagt, dass sie sich im Morgengrauen aus dem Haus schleichen will ... vermutlich darf sie nicht alleine weg." Der Sugambrer nickte Clodwig zu.
"Ich denke also, dass wir ab morgen schon immer auf der Hut sein müssen, ob sie aus dem Anwesen kommt. - Und das heißt da, ja, dass wir das Pferd schon heute kaufen müssen!"

Der Knochenschnitzer nahm einen kleinen Schluck von seinem heißen Met und seine Augen glänzten bei der Aussicht, schon bald den Römern - hoffentlich endgültig - den Rücken kehren zu können ... mit Senna!

"So spät ist es ja noch nicht, wenn wir uns hier ausgeruht haben, dann gehe ich mal über den Markt uns sehe, ob es Gelegenheiten gibt, meine Sachen zu verkaufen und ein Pferd zu finden."


Morgen schon, vielleicht morgen schon würden sie wieder unterwegs sein! ... In die Wälder im Oste wo die Römer ihnen im Winter nicht hinfolgen würden!


09.05.2013 09:53:50  
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Aufmerksam und bis an die Grenzen angespannt hörte Clodwig seinem 'Verbündeten' zu, als dieser ihm erzählte was auf dem Markt geschehen war. Langsam nickte der Marser. "Hmmm, das bedeutet auch das wir jederzeit Fluchtbereit sein müssen." Sagte er leise, nachdenklich und doch voller Zuversicht.
Er nahm ebenso einen Schluck, allerdings einen kräftigen, vom Met.
"Kann ich etwas tun, während du nach einem Pferd suchst?" Fragte er seinen Freund, als dieser ihm erklärte was sein Plan war. Denn da Clodwig die Sprache der Römer nicht beherrschte wollte er dadurch nicht auffallen oder gar den ganzen Plan gefährden.
Bald ... bald würde er sicher eher hilfreich sein .... auf der Flucht vielleicht sogar kämpfend. Er würde alles tun um Einar zu helfen sein Glück mit Senna zu finden.


07.08.2013 14:19:00   
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Einar wurde durch die Frage seines 'Mitverschwörers' von den süßen Gedanken an Senna abgelenkt.
Der Sugambrer sah Clodwig einen Moment unschlüssig an und überlegte, ob es etwas gab, was dieser - trotzdem er die Sprache der Römer nicht sprach und sich auch in der Stadt nicht auskannte - tun könnte.
"Ich weiß nicht ... möchtest Du mit auf den Markt - Dich schon mal umsehen, wo es Pferde gibt oder magst Du hier auf mich warten? - Es leben ja auch viele Germanen hier, und da findest Du sicher auch jemanden mit dem du reden kannst."
Der Knochenschnitzer war aufgeregt, versuchte aber ruhig zu denken und die weiteren Schritte zu überlegen.
"Also ich werde mich bemühen, rasch meine Handel abzuschließen, dann müssen wir - mit dem neuen Pferd - unsere Abreise vorbereiten. Und zu meinem Händlerfreund müssen wir ja auch noch heute an Abend ..."
Hoffentlich verpassen wir dann Senna nicht - wir können nicht lange bleiben und müssen das Haus des Germanicus beobachten - zumindest so weit, wie wir ohne Verdacht zu erregen in die Nähe kommen, dachte Einar weiter nach.


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