RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Wie jeder Man der von einer Frau gemustert wurde, stand Titus recht gerade und bemühte sich um eine stattliche Erscheinung. Dank seiner, für Römer nicht ganz gewöhnlichen, Körpergröße musste er dafür wohl nicht viel tun. Immerhin erinnerte auch sie sich an seinen Namen. Warum auch nicht? Hier gab es nicht so viele Patrizier, das man sich auf dauer aus dem Weg gehen konnte.

Die Soldate bemerkten nun, das sie wohl länger hier bleiben würden. Zwei blieben pflichtbewust hinter dem Tribun stehen und ihr Blieck war *frei gerade aus* gerichtet. Die anderen drei sahen sich gelangweilt beim Händler um, stießen sich gegenseitig an und flüsterten ein paar Scherze. Natürlich achteten sie darauf es so zu machen, das der Vorgesetzte es nicht so sehr bemerken würde. Zum Glück war er gerade abgelenkt. Eine schöne Frau. Das musste doch reichen. Niemand von ihnen wusste das sein Herz bereits vergeben war. Allerdings war das auch nichts womit er hausieren gehen konnte. Immernoch musste Lucanus so tun als wäre er
*ungebunden*.

Ihre Frage schien ungezwungen und nichtssagend. Warum konnte man mit den meisten Frauen keine ernsthaften Gespräche führen? Warum musste man als Patrizier immer so tun als ob? Das sie ähnlich dachte, ahnte er nicht.
Er machte eine wage Geste zu den Männern hinter ihm, ohne auf diese zu achten.
"Ich achte auf deine Sicherheit ehrenwerte Claudia." Dabei grinste er vielsagend. Auch wenn seine Mimik oft wie eine Maske wirkte, konnte er in letzter Zeit sein Grinsen nicht immer unterdrücken. Seit er wusste das er Vater wurde, war es immer schwerer geworden, den harten, unbeugsamen, Tribun zu spielen.
Sein eigenes Licht war ihm egal, weshalb seine Zunge in der Folge auch schneller als sein Gehirn war. Verschwörerisch beugte er sich vor und bekam ein noch breiteres Grinsen. "Ich habe von zwielichten Personen auf dem Markt gehört" Wie nah er damit an der Wahrheit war, ahnte der Tribun nicht.


08.01.2013 10:47:34 
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Mit Interesse verfolgte Clodwig das Geschehen am anderen Standt. Die Römerin wurde offenbar gerade von dem Soldaten abgelenkt. Und die zwei einfachen Soldaten hinter ihm sahen irgendwie ... steif aus. "Hmmm" machte er nachdenklich. Dabei bemerkte er nicht wie sein Laut in das Gespräch mit dem Pather hineinpasste und wie dieser es auch gleich aufnahm und mit seinen Erzählungen fortfuhr. Nichts was Clodwig noch wahrnahm.

Einar schüttelte den Kopf? Also war sie es nicht? Na dann mochte sie wohl einen von den hier anwesenden. Prüfend sah der Marser sich um. Vielleicht hatte sie den Pather so angesehen. Kurz dachte Clodwig noch darüber nach, dann zuckte er mit den Schultern und wandte sich wieder den anderen beiden zu.
Das er Einars Kopfschütteln falsch verstanden hatte, würde er sicher erst später bemerken.

Surenas erzählte gern und viel. Auch über den Statthalter und dessen Familie. Eben so viel, wie er auf dem Markt aufschnappen konnte. Ja, an ihm war ein Geschichtenerzähler verloren gegangen. Als der Pather die Gruppe an dem anderen Stand sah, nickte er in dessen Richtung. "Ahhh, die hübsche Frrau dahinten ist oft mit den Kinderrn zu sehen gewesen. Wirr können sie ja mal frragen ob es ein Junge oderr ein Mädchen ist." Er grinste breit. Wie schade das eine so hübsche Frau die Sklavin eines Römers war. Aber das dachte er lieber nur. Nicht das er Einar nicht vertraute. Aber war nicht jeder irgendwie käuflich? Naja, er jedenfalls nicht. Zumindest glaubte Surenas fest daran.

Der mögliche Feldzug der Römer, bei besserem Wetter, also sicher erst im Frühling oder Sommer, schien den germanischen Händler nicht bzu interessieren, was Surenas dazu brachte dieser Geschichte keine weitere Bedeutung zu bemessen.
Er redete und redete, gab Tee und Obst nach und glaubte in der tat das seine beiden Gäste ihm aufmerksam zu hörten.

Clodwig hingegen beobachtete nun seinen Freund und Kampfgefährten genauer. Er betrachtete die Frau an dem anderen Stand jetzt doch genauer. Hatte er ihn vorhin falsch verstanden? Fragend sah er ihn an. Zitterte er gerade? Clodwig berührte ihn leicht beruhigend am Unterarm. Sein Flüstern sollte den Redeschwall des Pathers nicht unterbrechen. was er in der tat auch nicht tat. "Was ist, Einar?"Irgendetwas stimmte nicht. Nur was?
Warum sah Einar ihn jetzt so ... wütend? an ?
Clodwig war nun selbst sehr angespannt. Dabei sah er sich immer wieder unauffällig um. Etwas stimmte ganz und gar nicht!


08.01.2013 11:08:06   
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Ganz entgegen den Hoffnungen des Knochenschnitzers schien es der Tribun nicht eilig zu haben, sich aus dem Gespräch mit der Patrizierin - Einar kannte sie nicht, war aber sicher, dass es nicht die Frau des Statthalters war - zu lösen.

Für einen kurzen Moment trafen sich die Augen des Sugambrers und der lieblichen Syrerin für einen Blick. Rasch legte Einar einen Finger vor den Mund um Senna zu zeigen, dass sie sich 'unauffällig' verhalten sollte. Schon aber senkte die junge Frau - wohl abgelenkt durch einen unwilligen Stoß der anderen Dienerin - den Blick und der Knochenschnitzer war sich nicht sicher, ob sie seine Geste noch hatte sehen können.

In Sekunden reifte sein Plan: Er würde die drei Frauen verfolgen, wenn sie den Markt verließen und sehen, wo Senna hinging. Anders ging es nicht, nicht solange die Soldaten in der Nähe waren.

Er behielt die Szene um den Tribun und die edle Römerin weiter im Blick, wandte sich aber auch kurz an Clodwig, als dieser ihn leise ansprach.

"Mein Freund, da ist sie, dort die junge Frau bei den Soldaten, die mit dem Korb ..."
Einars Stimme klang belegt von der Anspannung und dem plötzlichen Überschwang der Gefühle, nun da er Senna tatsächlich wieder sah. So nah und doch so fern!

"Wenn die Soldaten weg sind, folgen wir Ihnen."

Der Sugambrer hatte sehr schnell und auch leise mit dem Marser gesprochen, in der Hoffnung, dass der Parther - doch- nicht alles mitbekam. Nun wandte sich der Knochenschnitzer wieder mit einem Lächeln an Surenas:
"Ich danke Dir für Deine Gastfreundschaft und Deine erhellenden Worte über den gang der Dinge in dieser Stadt, Surenas.
Leider werden wir nicht viel länger bleiben können - Du hast deine Geschäfte und wir wollen noch die weitere Reise nach Castra Vetera vorbereiten.
Wenn uns das Wetter gewogen ist, können wir schon morgen wieder unterwegs sein."

Insgeheim war Einar schon dabei zu planen, welche Dinge sie für Sennas Flucht und die Reise zu den Chatten wohl noch würden kaufen müssen.
Ein weiteres Pferd entweder für die junge Frau oder für Gepäck, falls sie bei ihm mitritt. Warme Kleidung, Essen, vielleicht noch eine Waffe? ...

Surenas würde er schlecht fragen können, ob er einen guten Jagdspeer habe - wozu würde er einen solchen auf der Römerstraße entlang des Rhenus - glaubhaft - brauchen?

Aber vielleicht ein Messer? Eine kleine 'weibliche' Waffe als vorgebliches Brautgeschenk für Clodwig?

"Mein Freund", sprach er jetzt beide anwesenden Männer gleichzeitig an, "wie wäre es, wenn wir ein schönes Messer oder einen kleinen Dolch als Geschenk mit zu meinem Stamm nähmen?"




bearbeitet von Einar am 09.01.2013 13:31:00
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Claudia Helena

Während der Musterung musste Helena zu Lucanus aufschauen. 'Wie ungewöhnlich groß er ist...', dachte die junge Patrizierin, '... der Mann ist schon eine stattliche Erscheinung... Ach, Helena, was denkst du denn da? Gerade wegen solcher Dinge warst du doch gerade nicht hergkeommen...' Aber immerhin war seine Gesellschaft eine willkommene Abwechselung. Nicht, dass die Gesellschaft Agrippinas und ihres Mannes nicht angenehm war, sie bemühten sich wirklich sehr um sie, aber so langsam waren die Gesprächsthemen dann doch mal erschöpft, und sich immer nur mit den Kinder der Familie zu beschäftigen, war auf Dauer auch nicht gerade 'aufregend', auch wenn Drusus immer zu irgendwelchen Streichen aufgelegt war.

"Auf meine Sich...", beinahe hätte Claudia Helena laut losgelacht. Sie waren in einem 'Dorf', wenn man die Größe von Mognotiacum mit der Roms verglich. Natürlich lief hier auch einiges an Gesindel herum, vor allem diese Barbaren, die einen großen Teil der Händler ausmachten, aber die Militärpräsenz war hier doch recht groß, sodass Helena sich sicher war, dass hier eine römische Patrizierin sicherlich nicht belästigt wurde. Helena konnte sich also gerade noch zurückhalten und sagte stattdessen, "Ich danke dir, Tribun Valerius, dass du so um meine Sicherheit besorgt bist", sein Grinsen wirkte einnehmend, so natürlich. Hatte sie hier vielleicht doch einen Gesprächspartner gefunden, mit dem sie auch einmal wirklich interessante Themen diskutieren konnte? "So, so, zwielichtige Personen? Wollen wir dann vielleicht ein paar Schritte gehen, um diesen... na ja, nicht ganz so ehrenwerten Personen zu entgehen?", sie zwinkerte ihm amüsiert zu.
Ein Blick zu den Sklaven zeigte ihr, dass diese wohl alleine klarkamen und ihre Hilfe wohl nicht benötigten.



Senna

Eingeschüchtert traute sich Senna nicht mehr, auch nur noch einmal einen winzigen Blick zu dem Stand des Parthers zu werfen, aus Angst, die Köchin könnte sie dann doch noch schlagen. Noch immer schlug ihr Herz wie wild, zum Teil aus Angst, zum Teil aber auch, weil sie glaubte gesehen zu haben, dass Einar ihr ein Zeichen gegeben hatte.
Sollte sie ihm nicht auch ein Zeichen geben, dass sie es gesehen hatte? Die junge Syrerin konnte es nicht. Nicht, wo der Blick der Köchin noch immer auf ihr ruhte und nicht, wo die junge Patrizierin noch bei ihnen war.
Mit noch immer gesenktem Kopf folgte sie der Köchin zum nächsten Stand, wo diese ihren Blick über die Waren schweifen ließ.


bearbeitet von Swana am 11.01.2013 19:12:15
11.01.2013 18:43:21  
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Er grinste sie von oben her an. Lucanus war nicht gerade der ängstliche oder verlegene Typ. Nicht wenn er seine Rolle spielte. Er verstand ihre Reaktion. War er doch ein Kind Roms und empfand diese gegend auch eher als ... Dorf. Also nickte er nur entschlossen, als sie die Frage nach der Sicherheit nur halb aussprach. es war genug das er erahnen konnte was sie hatte sagen wollen. Wenn gleich sie eher amüsiert schien.
Sie dankte ihm? Na, das hatte sie ja noch elegant gelöst. Anerkennend nickte Titus. "Ja, wir können gerne einige Schritte gehen, Claudia Helena." Er machte eine einladende Geste. Das dieser Weg sie so führte das Einar in ihrem Rücken lag, ahnte der tribun nicht einmal ansatzweise. Ihr Zwinkern wirkte einladent... allerdings ließ es ihn auch vorsichtiger werden. Schließlich hatte er sein Herz bereits vergeben und ... was dachte er da? Er ging nur ein paar Schritte mit einer Dame. Da sah er es mal wieder wie lange er schon von Rom und den dortigen Umgangsformen getrennt war.

Er nahm an das seine Soldaten auch ohne ihn zurecht kamen. Die brauchten doch keine Befehle zum gehen und zum ... sie folgten den beiden in einigem Abstand. Schließlich war er der Vorgesetzte und führte den Trupp. Aber dennoch wollten sie ihm die nötige Privatsphäre lassen.

Von der Situation getragen ließ Titus sich dazu hinreißen ihr einen Wein an einem eher römischen Stand am Rande des Marktes anzubieten. Sie waren schon einiges von den Sklaven entfernt. Der Tribun achtete nicht mehr auf diese und versuchte sich eher in Konversation. So erkundigte er sich sogar über die politischen Gegebenheiten in Rom. Ja, er traute es dieser Frau zu, mitreden zu können und war gespannt ob es auch so war.


17.01.2013 20:32:57 
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Die römischen Soldaten waren viel zu nah und sie gingen nicht... oder doch? Überrascht sah Clodwig zu wie der offenbar vorgesetzte Soldat mit der Römerin und den anderen Soldaten im Schlepptau von ihnen weg ging. Das war gut. Sehr gut ... nicht war? Der Marser sah seinen Freund fragend an.
Es war also so ... diese frau war es. Clodwig war nun zunehmend angespannt und beobachtete um so aufmerksamer die Umgebung. "Das also ist deine ... Kleine?" Er sprach sehr leise und in keinster weise herablassend. Dabei nickte er. Ein Lächeln zeigte, das er seinen Freund gut verstand. Und er würde alles ihm mögliche tun, um den beiden zu helfen. Sie zu einer Freiheit in einem schöneren Leben zu verhelfen.
Dabei legte er Einar kurz freundschaftlich die hand auf die Schulter. Noch ein kurzer Schulterschlag und die Sache war besiegelt ... aber wie sollten sie vorgehen? Einar kannte sich hier aus, also sah Clodwig seinen guten Freund fragend an.
"Sie sind gegangen." Sagte er leise und ein wenig überrascht. Sein Blick ging zum Parther, nicht das der noch etwas merkte. Doch da dieser nichts schlechtes vermutete, redete er noch immer über die verbesserungen in der Stadt und den Schutz der Römer. Schlecht schien es ihm hier nicht zu gehen.
Surenas hatte entlich seinen redeschwall beendet und sah Einar abwartend an. Verständnissvoll nickte er Einar zu, als dieser meinte nun gehen zu wollen. "Gerrne, mein Frreund. Immerr wiederr gerrne. Es ist sehrr schade dass ihrr nicht bleiben könnt, aberr ich verrstehe euch gut. Alles gute fürr euer Vorrhaben und die Zukunft." Das er damit nicht eine anstehende Hochzeit ... zumindest nicht die von Clodwig verbal unterstützte ahnte der Pather nicht. Allerdings machte er sich auch nicht viele Gedanken darum.
Wo die beiden doch wahrscheinlich am morgigen Tag wieder fort sein würden.

Von den Plänen, was noch zu kaufen wäre, ahnte Clodwig nichts, doch er vertraute auf Einars Geschick und sein Wissen über diese Römer.
Clodwig sah ihn verwirrt an. Warum sollte er Eila soetwas mitbringen? ... Ach ja. Beinahe hätte er sich auf die Stirn geschlagen ... also musste er rasch antworten und nickte dabei heftig. Das musste schon sehr ... naiv aussehen. "Ja, ja natürlich. Das ist eine gute Idee."

Der Händler hingegen sah ihn abschätzend an. Dann beugte er sich vor. "Mein guterr. Wirr sind beide Kinderr von grroßen Völkerrn. Ein Messerr? Ehrrlich? Ich habe etwas besserres. Kommt heute Abend bei mirr vorrbei. Ich gebe dirr dann ... etwas besserres um eine Frrau fürr sich zu gewinnen." Er grinste und legte beiden jeweils eine Hand auf die Schultern. Dann umarmte er sie kurzentschlossen brüderlich zum zwischenzeitlichen Abschied. "Bis heute Abend meine Frreunde und macht euch keine Sorrge. Es wirrt deiner Brraut gefallen Clodwig." Er grinste breit und entließ die Männer aus seiner Gastfreundschaft. Seine Frau würde später einen Wink bekommen, damit für den Abend alles vorbereitet wäre. Also wirklich. Ein Messer. Noch einmal schüttelte er den Kopf. Ein Messer. Also nein.


bearbeitet von Geschichtenerzähler am 17.01.2013 21:03:46
17.01.2013 21:02:43   
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Mit erleichterung stellte der Knochenschnitzer fest, dass sich der Tribun mit den Soldaten in seiner Begleitung anschickte, die römische Damen zu einem entfernteren Bereich des Marktes zu geleiten.

Seine - hoffentlich - zukünftige Braut dagegen folgte wohl weiterhin der älteren Dienerin, die sich um den Fortgang der Herrin wenig scherte, sondern weiterhin ihrer Aufgabe nachging, Gemüse und sonstige Dinge zu erwerben und in Sennas Korb abzuladen.

"Ja, das ist meine Liebste", bestätigte er Clodwigs Vermutung mit leisen Worten. Den 'Schulterschlag' des Freundes empfand er als ein Signal, den Aufbruch voranzutreiben, ebenso wie die folgenden Worte des Marsers.
"Gut dass sie weggehen, dann verfolgen wir die Frauen besser ...", antwortete er gedämpft womit er gleich einen Teil seines Planes enthüllte.

Clodwigs offensichtliche Verwirrung wegen des vorgeblichen Brautgeschenks wurde von dem parthischen Waffenhändler geteilt.
Nun, es würde sich zeigen, was Surenas für eine bessere Idee hatte ...

Ersteinmal hieß es Abschied nehmen und Senna nicht aus den Augen zu verlieren. Allerdings war die Gefahr, die langsam watschelnde Köchin in ihrer Begleitung auf dem doch nicht so belebten Markt nicht mehr zu finden eher gering.

"Gut, dann nehmen wir Deine Einladung gern an, Surenas! - Bis zum Abend also ..."

Einar erhob sich und klopfte dem Parther zum Abschied die Schulter nachdem dieser ihn aus der Umarmung entlassen hatte.

Rasch gab er Clodwig einen Wink, dass sie sich nicht direkt in Richtung der beiden Sklavinnen - und schon gar nicht in Richtung der Soldaten! - entfernen würden.

Ich muss in der Taverne auch noch ein Gastgeschenk für Surenas Frau aus meinen Waren aussuchen ... dachte sich der Sugambrer.
Und jetzt bloß nicht auffallen!


bearbeitet von Einar am 31.01.2013 07:01:09
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Claudia Helena

Lächelnd folgte Claudia Helena der einladenden Geste des Tribuns. Ein wenig neugierig war sie ja schon auf diesen Mann, der allgemeinhin als sehr hart und unbeugsam galt. Irgendwie wirkte er auf sie allerdings nicht unbedingt so hart und unbeugsam wie sie ihn sich aus den Erzählungen, die sie hier und da aufgeschnappt hatte. Ja, er war ein stattlicher Mann und hatte seine Soldaten auch ohne viel Worte gut im Griff, denn sie folgten ihnen, ohne dass er etwas sagen musste und dennoch...

Helena wusste, dass Nachrichten aus Rom, egal welcher Natur sie waren, immer recht lange brauchten, um bis in die Provinzen zu gelangen, was einfach an der teilweise doch recht weiten Entfernung lag.

"Nun, über die aktuellsten Ereignisse in Rom weiß ich vermutlich genauso viel wie du, Tribun Valerius. Da bin genauso auf die Nachrichten angewiesen, wie alle hier", wieder lächelte sie, "aber nachdem Augustus im Sommer gestorben ist, ging es schon ein wenig drunter und drüber, wenn ich es so salopp ausdrücken darf. Aber ich halte Tiberius für einen durchaus kompetenten Nachfolger...", Helena hielt inne, nicht alle Männer waren davon begeistert, wenn Frauen sich über Politik äußerten. Sie kannte Lucanus nicht gut genug, um beurteilen zu können, wie er darüber dachte. Entschuldigend lächelte sie zu ihm auf.



Senna

Noch immer getraute sich Senna nicht aufzublicken. Erst als sie merkte, dass sich Helena und der Tribun samt den Soldaten von ihnen entfernte, hob sie langsam wieder ihren Blick.
Die Köchin hatte auch hier schon das ein oder andere ausgesucht und die junge Syrerin hielt ihr den Korb entgegen. Bloß nicht auffallen, dachte sie sich. Als dann die Köchin noch einmal die Warenauslage studierte und mit dem Händler feilschte, wagte Senna dann doch noch einmal einen Blick hinüber zu dem Stand des Parthers. Einar und sein Begleiter waren aufgestanden und das Herz der Sklavin schlug erneut schneller. Ja, er ist es wirklich..., schoß es ihr durch den Kopf. Aber was mache ich jetzt? Ich kann doch nicht einfach weglaufen... und schon gar nicht jetzt und hier...


bearbeitet von Narrator am 20.01.2013 12:28:19
20.01.2013 12:24:53  
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Sie hatten sich gut vom Stand des Händlers entfernt und Lucanus tat es auch ein wenig gut, mal etwas *normales* mit jemandem zu besprechen. Sein Lächeln wirkte dabei gewohnt distanziert aber nicht unhöflich.

Lucanus hörte ihr aufmerksam zu und nickte immer wieder. "Nun, Tiberius ist ganz sicher der beste nachfolger, den man sich denken kann." Er lächelte vielsagend. Musste er als Tribun doch, wie alle anderen Soldaten auch, auf den Kaiser schwören. Wobei ihm der Schwur auf Tiberius in keinster Weise schwer gefallen war.

Ihm gefiel es durchaus, das sie sich mit Titus über solche Dinge unterhielt. Nicht mit jeder Frau konnte man das tun.
Ihr Lächeln erwiederte der Tribun und recihte ihr den angebotenen Wein. Der Händler bekam wie nebenbei und ohne weiter auf ihn zu achten das Geld dafür vom Tribun.
Gerne würde er sich noch ein wenig unterhalten und mit der Dame über den Markt gehen. Dabei würden die Männer ihnen immer mit etwas Abstand folgen. Warum nicht die Arbeit mit etwas angenehmen verbinden?


30.01.2013 13:45:50 
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Diese römischen Soldaten und die Frau waren nun nicht mehr wichtig für Clodwig, waren sie doch langsam aber sicher aus dem *Gefahrenbereich* gegangen. Die zu befreiende Schönheit hingegen war noch fast nahe bei. Fragend sah er noch einmal Einar an.
Es war seine Liebste. Gut, gut. Verstehend nickte der Marser und beobachtete dabei die beiden Frauen an dem anderen Stand. Sie würden die Frauen nun besser verfolgen können. Clodwig nickte bestätigend.

Sie verabschiedeten sich und durften Senna dabei nicht verlieren. An Clodwig sollte es nicht liegen. Er beobachtete sie sehr genau. Sie gingen und würden also am Abend zurück kommen ... ein wenig unsicher war der Marser dabei schon, versuchte es sich allerdings nicht anmerken zu lassen.
Die Umarmung hatte auch Clodwig ein wenig überrascht gehabt, so war er nicht ganz unglücklich als sie gingen. Er sah gerade noch rechtzeitig den Wink von Einar und nickte. Beinahe wäre er den beiden Frauen direkt gefolgt, so aber nahm er den Umweg, den Einar sicher meinte. Er hatte doch dorthin gesehen, oder?

Also hieß es nicht auffallen, über den Markt zu schlendern und dabei die Frauen nicht aus den Augen zu lassen ... das würden sie doch wohl hinbekommen. Zunächst machte es den Anschein als würde es ganz gut klappen.


bearbeitet von Geschichtenerzähler am 30.01.2013 13:56:31
30.01.2013 13:55:52   
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Ja, das Glück schien ihnen - nach dem unangenehmen Wetter auf der Reise - nun hold zu sein!

Einar lächelte zufrieden als sie den Stand des Parthers verließen und er konnte es sich nicht nehmen lassen, noch einen Blick zu Senna hinüber zu werfen.

Ihre Blicke trafen sich und der Knochenschnitzer versuchte einen Weg zu ersinnen, wie er ein paar kurze Worte mit seiner Liebsten tauschen könnte. Ihr sagen, dass er wegen ihr zurückgekommen war, das er mit ihr fliehen wollte - weit weg von den Römern, denen er nun - nach dem völlig 'unkriegerischen' Angriff auf Frauen und Kinder der Marser dessen Zeuge er geworden war - endgültig den Rücken kehren wollte!

Die Herrin des Mädchens und der Tribun waren nun nicht mehr in Sennas Nähe, und um diese musste man sich nur noch Gedanken machen, dass Lucanus ihn nicht sehen und erkennen würde, sonst wäre es wohl vorbei mit 'heimlichen Plänen' ...

Aber da war immer noch die andere, ältere Dienerin, die Senna scharf im Auge zu behalten schien.

Der Sugambrer wußte ja nicht, dass seine Liebste im Haushalt des Germanicus vorübergehend 'in Ungnade gefallen' war und erst heute wieder die Stadt betreten durfte.

Während er in Begleitung von Clodwig weiter hinter den beiden Frauen folgte, solange diese die Einkäufe für den Statthalter und dessen Familie abschlossen, unterhielt sich Einar natürlich leise mit seinem Freund.

"Wenn ich nur eine Möglichkeit fände, Senna unauffällig ein paar Worte zu sagen ... sie wegen der Flucht zu unterrichten, damit sie vorbereitet ist, wichtige Sachen mitnimmt. Aber die Alte scheint sie immer im Auge zu haben."

Wie günstig wäre es, wenn seine Liebste an einem der nächsten Tage - je eher, je besser! - allein aus dem Haus könnte und vielleicht sogar ihre Kleider und Habseligkeiten in einem Korb aus dem Haus schmuggeln könnte - aber Hauptsache sie kam!

"Ich glaube, sie gehen jetzt wieder zurück - der Korb ist schon fast voll und sieht schwer aus."


bearbeitet von Einar am 31.01.2013 07:50:37
31.01.2013 07:47:30  
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Claudia Helena

Erleichtert stellte Helena fest, dass der Tribun keinen Anstoss daran nahm, dass sie so frei und unverblümt ihrer Meinung äusserte. In Rom warf sie damit oft angeeckt und hatte immer wieder Diskussionen mit ihren Eltern deswegen gehabt. Aber nun war sie hier und Lucanus schien es durchaus zu gefallen, sich mit ihr zu unterhalten, obwohl sein Lächeln doch manchmal recht distanziert wirkte. Aber was erwartete sie auch, sie kannten sich ja kaum.
"Danke, Tribun Valerius." Die junge Römerin nahm den Wein entgegen und nippte zunächst vorsichtig daran. Er war gut, der Tribun hatte Geschmack. "Ein guter Wein. Nun..." begann sie erneut, um das Gespräch wieder aufzunehmen, "... wie schätzt du unsere Lage, ich meine die des Imperiums, hier direkt an der Grenze zu den Barbaren ein? Stellen sie eine Gefahr für uns dar?"
Helena war neugierig. War der Tribun freiwillig hier? Wie gefiel es ihm hier, so fern der Heimat? Allerdings waren dies sehr persönliche Frage, die sie sich nicht traute zu stellen.



Senna

Noch immer starrte sie zu ihrem Einar hinüber und beobachtete, wie er und der andere Mann sich von dem Stand des Parthers wegbewegten, den Markt aber nicht verließen. Senna hatte den Eindruck, als würden die beiden Männer, sich irgendwie auf dem Markt herumdrücken, als hätten sie hier etwas dringendes zu erledigen und doch irgendwie nicht... Ihr Verhalten war schon merkwürdig. Und wenn diese ihr, einer einfachen Sklavin schon auffiel! Hastig schaute sie sich um, aber weder die Köchin, die sich gerade angeregt mit der Händlerin unterhielt, noch die Soldaten und der Gast ihres Herrn, schienen dies zu bemerken.
So beobachtete die junge Syrerin weiter, was ihr Liebster und sein Begleiter taten. Folgten sie ihnen etwa?
Ihr Blick traf den von Einar und Senna hätte beinahe den fast vollen Korb fallengelassen, als sie den noch nicht verheilten Schmerz in dessen Augen sah. Dass er die Grausamkeiten, die den Marsern im letzten Herbst widerfahren waren, wusste sie nicht, sie wusste ja noch nicht einmal, was im letzten Herbst im Marsergebeit geschehen war.
Schnell faste sie sich aber wieder und murmelte eine Entschuldigung in Richtung der Köchin und der Händlerin, die ihr beide aber nur einen kurzen maßregelnden Blick zuwarfen und sich dann wieder ihrem Gespräch widmeten.


bearbeitet von Narrator am 31.01.2013 19:03:06
31.01.2013 18:59:43  
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In der tat gefiel Titus die Unterhaltung, auch wenn er sich immer wieder seiner Maske bewusst werden musste. Denn für sein wares Gesicht kannten sie sich noch nicht lange genug. Immerhin nahm sie den Wein. Zumindest war dies ein Anfang. Er selbst nahm natürlich nur sehr stark verdünnten Wein. Da er ihn kaum vertrug und sein Onkel ihm deswegen schon das eine oder andere Mal einen guten Rat gegeben hatte. Er hob den Bescher zu ihrem Dank. "Immer gern, meine Dame." Sein Lächeln war freundlich und offen. Auch wenn es nicht das eines Frauenhelden war. "Nicht war?... " Ja, es war ein guter Wein. Er nickte und wartete ab was sie noch sagen wollte. Die Babaren? Von denen er einige als ... Freunde? Verbündete? Bezeichnen würde. Nun musste er sehr auf seine Maske achten und nahm zunächst doch einen kräftigen Schluck vom Wein. "Nun ... die Babaren sind kaum mehr eine ernstzunehmende Gefahr. Nicht hier. Unser geschätzter Statthalter Germanicus hat ganze Arbeit geleistet mit seinem letzten Feldzug. Vertrau mir, Claudia Helena, du bist hier sicher. Die Legion beschützt diese Region mit all seiner Macht." Ja, er glaubte in der Tat das die Zeit der großen Kämpfe nun sicher sein Ende gefunden hatte. Es musste einfach so sein. Die Germanen mussten doch erkennen wie fortschrittlich die Römer waren. Und diese mussten zugeben das es Völker gab die lieber in ruhe ihr eigenes Leben lebten
"Davon abgesehen gibt es nicht DIE Germanen. Es sind viele Stämme und einige sind unsere Verbündeten." Er sah sie selbstsicher an.
Er deutete an, ein paar Schritte mit ihr gehen zu wollen. Der Händler bekam von einem der Soldaten nach einem Wink des Tribuns, ein paar wenige Münzen für die Becher. Diese würde er später vom Vorgesetzten wieder bekommen, das wusste er genau.
"Wollen wir?.." Fragte der tribun höflich als er sie einlud ein wenig spazieren zu gehen. Dabei hatte er keine Hintergedanken. Lucanus wollte einfach in Bewegung bleiben und dachte sich dabei sie könnten sicher an einen der schöneren Orte gehen ... wie den kleinen Park.


13.02.2013 11:26:06 
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Clodwig folgte mit den Augen Einars Blick und sah ebenfalls kurz zu der hübschen Frau. Ja, Senna und Einar waren sicher ein tolles Paar. Der Marser verstand seinen Freund zunehmend und nichts würde ihn davon abhalten können ihm und seiner Frau das Leben zu ermöglichen, das sie verdient hatten.
Sie suchten sich einen Weg und auch Clodwig dachte über eine Möglichkeit nach. Immermal wieder machte er mit einem Wink einen Vorschlag für einen möglichen, unauffälligen Weg in Richtung der jungen Frau. Dabei war er sehr nervös und versuchte es nicht zu zeigen.
Wie gut das die Römer sich anscheinend immer weiter entfernten...

Diese ältere Frau aber war schon eher ein Problem...
Sie machten ihren Weg und aufmerksam hörte Clodwig Einar zu ... er nickte zustimmend. "Ich könnte die Alte ablenken. Sie ausversehen anrempeln und sie in ein Gespräch verwickeln ... wenn sie Germanisch kann. Ansonsten lenkt sie das gebrabbel bestimmt für einige Zeit ab." Fragend sah er seinen Freund an, was er davon halten würde.
"Ja, ... wenn sie gehen, wird es einfacher die Alte abzulenke, ... glaube ich."
Langsam nickte Clodwig. Dann sah er zuerst ihn dann Senna bedauernt an. Das sah wirklich schwer aus.


13.02.2013 11:36:59   
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Einar hörte den Worten seines Freundes genau zu, auch wenn seine Gedanken hauptsächlich um Senne kreisten.

"Ja, so machen wir es, Clodwig. Wenn sie gehen, also nicht mehr direkt auf dem Markt sind - vor allen Augen - dann hast Du einen Zusammenstoß mit der Alten - ich bin sicher, dass sie mich nicht kennt oder zumindest nicht weiß, dass ich Senna kenne.
Wenn Du ihre Aufmerksamkeit hast, flüstere ich Senna ein paar wichtige Worte zu."


Einar nickte Clodwig aufmunternd zu. Ihr Plan würde schon irgendwie - musste einfach - funktionieren!

Der Sugambrer behielt die beiden Frauen stets aber wie er meinte unauffällig im Blick und als die Köchin mit Senna in Richtung der Patriziervillen strebte - wobei der schwere Korb für ein langsames Tempo sorgte - schlossen die Germanen dichter auf.

Einar wollte jetzt handeln und konnte sich angesichts der Nähe der Geliebten kaum noch bremsen, auch wenn er wußte, dass Unauffälligkeit der einzige Schlüssel zum Erfolg sein konnte!


bearbeitet von Einar am 14.02.2013 22:12:15
14.02.2013 22:11:10  
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