Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.
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WETTER UND ZEIT
Jahr Wir spielen im Jahr 15n. Chr. Monate Mitte April - Mitte Juni Bitte berücksichtigt das in eurem Play Wetter Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst. Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig. Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Liebevoll strich Yngve ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Das hoffe ich auch, aber bei Aswin weiss man nie, wie er reagiert... du hast es ja selbst erlebt. Denn auch wenn er der Sohn des Richs ist, er hatte kein Recht dazu, dich anzufassen. Ich habe ihm zwar gesagt, dass er sich von dir fernhalten soll, aber ob er es auch tut ist eine andere Frage. Und du wirst dich auch von ihm fernhalten.", er sah Maíghread eindringlich an, er hasste es, wenn er seiner Frau etwas verbieten musste, aber wusste, auch ganz genau, wie stur sie sein konnte und es trotzdem wieder versuchen würde, Aswins Verletzungen zu behandeln.
Der Schmied seufzte, "Ich verstehe einfach nicht, was in ihm manchmal vorgeht, aber ich habe das Gefühl, das er glaubt, mehr Rechte als Andere hier im Dorf zu haben, nur weil er Alarichs Sohn ist. Und ich habe gesehen, was er mit Pera gemacht hat, als dieser versucht hat zu fliehen. Wenn Pharamond und ich nicht dazwischen gegangen wären, hätte er ihn totgeschlagen. Er hatte vollkommen die Kontrolle über sich verloren... und ich bin mir nicht sicher, ob er davor halt machen würde, weil du eine Frau bist...", er drückte sie noch einmal an sich.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Maíghread biss sich auf die Lippen um nichts unbedachtes zu sagen. Es war nicht so, dass sie nicht verstand was Yngve meinte. Er machte sich Sorgen um sie, schließlich war Aswin einfach irgendwie unberechenbar. Und trotzdem war sie auf der anderen Seite noch immer Heilerin hier im Dorf und wenn er verletzt war, war es ihre Aufgabe ihm zu helfen. Dafür war sie 10 Jahre von ihren Eltern weggewesen um zu lernen. Vielleicht würde sich die ganze Situation irgendwann beruhigen und alles würde wieder seinen normalen Gang gehen. Hoffte sie zumindestens.
"Was er mit Pera gemacht hat war nicht in Ordnung und auch sonst hat Aswin schon viel getan, auf das er nicht stolz sein kann. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen dass er einer Frau gegenüber so sein kann. Du weißt, dass er und ich uns nicht wirklich gut verstehen und das wird sich auch nie ändern und trotzdem kann ich nicht glauben das er zu so etwas fähig wäre. Dann dürfte man Aswin niemals eine Frau an die Hand geben."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Ja, das weiss ich, Maíghread und genau deswegen mache ich mir ja auch so grosse Sorgen... Er ist eben einfach unberechenbar und Pera kann er auch nicht leiden. Ich weiss nicht ob es einen Unterschied macht, ob da nun ein Mann oder eine Frau vor ihm steht, wenn er die Beherrsuchg verliert...", Yngve seufzte, "... da hast du wohl recht, ich weiss nicht, ob ich ihm meine Schwester oder meine Tocher, wenn ich eine hätte, geben würde, und wenn er tausendmal der Sohn des Rich wäre... verstehst du, was ich meine? Er ist gefährlich."
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
"Es ist schlimm so etwas über jemanden zu sagen." Maíghread fühlte sich hin und hergerissen. Auf der einen Seite konnte sie Yngve verstehen und empfand das gleiche, doch es fiel ihr einfach schwer zu glauben das Aswin handgreiflich gegenüber einer Frau werden könnte. Sie seuftze leicht und gab ihrem Mann einen Kuss. "Was geschehen ist ist geschehen. Ändern können wir es eh nicht mehr. Lass uns nicht mehr an ihn denken, ja?"
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 627 Mitglied seit: 12.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Yngve erwiederte den Kuss von Maíghread, liess das Thema aber noch nicht endgültig fallen,"Ja, natürlich ist es schlimm, soetwas über jemanden sagen zu müssen, Maíghread und wenn Aswin nicht so wäre, würde ich das auch ganz betimmt nicht über ihn sagen. Aber denk nur einmal an Foltlaig zurück. Was würdest du über ihn sagen?",fragend sah der Schmied seine Frau an.
Er strich ihr liebevoll übers Haar, "Nein, da hast du wohl recht, Liebes, ändern können wir es nicht mehr, aber wir dürfen soetwas auch nicht einfach beiseite schieben. Mein Entschluss steht fest, du wirst Aswin nicht weiter behandeln. Und nun muss ich, so leid es mit tut, wieder an die Arbeit..." Yngve gab ihr noch einen zärtlichen Kuss und machte sich dann wieder auf den Weg zur Schmiede.
Gruppe: Benutzer Rang: Beiträge: 314 Mitglied seit: 23.11.2008 IP-Adresse: gespeichert
Auf das Thema Foltlaig war sie noch immer nicht gut zu sprechen und ein dunkler Schatten zog über ihr Gesicht. "Du hast Recht. Über ihn würde ich auch nichts nettes sagen können." Noch einmal wiederholte Yngve das sie Aswin nicht behandeln sollte. Schweigend nickte sie. Etwas anderes blieb ihr sowieso nicht übrig. Maíghread erwiederte Yngves Kuss und blickte ihm noch nach, bis er aus der Hütte verschwunden war. Dann machte sie sich daran, ein paar Sachen aufzuräumen.
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