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Im Einzelhandel in Sachsen und Sachsen-Anhalt sind weitere Streiks geplant. Damit soll vor der nächsten Tarif-Verhandlungsrunde am 10. Juni in Leipzig der Druck auf die Arbeitgeber erhöht werden. Im Thüringer Einzelhandel haben bereits am Samstag erneut Angestellte ihre Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft Verdi hatte die Beschäftigten wegen der stockenden Tarifverhandlungen zu einem ganztägigen Ausstand aufgerufen. Betroffen sind Ikea, H&M und Kaufland. Erst am Freitag hatten laut Verdi 180 Beschäftigte des Einzelhandels für höhere Löhne gestreikt.
Die Gewerkschaft will für die unteren Einkommensgruppen eine Lohnanhebung von 65 Euro sowie zusätzlich für alle Beschäftigten Einkommensverbesserungen von 4,8 Prozent. Angesichts der gestiegenen Arbeitsbelastung und Inflationsrate müssten sich die Arbeitgeber bewegen, erklärte Verdi. Die letzte Verhandlungsrunde für die 265.000 Beschäftigten im Einzelhandel in Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt vor einer Woche habe zu keinem akzeptablen Ergebnis geführt. (dpa)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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