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Partitionieren von großen Festplatten
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ACHTUNG! Ein Fehler ist in dieser gesamten nachfolgenden Dokumantation. Weil der Windows 98 DOS-Formatbefehl 'format' nur eine begrenzt große Partition formatieren kann, muss die größte Partition, nach der in dieser Anleitung empfohlenen Variante, etwas kleiner sein.

Siehe dazu diesen Beitrag und die nachfolgenden Beiträge in diesem Thread!

Es passt vielleicht nicht unbedingt zum Thema 'Programmieren', dieses Thema könnte aber trotzdem für viele interessant sein.

Diesen Erfahrungsbericht habe ich auch im Thread

Partitionieren großer externer Festplatten mit FAT32

des Windows-Portals Winboard veröffentlicht.

Vor einigen Monaten kaufte ich mir in Erfurt (Thüringen/Deutschland) bei einem Fachhändler (Magdeburger Allee 24, das ist die lange Straße zwischen dem Erfurter Kaufhaus am Anger und dem Nordbahnhof, hier kannst Du nachsehen, wo das ist) eine interne Festplatte WesternDigital 250 GB für 116 € und ein Alu-Gehäuse für 29 €, die so eine Festplatte zur externen Festplatte macht.

Ein Alugehäuse ist sehr günstig, weil Aluminium Wärme gut weiterleitet. (Was Elektrizität gut leitet, leitet auch Wärme gut und umgekehrt) Ein Gehäuse mit eingebautem Lüfter ist aber empfehlenswerter. Manchmal ist das Gehäuse erheblich warm und manchmal bleibt es ziemlich kühl. Das hat eine Ursache in schwankender Zimmertemperatur. Aber auch bei konstanter Zimmertemperatur ist sie mal mehr und mal weniger stark erwärmt, was man aber nicht auf Netzspannungsschwankungen zurückführen kann, wie ich das herausgefunden habe. In der Nähe habe ich einen kleinen Ventilator aufgestellt zum Kühlen, der an einem Dimmer angeschlossen ist.

Ältere Festplatten dürfen nicht einfach abgeschalten werden, weil sich sonst die Leseköpfe in die empfindliche Oberflächenschicht der zum Stillstand kommenden Festplattenscheiben eingraben würden. Beim Herunterfahren des Computers werden die Leseköpfe in einer Position verriegelt, wo sie weit entfernt von den Platten sind und dadurch auch vor Stößen geschützt sind. Während des Betriebes sind Festplatten aber vor Erschütterungen sehr empfindlich. Ich wusste nicht, wie das bei externen Festplatten ist, wenn man sie abschaltet. Man hört beim Abschalten bzw. wenn die Stromversorgung unterbrochen wird ein Knackgeräusch, das sicher dadurch entsteht, dass die Lesekopfe automatisch in die gesicherte Position gebracht werden.

Nach einer bestimmten Leerlaufzeit änderte sich das Geräusch der Festplatte etwas, also es war etwas lauter und hörte sich an, als ob da was vibrieren würde. Ich maß die Zeit vom Beginn des Leerlaufs bis zum Einsetzen dieses Geräuschs und diese Zeitspanne war jedes mal auf die Sekunde dieselbe. Es war also alles in Ordnung, denn diese andere Art des Geräuschs musste durch die Elektronik ausgelöst worden sein.

Weil ich zum Teil noch Windows 98 verwende, denn ich habe noch viele Programme für Windows 98, habe ich beschlossen, diese Festplatte mit dem Dateisystem FAT32 zu formatieren. Auf das bessere NTFS könnte ich mit Windows 98 nämlich nicht zugreifen. Mit NTFS wäre alles sehr viel einfacher, weil man mit diesem besseren Dateisystem beliebig große Partitionen erstellen kann mit jeweils beliebig großen Zuordnungseinheiten. Es gibt zwar im Startmenü (Start - Programme Zubehör) von Windows XP ein Kompatibilitätsmodus, trotzdem bekommt man mit diesem nicht alle Windows 98-Programme zum laufen. Deshalb bin ich noch auf Windows 98 angewiesen.

Eine andere Möglichkeit wäre, ein Programm auf Windows 98 zu installieren, mit dem man Zugriff auf NTFS-Partitionen hat. Auf diesen Webseiten kann man jeweils so ein Programm auf Windows 98 installieren:

Hier Sharewares von Paragon (lesenden und schreibenden Zugriff):

http://www.paragon.ag/ger/demo.htm

Hier eine Freeware (Gratisprogramm) von Sysinternals (nur lesender Zugriff):

http://www.sysinternals.com/Utilities/NtfsWindows98.html

Letztere Webseite kann man hier übersetzen:

www.google.de/language_tools?hl=de

Der Vorteil der Einteilung einer Festplatte in mehrere Partitionen ist, dass man Partitionen mit unterschiedlich großen Zuordnungseinheiten hat. Für kleine Dateien sind Partitionen mit kleinen Zuordnungseinheiten besser, weil sonst der Speicherplatzverlust groß wäre. Aber große Dateien, z.B. Videos, haben auch bei Partitionen mit großen Zuordnungseinheiten nur wenig Speicherplatzverlust (Slack). Eine große Datei auf einer Partition mit sehr kleinen Zuordnungseinheiten würde aber die Geschwindigkeit erheblich verringern.

Weil jede Zuordnungseinheit nur mit maximal einer Datei oder dem Teil einer Datei belegt werden kann, ergeben sich Verluste, die im Durchschnitt um so größer sind, je größer die Zuordnungseinheiten und je kleiner die Dateien sind. Sind z.B. Dateien durchschnittlich zehn mal so groß wie die Zuordnungseinheiten, hat man einen durchschnittlichen Speicherplatzverlust von 5 %.

Ich habe ziemlich intensiv nach Freeware-Programmen zum Partitionieren gesucht (z.B. hier) und dabei nur drei DOS-Programme gefunden. Ich testete diese, aber ich befand diese alle als völlig ungeeignet.

- Der Ranish Partition Manager ist noch völlig unausgereift und praktisch eine Baustelle. Partitionen werden nicht richtig angezeigt.
- XFDisk Version 0.9.3. Beta DE erzeugte Partitionen, auf die ich nicht mit Windows XP zugreifen konnte und wo unter Windows 98 SE nur ein Bruchteil des Speicherumfangs verfügbar war. Obwohl dieses Programm insgesamt einen sehr guten Eindruck auf mich machte, steht schon in der Anleitung geschrieben, dass die Weiterentwicklung dieses Programms eingestellt wurde, was anscheinend die Ursache dafür ist, dass es mit großen Festplatten nicht richtig zurechtkommt.
- Und mit Partition Resizer Version 1.3.4. kann man nur Partitionen in der Größe ändern, verschieben und die Anzahl der Cluster je Zuordnungseinheit ändern, was ich aber nicht getestet habe.
- Die Shareware PartitionStar zeigt keine logischen Laufwerke an (zumindest keine, die nicht mit diesem Programm erzeugt wurden) und erkennt die externe Festplattte am USB nicht.

Das Partitionsprogramm fdisk.exe von Windows 98 kann nur FAT16- und FAT32-Partitionen anzeigen, erstellen und löschen und ist leider etwas veraltet und zeigt die Größe von manchen Partitionen großer Festplatten falsch an. Aber es gibt inzwischen einen Patch, der dieses Problem beseitigt. Es bleibt trotzdem ein kleines Problem, nämlich dass bei Partitionen über 99998,3 MB die letzte Stelle nicht angezeigt wird, weil nur maximal fünf Stellen angezeigt werden können. Dadurch kann man entweder nur den gesamten (ggf. restlichen) Platz für eine Partition nutzen, oder jeweils nur eine Partition bis maximal 99998,3 MB erstellen, weil man keinen größeren Wert angeben kann.

Das Hauptproblem ist aber, dass Fdisk nur partitioniert und nicht formatiert. Man muss also noch einem Neustart noch mit Format von Windows 98 formatieren. Wenn man aber unter Windows 98 eine Partition mit einem Anfangspunkt hinter 8016,8 MB erstellt (also wenn z.B. die erste FAT32-Partition mehr als 8016,8 MB hat) und nach einem Neustart mit Format formatiert, so ist die Formatierung fehlerhaft wodurch diese Partition von Windows XP aus nicht zugreifbar ist, weil diese Partition als unformatiert angesehen wird. Auch alle neuzeitlichen Partitionierungsprogramme zeigen diese Partition als unformatiert an. Jedoch unter Windows 98 ist diese Partition zugreifbar und scheinbar in Ordnung. Auch wenn man zum Formatieren das Formatierungsprogramm format.exe von FreeDOS verwendet hat man die gleiche Fehlfunktion.

Auch ist es sehr merkwürdig, dass wenn man diese Partition mit Fdisk löscht und bei gleichem Anfangspunkt eine kleinere mit Fdisk erstellt, ohne diese mit Format zu formatieren, dass dann im Arbeitsplatz von Windows 98 alles wie vorher ist. Eine Partition mit dem gleichen Namen, der gleichen Größe und sogar mit den gleichen Daten findet man dann vor. Fdisk und z.B. Partition Magic zeigen jedoch an, dass diese Partition die neue kleinere Größe hat.

Der Vorteil dieser beiden Programme (Fdisk und Format) ist, dass man sehr große FAT32-Partitionen erstellen kann. Die absolute Maximalgröße liegt entweder bei 99998,3 MB, wenn man jeweils die gewünschte Größe angibt; oder bei praktisch unendlich, wenn man angibt, dass der gesamte Platz für die Erstellung einer Partition benutzt werden soll. Auf diese Weise kann man den gesamten Platz einer großen Festplatte zu einer FAT32-Partition machen bei einer Größe der Zuordnungseinheiten von 32 KB (64 Cluster).

Weil aber dann nach der Formatierung mit Format angezeigt wird, dass nur 130 596,6 MB bei einer primären Partition, und 130 857,6 MB bei einer logischen Partition zur Verfügung stehen, bin ich mir nicht sicher, ob entweder diese Anzeige falsch ist, oder ob wirklich nur so wenig Speicherplatz nach der Formatierung einer ganzen 250 GB Festplatte zur Verfügung stehen. Neuzeitliche Partitionierungsprogramme (z.B. Partition Magic 5.0) zeigten aber an, dass die Partition die volle Speicherplatzmenge hat.
Der zweite Vorteil ist, dass man bezogen auf die jeweilige Größe der Zuordnungseinheiten jeweils doppelt so große Partitionen erstellen kann als bei Partition Magic 5.0.

Fortsetzungen siehe Beiträge darunter!


11/20/2005 9:54:47 PM 
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Unter Windows XP (Start - Systemsteuerung - Leistung und Wartung - Verwaltung - Computerverwaltung) gibt es die Datenträgerverwaltung zum Partitionieren und Formatieren. Mit dieser kann man bezogen auf die jeweilige Größe der Zuordnungseinheit auch solche großen Partitionen erstellen, aber auf keinen Fall über 32 765,4 MB. Dieser absolute Maximalwert einer FAT-Partition ist nur halb so groß als beim Programm PartitionMagic 5.0, nämlich 65 530,7 MB. Und die Version 6.0 dieses Programm gab es als Vollversion bei der PC-Zeitschrift PC Welt im Heft 7/2003.

Der Nachteil dieser Version des Programms PartitionMagic ist aber, dass die Maximalgröße einer zu erstellenden Partition bezogen auf die jeweilige Anzahl von Clustern je Zuordnungseinheit (1 Cluster sind jeweils 512 MB), nur jeweils halb so groß ist als bei der Datenträgerverwaltung von Windows XP und bei Fdisk. Es gibt nämlich bei allen Partitionierern eine zweite maximale Größenbegrenzung einer Partition, die abhängig ist von der Größe der Zuordnungseinheiten (bzw. der Anzahl der Cluster je Zuordnungseinheit). Je größer die Zuordnungseinheiten jeweils sind (das kann man jeweils wählen), um so größer kann auch diese Partition sein; aber nicht größer als die absolute maximale Größe.

Erstellt man eine größere Partition, bleibt der angezeigte Fortschritt bei 19 659 MB leider stehen. Das Programm Partition Magic 5.0 ist aber nicht abgestürzt. Im Hintergrund arbeitet es weiter; und wenn die Partition fertiggestellt ist, erscheint eine entsprechende Meldung.
Auch kann der Start dieses Programm einige Minuten dauern. Öffnet man in dieser Zeit mit 'Strg', 'Alt' und 'Entf' den Taskmanager, zeigt dieser an, dass dieses Programm nicht mehr reagiert, also angeblich abgestürzt sei, was aber eine Falschmeldung ist. Bei Outlook Express ist das übrigens auch so.

Beim Programm Partition Magic kann man alle Angaben für sämtliche zu erstellende Partitionen angeben, es werden dann alle Partitionen nacheinander erstellt, nachdem man auf "Änderungen übernehmen" klickt. Leider arbeitet dieses Programm sehr langsam im Gegensatz zur Datenträgerverwaltung von WinXP und zu Fdisk. Deshalb ist es möglicherweise besser, immer nur jeweils eine Partition zu erstellen, damit einem zwischenzeitlich der PC für andere Zwecke zur Verfügung steht. Man kann auch bei der Datenträgerverwaltung von Windows XP nacheinander alle Daten für die zu erzeugenden Partitionen eingeben, das Programm erzeugt dann die Partitionen gleichzeitig. Davon rate ich aber dringend ab, weil dann im Inneren der Festplatte die Schwenkarme mit den Leseköpfen hörbar sehr heftig mit dementsprechendem Verschleiß hin und her gehen, und auch weil die Erstellung der Partitionen dadurch etwa drei mal langsamer abläuft.

Neuzeitliche komfortable Partitionierungsprogramme:

www.symantec.com/region/de/product/spm_index.html

www.acronis.de/homecomputing/products/diskdirector

www.partitionsmanager.de

www.7tools.de/pm/index.htm

Ist die Festplatte leer erstellt man am besten eine erweiterte Partition, die den gesamten Festplattenplatz ausfüllen sollte. Aber die erweiterte Partition kann man nicht formatieren. Sie dient nur dazu, dass man auf ihr beliebig viele logische Partitionen erstellen kann. Auf die Erstellung einer primären Partition kann man verzichten wenn kein Betriebssystem installiert werden soll das eine primäre Partition braucht. Das Partitionierungsprogramm zeigt dann an, dass vor der erweiterten Partition noch 8 MB frei sind, ggf. kann man dort eine zusätzliche primäre Partition unterbringen. Vielleicht ist diese irgendwann noch zu was gut, keine Ahnung.

Bei den meisten komfortableren Programmen (und auch bei der Datenträgerverwaltung von Windows XP und Partition Magic) braucht man nicht erst eine erweiterte Partition erstellen, sie wird automatisch erstellt oder erweitert wenn man eine logische Partition erstellt. Falls man eine logische Partition nicht auf einer erweiterten Partition erstellt, wird die erweiterte Partition unter der logischen Partition automatisch mit erstellt oder jeweils entsprechend vergrößert. Auch wird beim Erstellen die Partition automatisch gleichzeitig formatiert. Jedoch bei Fdisk erfolgt die Erstellung der erweiterten Partition getrennt von der Erstellung von logischen Partitionen. Auch die Formatierung muss (z.B.) mit Format nach dem Neustart separat durchgeführt werden.

Bei besonders komfortablen Partitionierprogrammen hat man viel mehr Möglichkeiten, dafür sind diese nicht umsonst zu haben. Z.B. kann man bis zu vier primäre Partitionen oder drei primäre Partitionen und eine erweiterte Partition erstellen (also zusammen immer jeweils maximal 4). Auch können diese Partitionen jeweils an beliebigen Orten der Festplatte erstellt, verschoben und in der Größe verändert werden. Und letzteres sogar, wenn die Partitionen Daten enthalten. Auf den zu vergrößernden oder zu verschiebenden Partitionen muss aber jeweils noch ein gewisser freier Platz vorhanden sein.

Durch viele Versuche habe ich herausgefunden, welches Programm man jeweils benutzen sollte, um eine externe Festplatte von 250 GB optimal in möglichst große Partitionen mit jeweils unterschiedlich großen Zuordnungseinheiten mit dem Dateisystem FAT32 zu partitionieren. Bei meinen vier Varianten zur Partitionierung bin ich von der jeweiligen maximal möglichen Größe ausgegangen die jeweils trotz der Meldung erscheint, dass die Geschwindigkeit sinken könnte.

Natürlich muss die externe Festplatte über USB oder Firewire angeschlossen sein,
- die Software (Hardware) muss eingerichtet sein, wie es in der Beschreibung der externen Festplatte oder des Gehäuses geschrieben steht
- und die externe Festplatte muss eingeschaltet sein.


11/20/2005 9:55:19 PM 
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Hier nun vier Anleitungen, wie man eine externe 250 GB-Festplatte am zweckmäßigsten partitionieren könnte:

Für die meiner Meinung nach vielleicht beste Weise einer Aufteilung in mehrere Partitionen braucht man neben den standardmäßig in Windows 98 enthaltenen Programmen Fdisk und Format auch Partition Magic 5.0 oder noch besser die neueste Version 8.0. Diese erste Variante der Aufteilung macht aber die meiste Arbeit und benötigt fast die meiste Zeit. Nur die vierte Variante braucht noch länger, weil das Partitionieren und das Kopieren einer Partition mit Partition Magic 5.0 so langsam geht. Auf nachfolgende Weise ergibt sich diese Aufteilung:

109 756,6 MB - 32 KB (64 Cluster) je Zuordnungseinheit,
65 311,1 MB - 16 KB (32 Cluster) je Zuordnungseinheit,
32 671,2 MB - 8 KB (16 Cluster) je Zuordnungseinheit,
16 347,4 MB - 4 KB (8 Cluster) je Zuordnungseinheit,
8 189,3 MB - 2 KB (4 Cluster) je Zuordnungseinheit,
4 110,3 MB - 1 KB (2 Cluster) je Zuordnungseinheit,
2 070,8 MB - 512 Byte (1 Cluster) je Zuordnungseinheit.

Zuerst erstellt man mit Fdisk oder mit der Datenträgerverwaltung von Windows 98 eine erweiterte Partition, die den gesamten Platz der Festplatte ausfüllt. Alle vier Beschreibungen beziehen sich darauf, dass diese erweiterte Partition genau eine Größe von 238 457,0 MB hat.

Dann erstellt man (auf dieser) mit Fdisk eine logische FAT32-Partition von 2 070,8 MB Größe. Diesen Wert gibt man ungerundet ohne Kommastelle an. Benutzt man dazu die Datenträgerverwaltung von Windows XP stellt man eine Größe der Zuordnungseinheit von 512 Byte ein. Als Volumebezeichnung empfehle ich "512 B". Auch hier gibt man die ungerundete Größe ohne Kommastelle an. Man weiß durch diese Bezeichnung dann immer sofort, wie groß jede Zuordnungseinheit ist, wodurch man Dateien in der jeweils am besten geeigneten Partition abspeichern kann.

Bei Fdisk kann man die Größe der Zuordnungseinheiten und die Bezeichnung nicht einstellen, das stellt man nach Erstellung der dritten Partition nach einem Neustart jeweils bei der Formatierung mit dem DOS-Programm format.com ein. Wie man das macht und wie man mit den beiden DOS-Programmen Fdisk und Format umgeht wird gegen Ende dieses Berichtes erklärt.

Als zweite Partition erstellt man mit Fdisk oder mit der Datenträgerverwaltung eine logische FAT32-Partition von 4 110,4 MB, indem man wieder diesen Wert angibt ohne Kommastellen. Bei der Datenträgerverwaltung wählt man für die Größe der Zuordnungseinheiten 1024 Byte (1 KB). Als Volumebezeichnung empfehle ich "1 KB".

Als dritte Partition erstellt man eine logische FAT32-Partition von 8 189,4 MB. Bei der Datenträgerverwaltung wählt man für die Größe der Zuordnungseinheiten 2048 Byte. Als Volumebezeichnung empfehle ich "2 KB". Weitere richtige nichttemporäre Partitionen kann man mit Fdisk nicht erzeugen, weil diese sonst hinter der Grenze von 8016,8 MB wären und dadurch sonst mit Format unweigerlich fehlerhaft formatiert werden würden.

Hatte man bisher diese drei Partitionen mit Fdisk erstellt und hat man die Version 8.0 von Partition Magic zur Verfügung, muss man jetzt den PC neu starten und diese drei Partitionen formatieren. Dabei stellt man jeweils die richtige Größe der Zuordnungseinheiten ein, wie das im letzten Teil dieses Berichtes erklärt wird, also für jede Partition einer der Schalterparameter Z:1, Z:2 und Z:4. Für die erste Partition wäre das FORMAT X:/Z:1, falls X der Laufwerksbuchstabe der kleinsten Partition ist.

Mit dem Programm Partition Magic 8.0 kopiert man nun diese drei Partitionen ans Ende der Festplatte und zwar zweckmäßiger in so einer Reihenfolge, dass die kleinste Partition ganz am Ende der Festplatte liegt. Nachdem man eingestellt hat, dass diese drei Partitionen ans Ende der Festplatte kopiert werden sollen, kann man unmittelbar danach bei dieser Gelegenheit einstellen, also noch bevor der Kopierprozess beginnt, dass die ersten drei Partitionen gelöscht werden sollen.

Hat man anstatt der Version 8.0 nur die Version 5.0 des Programms Partition Magic zur Verfügung, muss man vor dem Kopieren erst mal mit Fdisk weitere (temporäre, vorübergehende) Partitionen erzeugen, die den Zwischenraum ausfüllen, um dadurch Partition Magic 5.0 dazu zu zwingen, diese drei Partitionen ganz ans Ende der Festplatte zu kopieren. Dazu erstellt man nacheinander zwei weitere logische Partitionen von je 99 998,3 MB und eine von 9 719,0 MB. Nach der letzten (unweigerlichen) Integritätsprüfung müsste ein freier Speicherplatz von 14 370,4 MB angezeigt werden. In diesen freien Platz erstellt man natürlich keine weitere Partition.

Statt dessen bricht man an dieser Stelle durch wiederholtes Drücken von Esc das Programm Fdisk ab und startet den PC neu um die ersten drei eigentlichen Partitionen mit Format zu formatieren und danach mit Partition Magic 5.0 ans Ende zu kopieren, indem man zuerst einstellt, dass die größte dieser drei Partitionen kopiert wird, sodass auf diese Weise die Kopie der kleinsten dieser drei Partitionen ganz am Ende der Festplatte kommt. Bei dieser Gelegenheit kann man gleich mit Partition Magic 5.0 (also noch vor dem Kopierprozess) alle Partitionen löschen, außer den letzten drei am Ende der Festplatte.

Im weiteren Verlauf dieser Beschreibung gehe ich davon aus, dass neben Fdisk und Format nur Partition Magic 5.0 zur Verfügung steht.

Als nächstes erstellt man mit Fdisk eine Partition von 16 347,4 MB, eine von 99 998,3 MB und eine von 91 393,2 MB Größe. Nach dem Neustart formatiert man die erste Partition mit Format und dem Parameter Z:8. Dann kopiert man mit Partition Magic 5.0 diese Partition in den freien Speicherplatz, wo diese Partition genau reinpassen müsste. Dann löscht man alle drei Partitionen vor dieser kopierten Partition.

Dann erstellt man mit Fdisk eine Partition von 32 671,2 MB, eine von 99 998,3 MB und eine von 42 398,1 MB Größe. Nach dem Neustart formatiert man die erste Partition mit Format und dem Parameter Z:16. Dann kopiert man mit Partition Magic 5.0 diese Partition in den freien Speicherplatz, wo diese Partition genau reinpassen müsste. Dann löscht man alle drei Partitionen vor dieser kopierten Partition.

Danach erstellt man mit Fdisk eine Partition von 65 311,1 MB und eine von 44 445,4 MB. Nach dem Neustart formatiert man die erste Partition mit Format und dem Parameter Z:32. Dann kopiert man mit Partition Magic 5.0 diese Partition in den freien Speicherplatz, wo diese Partition genau reinpassen müsste. Dann löscht man die zwei Partitionen vor dieser kopierten Partition.

Zum Schluss erstellt man mit Fdisk eine Partition, die den gesamten restlichen Speicherplatz von 109 756,6 MB ausfüllt und formatiert diese mit Format ohne Angabe eines Parameters, also nur mit dem Formatbefehl Format X:, falls X die zu formatierende Partition ist. Auf diese Weise wird diese Partition so formatiert, als wenn man den Parameter Z:64 angegeben hätte. Falls man mit Fdisk mit Punkt 4 die Übersicht aller Partitionen anzeigen lässt, ist nun links vor jedem Laufwerksbuchstaben ein Prozentzeichen und vor jeder Angabe des Dateisytems eine Ziffer. Die ganze Partitionierung scheint also fehlerhaft zu sein, jedoch sind alle Partitionen von Windows 98 und auch von Windows XP aus zugreifbar und werden als fehlerfrei angezeigt., sodass ich davon ausgehe, dass diese trotzdem in Ordnung sind.


Einschub: Will man seine Festplatte nur in zwei, drei oder vier gößere Partitionen mit Fdisk aufteilen, so kann man dieses Grundprinzip der Aufteilung auch nutzen. Die erste Partition muss kleiner als die Hälfte der gesamten Festplattenkapazität sein, damit man sie mit Partition Magic ans Ende der Festplatte kopieren kann. Vor dem Kopieren muss sie aber noch mit Format formatiert werden. Danach löscht man die zuerst erstellte Originalpartition und ggf. erstellte temporäre Füllpartitionen und erstellt die nächste. Auf diese Weise erstellt man alle gewünschten Partitionen. Zuletzt erstellt und formatiert man eine Partition, die den gesamten restlichen freien Platz am Anfang der Festplatte ausfüllt. Dieses umständliche und leider sehr zeitaufwändige verfahren ist leider nötig, weil Format keine Partitionen fehlerfrei formatieren kann, die sich z.B. hinter einer Partition von 8024,6 MB befindet.


11/29/2005 5:18:40 PM 
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Für diese zweite Variante eine 250 GB-Festplatte zu formatieren werden Fdisk, Format, die Datenträgerverwaltung von Windows XP und Partition Magic 5.0 benötigt. Statt Partition Magic kann möglicherweise auch irgend ein anderes neuzeitliches Programm zum Partitionieren verwendet werden. Bei diese Variante ist der Arbeitsaufwand geringer und der Zeitaufwand ist auch etwas geringer. Auf nachfolgende Weise ergibt sich diese Aufteilung:

2 070,8 MB - 512 Byte (1 Cluster) je Zuordnungseinheit,
4 110,3 MB - 1 KB (2 Cluster) je Zuordnungseinheit,
8 189,3 MB - 2 KB (4 Cluster) je Zuordnungseinheit,
16 347,4 MB - 4 KB (8 Cluster) je Zuordnungseinheit,
32 671,2 MB - 8 KB (16 Cluster) je Zuordnungseinheit,
32 781,0 MB (oder 32 765,4 MB) - 16 KB (32 Cluster) je Zuordnungseinheit,
65 530,7 MB - 32 KB (64 Cluster) je Zuordnungseinheit,
65 530,7 MB - 32 KB (64 Cluster) je Zuordnungseinheit,
11 233,9 MB - 64 KB (128 Cluster) je Zuordnungseinheit.

Zuerst erstellt man mit Fdisk oder mit der Datenträgerverwaltung von Windows XP eine erweiterte Partition auf der leeren Festplatte.

Dann erstellt man (auf dieser) mit einem dieser beiden Programme eine logische FAT32-Partition von 2 070,8 MB Größe. Benutzt man dazu die Datenträgerverwaltung von Windows XP stellt man eine Größe der Zuordnungseinheit von 512 Byte ein. Als Volumebezeichnung empfehle ich "512 B". Man weiß durch diese Bezeichnung dann immer gleich, wie groß jede Zuordnungseinheit ist, wodurch man Dateien in der jeweils am besten geeigneten Partition abspeichern kann.

Bei Fdisk kann man die Größe der Zuordnungseinheiten und die Bezeichnung nicht einstellen, das stellt man nach Erstellung der dritten Partition nach einem Neustart jeweils bei der Formatierung mit dem DOS-Programm format.com ein. Wie man das macht und wie man mit den beiden DOS-Programmen Fdisk und Format umgeht wird gegen Ende dieses Berichtes erklärt.

Als zweite Partition erstellt man mit der Datenträgerverwaltung oder mit Fdisk eine logische FAT32-Partition von 4 110,4 MB, indem man wieder diesen Wert angibt ohne Kommastellen. Bei der Datenträgerverwaltung wählt man für die Größe der Zuordnungseinheiten 1024 Byte (1 KB). Als Volumebezeichnung empfehle ich "1 KB".

Als dritte Partition erstellt man eine logische FAT32-Partition von 8 189,4 MB. Bei der Datenträgerverwaltung wählt man für die Größe der Zuordnungseinheiten 2048 Byte. Als Volumebezeichnung empfehle ich "2 KB".

Hatte man bisher diese drei Partitionen mit Fdisk erstellt, muss man jetzt den PC neu starten und diese drei Partitionen formatieren. Dabei stellt man jeweils die richtige Größe der Zuordnungseinheiten ein, wie das im letzten Teil dieses Berichtes erklärt wird, also jeweils mit den Schalterparametern Z:1, Z:2 und Z:4. Für die erste Partition wäre das FORMAT X:/Z:1, falls X der Laufwerksbuchstabe der kleinsten Partition ist.

Als vierte Partition erstellt man mit der Datenträgerverwaltung von WinXP (keinesfalls dazu Fdisk verwenden!) eine logische FAT32-Partition von 16 347,4 MB. Für die Größe der Zuordnungseinheiten wählt man 4096 Byte. Als Volumebezeichnung empfehle ich "4 KB".

Als fünfte Partition erstellt man mit der Datenträgerverwaltung eine logische FAT32-Partition von 32 671,2 MB. Für die Größe der Zuordnungseinheiten wählt man 8192 Byte. Als Volumebezeichnung empfehle ich "8 KB".

Bisher waren die erstellten Partitionen zweckmäßigerweise jeweils entsprechend größer, je größer deren Zuordnungseinheiten waren. Weder mit Partition Magic 5.0, noch mit der Datenträgerverwaltung kann man eine logische Partition von etwa 64 000 MB und einer Größe der Zuordnungseinheiten von 16 KB erstellen (Fdisk könnte zwar so eine erzeugen, aber anschließende Formatierung wäre fehlerhaft). Deshalb kann die sechste Partition leider nur eine Größe von maximal 32 765,4 MB haben, wenn man diese mit der Datenträgerverwaltung erstellt. Statt dieser kann man auch eine logische Partition von 32 781,0 MB mit dem Programm PartitionMagic 5.0 erzeugen. Das dauert aber sehr viel länger. Als Volumebezeichnung empfehle ich "16 KB".

Als nächstes empfehle ich als siebente und achte Partition zwei logische Partitionen mit PartitionMagic mit der Größe von 65 530,7 MB zu erzeugen bei einer Größe der Zuordnungseinheiten von 32 KB. Als Volumebezeichnung empfehle ich "32 KB - 1" und "32 KB - 2". Achtung Bug! Bei diesem Programm für die Größe niemals einen größeren Wert als 65 530,7 MB einstellen, weil dann eine Fehlermeldung kommt und sich erst dann wieder eine Partition erstellen lässt, nachdem man dieses Programm neu gestartet hat.

Den Rest des Speicherplatzes von 11 233,9 MB (dieser Wert ergibt sich, wenn man für die sechste Partition Partition Magic 5.0 verwendete) belegt man am besten mit der Datenträgerverwaltung mit einer logischen Partition der Größe der Zuordnungseinheiten von 64 KB.


Einschub: Diesen Erfahrungsbericht habe ich auch im Thread

Partitionieren großer externer Festplatten mit FAT32

des Windows-Portals Winboard veröffentlicht, wo er mit (inzwischen) 49 453 Zeichen in einen Beitrag passte bei maximal 1 024 000 erleubten Zeichen je Beitrag.

Fortsetzungen dieses Berichtes siehe ab übernächsten Beitrag!


11/29/2005 11:09:20 PM 
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written by dieweltist at 29.11.2005 23:09:20
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lg



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Wenn man das Programm Partition Magic oder ein ähnlich neuzeitliches Programm nicht zur Verfügung hat und man ausschließlich Fdisk und Format von Windows 98 und die Datenträgerverwaltung von Windows XP benutzt, hat man nur einen geringen Arbeits- und Zeitaufwand. Mit dieser nachfolgenden dritten Variante ergibt sich diese Aufteilung der Festplatte:

2 070,8 MB - 512 Byte (1 Cluster) je Zuordnungseinheit,
4 110,3 MB - 1 KB (2 Cluster) je Zuordnungseinheit,
8 189,3 MB - 2 KB (4 Cluster) je Zuordnungseinheit,
16 347,4 MB - 4 KB (8 Cluster) je Zuordnungseinheit,
32 671,2 MB - 8 KB (16 Cluster) je Zuordnungseinheit,
32 765,4 MB - 16 KB (32 Cluster je Zuordnungseinheit),
32 765,4 MB - 32 KB (64 Cluster) je Zuordnungseinheit,
32 765,4 MB - 32 KB (64 Cluster) je Zuordnungseinheit,
32 765,4 MB - 64 KB (128 Cluster) je Zuordnungseinheit,
32 765,4 MB - 64 KB (128 Cluster) je Zuordnungseinheit,
11 248,6 MB - 64 KB (128 Cluster) je Zuordnungseinheit.

Dazu erstellt man die ersten sechs Partitionen wie in der vorigen Variante. Danach erstellt man mit der Datenträgerverwaltung von Windows XP zwei logische FAT32-Partitionen von je 32 765,4 MB. Für die Größe der Zuordnungseinheiten wählt man 32 KB. Als Volumebezeichnung empfehle ich "32 KB - 1" und "32 KB - 2".

Als neunte und zehnte Partition erstellt man wieder zwei logische FAT32-Partitionen von je 32 765,4 MB. Für die Größe der Zuordnungseinheiten wählt man aber 64 KB. Als Volumebezeichnung empfehle ich "64 KB - 1" und "64 KB - 2".

Den Rest von 11 248,6 MB belegt man mit einer logischen FAT32-Partition auch mit der Größe der Zuordnungseinheiten von 64 KB und der Volumebezeichnung "64 KB - 3".


Hat man Windows XP und somit dessen Datenträgerverwaltung nicht zur Verfügung, empfehle ich die erste Variante. Wem diese zu viel Arbeit macht, kann nachfolgende vierte Variante wählen, die aber noch zeitaufwändiger ist, mit der man nachfolgende Aufteilung erhält:

2 070,8 MB - 512 Byte (1 Cluster) je Zuordnungseinheit,
4 110,3 MB - 1 KB (2 Cluster) je Zuordnungseinheit,
8 189,3 MB - 2 KB (4 Cluster) je Zuordnungseinheit,
8 205,0 MB - 4 KB (8 Cluster) je Zuordnungseinheit,
16 394,4 MB - 8 KB (16 Cluster) je Zuordnungseinheit,
32 781,0 MB - 16 KB (32 Cluster je Zuordnungseinheit),
65 530,7 MB - 32 KB (64 Cluster) je Zuordnungseinheit,
65 530,7 MB - 32 KB (64 Cluster) je Zuordnungseinheit,
35 643,3 MB - 32 KB (64 Cluster) je Zuordnungseinheit.

Die ersten drei Partitionen erstellt man wie in den ersten beiden Varianten beschrieben mit Fdisk und Format. Mehr Partitionen als diese drei kann man auf diese Weise mit diesen Win98-Programmen nicht auf so einer großen Festplatte erzeugen, diese wären sonst nicht von Windows XP aus zugreifbar.

Als vierte Partition erstellt man mit PartitionMagic 5.0 eine logische FAT32-Partition von 8 205,0 MB. Dazu gibt man diesen Wert (immer) ohne Kommastelle an. Die Größe der Zuordnungseinheiten stellt dieses Programm automatisch auf 4 KB ein. Als Bezeichnung empfehle ich "4 KB".

Als fünfte Partition erstellt man eine logische FAT32-Partition von 16 394,4 MB. Die Größe der Zuordnungseinheiten stellt Partition Magic automatisch auf 8 KB ein. Als Bezeichnung empfehle ich "8 KB".

Als sechste Partition erstellt man eine logische FAT32-Partition von 32 781,0 MB. Die Größe der Zuordnungseinheiten stellt dieses Programm automatisch auf 16 KB ein. Als Bezeichnung empfehle ich "16 KB".

Als siebente und achte Partition erstellt man je eine logische FAT32-Partition von 65 530,7 MB. Die Größe der Zuordnungseinheiten stellt dieses Programm automatisch auf 32 KB ein. Als Bezeichnung empfehle ich "32 KB - 1" bzw. "32 KB - 2". Auf keinen Fall einen größeren Wert als 65 530 MB einstellen, weil es sonst eine Fehlermeldung gibt und man erst nach einem Neustart dieses Programms weitere Partitionen erstellen kann.

Als neunte Partition erstellt man eine logische FAT32-Partition mit dem Rest des Speicherplatzes von 35 643,3 MB. Die Größe der Zuordnungseinheiten stellt dieses Programm automatisch auf 32 KB ein. Als Bezeichnung empfehle ich "32 KB - 3".


Hier eine tabellarische Auflistung der jeweiligen Maximalgröße von FAT32-Partitionen des Programms Fdisk je Größe der Zuordnungseinheit:

Ganz links steht jeweils die Größe der Zuordnungseinheit. Rechts daneben ist die maximal mögliche Größe, wenn beim Formatieren noch nicht die Warnmeldung kommt, dass bei dieser Wahl der Größe der Zuordnungseinheiten die Geschwindigkeit sinken könnte. Und ganz rechts steht jeweils die maximal möglich Größe trotz dieser Meldung.

512 B (Z:1) - 1027,6 MB - 2 070,8 MB
1 KB (Z:2) - 2055,2 MB - 4 110,3 MB
2 KB (Z:4) - 4102,5 MB - 8 189,3 MB
4 KB (Z:8) - 8220,7 MB - 16 347,4 MB
8 KB (Z:16) - 16 410,1 MB - 32 671,2 MB
16 KB (Z:32) - 32 796,7 MB - 65 311,1
32 KB (Z:64) - keine Warnmeldung und praktisch keine Obergrenze

Bei der Datenträgerverwaltung von Windows XP sind das die jeweiligen Maximalgrößen bei FAT32 je Größe der Bezugseinheiten:

512 B - 2 070,8 MB
1 KB - 4 110,3 MB
2 KB - 8 189,3 MB
4 KB - 16 347,4 MB
8 KB - 32 671,2 MB
16 KB - 32 765,4 MB (absolute Maximalgröße bei FAT32)
32 KB - 32 765,4 MB (absolute Maximalgröße bei FAT32)
64 KB - 32 765,4 MB (absolute Maximalgröße bei FAT32)

Beim Programm Partition Magic 5.0 sind das die jeweils maximal möglichen Größen bei FAT32:

512 B - 1035,4 MB
1 KB - 2 063,0 MB
2 KB - 4 110,4 MB
4 KB - 8 205,0 MB
8 KB - 16 394,4 MB
16 KB - 32 781,0 MB
32 KB - 65 530,7 MB (absolute Maximalgröße bei FAT32)


12/7/2005 12:01:18 PM 
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Hier meine ausführliche Anleitung zu den MS-DOS-Programmen fdisk.exe und format.com:

Die externe Festplatte kann man mit dem DOS-Programm Fdisk von Windows 98 partitionieren und mit dem DOS-Programm Format formatieren. Diese Programme kann man aber nicht unter dem echten DOS starten, weil dieses die externe Festplatte nicht erkennen würde. Diese muss man dazu im simulierten DOS unter Windows 98 starten, indem man >Start - Programme - MS-DOS-Eingabeaufforderung< wählt oder unter >Start - Ausführen< 'command' ohne Anführungsstriche tippt und mit 'OK' bestätigt. Die Datei command.exe befindet sich im Windowsordner (C:\Windows\command). DOS-Programme kann man mit dem jeweiligen Parameter auch unter >Start - Ausführen< aufrufen.

Sollten in dieser Eingabeaufforderung einzelne Buchstaben und Zeichen falsch erscheinen, so liegt das daran, dass diese für die englische Tastatur programmiert wurde. Z.B. das 'Z' und das 'Y' können vertauscht sein. Falls Zeichen falsch erscheinen, kann man durch Probieren herausfinden, welche Taste jeweils zu welchem Zeichen gehört.

Das DOS-Fenster muss aktiv sein, damit das Drücken der Tasten auf der Tastatur jeweils eine Eingabe bewirkt. Sollte das nicht der Fall sein, die obere Leiste dieses Fensters anklicken oder unten in der Taskleiste auf die dazugehörige Schaltfläche dieses Fensters klicken!

Oben in diesem Fenster gibt es neben der Möglichkeit dieses zu maximieren, links eine kleine quadratische Schaltfläche, wo man dieses Fenster bildschirmfüllend machen kann. Das kann man wieder rückgängig machen, indem man unten die Taskleiste aufruft mit der Windows-Taste, das ist ganz unten die zweite Taste von links. Mit Rechtsmausklick auf die Schaltfläche "MS-DOS-Eingabeaufforderung" kann man unter >Eigenschaften - Bildschirm< die bildschirmfüllende Anzeige wieder rückgängig machen.

Wenn man bisher dieses Fenster noch nicht bildschirmfüllend gemacht hat, ist es einfacher, dieses Fenster zu schließen. Wenn es aber bildschirmfüllend ist, kann man dieses Fenster schließen, indem man 'Exit' ohne Anführungsstriche tippt und die Enter-Taste (Return-, Absatz- bzw. Zeilenumbruchtaste) drückt. Diese beiden Tasten könnte man auch als Aktionstasten bezeichnen. Oder man kann auch gleichzeitig die beiden Tasten 'Strg' und 'Alt' gedrückt halten und dann zusätzlich 'Entf' (oder 'Del') drücken, und dann den Task "MS-DOS-Eingabeaufforderung" beenden.

Das Partitionierungsprogramm Fdisk ist weitgehend selbsterklärend, deshalb erkläre ich hier nur das Wichtigste zur eigentlichen Bedienung: Nachdem man die DOS-Eingabeaufforderung geöffnet hat, gibt man fdisk (oder in Großbuchstaben FDISK) ein und drückt die Zeilenumbruchtaste oder die Enter-Taste. FDISK/? zeigt eine Liste von Schaltern an, also mit welchen zusätzlichen Parametern man FDISK aufrufen kann, indem man hinter FDISK den Slash / (Schalter) setzt und den dazugehörigen Parameter. Vor dem Slash / kann man der Übersichtlichkeit wegen auch eine Leerstelle setzen. Der Parameter /? funktioniert bei allen DOS-Programmen. Der Schalter /FPRMT ist leider in dieser Liste nicht enthalten. Dieser ist aber sehr genial, man sollte am besten FDISK immer mit FDISK/FPRMT aufrufen. Man wird dann nämlich nicht danach gefragt, ob man die Unterstützung aktivieren soll. Ein 'Ja' für die Unterstützung würde bedeuten, dass sich Fdisk im FAT32-Modus befindet. Ein 'Nein' bedeutet, dass es sich im FAT16-Modus befindet. (FDISK/MBR erneuert übrigens den Master Boot Record der Festplatte)

Wenn man FDISK ohne /FPRMT aufruft und man Partitionen löschen will, muss man sich im entsprechenden Modus befinden, sonst hat man Probleme, weil sich sonst Partitionen nicht löschen lassen. Befindet man sich im FAT32-Modus kann man keine FAT 16-Partitionen (kurz auch FAT genannt) löschen und umgekehrt. Nur wenn man weiß, dass auf der zu bearbeitenden Festplatte z.B. nur FAT32-Partitionen sind, kann man dieses Programm einfach nur mit FDISK starten; nur muss man dann die Abfrage, ob die Unterstützung (für große Festplatten) aktiviert werden soll, mit 'ja' beantworten.

Die Folge einer fehlgeschlagenen Löschung kann auch sein, dass man kryptische Zeichen im Namen der Partition hat, die man mit der Tastatur nicht tippen kann und man dadurch diese Partition nicht löschen kann, weil man durch Eingabe des Partitionsnamens die Löschung bestätigen muss. Ist das doch mal passiert kann man dieses Problem lösen, indem man die Partition neu formatiert und dadurch die Partition wieder normale Zeichen oder keine Bezeichnung erhält, oder indem man mit der Datenträgerverwaltung von Windows XP die Bezeichnung ändert.

Solche Probleme kann man aber umgehen, indem man Fdisk immer mit FDISK/FPRMT aufruft, weil dieses Programm dann zugleich für beide Dateisysteme gestartet wird. Beim Erstellen einer Partition wird man aber dann jeweils gefragt, welches Dateisystem angewendet werden soll. Auch hat die Schalterangabe /FPRMT den Vorteil, dass man ggf. Partitionen mit weniger als 512 MB Größe mit dem Dateisystem FAT32 erstellen kann, weil sonst nur FAT16 möglich wäre.

Das Dateisystem FAT16 hat den Vorteil, dass man den Speicherplatz solcher Partitionen mit dem Programm DriveSpace (Unter Windows 98: Start - Programme - Zubehör - Systemprogramme) verdoppeln kann und auf diese Weise zusätzlichen Speicherplatz gewinnt. Jedoch können Dateien dann nur jeweils hinzugefügt werden, wenn diese kleiner als die Hälfte des zur Verfügung stehenden freies Platzes sind (sie dürfen also nicht größer sein, als der freie Speicherplatz vor der Speicherplatzverdoppelung war). Im Durchschnitt sind die Zuordnungseinheiten erheblich größer als bei FAT32, aber FAT32 hat erst bei sehr großen Partitionen große Cluster, wodurch man bei FAT16 besonders bei kleinen Partitionen und kleinen Dateien erhebliche Speicherplatz-Verluste hat.

Nach Neuinstallation des Betriebssystems müssen diese speicherplatzverdoppelten Laufwerke mit DriveSpace geladen werden. Dateien solcher Laufwerke kann man zusätzlich mit dem Komprimierungsdienst verkleinern. Das dauert aber leider ziemlich lange und der Speicherplatzgewinn ist nur gering. Dateien mit dem Komprimierungsdienst von Windows 98 zu komprimieren rate ich aber ab, weil ich bei Neuinstallation von Windows 98 die Fehlermeldung hatte, dass Laufwerke (Partitionen) komprimiert sein könnten und dass deshalb die Installation abgebrochen wird.

Leider kann man von Windows ME nicht so ohne weiteres auf solche komprimierten Partitionen zugreifen und von Windows XP aus ist das gar nicht möglich. Deshalb empfehle ich nicht, mit DriveSpace komprimierte FAT-Partitionen zu erstellen.

Weil eine FAT16-Partition nicht größer als 2 GB sein darf, müssten sehr viele solcher Partitionen erstellt werden. Weil aber für jedes Laufwerk jeweils zwei Buchstaben des Alphabets zugeordnet werden (der eigentliche Laufwerksbuchstabe und ein Buchstabe für das Hostlaufwerk bzw. -partition), könnte nur ein kleiner Teil so einer großen Festplatte mit solchen komprimierten Laufwerken abgedeckt werden; obwohl es Programme gibt, mit denen man beinahe beliebig viele Partitionen (und Betriebssysteme) auf einer Festplatte unterbringen kann, z.B. mit dem Shareware-Programm BootStar:

http://www.star-tools.com/bootstar/german/

Vor einigen Jahren hatte ich dieses Programm erprobt. Ich weiß nicht, in wie weit man es inzwischen weiterentwickelt hat, aber es hatte damals neben dem Vorteil, dass man sehr sehr viele Dateisysteme zum Formatieren zur Auswahl hat, leider auch den Nachteil, dass man es nur mit einigen Tricks benutzen kann. Ich erinnere mich noch so ungefähr daran, dass man alle Partitionen ausschließlich mit diesem Programm erzeugen muss, dass es aber nicht in der Lage ist, bereits bestehende Partitionen anzuzeigen. Würde man also zwischenzeitlich die Partitionierung mit einem anderen Programm verändern und man würde dann BootStar aufrufen, würde dieses Programm die alte Partitionierung anzeigen. Auch erinnere ich mich, dass es sehr nützlich ist, eine ganz kleine primäre Partition ganz am Anfang der Festplatte zu erstellen, auf der man den Bootmanager installiert.

Ist die Festplatte leer, erstellt man mit Fdisk erst mal an den Anfang des freien Festplattenspeicherplatzes eine primäre Partition. Danach kann man eine erweiterte Partition erstellen, die am besten den gesamten Rest des Festplattenplatzes ausfüllen sollte, falls man nicht den gesamten Platz der Festplatte mit der primären Partition ausgefüllt hatte. Man kann auch auf die Erstellung einer primären Partition verzichten und mit Fdisk eine erweiterte Partition erstellen, die den gesamten Platz der Festplatte ausfüllen sollte. Aber die erweiterte Partition kann man nicht formatieren. Sie dient nur dazu, dass man auf ihr beliebig viele logische Partitionen erstellt. Zum Schluss muss man nach einem Neustart alle erstellten Partitionen formatieren. Das geht unter DOS mit der Eingabe FORMAT X:
Anstatt 'X' gibt man den Laufwerksbuchstaben der zu formatisierenden Partition an.

Bei anderen Partitionierprogrammen hat man viel mehr Möglichkeiten, dafür sind diese nicht immer umsonst zu haben. Z.B. kann man bis zu vier primäre Partitionen oder drei primäre Partitionen und eine erweiterte Partition erstellen (also zusammen immer jeweils maximal 4). Auch können diese Partitionen jeweils an beliebigen Orten der Festplatte erstellt werden.


12/7/2005 12:03:30 PM 
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Die Bedienung des DOS-Programms fdisk.exe ist weitgehend selbsterklärend. Wenn man aber noch keine Erfahrung im Umgang mit diesem Programm hat, sollte man folgendes beachten: Die Meldung "Drücken Sie ESC, um zu den FDISK-Optionen zurückzukehren." ist leider irreführend. Wenn man nämlich diese Aufforderung befolgt, wird der aktuelle Vorgang abgebrochen. Soll er aber in Kraft treten, muss man statt dessen ggf. die Größe der zu erstellenden Partition eingeben und die Enter-Taste drücken.

Fdisk zeigt die Größe der Laufwerke ohne Kommastellen an, wobei Fdisk auf die volle Einerstelle vor dem Komma rundet. Die Installation des Patches bewirkt nicht nur, dass die Größen von Partitionen richtig angezeigt werden, sondern bei Laufwerken, die größer als 99 998,3 MB sind, die letzte Stelle nicht angezeigt wird. Gibt man aber eine Größe an, müssen alle Stellen ohne Kommastellen der genauen Größe ungerundet angegeben werden. Partitionen die größer als 99 998.3 MB sind können mit diesem Programm nicht erstellt werden, weil man nur maximal 5 Stellen zur Eingabe zur Verfügung hat. Oder man wählt aus, dass der gesamte restliche Platz zur Erstellung benutzt werden soll.

Will man eine Partition erstellen, von der nur die von Fdisk ggf. aufgerundete Größe ohne Kommastelle bekannt ist, so muss man von diesem Wert Eins abziehen. Ist die genaue Größe bekannt, muss dieser Wert ungerundet ohne Kommastelle angegeben werden, egal bei welchem Partitionierungsprogramm diesen Wert eingibt.

Soll eine Partition erstellt werden, die um eine Stufe (das sind jeweils etwa 8 MB mehr) größer sein soll, muss man Eins addieren zu dem Wert den Fdisk angibt oder zu dem genauen Wert der Größe ohne Kommastelle.

Soll eine Partition erstellt werden, die um eine Stufe kleiner sein soll, muss man 10 abziehen von dem Wert den Fdisk angibt oder von dem genauen Wert ohne Kommastelle.

Eine Partition hat z.B. die Größe 8016,8. Fdisk zeigt diese Größe als 8017 MB an. Würde man 8017 angeben, um eine Partition zu erstellen, erhielte man eine Partition von 8024,6 MB, weil Fdisk bei Überschreitung des Wertes ohne Kommastelle (in diesem Fall 8016) um Eins die nächst höhere Stufe wählt. Gibt man aber 8016, 8015, 8014, 8013, 8012, 8011, 8010 oder 8009 an, erstellt Fdisk eine Partition von 8016,8 MB. Wollte man eine Partition erstellen, die eine um eine Stufe niedrigere Größe (also 8008,9 MB) hat, müsste man von 8017 Neun (oder mehr) abziehen, oder vom genauen ungerundeten Wert ohne Kommastelle (in diesem Fall 8016) mindestens Acht abziehen.

Es ist bei Fdisk egal, ob man Klein- oder Großbuchstaben tippt. Am besten ist es aber, wenn man die Taste über der linken Umschalttaste drückt, um so den Großschreibmodus zu aktivieren. Für den Doppelpunkt ':' und den Slash '/' braucht man dann nicht jedes mal die Umschalttaste drücken. Dass dann alle Buchstaben groß geschrieben werden, ist auch kein Problem. Nur Zahlen muss man auf dem Ziffernblock tippen, weil man sonst Zeichen eingeben würde. Der Ziffernblock muss natürlich aktiviert sein, ggf. Taste 'Num' oben links über dem Ziffernblock drücken! Dasselbe gilt für alle Eingaben unter DOS oder in der Reparaturkonsole von Windows XP, die mit DOS vergleichbar ist und von der Installations-CD von WinXP gestartet wird.

Bei Fdisk wird die Partitionierung erst wirksam, wenn man das Programm am Schluss mit der Taste 'Esc' beendet. Wenn der Hinweis erscheint, dass man den Computer neu starten muss, ist die Partitionierung bereits unwiderruflich wirksam geworden. Wird es vorher beendet, z.B. durch den Taskmanager mit 'Strg', 'Alt' und 'Entf' oder durch Schließen des Fensters, sind alle zuvor gemachten Vorgänge unwirksam. Nachdem man aber Fdisk normal mit Esc beendet hat, muss der Computer neu gestartet werden, bevor man die Partitionen formatiert, man wird auch am Schluss durch dieses Programm darauf aufmerksam gemacht.

Nun einige Angaben zur Geschwindigkeit mit der Fdisk die Prüfung der Laufwerksintegrität durchführt bei der Erstellung von Partitionen. Wenn die Prozentzahl bei der Prüfung der Laufwerksintegrität z.B. alle drei Sekunden um Eins weitergeht, kann man mit der Geschwindigkeit zufrieden sein. Wenn es aber über eine Minute dauert, bis sich jeweils der Wert um ein Prozent erhöht, so hat das Ursachen in der Bedienung, die zwar prinzipiell glaube ich keine Fehlbedienung ist, die aber so leider eine sehr langsame Integritätsprüfung bewirkt.

Wenn man z.B. auf eine völlig leere Festplatte eine Partition nach der anderen erstellt, ohne zwischendurch einen Neustart zu machen, so wird dieses Programm zügig arbeiten. Macht man aber dazwischen einen Neustart, so geht das Erstellen neuer Partitionen möglicherweise nur sehr langsam bei der Integritätsprüfung. Hat man aber eine oder mehrere Partitionen erstellt, startet neu und formatiert diese alle nacheinander z.B. mit FORMAT, so kann man danach mit Fdisk wieder zügig weitere Partitionen erstellen.

Auch kann das Löschen einer unformatierten Partition eine zu langsame Integritätsprüfung bewirken, wenn man nicht alle unformatierten Partitionen löschte. In diesem Fall am besten alle unformatierten Partitionen löschen und neu starten!

Es kann auch passieren, dass Fdisk Laufwerksnamen, deren Größe und die jeweils dazugehörigen Laufwerksbuchstaben falsch anzeigt. Dann hilft das Beenden von Fdisk und ein Neustart des PCs.

So formatiert man mit dem DOS-Programm FORMAT: Für den Fall, dass X: die zu formatierende Partition auf der externen Festplatte (2) ist, gibt man nach dem Neustart in die Eingabeaufforderung z.B. FORMAT X:/Z:1 ein. Der Schalterbefehl 'Z:1' bewirkt, dass die Partition mit einem Cluster (512 Byte) je Zuordnungseinheit formatisiert wird. Wenn man den Schalterbefehl '/Z:1' weglässt, wird die Partition mit der Standardanzahl von Clustern je Zuordnungseinheit formatisiert.

Möglicherweise erscheint eine Warnmeldung, dass bei der Wahl dieser Option die Geschwindigkeit geringer sein würde; aber ich meine, dass eine hohe Geschwindigkeit bei einer externen Festplatte die nur der Datenarchivierung dient, nicht sehr wichtig ist.

Für die zweite Partition gibt man z.B. FORMAT Y:/Z:2 ein, für die dritte FORMAT Z:/Z:4. Weitere Zahlen hinter 'Z:' können sein 8, 16, 32 und 64. Diese Zahlen bezeichnen die Anzahl der Cluster je Zuordnungseinheit. Dazwischen sind keine Werte möglich.


12/7/2005 12:04:49 PM 
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ACHTUNG! Ein Fehler ist in dieser gesamten nachfolgenden Dokumantation. Weil der Windows 98 DOS-Formatbefehl 'format' nur eine begrenzt große Partition formatieren kann, muss die größte Partition, nach der in dieser Anleitung empfohlenen Variante, etwas kleiner sein.

Siehe dazu diesen Beitrag und die nachfolgenden Beiträge in diesem Thread!


9/27/2006 1:47:26 PM 
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