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Sachsen ist eine Kältekammer. Bis auf minus 19,1 Grad Celsius ist die Temperatur in Oderwitz in der Oberlausitz gestern früh gefallen. Damit war es dort sachsenweit am kältesten. Aber auch im Dippoldiswalder Ortsteil Reinberg fiel das Quecksilber auf 18,5Grad unter Null. Damit war es an der Wetterstation im Erzgebirgsvorland deutlich kälter als auf dem Kamm.
Für die nächsten Tage sind weiter Minusgrade angekündigt. Für das Wochenende sagen die Meteorologen zudem starke Schneefälle voraus. Sollte das Tief Daisy vom Mittelmeer gen Osten über Sachsen hinweg ziehen, können bis zu 40 Zentimeter Neuschnee fallen. „Wir gehen derzeit davon aus, dass es ab Freitag zu langanhaltenden Schneefällen kommt, die sich auch am Sonnabend fortsetzen werden“, sagt Lars Wagner, Wetterbeobachter in Zinnwald. Dazu soll böiger Wind kommen.
Der Deutsche Wetterdienst hält es durchaus für möglich, dass sich eine sogenannte Vb-Wetterlage entwickelt. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie mit besonders starken Niederschlägen verbunden ist – sie hatte zum Beispiel 2002 zu der Hochwasserkatastrophe in Sachsen geführt. Für Januar ist sie aber eigentlich untypisch. (SZ/jk)
Mir Sachsen, mir sinn helle, das weeß de ganze Weld, un sinn mer maa nich helle, da hammer uns ferschdelld!
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