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Pakistan
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Überschwemmungen in Pakistan


Flut reißt mehr als 1000 Menschen in den Tod


Es ist die schlimmste Überschwemmung in Pakistan seit Jahrzehnten:

Zehntausende Menschen machten die Wassermassen im Nordwesten des Landes obdachlos, zahlreiche ließen ihr Leben. Und es regnet immer weiter.

Es traf die, die ohnehin nur wenig hatten:

Mehr als 1000 Menschen sind im Nordwesten von Pakistan bei Überschwemmungen ums Leben gekommen. Einsatzkräfte arbeiteten am Sonntag daran, Zehntausende in Sicherheit zu bringen. Auch Afghanistan wurde von den heftigen Monsunregenfällen heimgesucht. Am Hindukusch starben Dutzende Menschen. Tausende wurden nach flutartigen Überschwemmungen von Helfern im Nordosten gerettet. Entwarnung kann nicht gegeben werden - Meteorologen sagen weitere Niederschläge voraus. Mehr zum Thema
Unglück in Pakistan Airbus mit 152 Menschen stürzt ab


"Der Grad der Zerstörung ist so weit verbreitet, so groß, es ist ziemlich wahrscheinlich, dass es vielen Gebieten Schäden und Tote gibt, die bisher noch nicht ausgewiesen wurden", sagte der pakistanische Generalmajor Athar Abbas.

Mehr als 30.000 Soldaten hätten über 19.000 Menschen in Sicherheit gebracht. Sie warteten in den entlegenen und schwer zugänglichen Regionen auf Hilfe.
Abbas zeichnete ein dramatisches Szenario von der Situation in den überschwemmten Gebieten: "Praktisch steht im Swat-Tal keine Brücke mehr."
Einem Reuters-Fotografen zufolge sind in dem Tal zahlreiche tote Tiere zu finden, während Menschengruppen versuchen, sich aus den Hochwasserregionen zu retten. Hilfsorganisationen gehen davon aus, dass mehr als eine halbe Million Menschen von der Flutkatastrophe betroffen sind.



Laut World Vision steigt die Gefahr von Krankheiten wie Cholera. Unterdessen reagiert die Staatengemeinschaft auf die verheerende Situation in Pakistan. Die US-Botschaft in Islamabad versprach, umgehend zu helfen. Sie brachte zwei Wasseraufbereitungsanlagen sowie mehr als 50.000 Mahlzeiten in das betroffene Gebiet. Zudem halfen Helikopter dabei, Menschen zu retten. Außerdem sagte die Botschaft Finanzhilfen über zehn Millionen Dollar zu.

Das deutsche Entwicklungshilfeministerium teilte mit, die Hilfen nach den verheerenden Überschwemmungen für Pakistan auf bis zu eine Million Euro zu erhöhen. Bisher hat das Auswärtige Amt bis zu 500.000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit dem zusätzlichen Geld des Entwicklungsministeriums soll eine schnelle Versorgung der Notleidenden mit Nahrungsmitteln ermöglicht werden.


" Wemmr ä Baar Laadschn hadd,
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08.08.2010 11:29:40   
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Im Hochwasser kommen 1800 in den Fluten in Pakistan um

In Pakistan kosteten die Fluten bislang mehr als 1800 Menschen das Leben.
Die Rettungsarbeiten werden von Regenfällen, die Straßen und Brücken zerstörten, behindert.
Die überfluteten Gebiete sind oft von der Außenwelt abgeschnitten.
Berichten zufolge gibt es akuten Mangel an Lebensmitteln. Das Hochwasser erschwerte den Einsatz von Booten für die Rettungsarbeiten, Helfer setzten Esel und Maultiere ein.




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10.08.2010 23:04:32   
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http://www.youtube.com/watch?v=iIupfChVny4


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10.08.2010 23:21:23   
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Ist die Flutwelle in Pakistan ein natürliches Phänomen oder Folge des Klimawandels?

Seit drei Wochen ist das Land vom Norden her überschwemmt. Hunderttausende Menschen sind auf der Flucht vor den Wassermassen. Ihre Häuser sind zerstört, ihr Hab und Gut ist verloren und um die Menschlichkeit wiederherzustellen scheint für die Helfer vor Ort nicht bezwingbar. Ärztliche Einrichtungen, um die Menschen zu versorgen, sind unzureichend. Es fehlt an Medikamenten, Essen und sauberem Trinkwasser. Eine zweite tödliche Welle wird für die Menschen der Region nun durch den Ausbruch von Krankheiten, Seuchen und Unterernährung zur potentiellen Gefahr.



Warum regnet es so unnatürlich viel in Pakistan?

Die Wetteraufzeichnungen haben es gezeigt dass es in Pakistan noch nie solche starken Niederschläge gegeben hat wie in diesem Juli. Früher regnete etwa nur die Hälfte der Wassermassen vom Himmel, die momentan weite Teile des Landes in Südasien überschwemmen. Fast vierzehn Millionen Menschen sind betroffen. Tausende ertranken in den Fluten. Doch was ist der Auslöser für diese ungewöhnliche Wetterkatastrophe?

Der globale Klimawandel? Der wird ja immer gerne für Naturkatastrophen als Verantwortlicher bestimmt.

Wetterexperten sind sich einig, dass die Flutwelle in Pakistan durch den in dieser Jahreszeit gewöhnlich auftretenden Monsunregen entstanden ist.
Das Wetterphänomen des Starkregens ist für die am Indischen Ozean liegenden Länder eigentlich nichts Außergewöhnliches.

„Ungewöhnlich an der momentanen Situation ist aber die Verlagerung des Monsunregens", so Gudrun Rosenhagen vom Deutschen Wetterdienst. Nach unauffälligem Verlauf über Indien drang der Monsun durch eine Klimaanomalie über dem südlichen Pazifik weit nordwestwärts nach Pakistan vor.

Pakistan, normalerweise eher eine trockene Landschaft, muss seit Tagen extreme Niederschläge verkraften. Der Boden ist für solche Wassermengen nicht geschaffen.

„An Orten wie in Peshawar, wo eigentlich jährlich im Juli etwa 45 mm Niederschlag fallen, sind zuletzt innerhalb weniger Tage am Ende des Monats über 400 mm gemessen worden", sagt Rosenhagen.

Auf solche Naturgegebenheiten war Pakistan nicht vorbereitet. Die Ernte ist vernichtet, die Häuser der Menschen zerstört, und die Regierung ist hilflos.



Die beiden oberen Abbildungen rechts verdeutlichen das Ausmaß der Flutkatastrophe anhand von Satellitenbildern der NASA. Das oberste Bild zeigt das Gebiet um Pakistan. Der dunkelblaue Hauptfluss Indus ist durch die Wassermengen derart angeschwollen, dass er mittlerweile ein Drittel des Landes überflutet. Die Regenwolken, hier Türkis zu sehen, stehen immer noch über dem Land. Niederschlag fällt weiter ununterbrochen. Im Vergleich dazu sieht man die normale Situation auf dem zweiten Bild. Das unterste Bild vom Deutschen Wetterdienst, zeigt die Niederschlagsmenge in Pakistan im Zeitraum vom 1.Juli bis zum 10.August 2010. Besonders die dunkelblauen Flächen haben mit Unmengen an Wasser zu kämpfen.

Der Monsunregen:

Auslöser für das momentane Wetter in Pakistan ist ein extremer Monsunregen. Für das Land am Arabischen Meer, ein Randmeer des Indischen Ozeans, ungewöhnlich - eine Laune der Natur. Jedoch ist der Starkregen für die tropischen und subtropischen Nachbarländer und Regionen am Indischen Ozean ein normales Wetterphänomen. Er entsteht durch einen richtungsstabilen Wechselwind, den Monsun. Der Name stammt aus dem Indischen und ist gleichbedeutend mit „Jahreszeit".

Während des Sommerhalbjahrs weht er vom Meer zum Land und bringt Regenwolken mit. Im mittleren Indien kommt es daher regelmäßig zu starken Niederschlägen. Im Winter hingegen strömen die Luftmassen vom Land zum Meer. In dieser Jahreszeit trocknet das Land aus. Für die Landwirtschaft ist der Monsun überlebenswichtig, vor allem für den Reisanbau.
Allein, auf seine Intensität kommt es an. Bleibt er aus, folgen Dürrezeiten.



Regnet es dagegen zu stark, kommt es zu Überflutungen und beides Mal folglich zu Ernteausfällen.


Der Monsun selbst entsteht aus einer Kombination mehrerer Wetterfaktoren.
Am 21. Juni erreicht die Sonne ihren Höchststand auf der Nordhalbkugel. Sie steht senkrecht über dem nördlichen Wendekreis und sorgt dort für eine besonders starke Erwärmung der Landfläche. Die warme Luft steigt auf und kühlt sich dabei ab, wodurch Tiefdruckgebiete entstehen. Da die Landflächen sich stärker erwärmen als die Meere, bildet sich über dem Kontinent ein Hitzetief. Um das Luftdruckgefälle auszugleichen, werden die Tiefdruckgebiete vom Indischen Ozean angesogen. Auf dem Weg zu den Küstenregionen Bangladeschs, Indiens und Pakistans verstärkt der Indische Ozean die Tiefdruckgebiete, da sie zusätzlich Feuchtigkeit aufnehmen. Auf dem Land ist ein direkter Druckausgleich wegen der Corioliskraft, welche die Erdrotation bewirkt, nicht möglich. Die Tiefdruckgebiete strömen entgegen dem Uhrzeigersinn um das indische Hitzetief herum. Der Monsun regnet sich am Rande des Himalaya-Gebirges ab.

Der Monsun tritt in Indien regelmäßig jedes Jahr ein und die betroffenen Gebiete haben gelernt mit dieser Wettererscheinung umzugehen.
Laut Wetterexpertin Rosenhagen erreicht der Monsun Pakistan normalerweise nur in stark abgeschwächter Form. Im restlichen Jahr hingegen sei es dort meist trocken.
Daher rechnete niemand in diesem Sommer mit solch einem Dauerregen. Die Gebirgserhebungen des Himalayavorlands im Norden Pakistans stauten die feucht-warmen Strömungen über Tage auf. Wie nach einem Dammbruch überschwemmten die Wassermassen erst die Ufer des Hauptflusses Indus und wenig später den Großteil seiner Ebene.












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24.08.2010 12:41:27   
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