Das Problem ist nur, dass wenn juristisch sowieso nie eine Verbindlichkeit bei Gewinnspielen vorliegt, dass dann ein betrügerisches Handeln glaube ich gar nicht möglich ist.
Möglicherweise manipulieren manche Quizsender eingehende Anrufer mit einem Computersystem, das bewirkt, dass bestimmte Anrufe durchschnittlich bevorzugt durchgestellt, und andere benachteiligt werden.
Der Moderator Thomas Schürmann sagte mal in einer Sendung von 9Live , dass der Hot Button ein kleiner Computer in der Quizzentrale ist.
Kann man das wegen fehlender juristischer Verbindlichkeit (auch) nicht als Computerbetrug ansehen?
Wie ist es, wenn man für die Teilnahme an einem Gewinnspiel bezahlt und man dann um diese Teilnahme (möglicherweise) betrogen wird, indem z.B. keiner durchgestellt wird, am Ende ein Fake scheinbar gewinnt oder Anrufer durch Computermanipulierung keine oder eine geringere Chance haben durchgestellt zu werden?
Hat man schon an einem Gewinnspiel in einem der genannten Fälle ganz oder teilweise teilgenommen, nur weil jeder "Anrufer" das Vergnügen hatte, eine Bandansage zu hören, dass man dieses mal leider kein Glück hatte?
Falls manche Teilnehmer durch Manipulierung der Anrufe eine geringere Chance haben durchgestellt zu werden, werden sie da nicht teilweise um ihre Teilnahme betrogen?