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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » ANGEHOERIGE von onlineSEXsuechtigen PartnerInnen berichten .... » Erfahrungsbericht mit ungewissem Ende.....
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Erfahrungsbericht mit ungewissem Ende.....
uschi08fehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Mitglied seit: 26.01.2008
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Erstmal "Hallo" an Alle ( mit dem Zusatz "schön, dass es Seiten wie diese gibt" )

Ich denke ( aus meiner eigenen Erfahrung hier ), dass es immer interessant ist, Erfahrungen Anderer mit zu bekommen, sie helfen einem "die Dinge komplexer zu sehen" und geben einem das Gefühl nicht alleine zu sein in der Situation - und das empfinde ich als ungemein wichtig !

Unsere "Geschichte" : ich habe meinen Partner vor ca. 3 Jahren via Internet ( allerdings "seriös" :-)...) kennen gelernt. Nachdem wir ziemlich schnell zum Telefonieren über gegangen sind ( 600 km "zwischen uns"...)und sich diese Telefonate z.T.über bis zu 5 Std. tgl. hin gezogen haben ( ohne jeglichen sexuellen Inhalt !!!), haben wir uns dann nach ca. 6 Wochen pers. getroffen, sahen uns und es war, wie mein Partner sich ausdrückt, als ob die Sonne aufging. Ich war offensichtlich absolut sein Typ Frau, er mein Typ Mann ( man hat ja so seine Vorstellungen...und denen entsprachen wir beide 100 %)Alles passte...wobei ich erstaunlicherweise feststellen musste, dass mein Partner zwar eindeutig sexuell unglaubich von mir angezogen war und wir auch viel Sex hatten, er aber nie ekakulierte...das war "neu" für mich...und ich habe es nach kurzer Zeit auch direkt angesprochen. Das hat wohl eine "Blokade" gelöst und "es" ging.
Ich war glücklich, d.h. wir waren es, ich habe selten von einem Mann so häufig gehört, dass er es sei ( auch sexuell )
Tja...aber dann kam`s...ich "entdeckte" die ersten nach wie vor bestehenden "chatereien" mit Frauen, auch sexuellen Inhalts, Pornoseiten, 0190-er Anrufe etc. etc., die ganze Bandbreite eben...klasse...ich tobte ( ich halte selten mit meiner Meinung hinter dem Berg...), ich stellte die Trennung in den Raum ( was zu reumütigsten Tränenausbrüchen etc. führte )Das Ganze führte so weit,dass ich mich anschreien lassen musste "für wie blöde" ich ihn denn halten würde, dass es "sowas" weiter mache obwohl er doch sein Traumfrau habe und über Alles liebe plus dem besten Sex seines Lebens usw....
nat. hatte ich "Recht", klar ging´s weiter...er hat Frauen angeschrieben, seine Tel.weitergegeben, Foto`s verschickt und erhalten, sein Profil in wirklich ekelhaften Pornoseiten eingestellt u.v.m.
Der "Spaß" ( so drückt er es aus...unwichtiger Spaß, primär aus Langeweile ) ging ( mehr oder weniger )bis vor Kurzem, da habe ich für mich den "Schlussstrich" gezogen und ihm ganz klar gesagt, ICH will das FÜR MICH nicht mehr, ich kann und will eine ansonsten wirklich sehr gut funktionierende Beziehung ( wir wohnen seit über 2 Jahren zusammen )nicht in dieser Weise führen, dann lass ich es lieber.
So, prommt kam die "Einsicht"....ER HAT EIN PROBLEM...THERAPIE....und als die bei dem Erstgespräch, nachdem er NAT. Alles " verniedlicht" hat ( Langeweile, unwichtig, macht doch Jeder....etc.) auf den Kopf zu gesagt haben, SIE SIND SÜCHTIG - und zwar schon lange, Sie können damit alleine offensichtlich nicht klar kommen, sie BRAUCHEN eine Einzeltherapie, da fiel der Groschen...

Was ich damit sagen will ist, es geht in der Regel nicht ohne professionelle Hilfe, als Partner/in macht man sich selbst das Leben zur Hölle ohne wirklich was bewegen zu können. Man muss auch ganz klar erkennen, dass "es" Nichts mit einem zu tun hat, bzw. "man" nicht dafür verantwortlich ist. Das Problem liegt ausschließlich in der Persönlichkeit des Partners, seiner Kindheit, "Geschichte" etc. alles Dinge, für die man nicht verantwortlich ist. Ich finde es ganz wichtig sich das klar zu machen...UND...ändern wird sich nur dann Etwas, wenn der Andere das auch so sieht!
LG Uschi


26.01.2008 22:57:46   
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