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Forum Übersicht » OnlineSEXsucht .... Wir suchen Hilfe und gegenseitigen Austausch » OnlineSEXsucht » Hoffnung für Peter?
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Hoffnung für Peter?
PeterHoffnungfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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offline


Hallo!
Vielleicht ist das, was ich jetzt schreibe, nicht unbedingt erhellend, aber ich möchte es doch los werden:
Ich bin seit 10 Jahren OSsüchtig, mit stark abnehmender
Tendenz, bin aber nie wirklich "erwischt" worden, nicht von
meiner Jetzt-Ex-Frau und nicht von meiner Jetzt-Liebsten.
Es fällt mir daher schwer, mir vorzustellen, wie ich nach einem solchen "Erwischt-worden-sein" wieder mit dem OS weiter machen könnte.
Aber während ich das schreibe, kommen mir Gedanken wie: Meine Mama hat mich doch auch mal beim Onanieren erwischt. Und meine Ex-Frau hat ja auch rausbekommen, dass ich mit einer anderen Sex hatte, und ich habe es doch weiter laufen lassen. Ist es also der Sex-Trieb, der sich da so gnadenlos durchsetzt? Oder ist es doch die Sucht, die ihre Furchen so tief ins Hirn gezogen hat, die uns immer weiter machen lässt?
Ich mache zur Zeit zwiespältige Erfahrungen: Einerseits merke ich, dass ich nicht ganz von OSS los komme, andererseits werden die Rückfälle deutlich seltener und weniger heftig. Als ich vor 10 Jahren in die OSS gefallen bin, war ich teilweise täglich 5 bis 7 Stunden dafür im Netz, inzwischen hat sich die Frequenz deutlich reduziert auf 1 bis 2 Stunden in Abständen von 2 bis 5 bis 8 Tagen.
Und dazwischen liegen immer wieder Phasen ganz ohne OS, die ich wirklich genießen kann. Offenbar geht es auch so, auch wenn die HauRuck-Methode (auch von mir) immer so sehr gelobt und empfohlen wird.
Im Mom. fängt für mich, nach ziemlichem Geruckel seit September, wieder eine Clean-Phase an, und ich hoffe, dass sie nicht so schnell, bitte-lieber-Gott: Garnicht!, wieder aufhört.
LG Peter.


17.12.2011 15:16:56  
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Nun, ich bin noch nie fremd gegangen, und konnte daher auch nicht erwischt werden. Was das Ornanieren angeht; entweder man steht dazu, oder man verdrängt es. Ich habs verdrängt und totgeschwiegen, weils mir damals einfach peinlich war. Und - Gott sei dank - meine(n) Eltern auch. Daher hat es nie irgendwie Probleme mit sich gezogen. Wieso ich weitergemacht hab? Der Kick! Jedesmal wenn man nicht erwischt wird, ist es ein Kick, sozusagen ein doppelter Orgasmus. Plus, man kann seinen eigenen Rythmus halten. Beim Sex muss man einen gemeinsamen Rythmus finden, sich and en Partner anpassen.
Um auf deine Fragen einzugehn; ich glaube es ist weder die Sucht, noch der Sextrieb, sondern einzig die Funktionsweise des menschlichen Gehirns. D.h. die Grundlage ist bei jedem da, nur unterschiedlich hm,... nennen wirs 'konditioniert'. Die Sucht kommt da nur erschwerend hinzu.

Im (ich glaub) September hatt ich noch mind. 1 OS-Sessions pro Tag, diesen Monat noch keine. (analog dazu die Selstbefriedigung)
Ich kann allerdings nicht behaupten, dass ich mich dadurch besser oder schlechter fühle. Auch meine Lebensumstände haben sich nicht so geändert, dass ich es mir nicht mehr leißten könnte oder so. Im Moment fehlt mir einfach jegliches interesse.

lg²


19.12.2011 22:49:42 
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