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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Widars Dorf - Archiv » Richs Hütte - Besuch im Dorf
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Richs Hütte - Besuch im Dorf
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Sieke schrieb:

Da bereits die Dämmerung hereinbrach, war viel los im Dorf. Die Männer kamen von den Feldern, und die Frauen aus ihren Arbeitshütten, wo sie den ganzen Tag, gesponnen, gewebt oder genäht hatten. Sieke grüßte freundlich als sie durch das Dorf, über den Dorfplatz, auf die größte Hütte im Ort zuschritt. Hier wohnte Widar, der Rich. Seine Tür war geschlossen, aber es roch schon lecker aus der Hütte. Oh verflixt, das erinnerte Sieke daran, dass sie heute mit Essen zubereiten dran war. Aber die Ankunft von Ludger und Svanvith hatte sie sehr abgelenkt, so das sie das Essen vergessen hatte. ‚Ach was soll’s, ich hab halt auch anderes, Wichtiges, zu tun.’
Nun klopfte sie an der Tür des Richs und wartete wer ihr wohl öffnen würde.

Widar schrieb:

Das emsige Treiben in seiner Hütte störte den Rich nicht. Er saß am Tisch und schliff an seiner Waffe. Es waren unruhige Zeiten und da musste man stets vorbereitet sein. Die Frauen in seiner Hütte kümmerten sich um alles wichtige. Sie kochten, hielten die Hütte sauber und wuschen seine Wäsche. So konnte er sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren. Seine Gaue.
Zwar war er noch ein sehr junger Rich, doch bisher hatte niemand Anspruch an seiner Stellung genommen, was Widar bestätigte. Schon so manche Kämpfe hatte er erfolgreich überstanden. Nur eines wurmte den Rich. Das Dorf des Alarich, kaum drei Tagesreisen von hier entfernt. Der alte Mann schien nicht sterben zu wollen und vor allem war er niemals auf irgend eine Drohung von ihm eingengangen. Er narrte ihn schon seit Jahren. Lange würde er sich das nicht mehr gefallen lassen.
Als es an der Tür klopfte, gab Widar ein Zeichen und eine der Frauen lief zur Türe. Sie sprach kurz mit dem Gast, trat dann zur Seite und ließ Sieke eintreten.
Als Widar das bildhübsche Mädchen erkannte, legte er sofort sein Schwert beiseite, stand auf und kam auf sie zu.
"Welch seltene Schönheit hier in meiner Hütte. Heilsa Sieke. Komm, setz dich. Was verschafft mir die Ehre deines Besuches?"
Widar setzte sich dem Mädchen gegenüber und sah diese fragend an.

Sieke schrieb:

Es dauerte nich lange, da öffnete eine der Frauen aus Widar's Hütte die Tür. Sieke sagte lediglich das sie zum Rich wolle und wurde sofort eingelassen. Widar saß am Tisch und legte soeben sein Sax zur Seite. Offensichtlich war er damit beschäftigt es zu pflegen, wie es sich für einen guten Kämpfer gehörte. Nun war Sieke noch nicht lange in Widar's Dorf zurück, aber von seinen Kämpfen konnten die Klatschweiber im Dorf viel erzählen. Ein tapferer Mann der Rich. Und immer wieder, wenn sie zu Widar ging, wunderte sich Sieke, wie jung, im Vergleich zu den anderen Richs aus den anderen Dörfern in denen sie war, er war. Eine nette Abwechslung.
"Heilsa Widar. Ich bin gekommen um dir mitzuteilen, dass zwei Gäste in unserem Dorf angekommen sind." Während sie sprach ging sie auf den Tisch zu, an welchem Widar soeben sein Sax bearbeitet hatte. Mit einem fast sehnsüchtigen Blick in ihren blauen Augen, nahm sie es in die Hand und drehte es um es besser betrachten zu können. Dabei sprach sie weiter
"Es ist ein Paar auf dem Weg nach Norden. Der Mann, er heißt übrigens Ludger, wurde letzte Nacht von einem Wolf am Arm verletzt. Die Wunde ist tief und könnte sich noch entzünden, deswegen habe ich ihn ins Bett gesteckt und ruhig gestellt, wenn du verstehst was ich meine." Lächelnd blickte Sieke nun endlich Widar an und legte auch vorsichtig das Sax zurück auf den Tisch und setzte sich anschließend.

Widar schrieb:

Neugierig hörte Widar der jungen Frau zu und beobachtete Sieke, als sie sein Sax zur Hand nahm. Die Frauen in seinem Dorf waren alle tapfer. Jede wusste, was von ihr verlangt wurde und viele von ihnen standen auch schon hinter ihren Männern auf dem Schlachtfeld. Mehr als einmal hatten sie bereits das Dorf verteidigen müssen. So war es für den Rich kein ungewohntes Bild eine solche Waffe in den Händen einer Frau zu sehen. Und doch zollte er ihr Respekt, denn gewöhnlich war dieser Anblick bei weitem nicht.
Auf ihre Erzählungen hin nickte er. "Natürlich, Gästen gegenüber ist diese Gaue stets freundlich gesonnen. Haben sie gesagt, wohin sie wollen? Oder woher sie kommen?" Noch war Widar nur vorsichtig. Es stimmte natürlich, dass man die Gastfreundschaft hier nicht vergessen durfte, doch Fremde stellten zuerst immer einmal eine Gefahr dar.

Sieke schrieb:

Nachdenklich schob Sieke das Schwert ein kleines Stück näher zu Widar. Es war einfach zu verlockend. Sie hatte selbst keine Erklärung dafür, warum es sie schon in jungen Jahren so fasziniert hat Tiere auf zu schneiden und aus deren Innereien zu lesen.
"Nein, woher sie kommen haben sie nicht gesagt. Ach so, seine Frau heißt übrigens Svanvith. Sie wollen zu Gernoth's Dorf, aber sie werden ein anderes Dorf meinen als das hier in der Gegend, da Ludger davon sprach, dass es noch weit in den Norden liegen würde. Ich werde auf alle Fälle noch die Runen befragen und wenn ich in meiner Hütte zurück bin, dann sollte auch das Rauschmittel bei Ludger gewirkt haben." Wieder ein leicht verschlagenes Lächeln von Sieke und ihre Hand lag schon wieder auf der Klinge vom Sax und sie strich mit einem Finger darüber.

Widar schrieb:

Während der ganzen Zeit beobachtete Widar wie sein Gast auf das Sax starrte und den Anschein machte, dass sie es gerne in die Hand nehmen würde. Nocheinmal.
Nachdenklich nickte er dann als sie mit ihren Erzählungen fertig waren. "Ein anderes Dorf dessen Rich Gernoth heißt, kenne ich nicht. Das muss dann sehr weit im Süden liegen. Oder aber sie lügen." Es klang nicht böse, sondern einfach nur vorsichtig.
"Kümmere dich um die Beiden und pflege den Mann gesund. Wenn er wieder Herr seiner Sinne ist, würde ich gerne mal mit den Beiden reden."

Sieke schrieb:

Endlich konnte Sieke ihren Blick vom Sax losreißen. Wie lange war ihre letzte Opferung für die Götter her? Wohl schon zu lange. Aber im Frühjahr wurde wieder ein Tier geopfert, um die Götter positiv zu stimmen für ein ertragreiches Erntejahr. Darauf konnte sich Sieke schon freuen.

"Ich denke das sich beide schon morgen bei dir vorstellen können. Ich habe Ludger nur seiner Sinne beraubt, damit seinem Körper keine Gelegenheit gegeben ist, eine Entzündung zu entwickeln. Eine eitrige, tiefe Wunde am Arm würde nicht gut sein."

Freundlich blickte Sieke Widar an. Wie gerne würde sie noch länger bleiben und mit ihm gemeinsam zu Abendessen und anschließend die Runen befragen, aber bei dem Wort Abendessen erinnerte sie sich wieder an ihre Verpflichtung in der Hütte des Schwagers. Ihr Schwager war so wie so nicht begeistert von ihren Anwesenheit und da wollte sie ihm nicht noch mehr Grund liefern sie aus der Hütte zu werfen. Und wenn nun er oder ihre Schwester vor ihr zu Hause wären, und die fremden Besucher vorfinden würden, dann gäbe das bestimmt Ärger.

"Nun gut, ich muß dann mal wieder zurück. Wenn ich noch etwas Wichtiges von Ludger oder Svanvith in Erfahrung bringen kann, so lasse ich es dich gleich morgen früh wissen."
Mit diesen Worten erhob sich Sieke und ging zur Tür.

Fortsetzung bei 'Der Auftrag'


29.11.2008 19:41:26   
Grimoaldfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sieke schrieb:

=> Fortsetzung von „Der Auftrag“

Am nächsten Morgen

Gemeinsam gingen Ludger, Svanvith und Sieke durchs Dorf zur Hütte des Richs. Ludger ging es heute morgen wesentlich besser als gestern, so dass Sieke sie dem Rich vorstellen konnte. Sieke brannte darauf, mehr über die beiden zu erfahren und sie hatte dafür gesorgt, dass sie direkt nach dem Frühstück losgehen konnten. Widar war bestimmt auch neugierig auf die Neuankömmlinge, hätte dies aber niemals zugegeben.
Nun klopfte Sieke an die Tür von Widar’s Hütte.

Widar schrieb:

Diesesmal war es Widar selbst, der die Türe öffnete. Schon seit dem ersten Morgengrauen war er wach und so sah man es ihm jetzt auch nicht an, dass es so früh am Morgen war.
"Sieke! Welch schöner Anfang für einen Tag. Wie ich sehe hast du Gäste mitgebracht." Kurz musterte Widar die beiden Fremden, dann trat er zurück. "Kommt doch herein."


29.11.2008 19:42:15   
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Sieke

„Heilsa Widar. Der Rich öffnet uns selbst die Tür.“ Sieke zwinkerte Widar zu und lächelte, damit er es bloß nicht zu erst nahm. „Ich fühle mich geehrt.“ Gemeinsam mit Ludger und Svanvith trat sie ein. „Ich habe dir Ludger und Svanvith mitgebracht. Sie sind auf der Reise zu Gernoths Dorf im Norden. Aber den Rest sollen sie dir lieber selbst erzählen.“
Wie selbstverständlich ging Sieke zu dem selben Tisch wie schon gestern abend und setzte sich. Schade, heute lag das Sax des Richs nicht auf dem Tisch. Ein klein wenig Enttäuschung war auf ihrem süßen Gesicht zu sehen.

Lucanus

"Heilsa Widar"

Begrüßte Ludger den Rich des Dorfes, nachdem sie alle eingetreten waren und ging zumindest in Richtung des Tisches. Doch er wollte sich erst setzen, wenn ihm ein Platz angeboten wurde, oder zumindest ein anderer sich gesetzt hatte.
Schon auf dem Weg zur Hütte des Richs hatte sich sein Magen fasst umgedreht. Er musste sich jetzt wahrlich konzentrieren, nichts falsches zu sagen. Also wartete er ersteinmal ab, welche Fragen ihm hier wohl begegnen würden. Leicht den verletzten Arm haltend dachte er darüber nach, wie nützlich es wäre, diese Bisswunde im Notfall als ausrede zu nehmen. Dass könnte alles gut gehen...es musste!
fröhlich lächelte er Svanvith an und achtete darauf, soviele zufällige Berührungen zu verursachen wie es nur ging, um zu zeigen wie sehr sie sich liebten. Ein wirklich mehr als nur seltsames Gefühl.

Widar
"Nun dann kommt herein." Widar ließ die Gäste eintreten, führte sie zu seinem Tisch und gab einer seiner Mägde einen Wink woraufhin diese etwas zu trinken für alle brachte.
"Ihr seit also die Gäste von denen mir Sieke schon einiges erzählt hat? Euer Weg führt euch zu Gernoths Dorf?"
Widar hatte sich zu der Runde gesetzt und blickte die beiden Fremden abwartend an. Er wollte erst hören was sie ihm erzählten, bevor er ihnen weitere Fragen stellte.

Svanvith

Svanvith war hinter Sieke und Ludger in die Hütte von Widar eingetreten und schaute sich nur kurz in der riesigen Hütte um. Wieso war diese Hütte so viel größer wie die von Sieke’s Bruder?
Kurz grüßte auch sie den Rich. „Heilsa.“ So hatte Svanvith es von den anderen gelernt und sie setzte sich neben Ludger an den großen Holztisch. Das Getränk, welches man ihr reichte, nahm sie mit einem dankbaren Lächen entgegen. Dann aber wartete Svanvith ab, was Ludger alles erzählen würde. Sie wollte vermeiden, irgendetwas falsches zu sagen und bestimmt war es viel besser den Mann reden zu lassen.

Sieke

Dankend nahm Sieke einen Becher mit Wasser von der Magd entgegen und trank gierig. Sie hatte doch zu viele von den Trockenfrüchten gegessen und versuchte nun ihren Magen mit dem kalten Wasser zu beruhigen. Sie brauchte ihre Konzentration für das nun folgende Gespräch. Auffordernd blickte sie Ludger an.


Lucanus

Es gefiehl Lucanus nicht besonders, dass alle ihn anschauten und auf eine Antwort warteten. Gut, Svanvith wollte ihm sicher nur den Vorang geben, um sich nicht in Widersprüchen zu verstricken. Aber wie gut konnte er sich daraus winden?

"Nun, zuerst einmal möchte ich dir danken, Widar, dass du uns in deinem Dorf aufgenommen hast. Und dir Sieke natürlich auch, für die Pflege. Wir kommen ursprünglich aus Gernoths Dorf, weiter im Norden des Landes, und haben nur versucht für ihn einiges in Mogontiacum zu erwerben. Leider wurden wir in der Nacht überfallen. Zuerst die Wölfe, von denen einer mich verletzte und dann ein Bandit, den ich zwar erschlagen konnte, doch leider lief uns eines der Pferde mitsamt der Ware davon."

Entschuldigend lächelte er Svanvith an. Lucanus wollte ihr die gebürtige Ehre über ihren Sieg nicht böswillig nehmen, doch er dachte, dass alles andere vieleicht nur unnötig Fragen mit sich brachte. Dann ergriff Lucanus einen Becher, füllte diesen mit Wasser und trank. Denn solange er trank, konnte er nicht reden. Er hoffte nur, dass seine Erklärungen ausreichend waren.

Widar

Schweigend hatte der Rich zugehört. Einen besonders gefährlichen Eindruck machten die beiden Neuen ja nicht, doch in gefährlichen Zeiten wie diesen musste man acht geben. Die Gesichte von Lucanus klang glaubhaft. Und solange Sieke ihm nicht das Gegenteil bewise, würde er es erst einmal glauben.
"Nun, da ihr ja so sehr vom Pech verfolgt seit, biete ich euch an solange hier im Dorf bleiben zu können bis deine Wunden wieder ganz verheilt sind. Sieke wird sich um euch beide kümmern."
Er sah die junge Frau an und nickte. "Kann ich sonst noch etwas für euch tun?" Widar zählte darauf, wenn es noch etwas gab, dass die beiden Fremden ihm erzählen wollten, dass sie das dann auch taten.



10.12.2008 19:14:34   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Svanvith schrieb:

Ob es Frauen wohl erlaubt war zu sprechen? Unsicher schaute Svanvith von Einem zum Anderen. Und was sollte sie sagen? Im Groben und Ganzen hatte Ludger schon alles erwähnt. Svanvith nahm all ihren Mut zusammen, nur damit Ludger nicht ganz alleine alles erzählen musste.

„Wir haben den Winter in der Stadt verbracht, da uns der Schnee überraschte und wir eine sehr lange Reise haben. Wir werden auch bestimmt nicht länger als unbedingt nötig bleiben.“ Schüchtern schaute sie Widar an. War er nicht noch recht jung für einen Rich? Irgendwie hatte sie sich einen älteren, sehr weisen Mann vorgestellt.


Sieke schrieb:

„Sie können auch weiterhin bei mir wohnen.“ Warf Sieke gleich ein. Ihr war es lieber, sie waren in ihrer Nähe als irgendwo anders. Sieke hatte da so ein Gefühl. Es ließ sich aber noch nicht genau bestimmen und deshalb wäre sie froh, wenn die beiden noch eine Weile bleiben würden.
Sieke nickte Widar kurz zu. Bestimmt wartete er auf ihre Bestätigung und da sie noch nichts genaues sagen konnte, wollte sie die beiden einfach noch eine Weile weiter beobachten und vielleicht ließen sie sich in einer gemütlichen Runde leichter zum reden bringen als hier beim Rich.
Abwartend schaute Sieke den Rich ab, ob er noch etwas von den beiden wollte.


Lucanus schrieb:

Dankend nickte Lucanus dem Rich zu. Zunächst hörte er allen zu und überlegte, was er nun noch sagen konnte, um nicht aufzufallen, dabei aber schnellstmöglich wieder gehen könnten.

"Gerne bleiben wir, bis es mir für den langen Weg besser geht. Leider können wir euch, wie gesagt nicht dafür bezahlen. Aber ich werde mit Gernoth sprechen. Sicher wird er bei der nächsten Reise, nach Mogontiacum, eine entsprechende Danksagung mitgeben.
Wenn wir in Siekes Hütte nicht zu sehr zur Last fallen, wäre es wirlich schön diese Gastfreundschaft solange zu genießen.
Danke, aber mir fällt nichts, außer ein wenig Ruhe, ein, was wir gebrauchen können ... oder, Svanvith, Schatz?"

Lucanus versuchte so liebevoll wie nur möglich zu Svanvith rüberzuschauen.


Widar schrieb:

Lange lag sein Blick auf dem Gesicht von Sieke. Irgendetwas wusste sie, das war ihr anzusehen. Irgendetwas hielt sie vor ihm verborgen. Widar beschloss sie später darauf anzusprechen. Dann wartete er noch einen Moment und betrachtete die Gäste. Was sie sagten konnte die Wahrheit sein oder aber sie logen. Auf jden Fall würde er sie überwachen lassen.
Auch war ihm der Blick von Svanvith nicht entgangen. Einfach deswegen weil ihn bereits viele so angesehen hatten. Nur weil er noch keine grauen Haare hatte.
"Gut, dann übergebe ich euch hiermit in die Obhut von Sieke. Eine gute besserung wünsche ich." Er sah in die Runde und stellte es den Gästen frei ob sie nun gingen oder ihn noch etwas fragen wollten.



bearbeitet von Swana am 13.12.2008 10:10:46
12.12.2008 10:25:27  
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Freundlich lächelte Sieke den Rich an. Er schien wirklich sehr nett zu sein. Gerne hätte sie sich länger mit ihm unterhalten, wenn sie ihn nicht anlügen müsste, aber jetzt wäre es bestimmt besser für sie, wenn sie gingen. Auffordernd schaute Svanvith zu Ludger, schließlich war er es, der heraus finden sollte, ob dieses Dorf den Römern treu war oder nicht. Wer wusste schon, ob es noch mal eine so gute Gelegenheit geben würde, um mit dem Rich zu sprechen, wie jetzt. Also hielt sich Svanvith lieber mit einer Antwort zurück und überließ es Ludger zu entscheiden wann sie gehen würden.


13.12.2008 19:53:22   
Siekefehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Das klang deutlich nach einer Aufforderung zu gehen. Sieke hatte durchaus mitbekommen, dass Widar sie eine weile angeschaut hatte. Sie würde bestimmt noch im Laufe dieses Tages eine Gelegenheit finden um alleine mit ihm zu reden. Sie war sehr neugierig was er für einen Eindruck von den Besuchern hatte.
„Gut, dann würde ich sagen wir gehen?“ Fragend schaute Sieke das Pärchen an.



13.12.2008 19:57:32  
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Lucanus war froh um die Möglichkeit nun die Hütte verlassen zu können, ohne dabei zu sehr aufzufallen. Mehr Informationen würde er doch lieber unauffälliger über Sieke oder anderen Dorfbewohnern erfragen.
So nickte er allen Anwesenden freundlich zu und erwiederte Siekes Blick...vieleicht sogar etwas zu lange. Innerlich musste er sich doch stark für dieses Verhalten rügen. Aber vieleicht konnte es ja klappen so mehr von ihr zu erfahren. Sein Lächeln wurde einwenig sanfter, bevor er sich nach einer Verabschiedung Svanvith zuwand und ihre Hand ergriff, um mit ihr hinaus zu gehen.

~Der Auftrag


13.12.2008 20:34:47 
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