RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Im Wald
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Im Wald
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Amalia schrieb:

Es war schon längst an der Zeit das sie ihre Vorräte wieder aufstocken musste. Doch die letzen Tage und Wochen waren so schnell vorübergegangen, das Amalia einfach keine Zeit gefunden hatte. Stehts hatte sie etwas zu arbeiten gehabt, nicht zuletzt um sich von ihren Gedanken an Aswin abzulenken.
Nachdem sie heute aber mit einem Schrecken festgestellt hatte, dass ihre Vorräte beinahe aufgebraucht waren, hatte sie sich schließlich aufgerafft.
Pharamond hatte sich ihr angeschlossen und so waren die beiden in Richtung Wald losgezogen. Amalia hatte einen Korb um den Arm gelegt und lief schweigend neben ihrem Bruder her. Sie konnte nicht verhindern, dass sie immer wieder an Aswin denken musste. Jedoch bemühte sie sich es so gut wie sie konnte zu verbergen.
Freundlich lächelte sie ihren Bruder an. "Schön das du mir Gesellschaft leistest. Wir haben wirklich einiges zu tun."


Pharamond schrieb:

Pharamond war froh, mal raus zu kommen, ohne die harte Feldarbeit zu leisten. Und dann noch mit Amalia. Das würde sicher ein erholsamer Spaziergang werden..ein paar Kreuter suchen und .... viel Arbeit? Entgeistert blieb er stehen und schaute sie mit erschrockenem Blick an.

"Gerne leiste ich dir Gesellschaft ... Aber vie zu tun? W..was ist denn so vieles zu machen? Ich meine, wir suchen doch nur ein paar Kreuter, oder? Für sowas haben die Götter den Mann wirklich nicht erschaffen."

Wie so oft, bei unliebsamen Arbeiten holte Pharamond die Götterregel raus. Doch wer ihn kannte, wusste genau, dass er die anfallende Arbeit trotz allem Protestes, erledigen würde. Und wahrscheinlich würde es mit Amalia auch reichlich Spaß machen.


Amalia schrieb:

"So so..." Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte sie ihren Bruder an. "Glaubst du etwa das Kräuter sammeln nicht viel arbeit ist? Ausserdem war ich in den letzen Wochen sehr nachlässig und meine Vorräte sind beinahe erschöpft. Doch ich kann dich beruhigen, zu zweit geht es bestimmt schneller. Allerdings solltest du nur die Pflanzen abpflücken die ich dir zeige. Nicht das ich dann lauter unnützes Zeug in meinem Korb herumtrage."
Sanft stupste sie ihren Bruder von der Seite an.
"Schön das du mitgekommen bist." wiederholte sie noch einmal.
Amalia genoss es sehr Zeit mit ihrem Bruder zu verbringen. Viel zu lange musste sie ohne ihn auskommen und die verlorene Zeit wollte sie nachholen.



12.12.2008 10:22:13  
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Pharamond schrieb

Lächelnd beugte sich Pharamond runter, um eine Blume zu pflücken.

"So? ... hier, für die hübscheste Blüte des Dorfes, die ich meine Schwester nennen darf"

Ehrerbietig verneigte er sich leicht, als er ihr die blume entgegen reichte. Dann blickte er auf diese unglaublich niedliche Art und Weise zu ihr auf. Als wenn er kein Wässerchen trüben könnte.

"Arbeit? Ach was. Vergnügen ist es. Vorallem mit dir, Amalia. ... und nochmal...ich komme wirklich gerne mit."

Da Pharamond sich entlich an einige Dinge erinnern konnte, war er sehr froh, mit ihr die Zeit verbringen zu können. Bilder und Eindrücke kamen immer und immer wieder. So dass er langsam ein Gefühl dafür bekam, wie es war ein großer Bruder zu sein.

Amalia schrieb

Amalias Augen funkelten verdächtig, als Pharamond ihr eine Blume gab. "Die Blume ist wirklich wunderschön. Vielen Dank." Immer noch völlig gerührt, drückte sie ihrem großen Bruder einen Kuss auf die Wange.
"Na dann lass uns mal vergnüglich Kräuter sammeln." Es dauerte nicht lange da hatten sie bereits die ersten Kräuter entdeckt. Amalia kniete sich nieder und begann sorgfältig einige Kräuter in ihren Korb zu packen.
Normalerweise erfreute sie sich immer über den wundervollen Duft mancher dieser Kräuter. Doch heute beeilte sie sich, diese in ihrem Korb zu verstauen, den allein von dem Gedanken an den Geruch wurde ihr schlecht. Eigentlich hatte sie gehofft, dass es ihr langsam besser gehen würde. Tatsächlich war ihr Appetit wieder gekommen, doch seit einigen Tagen hatte sie wieder mit Magenschmerzen zu kämpfen.
Langsam richtete sie sich auf und hängte sich den Korb wieder über den Arm.
"Vielleicht sollten wir weiter dort drüben schauen."
Mit diesen Worten steckte sie sich die Blume von Pharamond ins Haar und lief in die von ihr vorgeschlagene Richtung.





12.12.2008 18:45:50   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Aswin schrieb:

Seit man ihm gesagt hatte, dass er Amalia niemals würde heiraten dürfen, hatte Aswin sich in die Arbeit gestürzt wie ein Besessener. Ja selbst Pera war von ihm verschont geblieben. Man könnte sogar sagen Aswin hatte kein einziges böses Wort mehr fallen lassen. Ganz einfach, weil Aswin mit niemandem mehr sprach. Jetzt war er wirklich der Sonderling geworden, für den ihn immer alle gehalten hatten und der Grobian. Wenn er etwas wollte, kam kein Bitte oder Danke mehr über seine Lippen. Er gab nur noch knappe Anweisungen und ansonsten hörte man ihn weder lachen noch klagen. Kurzum, Aswin gab sich nun keine Mühe mehr sich zu ändern. Jetzt hatte er keinen Grund mehr.

So war es auch nicht verwunderlich, dass er es war, der im Wald nach Feuerholz suchte. Mit einer Axt hieb er seit einer ganzen Weile bereits die Äste von einem umgefallenen Baum. Er wischte sich gerade den Schweiß von der Stirn, als er in der Nähe Stimmen hörte. Und als er erkannte welche Stimme das war, setzte sein Herz einen Schlag aus. Das war Amalia... Kurz zögerte Aswin noch, doch dann legte er die Axt hin und ging der Stimme nach. Doch da war Pharamond bei ihr und sofort blieb Aswin stehen. Ihm wollte er auf keinen Fall begegnen.



13.12.2008 10:02:33  
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Nach Amalias Anweisungen schnitt er Kreuter oder grub eine Wurzel aus. Es machte ihm wirklich Spaß mit ihr durch den Wald zu streifen. Doch irgendetwas gefiehl ihm nicht.
Als sie schließlich aufstand und die Richtung änderte, kam ihm so ein Gedanke, und er hielt sie sachte am Arm fest.

"Was hast du, Amalia? ... Ich merke doch das etwas nicht stimmt. Und versuch erst gar nicht dich raus zu reden."

Pharamonds Stimme klang warm. Da er nur auf sie konzentriert war, bemerkte er gar nicht das sie beobachtet wurden.


13.12.2008 19:26:35 
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Seufzend blickte Amalia ihren großen Bruder an. "Es ist noch immer das selbe Pharamond. Ein gebrochenes Herz heilt nicht so schnell wie man gerne hätte." Niemals würde sie ihrem Bruder Vorwürfe über seine Entscheidung machen. Er hatte sie um ihre Meinung gebeten und sie hatte sich dazu entschlossen, dass dies wohl das einzig richtige wäre. Nun musste sie auch mit der Entscheidung leben. "Mach dir keine Sorgen, ja?" Kurz drückte sie seine Hand und sah sich dann um. "Schau mal dort vorne. Siehst du die bläulich wirkenden Planzen? Würdest du mir davon bitte ein paar holen? Ich könnte in der Zeit dort vorne noch ein paar Kräuter sammeln." Amalia deutete jeweils in die Richtung und lief dann in die davon, in welcher sie ihre Kräuter holen wollte. Wenn sie beide in diesem Tempo weiter arbeiten würden, dann wären sie noch vor dem Mittag im Dorf. Es war immer schwierig zu zweit aus dem Dorf zu gehen, den jemand musste ja auf Romaeus aufpassen. Heute hatte diese Aufgabe Pera übernommen und Amalia war dem Römer sehr dankbar dafür.
In ihre Gedanken vertieft lief sie in jene Richtung wo sie zuvor einige ganz brauchbare Kräuter und Pflanzen gesehen hatte. Noch waren nicht viele von ihnen da, der Frühling war noch jung und so hieß es besonders vorsichtig zu sein.

Amalia bückte sich und nahm vorsichtig die Pflanze in die Hand. Wie schön sie doch war. Schnell hatte sie diese schöne Pflanzen in ihren Korb gelegt und sich wieder aufgerichtet. Das Gefühl, dass noch jemand hier war, erfasste sie. Hastig blickte sie sich um. In einiger Entfernung konnte sie Pharamond erkennen, doch sie wurde das Gefühl nicht los, dass jemand näher war. Vorsichtig blickte sie sich um und dann...dann sah sie ihn. Ihr Herz schien einen Moment auszusetzen und dann aus voller Inbrunst zu schlagen. Amalia konnte nicht verhindern, dass ihre Wangen rot und ihre Hände eiskalt wurden. Dort stand tatsächlich Aswin. Wie lange hatte sie ihn schon nicht mehr gesehen? Jede Nacht war sein Gesicht das letze an das sie dachte, bevor der Schlaf sie übermannte.
Ihre Kehle war wie ausgetrocknet und so gelang es ihr auch kein Wort herauszubringen. Noch immer ungläubig starrte sie aus Aswin, denn sie war sich nicht sicher, ob er tatsächlich dort stand oder ob ihr ihr Unterbewusstsein einen Streich spielte.



13.12.2008 22:09:13   
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Wie angebunden, stand Aswin regungslos da und beobachtete Amalia. Sie kam näher und eigentlich hätte er wegehen sollen. Doch er konnte sich nicht bewegen. Er blieb so lange da stehen bis es zu spät war und die Heilerin ihn gesehen hatte. Noch einen Moment blieb Aswin stehen, doch dann trat er vor auf sie zu und nahm ihre Hand. Er konnte nicht anders. Er musste es tun. Noch bevor irgend jemand hätte eingreifen können, beugte er sich zu ihr hinunter und küsste Amlia liebevoll. "Ich möchte, dass du weißt, dass ich nie aufgehört habe dich zu lieben." Aswin war in dem Glauben, dass Pharamond an allem schuld war und das er es Amalia ausgeredet hatte.


14.12.2008 01:43:00 
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In dem Moment als sich ihre Lippen trafen, verschwand für sie alles um sie herum. In diesem Moment gab es nur noch sie und Aswin. Amalia wünschte sich er würde ewig dauern. Er hatte nie aufgehört sie zu lieben... diese Worte waren Balsam für ihre Seele und Amalia spürte wie ihr die Röte ins Gesicht stieg. Auch wenn sie mitschuld an der Entscheidung von Pharamond gewesen war, so hatte sie ebenfalls nie aufgehört Aswin zu lieben. Sie war erschöpft, traurig und verzweifelt gewesen über sein Verhalten und hatte ihm nicht einmal die Chance gegeben sich zu rechtfertigen.
"Es tut mir so leid, Aswin." Es tat ihr wirklich leid. Alles was sie falsch gemacht hatte, tat ihr leid. So vieles hätte anders laufen können wenn sie manche ihrer Entscheidungen überdacht hätte, statt einfach kopflos zu handeln. "Du solltest von hier verschwinden bevor Pharamond dich sieht." Das letze was sie wollte, war das Aswin ärger mit ihrem Bruder und dann vermutlich auch mit seinem Vater bekommen würde. Irgendwie... irgendwie würden sie einen Weg finden, irgendwann.




14.12.2008 01:48:35   
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Vorsichtig erntete Pharamond die Pflanzen, die Amalia ihm genannt hatte. Doch dabei ließ er sie keinen Moment aus den Augen. Zu sehr musste er noch über Rania nachdenken. Es schmerzte nochimmer, für ihr Leid oder sogar ihren Tot verantwortlich zu sein.
Dann, gerade als er fasst fertig war, sah er wie sie auf jemanden zuging. Alamiert stand er auf und sah ... Aswin ... nun gut, ein paar ungestörte Worte sollten sie haben. Denn Freundschaft konnte sich sicher auch daraus entwickeln ... Pharamond fiel alles aus seinen Händen. Langsam ...sehr langsam und bedacht ging er auf die beiden zu. Dabei richtete er seine Augen fest auf die von Aswin. Was sie sagten interessierte ihn nicht...
Seine Stimme klang hart und gefährlich. Während Pharamond sprach ballten sich seine Hände zu Fäusten.

"Geh Aswin .... Geh schnell. Oder ich vergesse mich!"

Mehr konnte er nicht sagen. Denn die Wut über diese Missachtung seiner Entscheidung hätte sonst in einem ausgewachsenen Kampf geendet. Den nur einer überlebt hätte. Wer, war ihm egal. Doch ein solches Verhalten hätte Pharamond weder vor dem Rich noch vor den Göttern rechtfertigen können.


14.12.2008 14:14:13 
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"Mir tut es leid, Amalia." Raunte Aswin atemlos. Er war so aufgeregt und so nervös. Amalia war endlich wieder bei ihm. Um nichts in der Welt würde er sie jetzt wieder hergeben. Als sie sich von ihm lösen wollte, hielt er sie fest und küsste sie erneut. Fast so als wollte er alles nachholen, was er in den letzten Wochen und Monaten verpasst hatte. Vielleicht war es ein Wink des Schicksals, dass sie sich ausgerechnet jetzt über den Weg gelaufen war. Und Aswin würde nicht zulassen, dass diese zweite Gelegenheit ungenützt verstrich. Zwar sagt Amalia nicht die Worte die er so gerne von ihr gehört hätte, doch wahrscheinlich hatte er viel zu viel kaputt gemacht. Jedoch alleine, dass sie ihn nicht wegschlug, gab ihm neue Hoffnung.

Erst als er Pharamonds Stimme hinter sich hörte, versteifte Aswin sich, dreht sich langsam um und sah Amalias Bruder fest in die Augen. "Sonst was?"
Obwohl Pharamond größer war als er selber, kam Aswin langsam näher und es sah nicht danach aus, dass er sich diesesmal einschüchtern ließ. "Was willst du sonst tun? Wieder zu meinem Vater laufen? Bitte, mach das. Das kannst du ja so gut." Böse sah Aswin Pharamond an. Nein, diesesmal würde es nicht einfach werden.


15.12.2008 03:47:08 
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Ihre Hände zitterten als sie ihm vorsichtig über die Wange strich. Wie sehr hatte sie sich nach ihm gesehnt, seine Gegenwart vermisst. Und nun stand er hier vor ihr. Wieso konnte nicht einfach alles gut sein? Wieso mussten sie sich in einer so scheinbar ausweglosen Situation befinden? Wenn sie ihn vor ein paar Wochen nicht so schroff abgewiesen hätte, dann hätte Aswin sicher erklären können was im Winter vorgefallen war und alles wäre anders gelaufen.

Als plötzlich Pharamonds Stimme ertönte, überkam sie ein eisiger Schauer. Nun war genau das passiert, was sie versuchen wollte zu vermeiden. Amalia fühlte sich hin und her gerissen zwischen der Liebe zu Aswin und der Liebe zu ihrem Bruder. Die Entscheidung die er getroffen hatte, hatte er lange mit ihr abgesprochen gehabt und nun hatte sie diese Entscheidung einfach missachtet. Sicher würde Pharamond nun sehr enttäuscht von ihr sein. Doch das war im Moment nicht so wichtig. Anstatt das Aswin ging, stellte er sich ihrem Bruder gegenüber. Amalia wurde ganz klamm ums Herz. "Bitte Pharamond, Aswin bitte geh einfach..." Schon als sie diese Bitte aussprach, war ihr klar, dass sie zuspät kam.




bearbeitet von Amalia am 15.12.2008 03:55:36

15.12.2008 03:54:39   
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Die Wut brannte immer heißer in Pharamond. Doch Aswins Worte machten es nicht besser...er wollte antworten. Wie ein zivilisierter Mann mit dem Richsohn reden. Ihm sagen, dass er es falsch verstanden hat. Und dass Aswin gerade gegen Pharamonds und Amalias Entschaidung handelte...kurz blickte er über die Schulter seines Gegenüber zu seiner Schwester. Böse funkelte er sie an.
Dann stand Aswin vor ihm....reden...es ihm sagen...
Noch bevor Pharamond denken konnte sauste seine Faust direkt in Aswins Gesicht. Zu viel mehr war er nicht in der Lage. Hass und Verachtung zeigten sich in seiner Körperhaltung. Das Pochen in Pharamonds Knöcheln konnte er noch gut ignorieren. In gewisser Weise tat es ihm gut. Er ollte mehr.
Egal wie sehr oder wie gut er Aswin getroffen hatte. Fasst umgehend mit dem Schlag warf er sich über diesen. Seine Faust war bereit ihm den Unsinn aus dem Schädel zu schlagen. Dabei achtete er nur wenig auf die eigene Deckung. Die oberste Regel seines Vaters mißachtend, dass man nie seinen Feind unterschätzen durfte, ließ er seiner Wut freien Lauf.
Die Worte seiner Schwester hatte er nicht wirklich gehört, geschweige denn verarbeitet.


15.12.2008 14:17:00 
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Vielleicht hätte er auf Amalias flehentliche Bitte doch noch reagiert und wäre tatsächlich gegangen. Ihr zuliebe. Doch weiter darüber nachzudenken kam er gar nicht, denn da schlug Pharamond ihn auch schon nieder. In einem Moment stand er noch vor ihm, im anderen lag er auf dem Rücken und sah zum Himmel. Pharamond hatte ihn tatsächlich niedergeschlagen. Benommen rappelte Aswin sich auf und spuckte erst einmal aus. Er blutete und er konnte fühlen, wie sein Gesicht bereits jetzt anschwoll. Nun war er nicht mehr zu halten. Wenn er damals bei Pera bereits wütend, war, dann hatte Paharamond diese Wut jetzt noch mehr gesteigert. Als dieser sich auf ihn warf, versuchte Aswin sich zuerst noch etwas zu schützen, holte dann jedoch auch aus und schlug so fest er konnte auf seinen Kontrahenten ein. Egal wo er ihn traf und egal wie fest. Hauptsache Pharamond gab endlich auf.


16.12.2008 12:47:31 
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Die ersten Schläge konnte Pharamond recht gut abfangen, da es nicht mehr waren als ungezielte Versuche durch die Deckung zu kommen. Doch dann traf ihn ein Schlag am Kopf...er ging zu Boden. Der Hieb war nicht sehr stark, im Vergleich zu dem, was Pharamond vertrug. Doch er reichte ... denn mit ihm kamen Bilder...Bilder von Soldaten, die ohne Waffen versuchten ihr Leben zu retten. Schreie derer, die nicht schnell genug fortliefen.
Ein Schlag eines Offiziers, gegen seinen Kopf. Alles wurde verschwommen und die Schläge die nun seinen Körper trafen nahm er mit einer unglaublichen Ruhe. Denn sie waren nicht mehr als ein dumpfes Pochen an der Tür des Wahnsinns.
Nur noch Schutzreflexe verhinderten dass alle Faustschläge von Aswin durchkamen. In Bildern gefangen wartete er...wartete ... bis die Lücke da war...ein gezielter Schlag durch die Deckung auf den Kopf...des Römers ... Aswin? jetzt erst bemerkte Pharamond die Schmerzen...langsam kehrte er zurück. Doch sein Mund...seine Zunge wollten keine Worte hervorbringen.


16.12.2008 20:47:05 
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Immer wieder schlug Aswin auf Pharamond ein. Die Wut, die sich all die Monate über angestaut hatte, brach nun heraus. Dieser Mann war schuld, dass er nicht bei Amalia hatte sein dürfen. Dieser Mann hatte ihm verboten um sie zu werben. Obwohl er sich die Hände bereits blutig geschlagen hatte hörte Aswin nicht auf. Komischerweise wehrte Pharamond sich kaum noch, doch das war dem Richssohn egal. Er schlug so lange auf Amalias Bruder ein, bis dieser ihm wieder mit einem gezielten Schlag die Butter vom Brot nahm. Benommen blieb Aswin liegen und blinzelte ein paar Mal. Dann trat er Pharamond unsanft von sich herunter und stand torkelnd auf. Einmal trat er dann noch mit dem Fuß nach ihm und blieb dann breitbeinig über ihm stehen. Sein Gesicht war blutig und würde in kürzester Zeit ziemlich geschwollen sein. Seine Hände sahen aus als hätte er mit einem Bär gekämpft. "Gibst du etwa schon auf? Du bist wohl bloß stark in dem du Verbote aussprechen kannst, was?"


16.12.2008 21:11:07 
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Völlig benommen blickte Pharamond sich um. Blut lief ihm aus mehreren Platzwunden übers Gesicht. Es war schwer durh das rechte Auge klar zu sehen und seine Nase war nicht mehr in der Lage ihn mit Luft zu versorgen. So atmete er angestrengt durch den Mund. Der Kiefer schien nunmehr ein einziger pochender Fremdkörper zu sein. Hatte er es tatsächlich geschaft, sich auf seinen gegner zu werfen, nach dem einen Schlag? Doch schon wurde er wieder runtergetreten. Unsanft landete er auf dem Rücken. Irgendetwas schmerzte ihm beim Aufprall. Dann sah er etwas schnelles...wollte sich wegbewegen, doch der Fuß traf ihn ungebremst in der Körpermitte. Hustend versuchte er sich zu krümmen. Bis dahin hatte Pharamond noch soetwas wie Verständniss ... für wen? Noch immer verwirrten ihn die Eindrücke der Vergangenheit, doch er wusste ebensogut, wer da über ihm stand. Und diese Situation gefiehl ihm ganz und gar nicht. Hustent formten sich langsam Worte in seinem Mund.

"Schwerer Fehler. Ganz schwerer Fehler."

Damit winkelte er rasch die Beine an und trat mit aller Kraft zu. Mindestens ein Fuß war dabei genau zwischen den Beinen. Der andere etwas seitlich davon versetzt.
Doch viel mehr als diesen Tritt schaffte Pharamond nicht. Er hoffte nur, dass dieser ihm nun genügend Zeit verschaffen würde, um sich auf zu rappeln.


16.12.2008 21:31:33 
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