RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte des Richs » Unerfreuliche Neuigkeiten
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Unerfreuliche Neuigkeiten
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Es war noch recht früh am Morgen, als Swana langsam auf die Hütte von Alarich zuging. Gestern erst war sie zusammen mit Aswin aus Gernots Dorf wiedergekommen und gleich war wieder viel Aufregung gewesen. Ihr kleiner Bruder Marwin hatte den Brand des elterlichen Hofes vor einem halben Jahr, den Göttern sei Dank, auch überlebt und war ein paar Tage zuvor hier im Dorf angekommen.

Das waren eigentlich wundervolle Neuigkeiten für die junge Frau, aber ihre Stimmung wurde von dem bevorstehehnden Gespräch mit Alarich etwas getrübt. Eigentlich freute sie sich auf den Besuch bei Alarich, sie unterhielt sich sehr gerne mit ihm und wann immer sich Gelegenheit dazu bot, nutze sie diese auch. Wenn sie ihm heute nur nicht diese unerfreulichen Neuigketien berichten müsste...
Aber sie war niemand, der soetwas lange vor sich her schob, sondern es so schnell wie möglich erledigte, egal wie unangenehm es auch sein mochte. Am meisten belastete es die Imkerin, dass Alarich sehr entäuscht von ihr sein würde.

Seufzend klopfte Swana an die Tür der Hütte und wartete, dass ihr jemand öffnete.


16.01.2009 21:12:50  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Heilsa, Swana", ertönte da eine wohlklingende Stimme hinter ihr. Alarich war gerade aus dem Nachbarhaus gekommen, wo er mit einem alten Freund gesprochen hatte, und wollte gerade nach Hause zurückgehen. "Möchtest Du zu mir? Ach, komm, wollen wir nicht ein paar Schritte gehen? Dann können wir ganz ungestört reden."


bearbeitet von Grimoald am 17.01.2009 16:32:57
17.01.2009 15:56:26   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Der Klang von Alarichs Stimme hinter ihr, zauberte ein strahlendes Lächeln auf Swanas Gesicht und drehte sich zu ihm um. Die Imkerin hatte gar nicht gemerkt, wie sehr sie Alarich in den letzen paar Tagen vermisst hatte.

"Heilsa, Alarich", meinte sie noch immer lächelnd und ging auf ihn zu, "Ja, ich wollte zu dir. Gerne, mir fehlt Bewegung, in Gernots Dorf hatte ich kaum Gelegenheit spazieren zu gehen... " Ein Schatten fiel kurz über ihr strahlendes Gesicht, als sie kurz daran dachte, was sie zu berichten hatte, aber es musste sein und sie wollte es auch nicht aufschieben. Aber das Lächeln erschien sofort wieder, als sie an den bevorstehenden Spaziergang dachte.


17.01.2009 19:21:11  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich mußte unwillkürlich lächeln, als er ihr Strahlen bemerkte. Sie freute sich offenbar, ihn zu sehen. So wie er sich freute, sie zu sehen. Ach, es war einfach wunderbar, daß sie zurück war. Wie sehr hatte er dieses strahlende Lächeln vermißt!

"Dann komm. Laß uns dort hinten zu den Eichen gehen. Ich glaube, dort sind wir ungestört. Und ich mag die alten Bäume einfach gern." Er fand ja, daß es bis dort Zeit hatte, um zur Sache zu kommen. Doch kaum hatten sie den schatten der alten Bäume erreicht, da fragte er denn doch nach. "Und wie ist die Reise nun für Dich persönlich verlaufen? Haben Dir die Gespräche mit der Wala weitergeholfen?"


17.01.2009 19:43:48   
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Swana nickte, "Ja, gerne. Ich mag die Eichen auch, sie sind wunderschön, nicht wahr...?", meinte sie lächelnd und folgte Alarich zu den alten Bäumen.

Die Imkerin setzte sich auf die Bank, die im Schatten der Bäume aufgestellt war. Ihr Lächeln erstarb, als Alarich dann doch sofort auf die Gespräche mit der Wala zu sprechen kam.
Sie seufzte und blickte auf ihre Hände, eigentlich wollte sie nicht darüber reden, aber je schneller sie es hinter sich hatte, desto besser, "Um ganz ehrlich zu sein, Alarich, ja sie haben mich weitergebracht, aber nicht so, wie d... ich es mir gewünscht hätte...", sie schaute ihn wieder an, aber ihre Augen strahlten nicht mehr, sondern blickten Alarich traurig an, "... es ist genasuso, wie mein Vater immer gesagt hat ...meine Gabe ist völlig nutzlos, zu nichts zu gebrauchen, ich... ich kann sie einfach nicht bewusst einsetzen, verstehst du?", verzweifelt sah sie Alarich an, schaute dann wieder auf ihre Hände und fügte leise hinzu, "...und... und jetzt bist du auch noch enttäuscht von mir..."


17.01.2009 20:34:06  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es tat Alarich fast weh zu sehen, wie es sie bedrückte, nichts anderes sagen zu können. Er faßte nach ihrer Hand und drückte sie leicht. "Nun hör aber mal auf. Noch immer ist es besser als nichts. Wann immer Du ein komisches Gefühl bei jemandem hast, sagst Du es mir, ja? Auch wenn Du es nicht steuern kannst. Das ist zwar schade, aber es ist, wie es ist. Einen Versuch war es allemal wert. Und vielleicht magst Du ja auch noch mit Thyra darüber sprechen? Sie ist wieder im Dorf." Ihre Verzweiflung war ihm unverständlich. Er hatte doch gar keine so hohen Erwartungen in diesen Besuch gesteckt. Er hatte nur alle Möglichkeiten ausschöpfen wollen, damit er sich später keine Vorwürfe zu machen hatte. "Ich bin doch nicht enttäuscht von Dir! Ach Swana, wie könnte ich je enttäuscht von Dir sein." Er lächelte und schüttelte den Kopf.


17.01.2009 21:14:38   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es gab ihr ungeheuren Trost, als Alarich nach ihrer Hand griff und diese leicht drückte.
Sie blickte wieder auf und sah ihn etwas überrascht an, "Nein? Du bist nicht...?", was hatte er gerade gesagt? ... wie könnte ich je enttäuscht von dir sein...? Verlegen und leicht errötend senkte sie kurz wieder den Kopf.
"...ich... ähm, aber Aswin meinte...", begann sie und sah Alarich wieder an, "und natürlich werde ich zu dir kommen, wenn ich ein komisches Gefühl bei jemandem habe... gerne", sie nickte zur Bestätigung, "Thyra ist wieder da? Sie war ziemlich lange weg, nicht wahr? Ich meine, ich kenne sie nicht besonders gut, aber es ist gut, wieder eine Wala im Dorf zu haben. Ja, ich denke, ich werde zu ihr gehen, vielleicht weiss sie ja noch eine Möglichkeit, diese Gabe besser zu nutzen...", das Lächeln kehrte bei diesen Worten auf ihr Gesicht zurück.



17.01.2009 22:06:18  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Aswin meinte? Alarich runzelte kurz die Stirn. Doch dann glättete sie sich gleich wieder, als er Swanas Lächeln zurückkehren sah. "Ja, sprich mit ihr. Und auch wenn Du keine andere Antwort erhalten solltest: Sorge Dich deswegen nicht. Es ist einen Versuch wert und wenn sich nicht mehr rausholen läßt, dann ist das eben so. Man sollte auch mit dem zufrieden sein können, was man hat." Das war zumindest seine Meinung. Wenn man alles versucht hatte, konnte man sich ruhig zurücklehnen und mit dem Gegebenen weitermachen. "Thyra wirkt manchmal etwas kühl und abweisend. Aber ... das muß wohl so sein, wenn man mit so unterschiedlichen Menschen und... Eindrücken umgehen muß. Also laß Dich davon nicht abschrecken." Er selbst fand es manchmal schwierig, mit der Wala umzugehen. Aber sie war immer freundlich und zuverlässig gewesen. Und was konnte man schon mehr verlangen?

"Und nun erzähl mir mal von eurer Reise. Ich hoffe doch, Aswin war nicht unfreundlich zu Dir?" Manchmal war sein Sohn eben doch sehr launisch. Obwohl er sich gut benehmen konnte, wenn er wollte.


17.01.2009 22:36:48   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Oh, ich bin zufrieden mit dem was ich habe, Alarich, wirklich, was sollte ich mir mehr wünschen... ich meine, wenn Thyra natürlich noch eine Idee hat, wäre das schön, dann... dann... " sie hatte noch immer die Worte von Aswin im Kopf, als dieser irgendetwas von Verhandlungen sagte, bei dene sie dann dabei sein sollte... aber sie war eine Frau... völlig abwegig, "... dann wäre diese Gabe von grösserem Nutzen."
"Bestimmt nicht", meinte Swana lächelnd, "ja, da hast du vermutlich recht, so kann sie warscheinlich nur die nötige Distanz wahren, um die Dinge objektiv zu sehen..."

"Nein, nein, das war er nicht, mach dir keine Sorgen, im Grossen und Ganzen sind wir ganz gut miteinander ausgekommen. Er ist nur, hmm, wie soll ich das sagen..." sie suchte nach den passenden Worten, das war bei Aswin gar nicht so einfach, während ihr für Alarich sofort dutzende von Worten eingefallen wären, "... er ist sehr verschlossen, in sich gekehrt und manchmal ziemlich unnahbar... vielleicht war ich das eine oder andere Mal einfach zu direkt oder zu penetrant, wenn er mal wieder mit der Sprache nicht rausrücken wollte... aber ich hatte einfach keine Lust darauf, das wir uns während der ganzen Zeit nur anschweigen...", fügte Swana entschuldigend hinzu.
Dann sah sie Alarich ernst an, "Ich hätte ihm so gerne geholfen, Alarich, ich meine, er leidet so sehr darunter, dass Pharamond ihm untersagt hat, um Amalia zu werben, dabei liebt er sie, das kann man deutlich sehen... aber irgendwie hatte ich den Eindruck, er hätte aufgegeben, anstatt um sie zu kämpfen..."


18.01.2009 00:11:31  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Noch immer hielt Alarich die Hand, ohne darüber nachzudenken. Es war einfach schön, sie zu berühren und zu halten. "Das beruhigt mich. Er kann manchmal sehr ruppig sein. Doch glaube mir, er tut das meist, um sich selbst zu schützen. Er ist so unglaublich verletzlich und verletzt dann lieber, als daß jemand anderer merken könnte, daß er selbst verletzt ist. Ja, er ist verschlossen. Auch mir gegenüber. Ständig glaubt er, riesige Erwartungen erfüllen zu müssen, die nie jemand an ihn gestellt hat." Alarich seufzte. "Es ist meine Schuld. Als er noch klein war, hatte ich zuwenig Zeit für ihn. Er kannte mich nur als den Rich, kaum als Vater. Ich bin zu früh Rich geworden, Swana. Zu jung gewesen. Ich hätte erst einige Jahre ganz für die Familie da sein sollen. Aber solche Fehler erkennt man eben immer erst, wenn es zu spät ist."

Er blickte Swana offen an und nickte. "Es sind fast die Worte, die ich ihm gesagt habe. Daß er nicht aufgeben, sondern um sie kämpfen soll. Ohja, er liebt sie. Ich wage zu behaupten, daß er noch nie jemanden so geliebt hat. Und ich würde ihm dieses Glück gönnen. Doch er muß auch lernen, ihre Familie zu respektieren. Pharamond will doch nur sichergehen, daß Aswin Amalia nicht unglücklich macht. Und ein Bruch mit ihrer Familie würde sie ganz sicher unglücklich machen."


18.01.2009 14:23:16   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Auch Swana war sich gar nicht richtig bewusst, dass Alarich noch immer ihre Hand hielt, dafür war diese Berührung einfach zu angenhem. Sie hatte auch gar nicht bemerkt, dass es die völlig vernarbte Hand war, nach der Alarich vorhin gegriffen hatte, denn normalerweise war es den Leuten, die diesen vernarbten Arm sahen oder gar berührt hatten, sehr unangenhem.
Swana nickte, genau diesen Eindruck hatte auch sie von Aswin bekommen, als sie in Gernots Dorf gewesen waren, "Ich weiss, wie verletztlich er ist, Alarich, ich habe mehrere Tage mit ihm verbracht und schon in dieser kurzen Zeit ist mir das aufgefallen. Und es war gar nicht so einfach, überhaupt ein Gespräch mit ihn zu führen, weil er immer sofort eine Mauer um sich herum aufbaut. Na ja... und das mit den Erwartungen, es ist ja auch nicht leicht für ihn, wenn er von jedem ständig mit dir verglichen wird...", etwas verlegen senkte sie den Kopf, denn auch sie hatte das ja getan.
Energisch schüttelte Swana den Kopf, als Alarich sich selber die Schuld dafür gab, dass Aswin so war, wie er war. "Alarich, nein...", sie legte nun ihre andere Hand auf Seine und hatte sich ein wenig vorgebeugt, "es ist nicht deine Schuld. Mag sein, dass es aus heutiger Sicht ein Fehler war, aber hattest du eine Wahl, als du Rich geworden bist? Und ich glaube nicht, das es wirklich zu spät für euch beide ist... man kann immer neu anfangen, man muss es nur wollen..."

Ein Lächeln erschien wieder auf ihrem Gesicht, "Dann haben wir da ja die gleiche Meinung, ich habe ihm das nämlich auch gesagt... Ich würde es ihm auch gönnen, aber Aswin hat einen ziemlich grossen Fehler gemacht, als er sich den ganzen Winter nicht einmal bei Amalia hat blicken lassen. Ich kann durchaus verstehen, warum Aswin das getan hat, aber ich kann auch Pharamond verstehen...", ihr Lächeln wurde sanft, "... mich musst du nicht überzeugen Alarich, ich kann beide Seiten gut verstehen... und du hast recht, Amalia würde nicht glücklich werden, wenn sie mit ihrer Familie brechen würde, nicht nachdem Pharamond nach so langer Zeit doch noch zurückgekehrt ist."


18.01.2009 19:09:55  
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"Ganz so leicht kann ich es mir leider nicht machen. Aber ich danke Dir für Deine aufmunternden Worte", sagte er und drückte ihre Hand leicht, um seine Dankbarkeit zu unterstreichen. Es war eben nicht leicht, immer der starke, weise Rich zu sein und etwas Bestätigung tat da doch sehr gut. Auch wenn er um seine Fehler dennoch wußte.

"Wir werden den beiden vorerst nicht helfen können. Sie müssen selbst um ihre Liebe kämpfen. Wenn sie es schaffen, werden sie umso glücklicher sein. Wenn sie es nicht schaffen... nun, ich fürchte, wenn sie scheitern, dann wären sie auch mit unserer Hilfe gescheitert. Und wären dann vielleicht sogar noch zornig auf uns." Gerade aus solchen Dingen hielt man sich besser heraus. Er hatte Pharamond erklärt, warum Aswin Amalia nicht besucht hatte. Das war schon mehr, als er eigentlich für richtig hielt.


19.01.2009 20:31:41   
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"Ich glaube nicht, dass du es dir leicht machst, Alarich.", meinte Swana sanft, "Du warst jung, du konntest nicht wissen, welche Auswirkungen deine Entscheidung haben würde. Zum damaligen Zeitpunkt war deine Entscheidung mit Sicherheit richtig. Alarich, du bist der wundervollste Mensch den ich kenne, aber Menschen sind nun einmal nicht unfehlbar. Wenn wir immer schon im Vorraus wüssten, welche Konsequenzen unsere Entscheidungen haben, dann wären alle Menschen perfekt, niemand würde Fehler machen, niemand hätte Schwächen, aber gerade diese Fehler und kleinen Schwächen machen uns doch erst zu dem, was wir sind und liebenswert für andere..." Erst als sie geendet hatte, merkte sie, was sie da gerade gesagt hatte. War das jetzt unangemessen gewesen? Und wenn es so war, konnte sie es jetzt nicht mehr zurücknehmen udn eiugentlich wollte sie das auch gar nicht, denn genau so dacht eund fühlte sie... Lächelnd sah sie Alarich an, senkte aber schnell den Blick, als sie bemerkte, wie ihr die Röte ins Gesicht stieg.

Swana nickte und seufzte, "Ja, da hast du recht, wir können ihnen nicht helfen, sie müssen es selber schaffen... und wenn sie scheitern sollten, was die Götter verhindern mögen, dann können wir nur für sie da sein und ihnen Trost spenden...", fügte sie lächelnd hinzu.


bearbeitet von Swana am 21.01.2009 09:45:24
19.01.2009 22:17:59  
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Alarich nickte und seufzte. "Gerne würde ich es ihnen irgendwie leichter machen." Aber so war das Leben. Es gab Dinge, die jeder selbst durchmachen mußte. Manches konnte einem keiner abnehmen.

Langsam und zögernd erhob sich der Rich, noch immer hielt er ihre Hand und so zog er sie sanft mit hoch. "Komm, laß uns noch ein paar Schritte gehen. Eigentlich müßte ich nach Hause, aber eine kleine Weile habe ich durchaus noch, um mit Dir spazieren zu gehen." Er wollte einfach noch ein wenig Zeit in ihrer Gesellschaft verbringen, bevor er sich wieder seinen Pflichten zuwandte. Es war irgndwie die reine Entspannung.


22.01.2009 21:14:36   
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"Ich weiss, Alarich", meinte Swana lächelnd, "das würde ich auch gerne tun, aber manche Dinge muss jeder selbst durchmachen. Und es kann manchmal sehr schwer sein, einfach nichts zu tun, auch wenn man gerne helfen möchte. Ich weiss das, ich habe Marwin auch oft geholfen und versucht ihn vor unserem Vater in Schutz zu nehmen, damit er es leichter hat. Und im nachhinein habe ich es dadurch oft nur noch schlimmer gemacht..."

So sanft liess Swana sich gerne von Alarich hochziehen. Auch ihre Hand liess sie in der Seinen, sie empfand es einfach als zu angenhem, als dass sie ihm ihre Hand entziehen würde.
Er nahm sich extra noch etwas Zeit für sie, obwohl er nach Hause müsste? Sie strahlte Alarich an, "Danke, das ist...", die junge Frau spürte, wie ihr ein wenig die Röte in die Wangen stieg, "ich... ich gehe auch gerne mit dir spazieren..." Oh man, wie blöd klang das denn? Obwohl es nur die Wahrheit war... Wie sehr hatte sie das in den letzten Tagen vermisst...

Als sie losgingen, sah sie ihn lächelnd von der Seite an, "Erzählst du mir, was in den vergangen Tagen hier im Dorf passiert ist, ausser dass mein Bruder noch lebt?"


23.01.2009 19:37:24  
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