RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte des Richs » Richs Hütte - Pharamond beim Rich
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Richs Hütte - Pharamond beim Rich
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~Nach der Rückkehr aus dem Wald und einigen Tagen der Genesung

Unsicher ging Pharamond auf die Hütte des Richs zu und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Er hatte wieder einmal extra darauf geachtet, dass Aswin das Haus verlassen hatte, damit Pharamond mit dem Rich alleine sein konnte.
Einige Zeit blieb er vor der Tür stehen bevor er seinen Mut zusammengesammelt hatte, um die Hand zu heben und mit Entschlossenheit anzuklopfen.


01.02.2009 10:19:24 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera war gerade fertig damit, die Hütte auszufegen, als es klopfte. Seufzend stellte er den Besen an seinen Platz und ging dann zur Tür. Seine Miene erhellte sich ein wenig, als er Pharamond erkannte. Doch wie sah der Freund aus! Die Nase war rot und leicht angeschwollen. "Heilsa Pharamond! Na, das sieht ja wirklich unangenehm aus", stellte er mitfühlend fest. Auch Aswins Verletzungen hatten sehr schmerzhaft ausgesehen, doch mit dem hatte Pera ja eher so kein Mitleid. "Komm doch herein. Zu wem möchtest Du denn?" Er gab die Tür frei, damit Pharamond eintreten konnte.


01.02.2009 10:34:32   
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Als Pharamond Pera erblickte lächelte er diesen offen an. Sie hatten sich schon eine Weile nicht gesehen. So konnte er sich nicht verkneifen, ihm die Hand auf die Schulter zu legen, bevor er eintrat.

"Heilsa Marcus. Es ist nicht so schlimm. Sicher wird mein hübsches Gesicht bald wieder im vollen Glanze leuchten."

Sein breites Grinsen zeigte, wie gut es ihm im Grunde doch ging. Auch wenn hier und da die Rippe schmerzte, sein Kopf und die Augen noch manchmal pochten und seine Nase Pharamond schon des öffteren ärgerte, so war es doch, dank der guten Pflege wesentlich besser geworden.
Die Mimik des Germanen wurde schlagartig ernster, als er völlig eingetreten war und die Finger miteinander zu spielen begannen.

"Ich würde gerne mit Alarich sprechen, wenn das möglich ist."


01.02.2009 16:15:52 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera mußte unwillkürlich lächeln, als Pharamond wie gewohnt locker über seine Verletzung hinwegging. Solche Unterhaltungen fehlten ihm einfach. Lockeres Scherzen ohne jedes Wort auf die Goldwaage legen zu müssen. "Ja, er ist da. Er sitzt auf der Bank hinter dem Haus. Geh doch einfach schon mal zu ihm, ich bringe euch etwas zu trinken. Was möchtest Du denn trinken?"


01.02.2009 17:33:45   
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Der Rich war hinterm Haus? Pharamond schaute sich noch einmal um, damit er sicher sein konnte, dass niemand da war, dann nahm er Pera freundschaftlich in den Arm und schlug ihm leicht auf den Rücken.

"Du fehlst uns...Romaeus vermisst ...seinen guten Freund...und Amalia und ich ebenso..."

Nun trennte er sich von Pera wieder, wobei er seine rechte Hand auf dessen Schulter legte und aufmunternd drückte. Pharamond wollte seinem guten Freund nur sagen und zeigen, wie sehr seine Anwesenheit erwünscht war.

"Hm, also ich hätte nichts gegen ein Bier einzuwenden, aber ich denke ich sollte besser Wasser nehmen, danke."

Damit wand er sich von Marcus ab und ging nach hinten, um den Rich zu suchen. Sicher würde dieser hinter der Hütte die Luft und den beginnenden Tag genießen. Als er ihn sah, musste Pharamond kurz innehalten und tief Luft holen.

"Heilsa, Alarich. Hast du einen Moment Zeit für mich?"


03.02.2009 19:30:25 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es tat so gut. So unendlich gut. So in den Arm genommen zu werden von einem guten Freund. Pera traten Tränen in die Augen, doch er kämpfte sie schnell nieder. Wie würde das denn aussehen? "Ich... ich vermisse euch auch. Schrecklich sogar...", antwortete er auf Pharamonds Worte und schaute den Freund mit einem etwas verunglückten Lächeln an. Es war schön zu wissen, daß es Menschen gab, die ihn gerne bei sich hatten.

"Ich bringe Dir gerne Wasser." Sein Tonfall verriet, wie sehr er unter dem Ausgangsverbot litt. Er seufzte und wandte sich schnell ab, um die Becher und die Krüge zu holen. Dann folgte er Pharamond nach draußen und schenkte die Getränke ein, nachdem er auch Alarich gefragt hatte, was er wünschte. Erst danach ging er wieder hinein, um mit seiner Arbeit fortzufahren.


03.02.2009 19:46:28   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich saß auf der Bank hinter dem Haus und genoss die ersten wärmenden Sonnenstrahlen des fortgeschrittenen Frühlings. Er hatte bequem die Beine von sich gestreckt und die Augen geschlossen, schaute jedoch sofort auf als Pharamond aus der Hütte trat.
„Heilsa Pharamond.“ grüßte er freundlich zurück. Einen kurzen Moment mussten sich seine Augen an die Helligkeit gewöhnen. „Komm und setzt dich zu mir.“ forderte Alarich Pharamond auf. Nachdem Pera ihnen etwas zu trinken gebracht hatte, folgten Alarichs Augen seinem Sklaven, ob er auch wirklich wieder in die Hütte ging.
Danach erst wand er sich wieder an Pharamond „Was führt dich her?“ fragte der Rich direkt. Er hatte eine leise Ahnung, wollte jedoch abwarten was Pharamond ihm vortragen würde.



05.02.2009 12:14:19   
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Dankend nahm Pharamond dass Wasser entgegen. Kurz versuchte er dabei Pera anzulächeln. Noch immer stand er...ach nein, der Rich hatte ihn gebeten sich zu setzen...Schnell setzte er sich nun neben Alarich. Nervös spielte er mit dem Becher in den Händen.... was konnte oder sollte er sagen?..Vieleicht mit etwas anderem anfangen?

"Ich wollte nur fragen, ob Pera vieleicht irgendwann wieder helfen kommen könnte. Ich ... es war meine Schult. Ich werde darauf achten, dass soetwas nie wieder geschieht."

Natürlich wollte er auch danach fragen...aber...es war nicht der Grund. Noch bevor Alarich antworten konnte, zog sich Pharamonds Magen derart zusammen, dass er weiterreden musste.

"Ich will ehrlich sein. Natürlich wollte ich danach fragen...aber es ist nicht der Grund für meinen Besuch...ich komme...um ...ich weiß nicht, wie man das fragt, oder ob es richtig ist...aber ... Rania ist Aswin versprochen gewesen, bevor sie verschwand. ... Ich... ich möchte um die Erlaubniss bitten, um sie werben zu dürfen."

Nun ruhten seine Hände und er schaute Alarich fest in die Augen.


05.02.2009 12:43:13 
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Tatsächlich fragte Pharamond nach Pera. Alarich grinste in sich hinein. Das hatte er sich schon gedacht. Doch was danach kam überraschte den Rich, jedoch ließ ihn seine langjährige Erfahrung als Rich, das ganze vor seinem Nebenmann verbergen.
„So, du möchtest gleich zwei Dinge.“ versuchte Alarich etwas Zeit zu schinden. Kurz überlegte er, ob die Zeit, die Pera nun schon dem Hause Pharamonds fern geblieben war, lang genug war.

„Was Pera betrifft, so erlaube ich ihm erst wieder zu euch kommen zu dürfen, wenn unser Gast das Dorf verlassen hat. Solange darf er meine Hütte nicht verlassen.“ Alarich trank einen Schluck ehe er auf die zweite Frage antwortete.

„Deine Bitte, um Rania werben zu dürfen, ist weitaus schwieriger zu beantworten. Wie du schon richtig bemerkt hast, war sie Aswin versprochen. Da sie verschwand ist diese Vermählung nicht zu Stande gekommen und Aswin noch immer ohne eine Frau an seiner Seite. Jetzt wo Rania wieder zurück ist, wäre das die perfekte Gelegenheit, um das Versprechen von früher einzulösen. Oder wüsstest du eine andere Frau, die Aswin an Rania’s Stelle akzeptieren würde?“ Neugierig und abwartend schaute der Rich Pharamond von der Seite her an. Was würde dieser nun tun? Was mochte nun in seinem Kopf vor sich gehen?



05.02.2009 13:39:17   
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Zwar hatte pharamond davon gehört, dass es diese Römerin im Dorf gab, aber er hatte nicht viel Interesse am Gerede der anderen gezeigt. Allerdings hörte es sich gar nicht so schlecht an, schließlich bedeutete es, dass er in absehbarer Zeit mit Pera entlich ein wenig trainieren könnte.
Ein unsicheres Lächeln unterstützte sein Nicken und er hörte weiter gespannt zu.
Doch seine Mine erstarrte und verfinsterte sich sogar ein wenig. Nachdenklich legte Pharamond seine Stirn in Falten.

"Nein Alarich. Ich werde nicht um Amalias Zukunft feilschen, nur um mein eigenes Glück zu bekommen. Ich habe mich mit ihr geeinigt, dass es ihre Entscheidung ist. Sollte sie also irgendwann zu mir kommen, und mich bitten Aswin das Werben zu erlauben ...gut, aber alles andere wäre, in meinen Augen Verrat an der eigenen Familie."

Nochimmer schaute er Alarich fest an, doch sein hoffnungsvolles Leuchten war verschwunden. Seine Arme spannten sich immer wieder an und er griff sehr fest um den Becher.


05.02.2009 18:55:38 
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„Nun Pharamond, du hast bestimmt Recht damit, aber weiß Amalia auch das sie nur zu dir zu kommen braucht, um Aswin das werben zu erlauben? Warst du es nicht, der es beiden ausdrücklich untersagt hat?“ ruhig sprach Alarich zu seinem Nebenmann. Sein kleiner Scherz war wohl doch ernster von Pharamond aufgefasst worden, als es von ihm beabsichtigt war. Selbst wenn es früher so gewesen war, das Rania Aswin versprochen war, so war in Aswins Herzen kein Platz für sie und Alarich würde seinen Sohn nicht in eine unglückliche Ehe geben. Er hatte eine Möglichkeit gesehen, Pharamonds Stolz zu umgehen, aber anscheinend bedeutete ihm eine Entscheidung weit mehr als Alarich gedacht hatte.

Fürsorge lag nun in Alrichs Blick. „Ich will dir nichts böses Pharamond, dass weißt du, und auch wenn du mich nicht hättest fragen müssen, da Rania nicht in meinem Haushalt lebt, so fühle ich mich geehrt, dass du es getan hast und ich gönne sie dir von Herzen. Es wird ihr helfen sich schneller wieder hier einzuleben und anscheinend seid ihr beiden füreinander bestimmt.“ Nun lächelte Alarich.
„Wenn du es nicht selber übernehmen willst, so werde ich gerne mit Yngve sprechen und für dich um Rania bitten. Er ist jetzt ihr Ernährer und hat somit das Recht über sie.“



07.02.2009 12:17:45   
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"Ja, Alarich, dass weiß sie. Und ich bin mir sicher, dass Amalia nach der Bedenkzeit um die ich sie gebeten habe, eine Entscheidung treffen wird, die gut für SIE ist."

Rasch bemerkte Pharamond dass seine Worte ein wenig zu hart klangen und schaute zu Boden, nur um sofort wieder verblüfft aufzuschauen. Seine Lippen verzogen sich, biss sie ein breites Lächeln zeigten.

"Ich...ich danke dir Alarich. Es würde mich sehr ehren, wenn du für mich sprechen würdest, aber ich sehe es als meine Pflicht an, mit Yngve zu sprechen. Ebenso wie ich es als richtig empfunden habe zuerst dich zu fragen. ... Und...ja, ich hoffe sehr, dass es so ist ... Rania ... Ich weiß es nicht in Worte zu fassen, ... Sie macht mich einfach glücklich, wenn sie in meiner Nähe ist."

Pharamond trank rasch sein Wasser aus und versuchte seine Gedanken zu ordnen.

"Wenn du mich entschuldigen würdest? Die Felder warten auf mich...und ich würde gerne noch die Gelegenheit ergreifen mit Yngve zu sprechen. ... Und ...Danke wegen deiner Entscheidung..Pera betreffend. Ich werde in Zukunft dein Vertrauen, dass du in mich setzt, wenn du mir Pera schickst, nicht mehr verletzen."

Nachdem er sich verabschiedet hatte, versuchte Pharamond nocheinmal mit Pera allein zu sein, bevor er ging. Um ihm, bei einer freundschaftlichen Umarmung zu zuraunen dass sie sich wieder sehen werden, sobald Drusilla fort sei.


07.02.2009 14:16:10 
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"Rania war mir versprochen?" Aswin trat aus der Türe die zum Stall führte und sah seinen Vater ernst an. Er hatte nicht lauschen wollen, so war nicht einmal Aswin. Doch er hatte das Gespräch gehört. Fassungslso sah er seinen Vater an. "Rania war mir versprochen?!" Nun schrie er ihn an. Aswin hatte die Hände zu Fäusten geballt. "Wann hättest du mir davon erzählt?" Aswin trat dicht vor seinen Vater. Nur der Respekt, den er vor ihm hatte hielt ihn zurück noch näher zu kommen. "Du hast mich an eine Frau versprochen mit der ich kaum gesprochen habe? Und dann gibst du sie einfach so an den Mann weiter, der mir mein Glück versagt hat?"
Aswin war es egal ob Pharamond noch irgendwo in der Hütte war und ob dieser ihn hören konnte.
"Pharamond wird Rania nicht bekommen, hörst du!" Gefährlich leise raunte er seinen Vater an. "Er hat mir meine Liebe genommen, dann nehme ich ihm nun Seine. Wenn Rania mir versprochen ist, ist sie mir versprochen und ich werde sie heiraten."
Zornbebend sah Aswin zu seinem Vater auf. So verraten war er noch nicht einmal von irgend jemandem im Dorf geworden. Und nun tat ihm das sein eigener Vater an.


08.02.2009 01:38:59 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Als Pharamond die Hütte wieder betrat, kam Pera schnell dazu, um ihm wenigstens noch die Tür zu öffnen. Er hatte auf ein paar Worte gehofft. Und seine Hoffnung erfüllte sich auch. Sogar eine freundschaftliche Umarmung ließ Pharamond ihm zukommen. Das brachte ihn unwillkürlich zum Lächeln. Etwas, was ihm momentan eher nicht auf die Lippen kam. "Danke", sagte Pera leise und nickte. Wenigstens diese Aussicht hatte er nun. "Hoffen wir, daß sie nicht mehr lange bleibt." Wenn es nach ihm ginge, könnte sie noch heute nach Mogontiacum zurückgehen. Merkwürdigerweise dachte er nicht einen Moment daran, mitgehen zu wollen. Das aber würde ihm erst später auffallen und ihm sehr zu denken geben...


09.02.2009 21:03:33   
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Alarichs Miene verfinsterte sich mit jedem Wort seines Sohnes mehr. Fast war er versucht, dem unverschämten Burschen einfach eine Ohrfeige zu verpassen. Doch es war noch nie seine Art gewesen, derartige Dinge mit Schlägen zu regeln. "Wenn Du schon lauschst, dann solltest Du die ganzen Gespräche belauschen, statt Dir aus der Hälfte solchen Unsinn zusammenzureimen." Alarichs Stimme war eisig und seine Augen funkelten zornig ob der Respektlosigkeit seines Sohnes.

"Daß Du Deine Rachegelüste über das Wohl anderer stellst, werde ich keinesfalls zulassen. Ich kann verstehen, daß Du Pharamond Schmerz zufügen willst. Ich kann aber nicht verstehen, daß Du Amalia Schmerz zufügen willst. Und noch viel weniger verstehe ich, warum Du Rania Schmerz zufügen willst." Alarich schüttelte den Kopf. Besaß Aswin denn nicht das geringste Gerechtigkeitsgefühl?

"Die Entscheidung über Amalia und Dich liegt bei Amalia, Pharamond hat soweit nachgegeben, daß er sich ihrer Entscheidung fügt." Diesen Teil der Unterhaltung schien Aswin nicht gehört zu haben.

"Und was Rania und Dich angeht... so hätte ich diese Verbindung durchaus vorangetrieben, wenn Amalia für Dich unerreichbar wäre und Pharamond das Mädchen nicht begehren würde - und umgekehrt." Doch hatte sich eben alles anders entwickelt, als Alarich sich das gedacht hatte.

"Ich werde nicht zulassen, daß Du aus Rachedurst das Glück anderer zerstörst. Was Amalia und Dich angeht, so hast Du es selbst in der Hand, sie von Dir zu überzeugen. Du allein bist es, der nur zugreifen muß, um sein Glück zu finden, denn Amalia muß Dich nur wollen, dann könnt ihr glücklich sein. Alle anderen laß gefälligst in Ruhe."


09.02.2009 21:06:45   
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alle Zeiten sind GMT +1:00
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Forum Übersicht » Off Topic » Die Hütte des Richs » Richs Hütte - Pharamond beim Rich

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