RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Rollenspielbereich » Centrum » Marktplatz - Stand des Sklavenhändlers
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Marktplatz - Stand des Sklavenhändlers
Hundfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es war so schön gewesen. So unglaublich schön. Zufrieden und glücklich lag Hund in den Armen seines Herrn, seines geliebten Herrn. Wie gern er sich ihm hingab, wenn es so war wie heute. Er erwiderte die Liebkosungen Ismars aus freiem Willen und nicht, weil er nur gehorsam war. Er liebte es, Ismar zu berühren und zu streicheln. Er liebte es zu spüren, wie Ismar unter seinen Händen erschauerte. Und er liebte es, die Hände seines Herrn auf dem eigenen Körper zu spüren. Als er ihm befahl, seine Haare zu stutzen, nickte er gehorsam. "Ja, Herr, ich werde das morgen gleich erledigen." Vielleicht konnte er auch Fara bitten, es zu tun. Sicher würde sie es vorsichtig und gut machen.

Und dann die nächste Frage. Ob er wirklich alles tun würde? "Ja, Herr. Ich bin Dein. Ich werde alles tun, was Du verlangst." Etwas, das normalerweise bestraft würde? Hund wußte nicht, was das sein konnte. Doch er wußte, daß er für Ismar wirklich alles tun würde. Selbst sich ein Messer in das Herz stoßen. Doch das würde Ismar ganz sicher niemals verlangen. Der feste Griff um seinen Körper sagte ihm dies. Dafür war er Ismar zu kostbar. Und es war schön, kostbar zu sein. "Alles, Herr."


08.03.2009 21:21:47   
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So gefiel ihm Hund. Ja, dort gehörte er hin. Er würde alles tun? Hitze ließ Ismar erschauern. Sanft strich er über Hunds Körper. Erst als er sich sicher war, ihn genügend gereizt zu haben, griff er nach dem Öl, gab es ihm und küsste leicht das Ohr des Sklaven.

"Dann tu, was ich normalerweise mache. Hund"

Langsam drehte er sich auf den Bauch und lächelte Hund an. Doch seine Augen zeigten noch immer die gewohnte Härte, die erahnen ließ, was geschehen würde, wenn Hund seine Stellung als Sklave vergessen würde. Ismars Hände zitterten leicht. Es war so lange her, dass es jemand zärtlich mit ihm tat, dass er glaubte es vergessen zu haben. Und wen sonst könnte er fragen? Hund war der einzige, dem er es erlauben würde...dem er es befehlen konnte. Und er wusste, das sein Sklave es nicht übertreiben würde. Und wenn doch, so wusste er genau, wo die Peitsche lag.


08.03.2009 21:52:24 
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Hund stockte der Atem. Das sollte er tun? Er? Aber er hatte das noch nie getan. Was, wenn er etwas falsch machte? Unsicher nahm er das Öl entgegen und benutzte es reichlich. Auf keinen Fall wollte er seinem Herrn Schmerz zufügen. Denn natürlich würde er gehorchen. Er hatte gesagt, daß er alles tun würde, also würde er es tun. "Ja, Herr", sagte er mit zittriger Stimme. Zittrig aus Angst, etwas falsch zu machen. Und zittrig vor Aufregung und Erwartung. Ja, er wollte es. Er wollte spüren, wie es war. Es war wie die Erfüllung eines Wunsches, von dem er selbst nie etwas geahnt hatte.

Zärtlich streichelten seine Hände nun über Ismars Körper. Er liebkoste ihn, küßte ihn und nahm sich viel Zeit dafür, auch Ismars Hitze zu wecken, so wie dieser eben seine geweckt hatte. Erst dann tat er, was sein Herr von ihm verlangte. Vorsichtig, sanft und langsam. Niemals wollte er ihm weh tun. Niemals. Und schon gar nicht, wenn er ihm so etwas schenkte, wie dieses unglaubliche Gefühl. Es war, als würde er davongetragen von einer Welle. Nun wurde ihm klar, warum sein Herr es so sehr liebte. Nun wußte er es. Es war das wundervollste Geschenk, das er je erhalten hatte. Und er hoffte, daß es seinem Herrn ebenso gefiel, wie ihm selbst...


08.03.2009 22:04:37   
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Zunächst hatte ismar Angst, die falsche Entscheidung getroffen zu haben, doch schnell bewies Hund ihm, wie schön es war, geliebt zu werden. Die Zärtlichkeiten genoß er ebenso wie die Küsse, die Nähe... Nach und nach entspannte er sich immer mehr, leiß sich und seine Seele sogar fallen...tief ind Hunds Arme. Als dieser ihm sanft und langsam zeigte, wie herrlich es sein konnte, den anderen zu spüren.
Für Ismar war es einer der schönsten Momente seines Lebens. Er dachte an seinen Bruder, an den einzigen seiner Familie, der ihm Nähe gegeben hatte. Nun war es seit langem wieder das erste mal, das er sein Herz warm und geborgen in sich schlagen fühlte.
Ismar zeigte durch zahlreiche Geräusche der Lust und dem winden des Körpers, wie sehr es ihm gefiel. Es dauerte lange, bis sie ermattet ihr Liebesspiel beenden konnten. Ismar lag nur da, griff nach Hunds Armen, um sie um sich zu schlingen und zu halten. Schwer atmend genoß er einfach nur was Hund ihm geben konnte. das Gefühl etwas besonderes zu sein.
Einige Momente ließ er seinen Sklaven hinter sich liegen, bis er sich auf den Rücken drehte und sich lächelnd Hund zuwandt. Damei ging seine Hand sanft über dessen Hals. Seine Berührungen ließen keine Zweifel aufkommen, wo Hund stand. Doch er schickte ihn nicht fort. Hier war er sicher, dass hatte der Sklavenhändler ihm versprochen... dieses Wort, was er ihm gegeben hatte, wollte er auf alle Fälle halten.
Seine Augen erforschten den Sklaven.

"Solange du brav bleibst, Hund, wirst du bei mir sicher sein."


10.03.2009 20:30:40 
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Als Ismar nach Hunds Armen griff, um sie um sich zu legen, erfüllte er damit nur die Wünsche seines Sklaven. Hund seufzte wohlig und schmiegte sich vertrauensvoll an seinen Herrn. "Danke", flüsterte er. "Danke, daß ich das erleben durfte, Herr." Denn ihm war klar, daß das alles andere als selbstverständlich war. Und obwohl er die führende Rolle gehabt hatte, war nicht für einen Moment der Gedanke in ihm gewesen, über seinem Herr zu stehen. Er wußte ganz genau, wer er war. Was er war. Und so ließ er sich weiter willig lenken. Ließ sofort zu, daß Ismar sich drehte und wartete auf die leichten Anzeichen, um zu wissen, was sein Herr nun wünschte. "Ich werde immer brav sein, wenn Du das willst", versprach Hund und fing an, seine Fingerspitzen sanft über Ismars Brust gleiten zu lassen. Er war versucht, Ismar in die Augen zu blicken, doch er wagte es nicht unaufgefordert. "Und nicht brav, wenn es das ist, was Du möchtest", setzte er ein bißchen leiser hinzu. Er wollte seinem Herrn gefallen.


11.03.2009 19:28:20   
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Der Sklavenhändler genoß in vollen Zügen die Berührungen seines Sklaven. Wie schön es gewesen war, wie herrlich er sich Hund hingeben konnte, ohne seine Stellung auch nur im geringsten zu gefährden. Lächelnd horchte er auf Hunds Worte. Und nicht brav? Wenn er es möchte? ... Schief schaute er zu ihm, dabei ging seine hand über den Hals des Sklaven.

"Ja, du bist das was ich von dir verlange, nicht war? Und ich will dir ein besserer Herr sein als es bisher der Fall gewesen war."

Seine Finger wurden ein wenig gröber und Ismar musste sich zusammenreißen ihn nicht zu schlagen. Laut stieß er den Atem aus. Was wollte er? Er wusste es selber nicht so genau....

"Sei einfach mein Sklave, Diener....und Vertrauter...Hund."

Nun zog er ihn an sich, schloß die Augen und berührte sanft die Striemen seines Sklaven. Erat nach lägnerer Zeit, in der er sogar kurz aufgrund der Ermüdung wegnickte, kam ihm noch jemand in den Sinn.

"Wenn du möchtest, kannst du sie holen. Es wird Zeit, das sich etwas ändert. Aber vorher wirst du das Rasierzeug, Wasser und Tücher holen."

Erst als der Sklave wiederkam machte er ihm deutlich, das er selbst rasiert werden wollte. Ismar würde es genießen, die Klinge auf sich zu spüren. Und diesesmal gab es keine Bestrafungen für Schnitte, die sicher kaum zu verhindern waren, wenn der Sklavenhändler ab und zu aufgeregt zuckte.
Dabei strich er ihm ab und zu über den Kopf. Lächelnd ließ er sich noch waschen und zog sich dann selber an.
Als er Hund sah, tat es ihm fast leid, doch er musste es tun. Mit dem Lederband in der Hand kniete er sich zu ihm und legte ihm das Zeichen des Besitzes an. Nocheinmal betrachtete er mit durchdringenden Blick Hund an, um dann sein gesicht mit einer Hand so zu dirigieren, dass Hund Ismar anschauen musste.

"Wenn du brav bist, und ich guter laune bin, so will ich dir erlauben mich anzusehen. Und nun...hol die Kleine."

Überaus sachte schubste er Hund richtung Ausgang, trat ihn sogar sanft und stand dann zufrieden in seinem Wagen.


12.03.2009 18:07:44 
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[Einstiegspost]

Stimmen. Da waren Stimmen, viele Stimmen, sie brandeten heran ähnlich einer Welle, sie drangen an ihr Ohr, versuchten ihre Aufmerksamkeit zu erwecken, doch im Moment gab es für Thenia nichts anderes zu tun als einen, mit schlechten Sandalen besohlten Fuß vor den anderen zu setzen, den Blick starr nach unten auf den Boden gerichtet, ihrem dominus zu folgend. Oder besser gesagt ihrem Noch-dominus.

Gewandet in eine schmutziggraue Tunika - die bestimmt schon bessere Tage gesehen hatte und irgendwie den Eindruck vermittelte, etwas, mit dem man den Boden fegte, befände sich darunter -, ihre dunkelgraue palla umgelegt, über den Kopf gezogen, sodaß man ihr Haar nicht erkennen vermochte.

Das wichtigste jedoch in jenem Moment war das Tuch, welches sie wie eine Art Schleier vor das Gesicht gebunden hatte und welches ihre Entstellung so weit verbarg, als daß man schon einen genauen Blick riskieren mußte, um etwas zu erkennen. Gerade die Ausläufer an der Schläfe mochte Thenia nicht so ganz verbergen. Aber sie war ja nicht wegen ihrer äußerlichen Reize hier.

Es war wieder einmal soweit, wieder wurde sie verkauft, wieder ein neuer Besitzer. Warum ? Die Götter mochten es wissen, Thenia jedoch nicht. Sie hatte ihre Arbeiten im Haushalt ihres Noch-dominus gewissenhaft, rasch und gründlich erledigt, so, wie sie es immer tat, hatte sich nichts zu Schulden kommen lassen. Zumindest nicht wissentlich. Aber war es an ihr über die Handlungsweisen ihrer Herren zu urteilen ? Nein. War es nicht.

Ihr Noch-dominus hielt direkt auf den Rand des Marktplatzes zu, auf einen Wagen genauer gesagt, der dort stand und blieb davor stehen. Thenia verharrte hinter ihrem Noch-dominus, zwei Schritte hinter ihm um genau zu sein. Wie es sich für eine Sklavin geziemte. Ihr Haupt war demütig gesenkt, der Blick noch immer auf den Boden gerichtet, wartend, harrend der Dinge, die da kommen mochten.



13.03.2009 13:20:06  
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Hier draußen herumzusitzen war wirklich langweilig. Doch nicht so langweilig, das Fara aufräumen würde. Sollte Ismar seinen Kram doch selbst machen.
Mit verschränkten Armen saß sie auf dem Boden und blickte sich um. Im Augenblick war auf dem Marktplatz nicht wirklich viel los.
Die Menschen kamen und gingen, verweilten jedoch nicht lange an diesem Ort.
Trotzdem genügte es um ihre Gedanken von dem was wohl im inneren des Wagens passieren würde, abzulenken.

Zwei Menschen näherten sich dem Stand von Ismar und schienen auch genau dort hin zu wollen. Fara richtete sich etwas auf um besser sehen zu können. Wollten die beiden etwa zu Ismar?
Tatsächlich blieben sie vor dem Stand stehen, doch niemand schien von ihnen notiz zu nehmen. Die anderen Sklaven waren mit ihren Aufgaben beschäftigt und Germane war nicht zu sehen.
Sicher würde er Ärger bekommen, wenn Ismar herausfinden würde, das die beiden Neuankömmlinge warten mussten.
Fara wandte ihren Blick wieder von dem Mann und vermutlich seiner Sklavin ab und blickte bewusst in die andere Richtung.
Ihr konnte es schließlich egal sein, wenn Germane Ärger bekommen würde. Dieser war ja auch nicht gerade freundlich zu ihr gewesen. Immer wieder warf sie einen kurzen Seitenblick hinüber zu den beiden unbekannten.
Seufzend stand sie auf, strich sich das Kleid glatt und trat mit einem freundlichen Lächeln hinüber zu den beiden. Sie konnte es einfach nicht lassen.

Mit klarer fester Stimme begrüßte sie die beiden und versuchte sich durch eine korrekte Haltung etwas größer zu machen.
"Kann ich euch irgendwie helfen?"



13.03.2009 15:02:38   
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Flavius richtete seinen durchdringenden Blick auf die junge Frau, die ihn soeben angesprochen hatte. Kurz verengten sich seine Augen, als wüßte er jetzt nicht so recht, was er mit ihr anfangen sollte, ehe er leise aufseufzte. Ja. Geh los und hol mir deinen Herrn her. Sag ihm, Flavius wäre da.

Ein verärgerter Blick streifte die verhüllte Gestalt hinter ihm, die dem Mann eines Schatten gleich folgte - was auch besser für sie war - ehe er wieder seine Aufmerksamkeit Fara widmete. Sag ihm, ich habe da etwas für ihn. Ein kaum wahrnehmbares Nicken und ein wahrlich ernster Blick untermalten seine Worte.

Thenia stand vollkommen reglos hinter ihrem Noch-dominus, einzig ihr Kopf schien sich noch ein Stückchen weiter zu senken, allerdings war der Grund hiefür ungewiß.



13.03.2009 15:21:53  
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Ohne eine Miene zu verziehen, hörte sie dem Mann zu und blickte hin und wieder zu der Sklavin hinter ihm. Wollte er sie etwa an Ismar verkaufen? Fara konnte keinen genauen Blick auf die Frau erhaschen, denn ein Schleier verdeckte ihr Gesicht. Sofort war die Neugier der Richtochter geweckt. Wieso hatte sie wohl einen Schleier über dem Gesicht? Die nahe liegendste Version, das sie eine Verletzung im Gesicht hatte, wollte ihr nicht einfallen.

"Sei gegrüßt Flavius. Ich werde meinem ...Herrn..." Faras Magen zog sich bei diesem Wort zusammen. Wie unangenehm es war dies auszusprechen. "... gerne bescheid geben. Es kann jedoch noch einen Augenblick dauern, mein Herr bestraft gerade einen...einen seiner Sklaven. Bitte habt noch etwas Gedult."

Fara viel es unheimlich schwer sich so unterwürfig diesem Manne gegenüber zu zeigen. Mühsam rang sie sich ein Lächeln ab und blickte die beiden an. "Kann ich irgendetwas tun um das warten etwas erträglicher zu machen?"
Okay...das war definitiv die falsche Wortwahl gewesen. Wieso war sie vorhin nicht einfach sitzen geblieben? Musste sie den immer so neugierig sein?



13.03.2009 15:40:49   
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Flavius Miene verdunkelte sich flüchtig, als er hörte, daß er sich noch gedulden sollte, allerdings konnte man keinen Wimpernschlag später einen Anflug von Zufriedenheit erspähen. Offenbar hatte die junge Frau genau die richtigen Worte gewählt, vor allem das mit dem Bestrafen schien dem Mann sehr sehr gut zu gefallen.

Hm … nun ein bißchen Zeit werde ich wohl erübrigen können. Wein würde für mich die Wartezeit tatsächlich erträglicher machen. Es klang nicht gerade nach einer Bitte. Wieder ein kurzer Blick über die Schulter - wobei sich Flavius Antlitz abermals verfinsterte - ehe noch ein Und vielleicht ein wenig Wasser für sie da. Kälte schlich sich in seine Stimme, jener Art, die von tief empfundenen Groll herrührte. Der Blick des Mannes glitt umher, als suche er nach einer Sitzmöglichkeit für ihn

Thenia preßte unter dem Schleier flüchtig die Lippen zusammen, ehe sie ganz flüchtig den Blick hob, um einen kurzen Eindruck von der Frau - der Stimme nach mußte es eine sein, eindeutig - zu erhaschen. Lindgrüne Augen, in denen man durchaus Neugierde vorfand, huschten kurz über Faras Gesicht, als suche die Sklavin etwas darin, ehe sie auch schon wieder zu Boden schaute.



bearbeitet von Thenia am 13.03.2009 15:51:36
13.03.2009 15:51:03  
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Um nichts falsches zu sagen, presste Fara die Lippen fest aufeinander und nickte nur. Flüchtig blickte sie zu der Sklavin und erkannte unter dem Schleier für einen kurzen Augenblick wunderschöne grüne Augen. Diese Frau musste wirklich sehr hübsch sein. Wieso wollte Flavius sie an Ismar verkaufen?

"Ich hole euch, was ihr verlangt. Bitte, dort drüben könnt ihr euch setzen. Sicher wird Is...mein Herr gleich Zeit für euch haben."
Hoffentlich würde Ismar bald aus dem Wagen kommen, denn lange würde sie dieses Spiel sicher nicht spielen können. Das Wort Herr auszusprechen fiel ihr wirklich sehr schwer und lieber würde sie sich die Zunge abbeißen wie es noch einmal zu sagen.

Fara wartete noch einen Moment ob Flavius noch etwas sagen wollte, dann zeigte sie ihm wo er sich setzen konnte und drehte sich etwas zur Seite. Noch einmal versuchte die dem Blick der jungen Frau zu begegnen, doch diese hatte den Kopf wieder gesenkt. Trotzdem setze Fara ein freundliches Lächeln auf und machte sich dann eiligst daran, Flavius den Wein und etwas Wasser für seine Sklavin zu bringen.



13.03.2009 15:56:03   
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Ein wohlwollendes, zufriedenes Brummen war wohl die Antwort auf Faras Worte, ehe sich Flavius niederließ, seine Toga ordnete und sich quasi häuslich darauf einrichtete, auf Ismar zu warten.

Thenia bewegte sich vorsichtig, leise, einem Schatten gleich hinter ihrem Noch-dominus her und blieb - in einem gewissen Abstand zu dem Mann - stehen, Augen zu Boden. Sie gestattete es nicht, sich zu setzen, es stand ihr nicht zu, obwohl sie eigentlich sehr sehr müde war. Eigentlich erinnerte sie sich gar nicht daran, wann sie das letzte mal richtig geschlafen hatte. Nun. Ruhige Nächte hatte Thenia ohnehin nicht viele gehabt, aber …

Ein heftiger, dumpfer Schmerz aus der Nierengegend rissen die Sklavin aus ihren Gedanken, sie gab ein leises Keuchen von sich und krümmte leicht zusammen, hob aber weder die Hände, noch gab sie sonst irgend einen Laut von sich. Der Schlag kam - wie üblich - vollkommen unerwartet.

Hör auf verflucht nochmal so dämlich zu starren ! knurrte Flavius, sein kalter Blick ruhte auf der dürren Gestalt der Frau. Verdammt. Ich wußte doch, daß es ein Fehler einen Sklaven wo anders zu kaufen als bei Ismar. legte er nach einer kurzen Pause obendrauf und lehnte sich wieder zurück. Es war nicht mehr als eine Demonstration seiner Gewalt über die Sklavin, nicht mehr, nicht weniger.



13.03.2009 16:53:59  
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Unweigerlich zuckte Fara zusammen, als Flavius seine Sklavin ohne Grund schlug. Wieso mussten sie das ständig tun? Die junge Frau hatte nichts getan, stehts abstand zu ihm gehalten und geschwiegen.
Fara war einen Schritt näher an die Sklavin heran getreten, konnte sich im letzen Moment aber zusammenreißen und blieb stehen.
Sie musste hier weg und zwar ganz schnell bevor sie noch irgendetwas dummes tat.
Entschuldigend blickte sie Flavius an und trat schnell zurück an den Wagen.
Leise kletterte sie dort hinauf und versuchte an den Geräuschen zu erkennen ob sie eintreten konnte oder nicht.
Die Richtochter hielt die Luft an und lauschte.
Es waren nur stimmen zu hören und so entschied sie sich einzutreten.
Damit sie nicht doch etwas sah, was sie lieber nicht sehen wollte, hielt sie sich die Hand vor die Augen und trat ein.
"Ismar, dort draußen ist jemand der dich zu sprechen wünscht. Er hat sich als Flavius vorgestellt und bei ihm ist eine Sklavin. Vielleicht wäre es besser wenn du rauskommmen würdest."
Schnell drehte sie sich wieder um und verschwand.

"Mein ...mein Herr wird gleich zu euch kommen. Ich habe ihm soeben bescheid gegeben. Wenn ihr mich entschuldigen würdet."
Mit einem gezwungenen Lächeln blickte sie Flavius an und versuchte noch einmal den Blick der Sklavin zu erhaschen, jedoch vergeblich.

Mit schnellem Schritt, aber noch ohne zu rennen, lief sie wieder richtung wagen, jedoch trat sie nicht ein, sondern lief auf die Hinterseite des Wagens, wo niemand sie sehen konnte. Ausser Atem lehnte sie sich mit dem Rücken an den Wagen. Ihre Knie gaben nach und Fara rutschte an den Wagen gelehnt, auf den Boden. Sie hatte es Hund versprochen, sie hatte ihm versprochen sich so zu verhalten. Denn genauso würde es auch Ismar von ihr erwarten.




bearbeitet von Fara am 13.03.2009 17:20:04

13.03.2009 17:19:36   
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Die Berührungen an seinem Hals machten Hund bewusst, dass er von dem Halsband befreit war. Das war ein ungewohntes, aber auch angenehmes Gefühl. Vor allem, wenn ihm diese seltene Freiheit durch diese sanften Berührungen besonders bewusst gemacht wurde. Er lächelte und nickte zu den Worten seines Herrn. Er würde alles sein, was Ismar wünschte. Das war seine Bestimmung. Und Ismar wollte ihm ein besserer Herr sein? Und er sollte einfach sein Sklave sein. – Und sein Vertrauter. „Herr… ich… Danke für Dein Vertrauen. Ich… werde versuchen, Deiner würdig zu sein“, sagte er leise und ließ sich nur zu gerne heranziehen. Er seufzte, als Ismar seine Striemen berührte und schmiegte sich vertrauensvoll an seinen Herrn. Es war ein schönes Gefühl, so in seinen Armen zu liegen und vor sich hinzudösen. Er genoß es in vollen Zügen. Solange es dauerte.

Gehorsam holte Hund alles Nötige für eine gründliche Rasur. Er freute sich schon richtig darauf. Und auch wenn er dann feststellen musste, dass nicht er selbst rasiert wurde, sondern sein Herr rasiert zu werden wünschte, so war ihm auch das recht. Die Strafen für die unvermeidlichen Schnitte sollten sogar auch wegfallen. Glücklich lächelnd machte sich Hund an die Arbeit. Er versuchte dabei, sehr vorsichtig und sorgfältig zu sein, denn auch wenn keine Strafen drohten, so wollte er seinem Herrn doch keinen Schmerz zufügen. Da sie diese Prozedur schon länger nicht mehr durchgeführt hatten, dauerte es etwas länger als sonst, doch schließlich war Hund fertig und mit seinem Werk zufrieden. Es hatte richtig Spaß gemacht. Und die Ermunterungen dadurch, dass Ismar ihm ab und an über den Kopf strich, taten noch ihr übriges zu Hunds Wohlbefinden.

Natürlich musste auch so eine schöne Zeit enden. Es war heller Tag, da konnte Ismar nicht die ganze Zeit im Wagen hocken. Hund lächelte glücklich, als Ismar ihm das Halsband wieder umlegte. Es machte ihm nichts aus. Denn es zeigte nicht nur an, dass er Besitz war. Sondern es zeigte auch, dass er eine Sonderstellung innehatte. Gerne folgte er der Geste und blickte seinen Herrn direkt an. Schon weil er es sonst nicht durfte, tat er es besonders gerne. „Danke, Herr. Danke“, sagte er also und in seinen Augen stand ehrliche Freude, als Ismar die Erlaubnis aussprach. Und natürlich folgte er dem Befehl, Fara zu holen, sogleich. „Ja, Herr. Sofort, Herr“, erwiderte er und ließ sich in die richtige Richtung schubsen und leicht treten. Er lächelte. So sanft hatte es sein Herr wohl noch nie getan.

Gerade wollte er den Wagen verlassen, als Fara hereinkam. Sie hielt sich die Augen zu, dabei gab es gar nichts Schlimmes zu sehen. Nicht mehr. Und schon sprudelte sie ihre Nachricht heraus, um sogleich wieder aus dem Wagen zu verschwinden. Wie gut sie das gemacht hatte! Und wie viel Überwindung es sie gekostet haben mußte! Fast fühlte Hund so etwas wie Stolz auf Fara in sich aufsteigen. Dieses Mädchen war einfach erstaunlich.

Der Sklave drehte sich ein wenig ratlos um, schaute Ismar aber nicht in die Augen, obwohl die Versuchung sehr groß war. „Herr?“, fragte er leise, um neue Anweisungen zu erhalten.


13.03.2009 18:57:34   
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