RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Am Fluss
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Am Fluss
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ich habe aber das Gefühl, dass wenn ich nicht versuche es allen Recht zu mache, jemanden enttäusche. Und das letze was ich möchte ist jemand enttäuschen."
Auch wenn die Tränen langsam versiegten, so wollte sie sich noch nicht so schnell aus Swanas Umarmung lösen. Es war schon lange her, das jemand sie einfach nur in den Arm genommen hatte und ihr zugehört hatte.
In der letzen Zeit hatte sie sich viel zu oft verteidigen müssen und hatte immer nur geredet und geredet und geredet. Doch ihr hatte kaum einer zugehört.

"Danke Swana. Ich danke dir wirklich von ganzem Herzen. Du bist die erste die mir wirklich zuhört. Und mich auch aussprechen lässt. Und dafür danke ich dir."



22.03.2009 21:20:44   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Leise sprach sie weiter auf ihre Freundin ein, "Das wird auch so passieren, Amalia. Man kann es nie allen recht machen, das funktioniert überhaupt nicht. Und die Anderen haben auch deine Bedürfnisse und Wünsche zu akzeptieren, du kannst nicht immer nur ausschliesslich für andere da sein, das bist du doch sowieso schon, weil du Heilerin bist. Du tust wirklich genug für andere."

Swana lächelte die Heilerin an, obwohl diese es aus ihrer Positiuon gar nicht sehen konnte, "Dafür bin ich doch deine Freundin, dafür musst du mir nicht danken. Aber glaube mir, Pharamond würde dir auch zuhören, wenn er nicht gerade selbst in seinem Schmerz und in seiner Trauer so gefangen wäre. Gib ihm etwas Zeit, um Ranias Tod zu verarbeiten, dann wird auch er für dich da sein, so wie ich jederzeit für dich da bin und daran wird sich auch niemals etwas ändern", versprach Swana und strich Amalia noch immer sacht über den Rücken.



22.03.2009 21:46:27  
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Es tut mir leid, Swana. Ich dürfte so nicht reden, doch ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Am liebsten würde ich mich ins Bett legen und warten bis die alles vorbei ist."
Erst jetzt löste sie sich aus der Umarmung ihrer Freundin, hielt deren Hände jedoch noch immer in ihren. Vereinzelt rollte noch eine Träne über die Wangen der Heilerin, doch zum größten Teil waren diese versiegt.
Amalia hatte ihre Fassung wieder gewonnen und versuchte sogar etwas zu lächeln.
"Pharamond wird viel Zeit brauchen um über Ranias Tod hinweg zu kommen und diese Zeit möchte ich ihm auch geben. Er hat sie von ganzem Herzen geliebt und ich werde für ihn da sein, solange wie er mich braucht. Dann, wenn es ihm irgendwann wieder besser geht, dann sind meine Probleme hoffentlich keine mehr."
Kurz drückte sie Swanas Hand und blickte dieser dann fest in die Augen.
"Ich danke dir trotzdem das du mir zuhörst und mir mit deinem Rat zur Seite stehen. Swana, wenn es irgendetwas gibt das ich für dich tun kann, dann scheue nicht zu mir zu kommen und mit mir zu sprechen."



23.03.2009 22:01:50   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Das muss dir nicht leid tun, Amalia. Bei jedem Menschen ist einmal eine Grenze erreicht, an der er nicht mehr weiter weiss. Ich kann dich gut verstehen, dass du dich jetzt einfach verkriechen möchtest und einfach abwarten willst, bis alles vorbei ist. Deine Kraft ist aufgebraucht, das sehe ich und die ganzen Ereignisse, die in den letzten Tagen und Wochen passiert sind, tragen auch nicht gerade dazu bei, dass es dir besser geht und du dich erholen kannst. Lass Larcia mehr abeiten, sie soll sich mehr um den Haushalt kümmern und überlass ihr die Arbeit mit Romaeus, so schwer dir das auch fallen mag, aber du brauchst ein wenig Ruhe, um deine Probleme zu lösen."

Lächelnd hielt Swana die Hände ihrer Freundin, hob dann ihre Hand, um sacht eine der einzelnen Tränen wegzuwischen.
"Ich weiss, dass Rania ihm alles bedeutet hat, er hat mir von ihr erzählt...", sie seufzte. Die Imkerin hatte sich so sehr für Pharamond gefreut, als Rania zurückhgekehrt war und ihre Gefühle füreinander noch immer die gleichen waren, als hätte es die letzten zwölf Jahre nie gegeben. "Er wird vermutlich sehr viel Zeit brauchen, um über ihren Tod hinweg zu kommen und er kann sich glücklich schätzen, das er dich hat und dass du für ihn da bist. Ihr werdet euch gegenseitig Halt und Trost geben können. Das wird ihm helfen, das alles besser zu verarbeiten, wenn er sieht, dass du ihn genauso brauchst, wie er dich. Glaub mir, Amalia, er wird für dich da sein, so wie du für ihn da bist..."

Swana lächelte, "Ich werde daran denken, wenn ich ein Problem habe, bei denm ich nicht mehr weiterweiss. Dann stehe ich wieder nachts bei dir an der Hütte und halte dich wieder einmal vom Schlafen ab", fügte sie schmunzelnd hinzu.


24.03.2009 10:52:45  
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Du kannst jederzeit nachts bei mir vor der Hütte stehen und mich vom schlafen abhalten." erwiederte sie mit einem lächeln.
Als Heilerin war sie es gewohnt, dass sie oft mitten in der Nacht gebraucht wurde. Doch bei Swana wäre es noch einmal etwas anderes. Sie war ihre beste Freundin und für sie würde sie zu jeder Tag und Nachtzeit da sein.

"Pharamond wird sehr viel Zeit brauchen um über Ranias Tod hinweg zukommen. Er hat sie wirklich sehr geliebt und all die Jahre auf sie gewartet. Trotz seiner Erinnerungslücken, an Rania hatte er sich erinnern können. In den letzen Tagen habe ich mir so viele Gedanken darüber gemacht wieso die Götter Rania zu sich geholt haben, doch ich ... ich finde keine Erklärung dafür. Was er jetzt braucht ist seine Familie. Er braucht Ragnar und Romaeus genauso wie mich. Es ist einfach nur so kompliziert und ich weiß nicht wie ich ihm helfen kann. Mir kommt es zu wenig vor einfach nur da zu sein und ich habe ständig das Gefühl etwas tun zu müssen."
So war sie wohl einfach...



26.03.2009 19:28:23   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Swana nickte zu Amailas Worten, "Ja, das wird er. Es ist nie leicht einen geliebten Menschen zu verlieren, aber er wird es schaffen und er hat eine Familie, die hinter ihm steht und für ihn da ist. Ich denke, dass ihr da auch auf Ragnar zählen könnt, auch wenn sein unüberlegtes Handeln vor ein paar Wochen, als er nach Mogontiacum aufgebrochen ist, anderes vermuten lässt. Er wird sich seiner neuen Verantwortung stellen, da bin ich mir sicher. Du wirst also nicht allein sein, wenn es darum geht, für Pharamond da zu sein. Es ist genug, wenn du für ihn da bist, allein das Wissen, das du es sein wird, wird Pharamond Kraft geben. Und wenn Pharamond euch damit nicht belasten möchte, kann er auch gerne zu mir kommen, ich werde für ihn genauso dasein, wie für dich."

Die Imkerin schüttelte resigniert den Kopf, "Ich kann dir leider auch nicht sagen, warum die Götter Rania zu sich geholt haben, Amalia. Ich habe mich das auch oft genug gefragt, nachdem ich meine Familie verloren habe. Ihre Wege sind einfach unergründlich. Und du hast alles für Rania getan, was du konntest. Wir sind nur Menschen und keine Götter und stossen deshalb an Grenzen. Und der Tod ist nun einmal eine solche Grenze, an der wir machtlos sind."


27.03.2009 10:09:15  
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Schweigend hatte sie Swana zugehört und hin und wieder genickt. Was sie sagte stimme und daran würde niemand etwas ändern können. Pharamond würde seine Zeit brauchen und diese würden sie ihm geben müssen. Das einzige was sie für ihn tun konnte, war da zu sein, ihn zu unterstützen und zu trösten wenn er es zulies. So schlimm es auch war, aber mehr konnten sie nicht für ihren Bruder tun und das hatte Amalia nun erkannt.
Auch wenn es ihr schwer fiel sich damit abzufinden, irgendwann musste sie dies tun.
"Ich danke dir für dein Angebot, Swana. Ich kann mir vorstellen, dass Pharamond gerne einmal mit dir reden würde. Vielleicht ist es einfach etwas anderes wenn er mit jemandem mit ihm spricht der nicht zu seiner Familie gehört. Weißt du, ich glaube es fällt ihm schwer sich einzugestehen, das er auch einmal Hilfe benötigt. Und nicht immer derjenige sein muss der seinen Geschwistern beistehen muss. Pharamond musste sich immer um Ragnar, Hagan und mich kümmern. Und nachdem meine Mutter gestorben war, hat er immer ein Auge auf mich gehabt. Auch jetzt kann er es nicht lassen, mich immer noch als das kleine Mädchen von damals zu sehen. Nur das bin ich nicht mehr."
Ein kleines Lächeln huschte über ihre Lippen.

"Vielleicht ist es an der Zeit Pharamond zu zeigen, dass Ragnar und ich nicht mehr so klein sind wie er vielleicht glaubt. Und das es in Ordnung ist, wenn es ihm einmal nicht gut geht."



27.03.2009 22:40:14   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Lächelnd hörte Swana Amalia zu, "Ja, das kann ich mir gut vorstellen, dass ihm das schwer fällt. Vermtlich denkt er, als Familienoberhaupt dürfte er keine Schwäche zeigen. Und wenn er sich schon so lange um euch kümmert, dann kennt er es ja auch gar nicht anders, dann fällt es um so schwerer, dieses Verhalten wieder abzulegen, zumal er eurem Vater ja versprochen hat, für euch zu sorgen."
Sie mustete die Freundin von oben bis unten, ehe sie schmunzelnd meinte, "Nein, eindeutig, nicht mehr... aber sieh es ihm nach, er möchte dich nur beschützen und sein Versprechen erfüllen."

"Das solltet ihr vielleicht tun, aber denkt dran er ist euer grosser Bruder, die haben einen angeborenen Beschützerinstinkt, er wird euch immer beschützen wollen, solange er lebt...", sagte Swana sanft, ihr ältester Bruder war genauso gewesen, "ich glaube, wir sollten langsam zurückgehen, sonst schicken sie noch einen Suchtrupp nach uns... oder hast du noch etwas auf dem Herzen?", sie schaute ihre Freundin an und berührte sie sacht an der Schulter.


28.03.2009 11:04:56  
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Was Swana sagte traf genau zu. Pharamond war schon immer sehr stark gewesen und er hatte viel für seine Geschwister auf sich genommen. Vielleicht war es jetzt einfach an der Zeit das sie und Ragnar ihm einmal etwas abnahmen. Ob er sich den soviel abnehmen lassen würde, war die andere Frage, aber ein Versuch war es auf jedenfall einmal wert. Gerade jetzt wo es ihm nicht gut ging.

"Du hast recht, lass uns lieber wieder zurück ins Dorf gehen. Es wäre doch recht peinlich wenn hier plötzlich ein Suchtrupp auftauchen würde." antwortete sie mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen.
"Danke das du mir zugehört hast." Noch einmal beugte sie sich etwas nach vorne und nahm Swana in den Arm. Sie war sehr glücklich darüber, dass die Imkerin ihre beste Freundin war und ihr zur Seite stand, wann immer sie sie brauchte.
"Dann lass uns zurückgehen."

tbc.: ?



28.03.2009 12:24:18   
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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=> Fortsetzung von Richs Hütte / Herzensangelegenheit II

„Du hältst mich ganz und gar nicht von wichtigen Dingen ab. Ich war gerade auf dem Weg zu dir.“ Versicherte ihr Alarich. Sein Schmunzeln vertiefte sich und mit Swans Hand, warm und sicher in seiner geborgen, ging Alarich durch das Dorf in Richtung des Marserflusses. Und ja, jeder sollte es sehen, jeder durfte es wissen. Und ganz besonders die Männer und Frauen, die üble Gerüchte über Swana und ihn in Umlauf setzen wollten. Ja, dem Rich kam alles zu Ohren, und besonders solche Gerüchte, die einer üblen Nachrede gleich kamen. Alarich hatte nur noch nicht herausfinden können, wer von den Klatschweibern dieses spezielle Gerücht über Swana in Umlauf gebracht hatte. Ob Swana überhaupt davon wusste? Neugierig schaute der Rich sie von der Seite her an.

„Und? Warum wolltest du zu mir?“ Er konnte von Glück reden das er zuerst gefragt hatte, denn jetzt musste zunächst Swana mit der Sprach rausrücken. So blieb Alarich noch genug Zeit, um zu überlegen.



30.03.2009 20:43:33   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Du warst auf dem Weg zu mir...?", ein Leuchten erschien in ihren Augen. Seine Worte und sein Schmunzeln zauberten ein Lächeln auf ihr Gesicht.
Es tat so gut, ihre Hand in Alarichs Hand zu spüren, während sie durchs Dorf zum Tor hinausgingen. Liebevoll lächelte Swana ihn an, als sie merkte, dass er sie von der Seite her anschaute.

Sie schlugen den Weg am Fluss entlang ein und bevor sie antwortete, musste sie, jetzt wo sie den Fluss direkt vor Augen hatte, kamen ihr Furhilds Worte wieder in den Sinn. kurz presste Swana die Lippen aufeinander und es fuhr ihr wie ein eiskaltes Messer ins Herz, als sie daran dachte, wie schlecht Furhild über Alarich gesprochen hatte und für einen Moment sah sie traurig über das Wasser hinweg...
Aber daran wollte sie jetzt eigentlich nicht denken, sie wollte lieber die wenigen Augenblicke mit Alarich geniesssen...

"Wenn ich jetzt sage, dass ich dich einfach vermisst habe, ist das wohl als Grund nicht wichtig genug...", sie schaute ihn an, "... nein, das war auch nicht ursprünglich der Grund, warum ich zu dir wollte, aber ich muste gerade an etwas denken, was hier am Fluss vor einigen Tagen passiert ist... das war nicht sehr erfreulich...", sie senkte den Kopf, da ihr Furhillds verletzende Worte über Alarich immer noch durch den Kopf schwirrten und ihr die Tränen in die Augen trieben.


30.03.2009 22:00:24  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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„So, so, du hast mich also vermisst.“ Sein Schmunzeln vertiefte sich noch und eine sanfte Wärme breitete sich in Alarich aus.

Sie erreichten den Fluss und plötzlich änderte sich was in Swanas Stimme. Als der Rich sie anschaute, hatte sie den Blick gesenkt. Zärtlich tippte ihr Alarich mit dem Finger unter das Kinn und hob ihr Gesicht zu seinem empor. Es überraschte ihn Tränen in ihren Augen funkeln zu sehn. Voll Sorge sah er ihr in die schönen grünen Augen. „Was ist denn passiert, dass es dir so zu Herzen geht meine Liebe?“ Seine Stimme war weich und zärtlich und sein Herz voller Liebe zu ihr.



31.03.2009 15:07:00   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Swana versuchte die Tränen aus ihren Augen zu verbannen, als Alarich ihr Gesicht anhob, aber vergeblich. Sie versuchte den Kloss in ihrem Hals heunter zu schlucken, was ihr auch schwerlich gelang. Sie sah ihm in die Augen und konnte die sorge darin erkennen, Nein, er sollte sich nicht um sie sorgen... es gab viel wichtigere Dinge im Dorf, um die er sich kümmern musste, und dafür einen klaren Kopf brauchte... und doch wünschte sie sich in diesem Augenblick mehr, als dass Alarich sie ganz fest in den Arm nahm und tröstete...

"Ich... es ist...", sie stockte und schüttelte leicht den Kopf, "... ich möchte nicht, dass du dir Sorgen um mich machst, du musst den Kopf frei haben für sehr wichtige Entscheidungen, die das Dorf betreffen, da... da... kannst du nicht...", sie seufzte, "... es ist nur... es war so gemein , was sie gesagt hat, es hat so weh getan... weil... weil es einfach nicht wahr ist...", die ersten Tränen bahnten sich ihren Weg, als Swana wieder an den Tag am Fluss beim Wäschewaschen zurückdachte, "es... es war doch nur dummes Getratsche... ich... ich weiss auch nicht warum mir das soviel ausmacht...", versuchte sie die ganze Sache ein wenig abzuwiegeln, aber ihr Blick strafte ihrer Worte lügen. Schmerz lag in ihrem Blick, als sie sich umständlich versuchte, einige von den Tränen mit dem Handrücken wegzuwischen.




31.03.2009 20:26:02  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Alarich ließ Swanas Hand los, um ihr mit beiden Daumen die Tränen unter den Augen wegwischen zu können. Dann zog er sie an sich und legte die Arme um sie. „Schhh…. „ Beruhigend strich er ihr über den Rücken, atmete den lieblichen Duft von ihr ein und lauschte dem was Swana erzählte. Sie wollte ihn nicht belasten, was sehr löblich war, doch zu einer Beziehung gehörte nun mal auch, dass man Freud UND Leid teilte, und wenn Swana etwas bedrückte, so wünschte der Rich dies zu erfahren. Bestimmt waren ihr auch die Gerüchte über ihre Person zu Ohren gekommen und das konnte Alarich nur zu gut verstehen, dass sie das belastend fand.

„Ich bitte dich Swana, du kannst mit mir immer über alles reden. Gerade weil du meine Frau wirst, möchte ich wissen wenn dich etwas bedrückt und wenn es etwas ist, was jemand über dich sagt, dann immer raus mit der Sprache. Wenn du mir sagst wer schlimme Dinge über dich oder mich verbreitet, dann werde ich mit der entsprechenden Person reden und sie bitten dieses sofort zu unterlassen.“ Langsam keimte ein Verdacht in Alarich, aber er wollte abwarten was seine Liebste ihm sagen würde. Zärtlich küsste er sie auf die Stirn und sah sie anschließend an.



01.04.2009 14:21:15   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Allein die Berührung seiner Daumen, die ihre Tränen wegwischten, war so unglaublich tröstend. Für einen kurzen Moment schmiegte Swana ihr Gesicht in seine Hand, bevor Alarich sie zu sich heran zog und ihr beruhigend über den Rücken strich. Das beruhigende Streicheln, liess den Damm endgültig brechen und so flossen die Tränen jetzt umso mehr.
Ihre Arme um ihn schlingend und sich fest an ihn drückend, vergrub Swana ihr Gesicht in seinem Hemd.

Einfach nur glücklich, dass Alarich für sie da war, schloss sie die Augen, als er sie auf die Strin küsste und liess den Anflug eines Lächelns erahnen.
"Das... das weiss ich doch, Alarich", meinte Swana und schniefte noch das ein oder andere Mal, "...aber ich muss auch versuchen mit einigen Dingen selber klarzukommen und kann nicht wegen jeder Kleinigkeit zu dir kommen, verstehst du?", noch immer an ihn gechmiegt sah sie Alarich an, "Ich wusste, oder habe von Anfang an geahnt, dass es Menschen hier im Dorf geben wird, die es nicht akzeptieren werden, dass wir uns lieben. Das ist es ja auch gar nicht und auch nicht, dass sie schlecht über mich geredet hat, mir ist es herzlich egal was Furhild über mich denkt...", sie wischte sich die Tränen von den Wangen, "... aber... aber es hat so weh getan, hier drinnen...", sie deutete auf ihr Herz, "wie sie über dich geredet hat... nein, Alarich, bitte geh nicht zu Furhild, denn dann würde sie sich nur in dem bestätigt sehen, was sie zu mir gesagt hat, dass ich zu dir renne und mich bei dir ausheule...", eindringlich sah Swana, den Mann, den sie mehr als alles andere auf der Welt liebte an, "...es... es ist doch nur dummes Getratsche und nichts davon ist wahr, wir beide wissen das, unsere Freunde wissen das und unsere Familien auch und nur das ist doch wichtig oder?"



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