RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Dorfplatz
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Dorfplatz
Amaliafehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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15.11.2008 16:00:06   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Roald schrieb:

pp: Das Tor

So schnell wie Roald's Bein es zuließ, schafften er und Wangio Marwin ins Dorf. Auf dem Dorfplatz kam ihnen auch schon Maighread entgegen.

Hoffentlich hatte noch niemand Swana Bescheid gesagt. Roald würde es nicht gerne sehen, wenn Swana ihren Bruder in diesem Zustand zu sehen bekommen würde. Lieber wäre es ihm, wenn Marwin dann schon bei Sinnen war, denn Swana konnte mit unter sehr ungestüm sein.

"Maighread. Ich.... Wo sollen wir ihn hinbringen?"
Hilfesuchend blickte Roald sie an.


Maígread schrieb:

pp: Earrach

Heute kam aber auch wirklich alles zusammen. Als hätte sich das ganze Dorf verschworen nur um an diesem einen Tag krank zu werden. Den ganzen Morgen war sie schon im Dorf unterwegs und Amalia ebenso. Als ihr gerade jemand die Nachricht überbracht hatte, sie solle schnellstmöglich zum Dorfplatz kommen, hatte sie gerade Yngve die Hand verarztet. Schnell hatte die rothaarige Heilerin ihre Sachen gepackt und war so schnell ihre Kopfschmerzen zuliesen, zum Dorfplatz gelaufen.
Von weitem schon erkannte sie Roald und Wangio die offenbar eine dritte Person in den Armen hielten.
Maíghread holte tief Luft und lief auf das Dreiergespann zu. Roalds hilfesuchender Blick und seine Frage nahm sie schweigend zur Kenntnis. Wo sie ihn hinbringen sollten? Wollten sie ihn etwa hier auf den Boden legen?
"Wir sollten ihn hier vom Dorfplatz wegbringen, sonst gibt es gleich wieder die tollsten Gerüchte. Wenn ihr es schafft, dann können wir ihn zu unserer Hütte bringen."


Marwin schrieb:

Völlig erschöpft aber glücklich darüber, zu Hause zu sein lies er sich von Roald und Vangio ins Dorf schleppen. Zwar versuchte er zunächst noch ein wenig mit zu gehen, gab es aber schnell wieder auf. Er wollte schlafen...einfach nur noch schlafen ...
Dann war da diese Frauenstimme. Müde und mit ausgetrockneter Kehle schaute er leicht auf.

"Swana?"

Die Lippen waren Rissig und sprangen sofort an einigen Stellen etwas auf. Blinzelnd versuchte er die Frau zu erkennen. Seine Lippen formten stumme Worte...es war nicht Swana. Aber wer war sie? Hatte er sie schon einmal gesehen? Es gab so einige im Dorf, die er nur selten sah, da seine Familie ja außerhalb des Dorfes lebte...seine Familie. Kraftlos versuchte er sich im Griff von Roald und Vangio zu winden und zu entkommen.

"Mutter , .. Vater..."

Aber mehr konnte er nicht unternehmen. Schnell ergab er sich wieder den Armen der starken Männer und war froh Halt in ihnen zu finden. Seine Gedanken gingen ziellos umher. Doch er fand keine Antworten. Schwer sakte er abermals zusammen. Alles konnte warten. Alles. Er war zu Hause. Erneut zeigte sich ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen. Nur leise kamen die Worte aus seinem Mund.

"Zu Hause"


Roald schrieb:

"Ja, du hast Recht Maighread, wir sollten ihn schnell in eure Hütte bringen. Danke." Roald bezog dieses Dank auf den Umstand, das Maighread ihre Hütte vorgeschlagen hatte und nicht Grimoalds. Swana würde die Ankunft ihres Bruders noch früh genug erfahren.

Da blickte Marwin auch kurz auf und stammelte ein paar Worte vor sich hin. Der arme Junge war wirklich völlig erschöpft. Wer konnte ahnen wie lange er wohl nichts zu essen und zu trinken gehabt hatte.

"Ist gut Marwin, wir bringen dich jetzt schnell in die Hütte einer Heilerin. Sie wird dir helfen. Und Swana werden wir dann auch Bescheid sagen." Das Roald dies erst in ein paar Stunden tun wollte, behielt er wohlweislich erstmal für sich. Auch gab er Marwin keine Antwort wo seine Mutter und sein Vater waren. Das würde Marwin noch früh genug erfahren.

"Komm Wangio, beeilen wir uns." Damit schafften sie Marwin auf dem schnellsten Weg zu Maighreads und Yngves Hütte.

> Fortsetztung in Maighread + Yngves Hütte "Marwins Rückkehr"


13.12.2008 10:07:50  
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Swana hatte sich beeilt, Maíghread Bescheid zu sagen, die sich dann auch sofort auf den Weg in Amalias Hütte gemacht hatte, während die Imkerin über den Dorfplatz rannte, um so schnell wie möglich Alarich von den Wölfen zu berichten.

Aber soweit brauchte sie gar nicht zu laufen. Sie sah den Rich gerade auf den Dorfplatz kommen und rannte auf ihn zu.
Bei ihm angekommen sagte sie ganz ausser Atem, "Alarich... gut dass ich dich hier treffe... hast... hast du einen Moment Zeit? Es... es ist sehr wichtig..."


18.12.2008 21:32:12  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Gerade hatte Alarich seinen täglichen Rundgang beginnen wollen, als er Swana auf sich zueilen sah. Seine Miene hellte sich sofort auf. Er mochte diese junge Frau eben und freute sich jedesmal, wenn sie zu ihm kam. Als sie jedoch näher kam, erlosch das Lächeln und machte tiefer Sorge Platz. Wie sah Swana denn aus? War das Blut in ihrem Gesicht? "Ihr Götter! Swana, was ist passiert? Hat etwa der Römer... hat er euch angegriffen? Wo ist Roald? So sprich doch, Mädchen!" Er faßte sie am Oberarm und musterte sie besorgt. War sie verletzt?


bearbeitet von Alarich am 18.12.2008 21:50:50
18.12.2008 21:45:39   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Was...? Nein, Alarich, nein", sie schüttelte den Kopf, "M... Pera hat... hat uns nichts getan... Das waren Wölfe...", nur langsam kam Swana wieder zu Atem, aber es gab der jungen Frau ein unglaubliches Gefühl der Sicherheit, dass Alarich sie ein wenig stützte.
"Roald... und Pera sind... verletzt, aber Amalia und Maíghread kümmern sich schon... um die beiden. Oh, Alairch es war ein ganzes Rudel und... und wäre Pera nicht dabei gewesen, ich glaube wir hätten es nicht geschafft...", die Erinerung an die Begegnug mit dem Wolfsrudel liess sie ein wenig zittern und sie griff schutzsuchend nach Alarichs Arm.
Mit leicht zitternder Stimme beschrieb sie dem Rich, wo genau sie angegriffen worden waren. "... es waren so viele, obwohl wir mindestens vier von ihnen töten konnten, drei davon hat Pera getötet, und der andere, na ja, das war der, auf den ich draufgefallen bin...", etwas verlegen schaute sie zu Boden.


18.12.2008 22:17:14  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Wölfe?!" Alarichs Stimme klang mehr als überrascht. "Ein ganzes Rudel und sie haben euch angegriffen? Dann sind sie gefährlich, dann haben sie schon Menschenfleisch gehabt und wollen mehr davon." Seine Sorge war groß, das war nicht zu überhören. "Pera hat drei von ihnen getötet? Wie hat er das angefangen? Swana, laß Dir nicht alles aus der Nase ziehen! Ihr seid also alle drei sicher wieder im Dorf, das ist schon mal beruhigend. Berichte mir bitte genau, was passiert ist. Ich werde dann die Männer zusammenrufen. Wir müssen diese Wölfe jagen." Niemand würde mehr Sicherheit finden, wenn diese Wölfe weiter frei herumliefen.


19.12.2008 15:48:12   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Erneut senkte Swana den Blick und wurde rot, "Tut mir leid... es... es war wohl alles etwas viel...", murmelte sie entschuldigend. Dann atmete sie einmal tief durch, um Alarichs Bitte nach einem genauen Bericht nachzukommen.
"Nachdem wir das erste Bienenvolk gefunden hatten und eigentlich weitergehen wollten, hat es eine kleine... hm... Unstimmigkeit über irgendetwas gegeben, ich weiss aber nicht mehr genau wegen was", sie wollte Alarich jetzt nicht unbedungt erzählen, dass sich Roald und Marcus wie kleine Kinder aufgeführt hatten, das war für den Bericht nicht wichtig, "und Marcus und Roald waren noch am diskutieren, als uns die Wölfe schon beinahe eingekreist hatten. Marcus hat mir auf einem Baum geholfen und die Beiden haben mit einem Stock und dem Sax versucht die Wölfe zu vertreiben. Der Ast auf dem ich sass war allerdings morsch und ist abegebrochen und dabei bin ich auf den einen Wolf gefallen. Der Wolf hat natürlich versucht sich zu befreien und die ganze Zeit um sich gebissen. Aber Roald hatte mit den Wölfen, gegen die er gekämpft hatte genug zu tun, und ich glaube Marcus hatte sich zu dem Bienekorb durchgeschlagen, jedenfalls waren die Bienen auf einmal frei und gingen auch auf die Wölfe los. Aber es konnte mir keiner von Beiden helfen. Da hab ich dem Wolf einfach ins Ohr gebissen, aber der hörte einfach nicht auf, um sich zu beissen. Da hab ich ihm den Kiefer gebrochen...", meinte sie leise und es war ihr deutlich anzuhören, dass sie auf diese Tat nicht besonders stolz war.
"Wir haben uns dann zu einem anderen Baum durchschlagen können, aber einer der Wölfe hat hat sich in Marcus Stiefel verbissen, als wir ihm hochhelfen wollten. Ich hab dann das Sax geworfen, und, Tanfana sei Dank, den Wolf getroffen. Nach einer Weile, sind die Wölfe dann weggelaufen und wir haben es gewagt, von dem Baum herunter zu klettern. Dabei hat sich Roald an der Schulter verletzt. Wir haben uns dann auf den Heimweg gemacht und Grimoald im Wald getroffen, der mit uns dann zurückgekommen ist." Nachdem sie jetzt noch einmal alles erzählt hatte, wurde Swana erst so richtig bewusst, in welcher Gefahr sie wirklich geschwebt hatten und sie begann erneut zu zittern. Erst jetzt war auch Angst in ihren Augen zu sehen, "Oh Alarich, es war so schrecklich, überall war Blut und... und... ich glaube ohne Marcus hätten wir es nicht geschafft. Er hat sehr mutig gekämpft." Sie macht eine kurze Pause, "Ja, wir müssen sie jagen. Wenn ich nur daran denke, dass Mechthilta oder Lucan im Wald spielen und dann die Wölfe... aber... aber bitte sei vorsichtig, die Wölfe waren sehr agressiv...", hatte sie das gerade wirklich gesagt, mal wieder war ihr Mund schneller gewesen als ihr Gehirn, verlegen und leicht errötened senkte sie den Blick.


19.12.2008 20:35:04  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Unstimmigkeiten? Diskussion? Das klang eher nach einem handfesten Streit. Alarich nahm sich vor, Roald danach zu fragen bei nächster Gelegenheit. Daß sich der Römer so schlecht benahm, fiel schließlich auf ihn zurück. Und das durfte er keinesfalls durchgehen lassen.

Der weitere Bericht war dann immer noch ein wenig verworren, aber Alarich hörte ruhig zu, um keines der Puzzleteilchen zu verpassen und sich ein richtiges Bild machen zu können. Sie hatte dem Wolf den Kiefer gebrochen? Alarich versuchte, sich vorzustellen, wie sie das wohl angefangen hatte. Und konnte nur staunen. Als er fühlte, wie sie zu zittern begann, legte er fürsorglich den Arm um sie und zog sie tröstend an sich. Eine rein väterliche Geste. Was sonst!

"Swana... Was bist Du nur für eine unglaublich mutige und tapfere Frau! Kannst Du mir sagen, wieviele Wölfe noch übrig sind? Vier habt ihr getötet, hast Du gesagt." Es konnten doch gar nicht mehr so sehr viele sein!


19.12.2008 20:56:41   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es tat so unglaublich gut, in den Arm genommen zu werden, diesen Trost konnte Swana nun gut gebrauchen. Es fühlte sich nach Sicherheit und Geborgenheit an... Für eine kurzen Moment klammerte sie sich regelrecht an Alarich, dann liess sie ihn aber sofort wieder los, denn sie standen mitten auf dem Dorfplatz!

Die junge Frau errötete erneut, "Ich...? Mutig und tapfer...? Ich... ich glaube nicht...", dann überlegte sie kurz, "... ich glaube, das waren noch vier... aber ganz sicher bin ich mir nicht, und von denen waren auch noch welche verletzt. Ich hoffe, das hilft dir weiter..."



19.12.2008 21:38:24  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Es war schön zu spüren, wie sie sich von ihm trösten und halten ließ. Viel zu schön. Alarich mußte sich tatsächlich ein wenig zusammenreißen, um dann wieder den nötigen Abstand zu wahren. Er war zu alt! Das mußte er einfach mal realisieren!

"Ja. Du bist die erste Frau, die es mit bloßen Händen mit einem Wolf aufgenommen hat. Ich wette, Deine Enkel werden in vielen Jahren voller Ehrfurcht davon sprechen." Er lächelte, obwohl die Sache wirklich sehr ernst war. "Vier oder mehr also. Das ist eine Gefahr, die wir nicht unterschätzen sollten. Die Kinder haben erstmal Ausgangverbot. - Vielleicht solltest Du jetzt erst einmal nach Hause gehen und Dich ausruhen. Sobald die Verletzten versorgt sind, rufe ich die Männer zusammen. Wo sind Roald und Pera? Bei Amalia oder bei Maíghread?"


19.12.2008 23:03:12   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Swana erwiederte das Lächeln, obwohl auch ihr bewusst war, wie ernst die Sache war. Aber bei Alairch war ihr irgenwie immer nach lächeln zumute...
"Na, dann dürfen wir ihnen aber nicht erzählen, dass ich den Wolf vorher beinahe erdrückt hätte, weil ich auf ihn draufgefallen bin..."

Die Imkerin nickte, Ausgehverbot für die Kinder war gut, dann konnte denen schon mal nichts passieren, "Ich werde auf dem Nachhauseweg, bei den anderen Familien vorbeigehen und ihnen Bescheid geben, dass die Kinder nicht in den Wald dürfen. Roald und Marcus sind beide bei Amalia und Maíghread ist auch dort. Und mach dir bitte keine Sorgen um mich, mir geht es wirklich gut... aber ich verspreche dir, dass ich mich nachher ausruhen werde", fügte sie noch lächelnd hinzu.


20.12.2008 00:15:26  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Ihr Zittern strafte ihre Worte Lügen. Und Alarich schüttelte lächelnd den Kopf. "Nein, so machen wir es nicht. Ich bringe Dich jetzt nach Hause, damit Livia und Eila sich Deiner annehmen können. Und dann werde ich alle Familien aufsuchen und ihnen das Verbot mitteilen. Zum einen werden die Kinder eher darauf hören, wenn ich es ihnen mitteile, zum anderen kann ich dabei auch gleich die Männer zusammenrufen. - Swana... Auch wenn Du nicht verletzt wurdest. So etwas macht jedem zu schaffen. Auch Männern würde es zu schaffen machen. Also nun laß Dir auch helfen und Dich ein wenig umsorgen." Er ergriff ihre Hand und legte sie sich auf den Arm, um sie so nach Hause zu führen.


20.12.2008 11:30:36   
Flavia Liviafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Mit zwei Wassereimern in der Hand war Livia auf dem Weg zum Brunnen. In Rom hätte man sie wahrscheinlich dafür gescholten, denn die zwei Eimer alleine wären so mancher Römerin schon zu schwer gewesen, Livia störte die schwere Arbeit jedoch nicht und warum sollte sie zwei MAl laufen, wenn sie zwei Hände hatte?

Zur Zeit brauchten sie viel Wasser, denn GRimoalds trächtige Stute und ein Jährling, der sich verletzt hatte, standen im Stall. Dazu kam das Wasser, das sie für den Hausgebrauch benötigten. Weil die Männer auf dem Feld so viel zu tun hatten, hatte Livia stillschweigend die Aufgabe übernommen, die Pferde im Laufe des Tages zu tränken, wenn ihre Eimer leer waren.


Da sah sie Swana und Alarich auf dem Dorfplatz. Nanu, Swana und ihre Begleiter wollten doch erst später zurückkehren! Was war da geschehen? Zumal Swana nicht gut aussah. Hatte es bei dem GEkraxel in den Bäumen einen Unfall gegeben, oder was war passiert?

Rasch trat Livia auf die beiden zu, schwieg bie auf ein "Heilsa!" jedoch, denn erstens gehörte Livia wahrlich nicht zu den neugierigen Frauen und wenn Swana wirklich etwas zugestoßen war, dann würden es Fragen auch nicht besser machen!


bearbeitet von Flavia Livia am 20.12.2008 16:01:36

20.12.2008 16:01:04   
Swanafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Er wollte sie nach hause bringen? Und sie sollte sich umsorgen lassen? Eigentlich war das gar nicht ihre Art, sich umsorgen zu lassen, aber wie immer, wenn Alarich etwas vorschlug, hörte es sich gut und richtig an.
"Ja, natürlich, du hast recht", meinte sie und musste bei der Vorstellung lächeln, wie er den Kindern erklärte, dass sie nicht in den Wald durften, "bei dir hat das eine ganz andere Wirkung..."

Als Alarich ihre Hand ergriff und diese auf seinem Arm legte, hatte Swana erneut dieses gute Gefühl der Geborgenheit. "Alarich...", begann sie und lächelte ihn an, "... danke, danke für dein Verständnis und... einfach für alles..."

Sie waren gerade ein paar Schritte gegangen, als Livia auf sie zutrat. "Heilsa, Livia. Aber mach dir keine Sorgen, das Blut ist nicht von mir."


20.12.2008 19:33:11  
Alarichfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Natürlich habe ich Recht", lächelte er und seine Augen funkelten ein wenig, als er sie nun anblickte. Es war wirklich eine Freude, eine junge Frau wie sie durch das Dorf zu geleiten. "Ich bin immer für Dich da, Swana. Wenn Du also mal jemanden zum reden brauchst, dann komm nur zu mir. Ich... ich freue mich sehr über jeden Deiner Besuche." Na, vielleicht sollte er das nicht so deutlich sagen?

Sie waren kaum ein paar Schritte weit gekommen, da kam ihnen schon Livia entgegen. "Heilsa, Livia. Swana, Roald und Pera hatten einen Zusammenstoß mit einem hungrigen Wolfsrudel. Wir werden auf die Jagd nach den Tieren gehen. Und bis wir sie erlegt haben, sollten die Kinder im Dorf bleiben. Weißt Du, wo sie sich gerade herumtreiben?" Wo Lucan und Mechthilta waren, da fanden sich vermutlich noch mehr von den Rangen. Und Alarich wollte eben am liebsten selbst mit ihnen sprechen, damit sie das Verbot auch ernst nahmen.


20.12.2008 20:11:55   
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