RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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Forum Übersicht » Off Topic » Alarichs Dorf-Archiv » Römer unter sich
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Römer unter sich
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Naja, Alarich ist da noch sehr skeptisch. Aber er war nicht dagegen. Und ja, der Grieche will mir helfen. Er macht die Berechnungen und ich die körperliche Arbeit. Zusammen... können wir praktisch alles schaffen. Und ja, das wird eine Sonnenuhr. Er ist voller Ideen." Pera grinste ebenso verschwörerisch zurück, als der Tribun ihn so anstupste. Unglaublich, daß so etwas möglich war. Dieser Mann stand so weit über ihm. Aber hier saßen sie wie zwei Lausejungen, die zusammen etwas ausheckten. "Wir wollen die Menschen nicht ändern. Wir wollen keine Römer aus ihnen machen. Nur ihnen ein paar Dinge zeigen, die das Leben erleichtern können."


12.04.2009 12:09:34   
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Lucanus entspannte sich zunehmend. Es tat unglaublich gut, hier mit Pera zu sitzen und sich zu unterhalten. Trotz der bizarren Situation hatte es etwas von Normalität. Ruhig hörte er ihm weiter zu. Ihr beider Grinsen war nun sicher deutlichst zu erkennen. Der Tribun lehnte sich nun etwas zurück und betrachtete ein wenig die schöne Umgebung. Seltsam, dass ihm die Bäume in der nähe des Dorfes nicht mehr erschreckten. Das der Wald nun nicht nur düster sondern auch wunderschön war. Es war alles sehr fremd in Germanien, aber nicht erschreckend...nicht mehr.

"Nun, der Rich ist ein kluger Mann. Sicher wird er den Wert eurer Arbeit erkennen. Es ist gut und es ehrt dich, das du ihr Leben erleichtern möchtest, ohne sie zu verändern. Manchmal denke ich, es wäre leichter für Rom zu herrschen, wenn es öffter in einer solchen Art wie du sie anstrebst geschehen würde....müssen wir denn über alles herrschen?"

Es war ein Gedanke, den er tief in sich eingeschlossen hatte, der nun laut ausgesprochen wurde. War es Verrat? Nein, dass konnte Lucanus sich nicht vorstellen...denn schließlich würde er noch immer für das Reich und den Kaiser in den Tot gehen. Aber...würde er Kinder...Frauen...oder gar dieses Dorf abschlachten? Zum ersten mal in seinem Leben zweifelte er an der Rechmäßigkeit des Vorgehens der Legion.
Es nagte an ihm und trieb einen schmerzenden Stich in sein römisches Herz.


12.04.2009 12:27:09 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera legte den Kopf schief. "Vielleicht... ist die Welt noch nicht reif dafür. Wenn wir nicht angreifen, greifen die anderen an. Es macht uns stark. Und weil wir stark sind, können wir sie besiegen. Und ihnen eben dann zeigen, wie manches leichter gehen kann." Es klang ein wenig verwirrend, Pera merkte es, als er es aussprach. Aber er konnte nur die Schultern zucken. "Ich glaube nicht, daß Rom wirklich falsch handelt. Du mußt nur sehen, wieviele Menschen freiwillig wie wir leben. Und wenn nicht Rom angreift, tut es wer anderer." Merkwürdig, daß er immer noch so dachte, obwohl er nicht wollte, daß Rom dieses Dorf angriff. Im Grunde begriff er es selbst nicht.


12.04.2009 14:03:08   
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"Deine Worte unterstreichen nur meine Überzeugung, dass du kein Verräter sein kannst."

Lucanus sprach ruhig aber mit einer deutlichen Härte, die keinen Widerspruch duldete. Er dadelte sogar sich selbst ein wenig nicht ähnlich zu denken...war er früher nicht der gewesen, der die Germanen als Wilde gesehen hatte? Aber seine gute Beziehung zu Svanvith hatte ihn schon immer ein wenig auf die Realität zu gestoßen. Und seinen Ruf als Germanenhasser, den hatte er sich eh nur als Schutzschild aufgebaut, damit es nicht auffiel, wenn er einige verschonte.

"Sag, Pera? Unsere Situationen sind nicht unähnlich...wir beide können unserem Herzen nicht folgen... was also bleibt uns beiden?"


12.04.2009 16:12:48 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Pera fühlte, wie er bei diesen Worten errötete. Er war also kein Verräter! Lucanus sagte es mit solcher Überzeugung! Kein Verräter! Zwar hatte er es eben schon gesagt. Aber... es noch einmal zu hören, tat einfach gut. Er wollte schließlich auch kein Verräter sein. Auch wenn er tief in seinem Inneren längst wußte, daß es unvermeidlich war, wenn er hier lebte. Das Verschweigen des Adlers war schon Verrat. Aber daran wollte Pera jetzt nicht denken.

Ihre Situationen waren ähnlich? Weil sie liebten, wen sie nicht lieben durften? "Was uns bleibt? Die wenigen Momente, die kurzen Augenblicke des Glücks. Sie können das Leben erhellen. Meins erhellen sie jedenfalls. Sonst... sonst hätte ich wohl wirklich schon den Tod gesucht." Er schaute Lucanus von der Seite an. "Wie ist es mit ihr? Vielleicht ist der Schlüssel für Dich, sie glücklich zu machen?" Im Grunde hatte er es nicht anders gemacht. Er hatte sein Leben weitergeführt, weil sein Tod andere unglücklich machen würde. Und sein Lohn waren glückliche, sogar sehr glückliche Momente, von denen er zehren konnte, wenn er wieder allein war mit seiner Arbeit.


13.04.2009 12:28:50   
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Peras Röte verwirrte Lucanus nur kurz, aber er interpretierte kaum etwas hinein, so blieb er ebenso ruhig und gelassen wie zuvor. Der Schlüssel für den Tribun sollte es sein, sie glücklich zu machen. Mit nachdenklich in die Ferne gerichteten Augen sah er Svanvith im Gedanken vor sich. Ein Lächeln, das aus den Tiefen seines Herzens zu kommen schien, erhellte seine Lippen.

"Ja, dass ist ein wirklich schöner Gedanke."

Dann kehrte sein Blick zurück und fixierte Pera. Lucanus schlug ihm nun leicht auf die Schulter und drückte sie leicht. Es war dem Tribun nun klar, wie wichtig dieser Auftrag am Ende für sein eigenes Leben sein würde.

"Ich danke dir Pera. Wenn der Rich Zeit für mich hat, und ich mich ein wenig eingelebt habe, werde ich mit ihm reden. Du kannst dich auf mein Wort verlassen, Marcus Iunius Pera."


14.04.2009 19:36:51 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Anscheinend fand seine Idee beim Tribun Anklang und ein erfreutes Lächeln schlich sich auf Peras Züge und erwiderte so das Lächeln des Tribuns.

"Ich habe ebenso zu danken, Tribun. Wärest Du nicht so... besonders, dann dürfte ich weiterhin nicht das Haus verlassen. Und das... das hat mich wirklich fertig gemacht. Und hab auch Dank für Dein Versprechen." Das Gespräch schien irgendwie beendet zu sein und Pera erhob sich ein wenig zögernd. "Es war sehr schön, mit Dir zu sprechen. Du hast mir mehr als eine Sorge vom Herzen genommen."


15.04.2009 18:04:48   
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Nun, wo Pera aufstand, tat Lucanus es ihm gleich. Sachte legte er den nur am unterarm verletzten Arm an dessen Rücken. Dann machte er ein Signal gehen zu wollen, so dass sie sich in Bewegung ins Dorf zurück machten. Was der Tribun jetzt machen wollte, wusste er noch nicht so recht. Allerdings war er noch recht angeschlagen von den Verletzungen...

"Ach was, Pera...ich helfe doch gerne, wo ich kann. ... ich denke ich würde mich jetzt gerne ein wenig ausruhen."

Lucanus würde nun einfach langesam aber beständig in die entsprechende Richtung gehen. Wobei er sich erst vor Yngves Hütte von Pera verabschieden würde.

~Yngves Hütte...Der zweite Tag


16.04.2009 20:07:14 
Marcus Iunius Perafehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Langsam schlenderten sie wieder in den Bereich der Hütten, wobei sie Yngves Hütte ansteuerten. Pera sah es als selbstverständlich an, Lucanus bis an die Tür zu begleiten. "Habe ich Dich zu lange aufgehalten und zu sehr ermüdet? Das tut mir leid. Wenn ich irgendetwas für Dich tun kann, dann sag es bitte. Ich würde mich gerne für Deine Freundlichkeit erkenntlich zeigen. Also zögere bitte nicht, mir zu sagen, wenn ich etwas tun kann, ja? Vale" Es war merkwürdig, sich auf Latein zu verabschieden, Pera war das gar nicht mehr gewöhnt. Aber irgendwie tat es auch gut. Ein Lächeln umspielte seine Lippen, als er sich von Lucanus trennte und zurück zu Alarichs Hütte ging, wo sicher Alarich schon wartete, denn er hatte ja noch etwas mit Pera besprechen wollen.

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bearbeitet von Marcus Iunius Pera am 18.04.2009 11:28:06
17.04.2009 16:22:09   
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