RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



News


Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

Dieses Forum ist optimiert für Mozilla Firefox. In anderen Browsern kann es zu Abweichungen und Schwiergkeiten in der Ausführung kommen.








WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










PLOTS & MEHR



Plots


Aktueller Plot

Die Suche nach Fara









SearchSuchen CalendarKalender GalleryGalerieAuktions-PortalAuktionen Top-ListeTopMembersMitglieder StatisticsStats
get your RSS-Feed
Language/Sprache:  Admin  
 Login: ChatChat (0) new User-MapUser-Mapsend PasswordPasswort zusenden RegisterRegistrieren

Forum Übersicht » Off Topic » Rapid-Forum - Archiv » Umgebung - Die Suche nach Reinka
Seiten: (1) [1] »
Thema geschlossenRegistrierung notwendig
Umgebung - Die Suche nach Reinka
Geschichtenerzählerfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 1006
Mitglied seit: 26.11.2008
IP-Adresse: gespeichert
offline


Altes Forum

Yngve (01.04.2008)

=> Fortsetzung von Alarichs Dorf / Aufregung auf dem Dorfplatz

Zunächst langsam ritten die Drei aus dem Dorf heraus und kamen schnell bei der Pferdeweide an. Dort überliess es Yngve seinem Freund nach Spuren zu suchen und seinen Wolf die Fährte aufzunehmen.
"Was meinst du Alan, wenn Akeela eine Fährte aufnehmen kann, dann würde ich gerne die Nacht durchreiten", fragend sah er seinen Freund an.


Alan

Die Nacht durchreiten? Alan sah Yngve an als wollte dieser heute noch in Rom ankommen. Heute Vormittag hatte er ziemilch lange an einem Tisch geschuftet, den der alte Fischer am Rande des Dorfes bestellt hatte. Und jetzt sollte er die Nacht durchreiten? Aber Reinka war wichtiger als sein Schlaf und so nickte Alan. "Natürlich reiten wir weiter." Er hatte sich etwas vorangesetzt und sein Wolf schnüffelte am Boden. Sie hatten Akeela nocheinmal das Kleid vor die Nase gehalten und Alan selbst saß weit nach vorne gebeugt auf seinem Pferd. "Das sind neue Spuren. Sie führen vom Dorf weg. Wie gut, dass die Pferde heute zum ersten Mal draußen waren. Sonst hätten wir hier eine Vielzahl von Spuren. Aber diese hier sind ganz frisch." Er deutete auf die gut sichbaren Spuren am Boden und trieb sein Pferd an.


Amalia

Die ganze Nacht durchreiten also. Amalia hatte schon eine Weile nicht mehr so lange auf einem Pferd gesessen, doch es gab Dinge und Situationen die einfach nicht zusammen passten. So beschloss sie dies für sich zu behalten. Im Moment war es wichtiger Sigolf oder wie auch immer er richtig heißen möge zu finden und Reinka schnell und unverletzt nach Hause zu bringen.

Amalia war es immer noch schleierhaft, was Sigolf mit dem kleinen Mädchen wollte. Selbst wenn er vorhatte das Pferd zu stehlen und zu fliehen, hätte er das tun können ohne Reinka da mit hinein zu ziehen.
Dass ihm das kleine Mädchen irgendwann lästig werden würde, war allen klar, schließlich musste ihm bewusst sein, dass man sein und Reinkas verschwinden längst bemerkt hatte. Doch wenn er sie weiterhin an seiner Seite hielt, wäre er langsamer.
Amalia hoffte, das dies der Fall sein würde, denn dann hätten sie eine wirkliche Chance die beiden rechtzeitig einzuholen.


Yngve

Das hatte Yngve eigentlich schon erwarte, dass es keine Begeistrungsstürme geben würde, wenn er erwähne würde, dass sie am besten auch nachts reiten...Aber Siegolf hatte einen grossen Vorsprung und der würde sich nicht verkleinern, wenn sie selbst in zwei Stunden schon wieder rasten würden. Warscheinlich mussten sie bei dieser Suche alle über ihre Grezne hinausgehen...

Yngve folgte Alan, nachdem dieser die frischen Spuren entdeckt hatte. Als siei eine Weile zügig geritten waren, sagte Yngve zu seinen beiden Gefährten, "Ich hoffe ihr seid mir nicht böse, dass ich so ein schnelles Tempo anschlage und dass wir heute warscheinlich die Nacht durchreiten werden, aber wir müssen seinen Vorsprung so gut wie möglich verkleinern. Und ich will mich hier auf keinen Fall als Anführer aufspielen, auch wenn Alarich mich dazu gemacht hat...", entschuldigend lächelte er die Beiden an, "ich denke wir sollten einfach das Beste daraus machen und Reinka so schnell wie möglich finden." Sehr grimmig und ein bisschen wieder etwas von der alten Wut aufflammend, fügte er noch hinzu, "Wenn er ihr irgentwas getan hat, dann wird er seines Lebens nicht mehr froh, das schwöre ich bei den Göttern..."


Amalia

Obwohl sie erst ein kurzes Stück geritten war, war Amalia begeistert von Grimoalds Pferd. Sie hatte bei ihrer Tante etliche verschiedene Pferde geritten, meist wenn sie in ein anderes Dorf musste, doch keines hatte sie jemals so angenehm geritten wie dieses hier. Lobend tätschelte Amalia den Kopf des Pferdes und sah zu Yngve und Alan.

Sie war froh, das ausgerechnet diese beiden mit ihr auf die Suche nach Reinka gingen. Immerhin kannte sie Yngbe und Alan schon mehr, als irgendjemand anderen im Dorf. Es dauerte nicht lange, da meldete sich Yngve kurz zu Wort.
Amalia hörte ihm geduldig zu und wartete dann einen kurzen Moment ehe sie ihm antwortete.

"Alarich wird schon wissen, warum er dich zum Anführer dieser kleinen Gruppe gemacht hat. Ich finde das Tempo angebracht. Immerhin geht es hier darum ein kleines Mädchen zu finden, da ist es doch das geringste, dass wir die Nacht durchreiten und so schnell reiten wie möglich, wenn wir dafür Reinka und Siegolf einholen. Wenn ich so darüber nachdenke, kann ich mir kaum vorstellen, dass Reinka und er die ganze Nacht durchreiten werden. Immerhin ist so ein langer Ritt für ein junge Mädchen sehr anstrengend."

Von den älteren einmal abgesehen, doch diesen Gedanken hielt sie für sich. Es würde ihnen allen sehr schwer fallen, die Nacht durchzureiten, aber wenn sie dafür Reinka fanden, war dieses Opfer wirklich sehr gering.
Amalia strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und besaß sich der Umgebung. Sie war in den letzen paar Tagen wegen Ortger kaum aus dem Haus gekommen. Wenn sie an Ortger dachte, stieg blanke Wut in ihr auf. Noch immer fand sie es unfassbar, dass sie auf ihn reingefallen war und auch noch seine Verletzung behandelt hatte.
Ihre Tante hatte immer zu ihr gesagt, sie sei zu Offen und zu Leichgläubig. Nur ungern gab sie zu, das ihre Tante wohl ausnahmsweise recht gehabt hatte.


Alan

Der Wolf leistete ganze Arbeit zügig und folgsam schnüffelte er über den Boden, rannte ein Stück vorraus, wartete auf die Gruppe und rannte dann weiter. Alan hatte sich in Schweigen gehüllt. In Gedanken war er noch immer bei Eila im Dorf. Zwar sollte er sich auf die Suche nach Reinka konzentrieren. Doch es war das erste Mal, dass sich jemand außer seiner Schwester Sorgen um ihn machte und der Abschied war etwas besonderes für Alan. Nicht einmal in seinen kühnsten Träumen hätte er sich soetwas vorgestellt. Und nun war es ihm tatsächlich passiert.
Die Tatsache, dass sie die Nacht durchreiten mussten störte ihn weniger. Im Gegenteil. Je länger er auf dem Pferde rücken sitzen konnte umso besser. Raufkommen war kein Problem, reiten war auch kein Problem. Das würde erst kommen, wenn er wieder absteigen musste. Das war der Grund warum Alan eigentlich so gut wie nie ritt. Dies jedoch verschwieg er natürlich und nahm sich vor sich auch dann nichts anmerken zu lassen, wenn der Zeitpunkt der Wahrheit gekommen war.

Yngves Worte rissen den Schreiner aus seinen Gedanken und Alan ließ auch der Heilerin zuerst das Wort. "Amalia hat recht Yngve." Das war alles was er daraufhin sagte. Was gab es auch mehr? Alan war froh nicht anführen zu müssen, würde dies aber natürlich nie zugeben. Im Gegenteil, er trieb sein Pferd sogar noch etwas an.
Die Nacht war schon lange hereingebrochen und Alan fror trotz des dicken Felles, welches er über den Schultern trug. Sein verletztes Bein war schon seit einer geraumen Zeit taub geworden und auch seine Finger waren wie eingefroren. Nur gut, dass der Mond hell schien, sonst konnte man die Hände vor dem Gesicht nicht mehr erkennen. Zum Glück schien der Wolf nicht müde zu werden seine Aufgabe zu erledigen.
Nachdem Alan auf dem Pferderücken kurz eingenickt war und dann wieder erschrocken hochfuhr, fragte er in die Stille. "Wie werden wir eigentlich vorgehen, wenn wir diese römische Stadt erreicht haben? Sie werden und vom Fleck weg verhaften. Amalia kommt dann zu irgendeinem schwerreichen Mann, der sich an ihrer Schönheit nicht sattsehen kann und für ihre Zuneigung bezahlen wird und wir zwei kommen als Sklaven irgendwo unter und müssen schwere Arbeit verrichten." Obwohl er beide kaum sah, drehte Alan sich zu ihnen um. Das auch nur aus dem Grund, damit er nicht gleich wieder einschlief. "Keiner von uns kann Latein. Wie wollen wir uns überhaupt verständigen?"


Yngve

Die Nacht, die inzwischen hereingebrochen war, wurde immer kälter, aber da Yngve der die lange Zeit im hohen Norden in Caledonien gelebt hatte, störte ihn die Kälte nicht sonderlich, ausserdem war er in seinen dicken, wollenen Umhang gewickelt, der ihn weitgehend vor der Kälte schützte.

Yngve seufzte leise, Nun gut, wenn die Beiden der Ansciht sind, ich soll sie führen, dann werde ich das, so ich kann, tun... Eigentlich mochte Yngve soetwas nicht, in einer Führungsposition sein, er wollte viel lieber mit seiner Maíghread in Ruhe und Frieden irgendwo leben...Ach ja, Maíghread, sie würde jetzt irgendwann nach Hause kommen und dann war er fort... Maíghread würde gut klar kommen, da war er vollkommen sicher, aber jetzt hatten sie sich gerade erst wiedergefunden und waren nun schon wieder getrennt und das nur wegen dieser verfluchten Römer...

Nun war er es, der durch Alans Worte aus den Gedanken gerissen wurde. "Hm, ja da werden wir uns noch etwas überlegen müssen, wie wir am unauffälligsten in die Stadt hineinkommenn", meinte Yngve nachdenkliche, "Alan, welche Stämme leben eigentlich linksseits des grossen Flusses, die sind doch irgentwie mit den Römern verbündet oder befreundet oder sonst was, wenn ich das richtig verstanden habe...wenn das so ist, werden wir uns als Aghörige eines dieser Stammes ausgeben, um in die Stadt zu gelangen, darin sehe ich im Augenblick unsere einzige Möglichkeit dort hinein zu kommen."Auch der Schmied hatte sich in der Dunkelheit in Alans Richtung gewandt, als er mit ihm redete.


Amalia

Amalia war froh, dass sie einen dicken Umhang dabei hatte, denn es war bitterkalt geworden, als die Nacht hereinbrach. Frierend zog sie den Umhang ein Stück fester um sich und genoß die Wärme, die von ihm ausging.
Es wurde immer schwieriger sich wach zu halten und das ein oder andere mal ertappte sie sich dabei, wie sie auf dem Pferd einnickte.
Amalia schüttelte kurz den Kopf um einen klaren Gedanken fassen zu können und fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. Tatsächlich kam sie sich für einen Moment beinahe wieder so wach vor, wie zu beginn ihrer Suche.



bearbeitet von Geschichtenerzähler am 08.04.2009 13:48:24
08.04.2009 13:38:13   
Geschichtenerzählerfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 1006
Mitglied seit: 26.11.2008
IP-Adresse: gespeichert
offline


weiter Amalia

Als Alan zur Sprache brachte, was alle insgeheim dachten, hörte sie interesiert zu. Sie hatte nicht vor als anschauungsobjekt für einen Römer zu dienen und Alan und Yngve waren bestimmt nicht wild darauf als Sklaven zu enden.
Wahrscheinlich war es schwierig sich auszumalen, wie alles weitergehen würde, doch Amalia hoffte, dass entweder Alan oder Yngve einen Plan hatten. Es war nicht so, dass sie sehr ängstlich war und sie hatte gelernt sich verteidigen zu können, doch im Augenblick war sie zumüde um einen klaren Gedanken fassen zu können.


Alan
Die Idee des Schmiedes war nicht schlecht und Alan ärgerte sich ein bisschen darüber da nicht selbst drauf gekommen zu sein. "Wir werden uns als Sugambrer ausgeben. Die sind den Römern am freundlichsten gesonnen. Vermeidet trotzdem unnötige Gespräche. So gut bin ich dann doch nicht über deren Riten und Gebräuche informiert. Nicht, dass wir uns am Ende dann noch verraten." Der Rest der Nacht verlief ziemlich ruhig. Vermutlich war jeder der Reiter damit beschäftigt nicht schlafend vom Pferd zu fallen.

Der Morgen graute bereits, als die kleine Gruppe den Rhein erreichte und die Anlegestelle der Fähre. Alan hing mehr auf seinem Pferd, alsdass er saß. Der Schlaf war fast übermächtig geworden. Als Akeela dann jedoch winselnd neben seinem Pferd herlief richtete sich der Schreiner wieder auf und sah verschlafen zu der Anlegestelle. Nun war der Moment gekommen vor dem er sich fürchtete. "Yngve? Würdest du bitte mit dem Fährmann reden?" Alan griff an seinen Sattel und band einen kleinen Lederbeutel los. "Hier, das hat mir einer der Wachsoldaten gegeben, der Ortger bewacht hatte. Seine römischen Münzen. Ich hoffe sie werden ausreichen."
Der Schreiner wartete, bis Yngve seiner Bitte nachgekommen war, dann machte auch er sich an den Abstieg. Ganz langsam ließ Alan sich heruntergleiten, doch es kam wie erwartet. Sobald er das Bein belastete schmerzte es schlimmer als sonst. Fest biss er sich auf die Unterlippe und hielt sich am Sattel fest. Froh darüber, dass er auf der von Amalia abgewandten Seite abgestiegen war. Wie sollte er das jetzt nur überspielen ohne, dass man etwas merkt? Selbst Akeela saß neben ihm, schwanzwedelnd und hatte den Kopf zur Seite gelegt.
Mit aller Gewalt riss Alan sich zusammen, nahm sein Pferd beim Zügel und wartete noch auf Amalia. Zusammen mit ihr kam er dann zu Yngve. Hoffentlich hatte dieser Erfolg gehabt.


Yngve

Im Morgengrauen erreichten sie die Anlegestelle am Grossen Fluss. Alle waren sie hundemüde, denn auf einem Pferd liess es sich wirklich nicht gut schlafen, mehr als ein paar mal Einnicken war eigentlich nicht drin gewesen.

Noch standen sie nicht direkt am Ufer, sondern hatten ein paar Meter davon entfernt, ein wenig verdeckt von einigen Büschen, halt gemacht und Yngve saß ab. Alan und Akeela hatten wirklich gute Arbeit geleistet und nicht einmal die Spur des Spions und des entführten Mädchens verloren.
Der junge Schmied nahm den Lederbeutel von seinem Freund entgegen und trat an das Ufer und die Anlegestelle heran, aber es war kein Boot zu sehen. Das Boot lag auf der anderen Rheinseite. Yngve schaute sich um und fand auch fast sofort den Signalmasten mit der roten Flagge. Er zog diese hoch und hoffte dass dass ausreichte, um den Fährmann zu veranlassen herüberzukommen.

Nun traten auch Alan und Amalia an die Anlegestelle, "Hoffentlich kommt der Fährmann schnell herüber und schläft nicht noch." Bis das Boot ihr Ufer erreichen würde, hatten die Drei noch einmal Gelegenheit sich kurz abzusprechen, was sie dem Fährmann und später auch den Leuten in den Dörfern, denn durch einige würden sie durchreiten müssen, erzählen wollten.


Amalia

Amalia war unendlich froh, dass die Nacht endlich vorbei war und langsam der Morgen graute. Sie wusste nicht, wann sie das letzte mal eine so unruhige nacht hinter sich gebracht hatte. Müde rieb sie sich mit den Händen über die Augen und strich sich einige Haarsträhnen zurück hinter das Ohr.

Endlich hatten sie das Ufer erreicht und Amalia war erstaunt, wie schön die Landschaft hier war. Seit sie im Dorf angekommen war, hatte sie noch nicht viel gelegenheit gehabt sich etwas ausserhalb umzuschauen. Yngve marschierte mit einigen Römischen Münzen zur Anlegestelle und Amalia und Alan stiegen von ihren Pferden ab.
Es fiel ihr schwer zu ignorieren, dass Alan schmerzen hatte. Sie hatte nicht mitbekommen, wie er abgestiegen war, doch die wenigen Meter die sie zusammen liefen, reichten ihr um zu erkennen, das es um sein Bein nicht gut gestellt war.
Amalia sah ihn mit einem freundlichen Lächeln an und nahm sich vor, ihn nicht darauf anzusprechen. Es musste schon seine Gründe haben, warum er mitgeritten war, obwohl er wusste das diese Anstrengungen Gift für sein Bein waren.

Viel Zeit blieb ihnen nicht mehr, den als Alan und Amalia an der Anlegestelle ankamen, hatte Yngve die Fahnen auf dem Signalmasten nach oben gezogen und es würde sich nur noch um ein paar Minuten handeln, bis das Boot zu ihnen übersetzte.
Gespannt sah sie Yngve und Alan an.
"Was werden wir ihnen erzählen?"


Geschichtenerzähler

Es dauerte eine ganze Weile, bis sich etwas tat. Und die Fähre brauchte auch einige Zeit, um den Strom zu überqueren. Es war ein großes Gefährt mit eine Vorrichtung, an der man mehrere Pferde sicher anbinden konnte. Und hätte dann sogar noch Platz für einen großen Karren. Anscheinend war die Fähre durchaus für größere Gruppen oder auch Händler ausgelegt.

Mehrere Ruderer bewegten das Gefährt. Und der Fährmann, der am Steuer stand, trat auf die Gruppe zu, nachdem die Fähre sicher vertäut worden war.

"Heilsa. Wer seid ihr? Und was wollt ihr?"


Yngve

Yngve behielt das andere Ufer und die Fähre im Auge, während er Amalia antwortete, "Dem Fährmann möchte ich eigentlich so gut wie gar nichts erzählen, ich denke, dem sagen wir einfach, dass wir einen Verwandtenbesuch auf der anderen Seite machen wollen, vielleicht ein Trauerfall in unsere Familie. Wenn der Fährmann nachfragt, sind wir beide Geschwister, Amalia und Alan ist dein Mann. Unsere Schwester lebt bei den Sugambren und wir müssen ihr die traurige Nachricht vom Tod unseres Vaters mitteilen. Ich hoffe, der gibt sich mit so einer Erklärung zufrieden...Und auf der Fähre sollten wir uns möglichst ruhig verhalten."

Es dauerte noch eine Weile bis die Fähre übergesetzt hatte und sicher vertäut war. Dann kam der Fährmann zu ihnen hinüber, "Heilsa", begrüsste auch Yngve den Mann, "Wir sind Chauken und möchten auf die andere Seite. Wir müssen unserer Schwester, die bei den Sugambren lebt, die traurige Nachricht vom Tod unseres Vaters überbringen."


Geschichtenerzähler

"Traurige Sache das", nickte der Fährmann und musterte die drei aufmerksam. Dann legte er den Kopf leicht schief. "Und was zahlt ihr für die Überfahrt?", fragte er und man konnte ihm deutlich ansehen, daß er die Zahlungskraft der Anwesenden nicht gerade rosig einschätzte. Natürlich ließ er seinen Blick auch über die Pferde und das Gepäck schweifen, als suche er nach etwas, was er statt Geld akzeptieren könnte.


Yngve

Yngve nickte und sah auch hinreichend geknickt aus. Dann kam das Gespräch auf die Bezahlung. Der junge Schmied nahm aus dem Lederbeutel ein paar von den kleineren Münzen heraus, sie brauchten schliesslich noch Geld für die Rückfahrt und eventuell für Vorräte.
"Hier", meinte er leise zu dem Fährmann, "mehr können wir leider nicht zahlen."


Geschichtenerzähler

Der Fährmann blickte die Münzen an und schüttelte entschieden den Kopf. "Das reicht nicht. Ich muß ja auch für meine Männer sorgen." Er nickte zu den Ruderern herüber, die aufmerksam herüberblickten. "Ihr werdet schon was finden, was ihr mir geben könnt außer diesen paar Münzen." Er blickte zu Alan und zu Amalia herüber. Wenn die zu dritt waren, dann waren die bestimmt nicht mit so wenig Geld losgezogen. Übers Ohr hauen ließ er sich nicht. Sollten sie sich halt eine andere Fähre suchen, wenn sie nicht mehr zahlen wollten.


Alan

Mit zusammengebissenen Zähnen stand Alan zwischen Amalia und Yngve. Bei seinem Vorschlag, dass er den Ehemann von Amalia miemen sollte, zog er eine Augenbraue hoch. Nichts, gegen die niedliche und reizende Heilerin. Aber bei diesem Gedanken fiel Alan dann doch eine andere Frau ein. Eila... wie gerne wäre er jetzt bei ihr. Der Ausdruck und die Freude in ihren Augen als er ihr das Kästchen geschenkt hatte. Und dann als sie ihn zum Abschied umarmt hatte, ließen den Schreiner nicht mehr los. Diese Gedanken begleiteten ihn, während sie auf die Fähre warteten. Immer wieder sah er zu Amalia, die ihn nicht aus den Augen zu lassen schien und erwiderte ihr Lächeln. Hoffentlich fand sie bald jemanden, der sich gut um sie kümmerte.
Weniger sanft wurde er dann jedoch aus seinen Träumereien gerissen, als der Fährmann ankam und mehr Geld verlangte. Eigentlich wollten sie ja nicht auffallen. Etwas betreten sah der Schreiner zuerst zu Amalia, dann zu Yngve und gab sich schließlich einen Ruck. So gut es ging, trat er an die Satteltasche seines Pferdes und begann darin herumzukramen. Dabei achtete Alan sehr genau darauf, dass die Münzen nicht all zu sehr klimperten. Von der Varusschlacht war das noch seine Ausbeute. Im Dorf nutzlos erfüllten die Münzen hier offensichtlich ihren Zweck. Wortlos trat er mit einer Handvolld davon wieder zu Yngve und reichte sie ihm. "Mehr haben wir nicht." Dies wiederum sagte er so laut, dass es auch der Fährmann hören musste. Obwohl das gelogen war, brachte Alan dies ziemlich überzeugend rüber.


08.04.2009 13:41:33   
Geschichtenerzählerfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 1006
Mitglied seit: 26.11.2008
IP-Adresse: gespeichert
offline


Yngve

Das lief nicht so, wie Yngve sich das vorgestellt hatte, aber er konnte auch nicht einschätzen wieviel diese Münzen, die er dem Fährmann gegeben hatte wert waren, da er eigentlich nioch nie welche besessen hatte. Wenn das zuwneig für eine Überfahrt für drei Leute war, dann hatten sie ein echtes Problem mit der Rückfahrt...

Alan ging schliesslcih zu seinem Pferd und gab dann Yngve noch einige Münzen. Der junge Schmied nickte seinem Freund zu und vertraute diesem, dass diese zehn Münzen ausreichen würden.
"Danke", sagte er zu seinem Freund unnd reichte die Münzen dem Fährmann. "Mehr haben wir wirklich nicht, ich hoffe es reicht jetzt...", sagte Yngve freundlich und lächelte den Fährmann dabei an.


Geschichtenerzähler

Der Fährmann betrachtete das Treiben der Germanen mit hochgezogener Augenbraue. Wartete aber ansonsten einfach ab. Dann wurden ihm eine Handvoll Münzen entgegengehalten. Der Fährmann schüttelte unwillkürlich den Kopf. "Ihr habt eure Verwandten noch nicht wirklich oft besucht, was?" Er nahm die Münzen entgegen und suchte darin herum. "Hier, so eine reicht mir." Er hielt Yngve eine Münze unter die Nase. Dann steckte er sie ein. In der Handvoll Münzen suchte er nochmals herum. "Und die bewahrt für eure Rückfahrt auf. - Ihr werdet noch ganz schön Schwierigkeiten bekommen, wenn ihr euch mit dem Geld nicht auskennt. Aber gut, das ist eure Sache." Natürlich hätte er diese drei Barbaren jetzt über den Tisch ziehen können. Doch er wollte diese Arbeit noch ein paar Jahre machen. Und er wollte keinen Ärger haben. "Dann macht mal, daß ihr auf die Fähre kommt. Haben ja nicht den ganzen Tag Zeit." Einer seiner Männer hatte mittlerweile die Signalflagge wieder herunter geholt. Sobald alle an Bord waren, konnte es losgehen.


Alan

Angenehm überrascht, zog Alan eine Augenbraue hoch. Der Fährmann war also ehrlich zu ihnen und nahm ihnen nicht das Geld ab. So etwas gab es sicherlich nicht oft. Vielleicht aber war es ein gutes Zeichen für ihre Reise. Wenn es einen guten Menschen gab, konnten da auch noch mehrere sein. Schnell streckte er die Hände aus, als der Fährmann die restlichen Münzen wieder zurück gab und versuchte sich zu merken, welche davon nun diejenige für die Rückfahrt war.
Bei der Aufforderung, dass sie auf die Fähre gehen sollten schickte sich Alan an, zuerst die Zügel seines Pferdes und dann die von Amalias zu nehmen. Schließlich war sie seine Frau und was wäre er für ein Ehemann? "Nach dir." Meinte er dann leise zu der Heilerin und betrat mit den Pferden im Schlepptau und einem ziemlich kleinlaut winselnden Wolf die Fähre.


Yngve

Yngve murmelte etwas Undeutliches bezüglich des Verwandtenbesuchs und merkte sich aber gut, welche Münze der Fährmann hatte haben wollen, ebenso die Münzen, die er ihm ziegte, die sie für die Rückfahrt aufbewahren sollten. Alan steckte die restlichen Münzen wieder ein.
Dann brachte der Schmied rasch sein Pferd auf die Fähre und wartete darauf, dass die Fähre ablegte und gesellte sich dann zu Amalia und Alan.


Amalia

Amalia war erstaunt darüber, wie leicht es Alan und vor allem Yngve gelang, mit dem Fährmann zu reden und ihn dazu zu bringen, sie überzusetzen.
Anscheinend war er heute sehr wohl gesonnen, denn er glaubte die Geschichte von ihnen ohne einmal direkter nachzufragen.
Amalia hielt sich im Hintergrund und sah zu wie die Männer den Preis der Überfahrt aushandelten.

Endlich hatte man sich geeinigt und sie durften auf die Fähre. Beinahe schon hatte sie nach den Zügeln des Pferdes gegriffen, doch dann fiel ihr ein, dass ihre Geschichte darauf beruhte, dass sie und Alan verheiratet waren. So ließ sie es also gewähren, dass er sich den Zügeln ihres Pferdes annahm und ihr den Vortritt lies.

Gespannt wartete Amalia darauf, das die Fähre ablegen würde.


Geschichtenerzähler

Der Fährmann beobachtete, wie die kleine Gruppe an Bord ging. Seine Männer halfen, die Pferde festzubinden und ihnen die Augen zu verbinden. Denn auch wenn der schwankende Boden sie sowieso nervös machte, so würde der Anblick des gurgelnden Wassers und die Drehungen, die das Boot schon mal machen musste, sie erst recht in Panik versetzen. Um den Hund, denn für einen solchen hielt der Fährmann Akeela, kümmerte er sich nicht. Er verließ sich darauf, dass sein Herr ihn schon unter Kontrolle halten würde.

Es war dem Mann mit dem wettergegerbten Gesicht nicht anzusehen, was er von der Geschichte hielt, die sie ihm erzählt hatten. Er trat an das Steuer heran und gab die Befehle zum Ablegen. Die Männer legten sich in die Riemen und ruderten mit aller Kraft gegen die Strömung an.

Jetzt im Frühjahr war die Fahrt nicht sonderlich angenehm. Der Fluss führte viel Wasser, denn es hatte viel geregnet in den letzten Wochen. Dazu kam immer noch Schmelzwasser aus den Bergen. Entsprechend stark war auch die Strömung. Doch es war alles noch in einem Rahmen, in dem die Mannschaft damit fertig wurde. Schmunzelnd überlegte der Fährmann, wer von den dreien wohl mit Übelkeit zu kämpfen haben würde, - wie das hübsche kleine Mädchen am Vortag, das auch echt blass um die Nase gewesen war. Der einzelne da sah ja ganz taff aus. Aber die junge Frau und ihr Mann... ja, er tippte auf diese beiden.

Es dauerte seine Zeit, bis die Fähre an der anderen Seite anlegen konnte. Das letzte Stück der Fahrt war ganz angenehm gewesen, denn das Boot trieb zuletzt mit der Strömung und wurde geschickt an die richtige Stelle dirigiert. Taue wurden an Land geworfen, aufgefangen und festgezurrt. Erst als das Gefährt ordentlich befestigt war, ließ der Fährmann seine Fahrgäste von Bord.


Yngve

Nachdem die Pferde von den Männern gut festgebunden und mit Augenbinden versehen waren, konnte es losgehen. Yngve gab Alan und Amalia noch leise den Rat, sich irgendwo festzuhalten, denn so eine Überfahrt war oft alles andere als ruhig. Dem Schmied machte die turbulente Fahrt nicht besonders viel aus, er hatte schon ganz andere Überfahrten erlebt, aber die Männer machten einen sehr kompeteneten Eindruck auf ihn und hatten auch jederzeit die Fähre unter Kontrolle.

Als sie glücklich auf der anderen Seite angekommen waren, führte Yngve sein Pferd von Bord und erwartete seinen Freund und die Heilerin am Ufer. Ein Weg führte zu ein paar Häusern und ein Palisadenzaun war zu sehen und auf diese einfachen Häuser hielt der junge Schmied nun zu.


Amalia

Amalia war froh, als sie endlich das andere Ufer erreicht hatten. Es war nicht so, dass sie Angst vor dieser Überfahrt gehabt hätte, doch es war ihr etwas suspekt im Grunde auf einem Stück Holz zu sitzen und damit über einen Fluss zu fahren, der nicht unbedingt zu den ruhenden gewässern gehörte.
So genoß sie es endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben.
Langsam schritt sie auf Yngve zu, der bereits am Ufer wartete und sah sich dabei die wenigen Häuser an, die man erkennen konnte.


Alan


Es fiel ihm ja schon schwer auf festem Boden gerade zu stehen. Doch auf diesem sehr wackeligen Floß war es Alan fast unmöglich. Zwanghaft hielt er sich fest, doch eine nicht zu beschreibende Übelkeit keimte auf und wurde stärker, je weiter das Floß auf den Fluß hinausfuhr. Die Pferde waren angebunden und hatten ein Tuch über den Augen. Der Schreiner wünschte sich fast, er hätte das auch bekommen. Krampfhaft blickte er zum anderen Ufer hinüber und hoffte, dass die Überfahrt schnell vorbei war. Kurz nur huschte sein Blick zu Yngve und Amalia. Beiden schien es nicht besonders fiel auszumachen. Klar, Yngve war das sicherlich gewöhnt. Und Amalia war zu bewundern, wenn ihr diese Überfahrt wirklich nichts ausmachte.
Als sie am anderen Ufer ankamen, war Alan mehr als froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Schwankend trat er an Land und blieb erstmal eine kleine Weile einfach stehen um sich wieder zu beruhigen. Akeela lief derweil schon schwanzwedelnd voraus und beschnüffelte alles was ihm vor die Nase kam.
Die Pferde waren bereits abgeladen und der Rest seiner Gruppe machte sich auf den Weg in das vor ihnen gelegene Dörfchen, als Alan die Augen wieder aufmachte. So schnell er konnte, nahm auch er die Zügel seiner gutmütigen Stute und beeilte sich den anderen Beiden zu folgen.


Yngve

Langsam führte Yngve sein Pferd den Weg auf das Dorf mit dem Castell zu, denn er merkte sehr wohl, dass Alan wohl Probleme auf der Fähre hatte und vermutlich auch Schmerzen in seinem Bein hatte.
Während er mit Amalia in diesem langsamen Tempo auf Alan wartete, schaute er sich das Gelände rechts und links des Weges an. Es schienen Weiden zu sein, denn das Gebiet war eingezäunt und mit Gras bewachsen. Als sie ein paar Meter weitergingen sahen sie auch einige Pferde zu sehen. Die meisten davon sahen sehr edel aus, warscheinlich gehörten sie zu dem römischen Militärlager, doch es gab auch noch zwei oder drei, die eindeutig germanisch aussahen. Das eine von den germanischen Pferden hob den Kopf und schaute in ihre Richtung. Yngve blieb stehen betrachtete das Pferd genauer.
"Sag mal, Alan, das Pferd dort", er ziegte auf das Tier, welches zu ihnen hinüberschaute, "könntes das nicht Grimoalds sein?"


08.04.2009 13:45:04   
Geschichtenerzählerfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
Gruppe: Benutzer
Rang:

Beiträge: 1006
Mitglied seit: 26.11.2008
IP-Adresse: gespeichert
offline


Alan

Je länger er wieder festen Boden unter den Füßen hatte und je mehr Schritte er gegangen war umso besser fühlte Alan sich wieder. Ihm graute zwar schon vor der Rückfahrt, aber wenn sie die kleine Reinka bei sich hatten, dann wurde das sicherlich nicht ganz so schlimm. Langsam schloß er zu den anderen beiden auf und schämte sich wieder einmal dafür, weil er das Schrittempo so verlangsamte. Hoffentlich konnten sie bald wieder reiten, dann bestimmte sein Pferd das Tempo, nicht er.
Aufmerksam sah sich der Schreiner um. Ihm wurde etwas mulmig zumute, denn sie befanden sich nun wirklich auf fremdem Boden. So weit war Alan noch nie vom Dorf weg gewesen. Wie sie hier wohl aufgenommen wurden? Erst als Yngve ihn auf die Pferde aufmerksam machte, blickte auch er in diese Richtung. Alan war Schreiner, besaß zwar selbst ein Pferd, doch seine Vorliebe war die Schafzucht. So konnte er zwar erkennen, dass es sich dort drüben um edle Pferde handelte, hätte jedoch niemals sagen können welche Rasse, oder welchem Stamm sie gehörten. Es waren keine aus der Gegend und wenn er sich recht erinnerte, sahen die Pferde der römischen Angreifer damals genauso aus. Dann mussten das also römische Tiere sein. Warum war das so interssant? Gerade wollte Alan wieder wegsehen, als Yngve ihn auf ein bestimmtes Pferd ansprach.
Der Schreiner blieb stehen und musterte das Tier. Und je länger er das tat umso blasser wurde er. Wenn es etwas gab, dass er wiedererkannt hätte, dann war das dieses Pferd. Es war Grimoalds ganzer Stolz und bei den wenigen Malen, als er ihm auf der Weide geholfen hatte, tat Grimoalds kaum etwas anderes als von diesem Pferd zu schwärmen. Und nun stand er hier. In einer fremden Umgebung. Keuchend drehte Alan sich zu Yngve und Amalia. "Das ist Grimoalds Pferd." Das bedeute, dass der Römer mit Reinka hier war. Ob sie schon weitergezogen waren? "Was tun wir jetzt?" Fragend sah er zu Yngve. "Wir können Grimoalds Pferd nicht hierlassen. Und was, wenn der Römer mit Reinka noch hier ist? Wie fragen wir nach ihm, wenn er es nicht mehr ist ohne uns zu verraten?" Wie bei einem Wasserfall sprudelten all diese Fragen aus Alan heraus.


Amalia

Gespannt sah Amalia abwechselnd zwischen Alan, Yngve und dem Pferd hin und her. Sollte es wirklich Grimoalds Pferd sein, war es das erste mal, dass sie eine Spur offensichtlich vor ihnen hatte. Sie wären somit auf dem Richtigen Weg. Amalia bewunderte Akeela und Alan, dass sie es geschafft hatten, der Spur zu folgen und sie hier her gebracht hatten.
Ihr war noch etwas mulmig zumute von der Überfahrt, doch der Gedanke daran, dass sie Reinka und dem namenlosen Römer auf den Fersen waren, versetzte sie in eine gewisse Euphorie.
"Vielleicht weiß jemand, wer das Pferd hier abgestellt hat. Wir könnten unser interesse an dem schönen Tier bezeugen, vielleicht kommen wir so an Informationen."
Amalia sah die beiden Männer abwartend an. Sie hatte von sowas keine Ahnung und wollte es lieber ihnen überlassen zu entscheiden.


Yngve (13.04.2008)

Das war eine gute Frage, was als nächstes tun? Alan hatte schon recht, dass sie das Pferd von Grimoald eigentlich nicht einfach hierlassen konnten. Yngve überlegte laut, "Ja, Alan, wir sollten auf jeden Fall versuchen das Pferd zu bekommen, vielleicht ist Amalias Idee es den Leuten abzukaufen gar nicht mal so schlecht...Was sollte uns verraten, wenn wir das Pferd kaufen wollen? Wir brauchen doch nur zu fragen, wer denn so ein schönes Tier einfach abgibt...Dann sollten wir hier nicht länger rumstehen, Reinka und Siegolf werden auch nicht getrödelt haben", fügte err noch mit einem Grinsen hinzu. Sie waren jedenfalls auf der richtigen Spur, das war doch schon einmal etwas.
Yngve schritt nun auf dei Hütten, die das Römische Militärlager umstanden zu.


-----> Auf der Strasse nach Süden ( ich poste uns jetzt mal rüber in den Römerbereich


08.04.2009 13:48:11   
Thema geschlossenRegistrierung notwendig
Seiten: (1) [1] »
alle Zeiten sind GMT +1:00
Thread-Info
ZugriffModeratoren
Lesen: alle
Schreiben: Administrator
Gruppe: allgemein
keine
Forum Übersicht » Off Topic » Rapid-Forum - Archiv » Umgebung - Die Suche nach Reinka

.: Script-Time: 0,186 || SQL-Queries: 6 || Active-Users: 2 523 :.
Powered by ASP-FastBoard HE v0.8, hosted by cyberlord.at