RÖMER GEGEN GERMANEN
Die Marser



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Herzlich Willkommen Germanen und Römer

Wir sind ein HISTORISCHES Rollenspiel und spielen im Jahr 15n.Chr. in ALARICHS DORF, WIDARS DORF und der römischen Stadt MOGONTIACUM.

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WETTER UND ZEIT


Wetter


Jahr
Wir spielen im Jahr 15n. Chr.
Monate
Mitte April - Mitte Juni
Bitte berücksichtigt das in eurem Play
Wetter
Der April überrascht alle Dorfbewohner mit mildem, beständigem Wetter. Es regnet genug damit das Getreide wächst.
Im Mai ist es sehr windig und regnersich. Es gewittert häufig.
Der Juni ist der Vorbote des Sommers. Es ist angenehm warm, die Sonne scheint.










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auf der Blütenwiese
Marcus Maniliusfehlende Rechte fehlende Rechte erste Beitrag kann nicht gelöscht werden -> lösche das ganze Thema 
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Marcus saß auf einem Findling und genoss die Stille. Die Morgensonne schien warm auf sein Haupt. Es würde ein warmer Frühlingstag werden. Dem Schatten des in Kirschblüte stehenden Baumes zufolge musste es noch vor der hora sexta sein und er war bei der Wanderung bis zu diesem Punkt schon leicht ins Schwitzen geraten.

Seine Gedanken schweiften ab, während er so verschnaufte. Er dachte über die Geschichte nach, die einige Abende zuvor über einen gewissen Thrasyllus und den Consul Tiberius in seinem Exil zu Rhodos gehört hatte.

Tiberius hatte Thrasyllus als einen möglichen Astrologischen Berater zu sich auf sein Haus gebeten.

Er erwartete ihn dort nicht persönlich, sondern in Begleitung eines Freigelassenen, der zwar ungebildet, jedoch sehr stark zu sein schien. Dieser geleitete ihn auf den steilen Pfad zu Tiberius Haus hinauf.

Sodann wurde er von Tiberius auf das Genaueste zu Astrologischen Themen befragt. Zum Schluss Frage Tiberius ihn, ob er auch in der Lage sei, für sich selbst ein Horoskop der nahen Zukunft zu erstellen.

Thrasyllus vermaß die Gestirnsstände, berechnete ihre Aspekte, begann zunächst zu zittern, dann zu beben und je mehr er überlegte, hingerissen vor Verwunderung und Schrecken, schrie er endlich auf es hinge über ihm die Prophezeiung der Gefahr, ja geradezu der Lebensgefahr.

Darauf umarmte Tiberius ihn, beglückwünschte ihn zu seiner Voraussicht bot ihm an, in Zukunft sein Orakel zu sein.

Denn Tiberius pflegte mit diesem Test seine möglichen Astrologischen Berater zu prüfen. Der Freigelassene hatte die Anweisung, bei der Rückkehr von solch einer Befragungen den Kandidaten der kopfüber in das Meer hinabstürzen, falls Tiberius bei der Konsultation der Verdacht beschlichen hatte es mit einem Janeff zu tun zu haben.

Marcus zweifelte sehr daran, dass die Geschichte seines Freundes wahr sein könnte. Dennoch beruhigte ihn die Hoffnung, dass man selbst einem vorgegebenen Schicksal, wenn man es voraussieht, noch entgehen kann.

Gerade, als er überlegte, ob er selbst in der Lage gewesen wäre, sein Schicksal so präzise vorherzusagen, wurde er durch ein Geräusch hinter seinem Rücken abgelenkt.




Est igitur tellus midiam sortita cavernam aeris,
e toto pariter sublata profundo,
nec patulas distenta plagas, sed condita in orbem
undique surgentem pariter pariterque cadentem.

Also erhielt die Erde die Mitte des Himmelsgewölbes,
ward aus der ganzen Tiefe des Raumes gleichweit gehoben,
doch nicht gedehnt zur offenen Fläche, sondern als Kugel angelegt, die überall ebenso ansteigt wie abfällt.
08.04.2009 22:13:08   
Marcus Maniliusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Marcus versuchte, sich umzuwenden, ohne ein Geräusch von sich zu geben. Tatsächlich – dort vorne stand ein Rehkitz und starrte ihn aus großen Augen fragend an. Die Ohren schienen übergroß zu sein und der Rücken war noch voller weißer Flecken.

“Wer bist du denn?“ schien es zu fragen und machte einen zaghaften Schritt auf Marcus zu.

“Komm nur her; ich bin ebenso allein und ungefährlich, wie du.“ Sagte Marcus leise. “Ich bin auf der Wanderschaft und suche eine neue Anstellung hier in der Gegend. Ich kann die etwas über die Sterne erzählen, wenn du magst. Aber vielleicht schaust du lieber, wo deine Mutter ist.“

Die Ohren gingen flink nach vorn und dann wieder zurück. Dann nickte das Rehlein mit dem Kopf, als wollte es Marcus dazu aufmuntern, doch lieber etwas über seine Mutter zu erzählen

“Meine Mutter hat mich schon vor langer Zeit ziehen lassen – da hatte ich auch noch ein feuchtes Fell hinter den Ohren wie du jetzt. Sie schickte mich schon mit wenigen Jahren in Rom auf eine Schule; wohl, damit ich sie nicht ständig an ihrem Webstuhl störe. Ich zog immer gerne an den Fäden und brachte sie ordentlich durcheinander. Dem wollte sie wohl ein Ende bereiten, neben noch einigen weiteren Flausen, die ich im Kopfe hatte. Bei all der Arbeit Tag und Nacht hatte sie auch keine Rechte Zeit für mich. Ich denke, sie hat mich auf diese griechische Schule geschickt, damit ich nicht Soldat werde, wie mein Vater."

Das Rehlein hatte sich nun meinem Rucksack bis auf ein winziges Stück genähert und streckte schnuppernd die Nase hervor. Bestimmt war der Geruch von Tinte und Pergament ihm nicht vertraut, der aus den Büchern hervorkam. Vielleicht lockten auch die Erinnerungen an die letzte transportierte Mahlzeit. Die Ohren gingen weiter stetig nach vorn und zurück, als wolle der kleine weder ein Wort von Marcus verpassen noch ein Geräusch aus dem Dickicht.

Langsam hob es wieder der Kopf und wandte sich Marcus erneut zu, leicht nicktend. "Nur weiter." schien es zu sagen.



Est igitur tellus midiam sortita cavernam aeris,
e toto pariter sublata profundo,
nec patulas distenta plagas, sed condita in orbem
undique surgentem pariter pariterque cadentem.

Also erhielt die Erde die Mitte des Himmelsgewölbes,
ward aus der ganzen Tiefe des Raumes gleichweit gehoben,
doch nicht gedehnt zur offenen Fläche, sondern als Kugel angelegt, die überall ebenso ansteigt wie abfällt.
14.04.2009 20:29:34   
Marcus Maniliusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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"Ja, mein Vater war Centurio. Leider verlor er seinen Fuß in einer Schlacht und begann danach bei uns zu Hause mit Getreide zu handeln. Durch seine Demobilisierungsprämie besaß er genügend Land und Sklaven hierzu."

Titus, mein kleiner Bruder, war besonders gut in Mathematik und half ihm von Kindesbeinen an."


Das Capreolus beugte die weichen Nüstern wieder in seinen Rucksack. Nach einem Moment fing es an, an dem Papier des Buches zu knabbern.

"Nun, ich sehe, es wird dir zu langweilig mit mir - ich glaube, es ist Zeit weiter zu ziehen"

Marcus erhob sich. Verschreckt zuckte das Tier am ganzen Leib zusammen und verschwand in Richtung der blühenden Apfelbäume. Marcus nahm sich vor, sich diesen Platz gut zu merken denn im Sommer würde es hier ein Paradies von Pflaumen, Kirschen Äpfeln und Birnen. Er fragte sich, ob Virgil hier seine Spuren hinterlassen hatte, denn von seinem philosophischen Lehrer wusste er, das dieser sich mit der Obstbaumzucht bereits vor mehr als 30 Jahren beschäftigt hatte.

Nach reichlicher Streckung seiner Glieder machte Markus sich weiter auf seinem Weg.



Est igitur tellus midiam sortita cavernam aeris,
e toto pariter sublata profundo,
nec patulas distenta plagas, sed condita in orbem
undique surgentem pariter pariterque cadentem.

Also erhielt die Erde die Mitte des Himmelsgewölbes,
ward aus der ganzen Tiefe des Raumes gleichweit gehoben,
doch nicht gedehnt zur offenen Fläche, sondern als Kugel angelegt, die überall ebenso ansteigt wie abfällt.
02.05.2009 22:15:53   
Marcus Maniliusfehlende Rechte fehlende Rechte fehlende Rechte 
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Marcus geht weiter zum Stadttor von MogontiacumSchüchtern!



Est igitur tellus midiam sortita cavernam aeris,
e toto pariter sublata profundo,
nec patulas distenta plagas, sed condita in orbem
undique surgentem pariter pariterque cadentem.

Also erhielt die Erde die Mitte des Himmelsgewölbes,
ward aus der ganzen Tiefe des Raumes gleichweit gehoben,
doch nicht gedehnt zur offenen Fläche, sondern als Kugel angelegt, die überall ebenso ansteigt wie abfällt.
03.05.2009 14:21:40   
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